Ein schicksalhaftes Geheimnis und eine romantische Liebe im Schatten des Loreley-Felsens
1842 in Bacharach: Die Schiffertochter Lisette und der Gastwirtsohn Manuel glauben, dass sie füreinander bestimmt sind, stoßen jedoch auf Widerstände. Als Manuel wegen seiner Lehre bei der Kölner Dampfschiffahrtsgesellschaft nach London geht, beginnt Lissi nach der Geschichte ihrer Mutter Julie zu forschen, die angeblich einst von der Loreley stürzte. Genau dort ereignet sich nun ein schweres Schiffsunglück. Lissi wird beschuldigt, es verursacht zu haben. Nur knapp kann sie der Wut der Menge entkommen. Sie flüchtet nach Berlin zu Bettine von Arnim, einer Freundin ihrer Patentante. Ist sie gezwungen, Manuel und ihren geliebten Rhein zu vergessen? Das Geheimnis von Lissis Herkunft bringt eine Wendung, die alles verändert.
Die Fortsetzung des Erfolgsromans »Loreley - Die Frau am Fluss«
Auch der zweite Teil der Loreley hat mir gut gefallen. Es war spannend, verzwickt und stellenweise auch richtig interessant. Gerade der ganze geschichtliche Hintergrund war sehr informativ und packend. ...
Auch der zweite Teil der Loreley hat mir gut gefallen. Es war spannend, verzwickt und stellenweise auch richtig interessant. Gerade der ganze geschichtliche Hintergrund war sehr informativ und packend. Für den Rhein und deren Anwohnende war das ja eine ganz besondere Zeit.
Vor allem haben mir die 2 Zeitebenen gefallen. Damit wurde die ganze Geschichte, also Teil 1 und 2 etwas mehr miteinander verknüpft und führte letztendlich zur Beantwortung einiger offener Fragen. Außerdem hat auch diese Story eine Liebesgeschichte, deren Hürden unüberwindbar scheinen.
Mir hat es gefallen und ich wurde sehr gut unterhalten.
Diese Fortsetzung des Buches "Loreley – Die Frau am Fluss" setzt sich im Jahr 1842, also 17 Jahre später fort. Hauptperson ist dieses Mal Lisette, Julies jüngste Tochter.
Wie schon im ersten Teil, hat ...
Diese Fortsetzung des Buches "Loreley – Die Frau am Fluss" setzt sich im Jahr 1842, also 17 Jahre später fort. Hauptperson ist dieses Mal Lisette, Julies jüngste Tochter.
Wie schon im ersten Teil, hat Susanne Popp in diesem Band wieder eine sehr gefühlvolle und fesselnde Geschichte über ein altes Geheimnis und der Suche nach den eigenen Wurzeln geschrieben. Aber auch über eine große Liebe, die sich bewähren muss. Eingebettet zwischen historischen Begebenheiten und ehemals existierenden Personen lässt die Autorin durch fiktive Handlungen, Protagonisten und Geschehen eine Spannung aufkommen, die sich bis zum Ende der Geschichte immer mehr steigert. Unvorhersehbare Wendungen hielten mich davon ab, das Buch aus der Hand zu legen. Und so flogen die Seiten nur so dahin. Die einzelnen Charaktere sind authentisch, nachvollziehbar und glaubhaft gezeichnet. Mit einem flüssigen und bildhaften Schreibstil führt Frau Popp durch diesen hervorragend recherchierten Abschluss der Dilogie.
Auch ohne Kenntnis des ersten Bandes lässt sich dieser zweite Teil sehr gut verstehen und lesen. Dennoch ist es zum besseren Verständnis hilfreich, mit Band 1 zu beginnen.
4 Sterne und eine Leseempfehlung.
Nach Julies Verschwinden gibt Johann seine Kinder in die Obhut von Gregor und Walburga. Lissie verliebt sich dabei in den Sohn der beiden, Manuel. Dies stößt Walburga sauer auf und sie verbietet ihr die ...
Nach Julies Verschwinden gibt Johann seine Kinder in die Obhut von Gregor und Walburga. Lissie verliebt sich dabei in den Sohn der beiden, Manuel. Dies stößt Walburga sauer auf und sie verbietet ihr die Beziehung zu Manuel. Zum Glück ist Lissie nun für einige Wochen bei ihrem Vater auf dessen Schiff. Doch auch dort läuft es nicht gut für Lissie.
„Loreley - Fluss der Zeit“ ist der zweite Band der „Loreley - Romane“ von Susanne Popp.
Der Band schließt ca. 17 Jahre später an Band 1 an und erzählt hauptsächlich die Geschichte von Julies jüngster Tochter Lissie. Weiterhin gibt es noch einen zweiten Handlungsstrang in der Geschichte, welcher die Lebensgeschichte von Lassies Großmutter, Merle, erzählt. Dieser Handlungsstrang erklärt wunderbar offen gebliebene Fragen aus dem ersten Band. Er erklärt die Herkunft und gibt Einblicke in das Leben von Merle, die sich bis in die Zeiten von Lissie auswirken.
