Zwei Personen, ein Name
Ein Praktikum, zwei Personen ein Name und ein Missverständnis: Elijah und Jessica teilen sich den gleichen koreanischen Namen, könnten aber nicht unterschiedlichere Leben führen. Um ihren Träumen nachzugehen ...
Ein Praktikum, zwei Personen ein Name und ein Missverständnis: Elijah und Jessica teilen sich den gleichen koreanischen Namen, könnten aber nicht unterschiedlichere Leben führen. Um ihren Träumen nachzugehen beschließen sie, dass Missverständnis nicht auffliegen zu lassen. Doch es könnte böse enden… Und warum fällt es so verdammt schwer, nicht an die andere Person zu denken?
Der Schreibstil ist leicht zu lesen und humorvoll. Und doch schafft es die Autorin wichtige Themen und Botschaften geschickt einzubinden. Die Handlung wurde zum Ende hin ziemlich abgehackt. Auch wenn ich mir in manchen Momenten gewünscht hätte, dass wichtige Stellen detailreicher beschrieben worden wären, muss ich sagen, dass genau das die Anspannung und Hektik der Figuren verkörpert hat. Positiv aufgefallen ist mir ebenfalls, das das Verliebtsein sich einschleicht und nicht plötzlich einfach da ist. Ebenfalls hat sich auch die Veränderung von Jessicas Meinung über Reichtum und Geld eingeschlichen.
Schlussendlich ist das Buch aber leider vorhersehbar, in vielen Stellen nicht nachvollziehbar und klischeehaft. Mehr als eine leichte Sommerlektüre wird es leider nicht. Aber manchmal brauch man genau das.