Weihnachten steht vor der Tür. Auch auf dem Blümchenhof wird eifrig gebacken und geschmückt, und im Hof hat Maria eine Riesendeko aufgebaut: der Weihnachtsmann in seinem Schlitten samt Rentier. Schoko und Keks sind baff – so ein komischer Vierbeiner darf dem Weihnachtsmann helfen?
Als sie kurz darauf bei einem Ausflug ins Dorf den Weihnachtsmann in einem Auto sehen, ist für sie klar: Das Rentier muss krank sein. Oje, wer bringt denn dann die Geschenke zu den Kindern? Wie gut, dass Schoko und Keks echte Weihnachtsponys sind. SIE könnten doch den Schlitten ziehen! Aber dafür müssen sie den Weihnachtsmann erstmal finden …
Schoko und Keks sind nicht nur zuckersüß sondern auch sehr hilfsbereit. Als sie den Weihnachtsmann in einem Auto sehen ist klar, das sie helfen müssen. Wie sollen denn ...
Wie immer ein tolles Leseerlebnis.
Schoko und Keks sind nicht nur zuckersüß sondern auch sehr hilfsbereit. Als sie den Weihnachtsmann in einem Auto sehen ist klar, das sie helfen müssen. Wie sollen denn sonst alle Kinder zu ihren Geschenken kommen, wenn keiner den Schlitten sieht. Aber es ist gar nicht so einfach den Weihnachtsmann ausfindig zu machen.
Ich bin aber zusätzlich ein Fan von Toni. Das bayrische Bergpony ist die Wucht und die bayrische Mundart bringt uns immer wieder zum Lachen. Aber auch wenn er den Schnee und das Drumherum nicht so mag, hilft er doch immer seinen Freunden. Diesmal ist er sogar ein richtiger Held.
Mein Töchter und ich sind große Fans der Reihe und wir hoffen auf vieeellleee weitere Bücher mit den lustigen Tieren.
Kurz zum Inhalt:
Auf dem Blümchenhof wird fleißig für Weihnachten dekoriert. Auch ein beleuchteter Rentier-Schlitten mit Weihnachtsmann steht vor dem Haus.
Als das Pony Schoko bei einem Ausflug ins Dorf ...
Kurz zum Inhalt:
Auf dem Blümchenhof wird fleißig für Weihnachten dekoriert. Auch ein beleuchteter Rentier-Schlitten mit Weihnachtsmann steht vor dem Haus.
Als das Pony Schoko bei einem Ausflug ins Dorf den Weihnachtsmann plötzlich in einem Auto sitzen sieht, ist für ihn klar: dieses komische Tier am Schlitten muss krank sein. Aber wer hilft dann dem Weihnachtsmann die Geschenke austeilen?
Ganz klar, das müssen nun Schoko Superpony und sein Freund Keks übernehmen! Nur muss zuerst mal der Weihnachtsmann gefunden werden...
Meine Meinung:
Die Schreibweise ist witzig und niedlich, viel direkte Rede bringt Leben in die Geschichte.
Die Gegebenheiten werden gut beschrieben, sodass man sich alles gut in Gedanken vorstellen kann. Unterstützend dazu gibt es auch viele schöne farbige Illustrationen.
Dieser Band war die erste Geschichte der Haferhorde, die wir gelesen haben, und haben die süßen Ponys gleich ins Herz geschlossen, auch das niedliche Fohlen Fienchen.
Leider war es anfangs etwas schwer zu verstehen, wer Mensch und wer Tier ist. Aber mit der Zeit konnten wir die einzelnen Charaktere auseinanderhalten; auch die Bildergalerie der Tiere mit den entsprechenden Namen darunter am Anfang des Buches haben uns dabei sehr geholfen.
Fazit:
Unterhaltsame witzige Geschichte mit den tierischen Bewohnern des Blümchenhofs, die auf der Suche nach dem Weihnachtsmann sind; mit vielen bunten Abbildungen, die das Gelesene nochmal untermalen.
Auf dem Blümchenhof wird fleißig geschmückt, gebacken und genascht.
Weihnachten steht vor der Tür und im Hof eine riesengroße Deko. Ein Weihnachtsmann mit Rauschebart, Schlitten und Rentier. ...
Inhalt:
Auf dem Blümchenhof wird fleißig geschmückt, gebacken und genascht.
Weihnachten steht vor der Tür und im Hof eine riesengroße Deko. Ein Weihnachtsmann mit Rauschebart, Schlitten und Rentier. Letzteres ist ein beleuchtetes Drahtgestell.