Das Buch ist in mehrere Teile unterteilt, die sich an den verschiedenen Jahren orientieren, in denen die Geschichte spielt.
Lissie umgibt eine ebenso geheimnisvolle Atmosphäre wie ihre Mutter Julie, was nicht unbedingt authentisch, aber passend zum Roman und der Anspielung auf die Loreley, mystisch wirkt.
Aufgrund der ganzen Verflechtungen und auch aufgrund des ein oder anderen Rückblicks ist das Verstehen des Romans ohne vorheriges Lesen des ersten Bandes m.E. nicht wirklich möglich.
Anstrengend fand ich die Geschichte um Ferdinand Fiedler. Diese Geschichte passte für mich nicht so ganz in die Geschichte und wirkte leicht deplatziert.
Auch die journalistischen Berichterstattungen wirkten auf mich eher fantastisch als authentisch.
Fazit: Ein guter Anschlussroman, der Licht ins Dunkel um die drei Generation der Winter/König-Frauen bringt und der auch viele offene Fragen aus Band 1 aufklärt.
Allerdings konnte mich der Roman nicht so sehr überzeugen wie Band 1, da Vieles auf mich nicht authentisch wirkte.
Fluss der Zeit: Das Buch hat 448 Seiten, es ist ein Folgeband. Die Geschichte im ersten Band hat mir sehr gut gefallen, deshalb war ich sehr froh, dass ich auch Band 2 rezensieren darf.
Ein schicksalhaftes ...
Fluss der Zeit: Das Buch hat 448 Seiten, es ist ein Folgeband. Die Geschichte im ersten Band hat mir sehr gut gefallen, deshalb war ich sehr froh, dass ich auch Band 2 rezensieren darf.
Ein schicksalhaftes Geheimnis und eine grosse Liebe im Schatten des Loreley Felsen. Der Leser wird in das Jahr 1842 versetzt, nach Bacharach am Rhein. Die Schiffertochter Lisette und der Gastwirtsohn Manuel: es ist die grosse Liebe. Hat sie eine Zukunft, wird es ein Happy End geben? Manuel geht in die Lehre bei der Kölner Dampfschiffahrtgesellschaft und nach London. Lissi versucht in der Zeit, die Geschichte ihrer Mutter zu erforschen, die sich damals vom Loreley Fels in die Tiefe gestürzt hat. Dabei bleibt mit Manuel in Briefkontakt und singt auch auf den Schiffen, um etwas Geld zu verdienen. Eines Tages passiert ein Schiffsuglück. Sie wird beschuldigt, den Schiffsfahrer abgelenkt und den Unfall durch ihren Gesang verursacht zu haben. Sie flüchtet nach Berlin, um der Menge zu entkommen. Dort kommt sie bei Bettina von Arnim unter, sie ist eine Freundin ihrer Patentante. Somit verlässt sie ihre liebsten Orte und deren Bewohner, die ihr am Herzen liegen. Die Briefe zu Manuel kommen irgendwie nicht an. Was sich herausstellt: ein Freund, der sie weiter schicken sollte behält sie, um Lissi für sich zu gewinnen. Ob Ferdinand damit Glück haben wird oder kommt das Ganze ans Licht? Das Geheimnis von Lissi Herkunft, bringt eine Wendung, die einiges verändert.
Der Schreibstil ist leicht, locker, unterhaltsam. Die Kapitel sind nicht zu lang, die Geschichte wird damit nicht langweilig. Die bekannten Protagonisten erleben einiges und die Autorin nimmt den Leser auf eine besondere Reise in damalige Zeit. Sie hat gut recherchiert und ihre Erkenntnisse in diesen Roman eingebunden, damit die Geschichte glaubhaft erscheint und den Leser somit gut unterhält. Vieles ist sehr bildhaft dargestellt, man fühlt sich beim Lesen, als wäre man damals gerade selbst vor Ort. Die malerischen Ecken am Rhein... ein echtes Kopfkino. Die Liebe und die Intrigen machen die Geschichte spannend, aber auch die Entwicklung der Rheinschiffsfahrt und die Flussbegradigung, die malerische Rheingegend mit allen ihren Facetten sowie literarische Persönlichkeiten werden in die Geschichte miteinbezogen. Man erfährt einiges Interessantes nebenbei, was ich als sehr positiv empfunden habe.
Im Ganzem hat mir dieser Roman sehr gut gefallen, vergebe hier 4 Sterne und eine Weiterempfehlung. Lesen Sie vorher Band 1, da haben Sie noch mehr Freude bei Band 2.