Die Shetlandponys Schoko und Keks sind irritiert: Dieser seltsame Vierbeiner soll dem Weihnachtsmann helfen?!? Obermohrrübenwahnsinn!
Als sie kurze Zeit später den Weihnachtsmann in einem Auto sehen, machen sie sich ernsthaft Sorgen. Wenn er mit dem Auto unterwegs ist, ist sein Rentier vielleicht krank. Bei den Schneemassen kommt der Weihnachtsmann bestimmt nicht weit. Wer bringt dann den Kindern die Geschenke?
Schoko und Keks als waschechte Weihnachtsponys könnten doch den Schlitten ziehen!
Um das Weihnachtsfest zu retten, müssen sie allerdings erst einmal den Weihnachtsmann finden …
Altersempfehlung:
ab 6 Jahre (zum Vorlesen)
oder zum Selberlesen für geübte Leser etwa ab 8 Jahre (normale Schriftgröße, Blocksatz)
Illustrationen:
Zahlreiche farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Erzählung und lassen die Charaktere lebendig werden. Ganz wunderbar gelungen ist wie immer die Mimik der Ponys.
Für die weihnachtliche Atmosphäre sorgen Lichterglanz und verschneite Kulissen. Über ein paar zusätzliche Elemente wie Christbaumkugeln, Zweige oder ähnliches auf den Seiten ohne Illustrationen hätten wir uns gefreut.
Mein Eindruck:
Die Reihe rund um die Shetlandponys Schoko und Keks umfasst inzwischen 20 Bände. Dies ist das 9. Abenteuer und das erste weihnachtliche.
Man kann aber problemlos mit jedem beliebigen Buch starten, da alle Geschichten in sich abgeschlossen sind und die Charaktere im Verlauf des Abenteuers vorgestellt werden.
Jeder Buchtitel der Reihe beinhaltet ein abgewandeltes Sprichwort oder Wortspiel passend zum Abenteuer. So auch bei "Süßer die Hufe nie klingen".
Bei der Schlittenfahrt wird "Süßer die Glocken nie klingen" von den Zweibeinern umgetextet in "Süßer die Hufe nie klingen".
Abschließend wird dank der Vierbeiner "O Tannenbaum" zu "O Blümchenhof". Mit "Gackgack, Miau und Wuff Wuff".
Beide Lieder sind danach nochmal abgedruckt mit Text und Notensatz.
Die Liebe zum Wort wird auch innerhalb der Geschichte immer wieder deutlich. Der gemütliche Haflinger Toni spricht Bayrisch, was beim Vorlesen für verknotete Zungen und Lacher sorgt (auf der Verlagsseite findet man "Tonis Wörterbuch" als kleine Übersetzungshilfe).
Dank des witzigen Erzählstils aus Pony-Sicht liest sich das Abenteuer sehr unterhaltsam. Faszinierend, wie die Vierbeiner und Zweibeiner manchmal wahrnehmen.
Die Charaktere sind sympathisch und die Vierbeiner wachsen einem sofort ans Herz. Jedes Tier hat seinen eigenen Kopf und Ecken und Kanten. Zusammen jedoch bilden sie eine wunderbare Einheit, sind hilfsbereit und herzensgut. Herrlich schräge Dialoge und lustige Neckereien lockern die Geschichte zusätzlich auf.
Der Fokus dieses Abenteuers liegt auf dem Gedanken "ohne Geschenke fällt Weihnachten ins Wasser". Auch die kleinen Vierbeiner jammern, dass sie Geschenke möchten und man beschließt, dass auch Tiere Wunschzettel schreiben sollten.
So sehr mir die selbstlose Rettungsmission der Ponys gefällt, fehlt es an der Botschaft, dass auch ohne Geschenke unterm Baum das Fest wunderschön sein kann.
Mit den vielen Aktivitäten, die unternommen werden, wäre die Grundlage da: Schlittenfahrt und Schneeballschlacht, Wunschzettel schreiben, der Hof wird geschmückt, die Familie sucht einen Tannenbaum aus und es liegt der Duft von frisch gebackenen Plätzchen in der Luft. Das große Aha-Erlebnis am Ende bleibt aber aus.
Lesespaß in der Vorweihnachtszeit für Jungen wie Mädchen. Denn wer denkt, Pony-Geschichten sind nur etwas für Mädchen, irrt sich gewaltig
Fazit:
Ein schräges Abenteuer aus Pony-Sicht: lustig, spannend und dank sympathischer Vierbeiner und farbenfroher Illustrationen ein unterhaltsames Lesevergnügen!
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Rezensiertes Buch: "Die Haferhorde - Süßer die Hufe nie klingen" aus dem Jahr 2017