Sonnenküsse

Ich kann mir nicht vorstellen, was es für ein Gefühl ist, den eigenen Vater und damit die Hälfte der eigenen Identität nicht zu kennen, aber Aline kennt das genau. Nach dem Tod der Mutter macht sie sich auf den Weg, herauszufinden, wer ihr Vater ist und warum er nicht mit ihrer Mutter zusammen war.

Liebesbriefe an ihre Mutter führen sie in eine Brauerei in Flensburg und obwohl ich definitiv kein Fan dieses Hopfengetränkes bin, bei einer Brauereiführung mit Tom könnte selbst ich schwach werden 😉.

Svenja Lassen umgibt ihre Protagonisten mit lauter sympathischen Figuren, mit denen auch ich gerne befreundet wäre. Selbst die brummeligen Seebären wirken charmant und wecken meine Sehnsucht nach der Küste und dem Meer.

Die Autorin nimmt mich mit in ihre nordische Heimat und dank ihrer lebendigen Beschreibungen sind ihre Bücher wie ein Tag am Meer. Ich spüre den Wind im Gesicht, atme den Duft des Meeres und fühle den Sand unter meinen Füßen 😍

Ob Aline ihren Vater findet und welches Geheimnis sich dahinter verbirgt, bleibt spannend und überraschend. Ich habe auf jeden Fall mit Aline mitgefiebert, mich ein bisschen in Tom verguckt und freue mich schon auf ein Wiedersehen mit den Protagonisten im dritten Teil.

Sehr gerne empfehle ich „Sonnenküsse“ weiter, können wir nicht alle ein Küsschen gebrauchen?

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Hier bekommen wir eine Portion Liebe, Spannung und eine Prise Meer Luft während des lesens. Aber es gibt auch Momente zum Mitfühlen und mit schmunzeln

Es war toll eine kleine Auszeit am Meer und bei Alina
Eine tolle Protagonistin die mir sofort sympatisch ist und ans Herz gewachsen ist

Auch die charaktere sind alle klasse und liebenswert
Das setting ist wunderbar und konnte mein Meerweh etwas stillen😅


Der schreibstil ist auch hier sehr toll und flüssig sodass man sich von der ersten Seite an wohlfühlt
Die settings wurden sehr gut beschrieben wer die Prise Meeresluft beim lesen spürt ist mitten drin  (ich war dabei,bei Alina und co.)

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🍻Hab schon 2 von Svenja Lassen verschlungen und die waren richtig lustig und daher war ich echt gespannt.

🍻Kurzbeschreibung:
Als Aline im Nachlass ihrer verstorbenen Mutter Liebesbriefe eines gewissen »J« findet, ist sie sich sicher: Das muss ihr Vater sein, den sie nie kennengelernt hat! Sie beschließt, der Sache auf den Grund zu gehen und den Mann zu suchen. Die Adresse führt sie nach Flensburg zu einer kleinen Brauerei, die einem Jens Martens gehört. Den trifft sie zwar dort nicht an, läuft aber seinem jungen Braumeister Tom in die Arme. Der allerdings packt seinen anfänglichen Charme sehr schnell wieder ein, als er Aline beim Schnüffeln erwischt – dabei will sie doch nur herausfinden, ob Jens Martens der geheimnisvolle Briefeschreiber und damit ihr Vater ist ...

🍻Meine Meinung:
Cover und Titel sind mega sommerlich (bei der Wetterlage im Moment brauche ich so was) und durch die rote Schrift, ist es mega auffällig.

Das Thema an sich, ging mir nah, ich hab beide Elternteile durch Krebs verloren und zum Glück hatte ich meine Geschwister und meine Stiefmutter, denn auf einmal ganz alleine auf dieser Welt zu sein, muss schrecklich sein. Besonders da Aline viele "Freunde" verloren hat, wobei sind es dann richtige Freunde. An ihre Stelle hätte ich auch versucht ihren Vater zu finden, wenn es die Möglichkeit gibt und mich gefragt, warum meine Mutter ihn verschwiegen hat. Was muss da in der Vergangenheit vorgefallen sein.

Ich wollte nur kurz ins Buch reinlesen, weil eigentlich die Leserunde gestern starten sollte. Aber zu meiner Entschuldigung, draussen war Gewitter und ich konnte nicht in den Garten und auf einmal waren schon 200 Seiten gelesen. Bin da wirklich unschuldig dran. Das erwähnte Wetter und das Buch an sich, hat mich einfach gefangen. Der Schreibstil ist locker leicht und immer wieder gibt es die Momente, wo man denkt jetzt fliegt alles auf, das macht es noch dazu spannend.

Ich fand die Geschichte echt mega, es sind viele Emotionen eingearbeitet und ich muss zugeben, dass ich am Ende geweint habe. Nicht viel, aber ein paar Tränchen sind geflossen. Es ist ein Wohlfühlbuch, aber auch ein bisschen tiefgründiger als die üblichen.

🌟🌟🌟🌟🌟 von 5

P.S. Das Buch ist das 2 von einer Reihe, aber ich bin natürlich mal wieder Quereinsteiger, aber es ist kein Problem reinzukommen. Das einzige was passiert ist, ich muss unbedingt Teil eins lesen.

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Zum Buch:
Sonnenküsse ist der zweite Teil einer Reihe, doch es lässt sich unabhängig voneinander lesen. Es geht um Aline, die nach dem Tod ihrer Mutter Hinweise auf ihren unbekannten Vater erhält. Sie macht sich auf die Suche nach ihm und diese führt sie nach Flensburg. Dort arbeitet sie in einer Brauerei im Service und trifft dort auf den attraktiven Tom, ihren neuen Chef. Beide spüren eine heftige Anziehung. Doch was kommt bei der Suche heraus?

Meine Meinung:
Das war mein erstes Buch von Svenja Lassen und ich bin rundum begeistert! Ihr lockerer und humorvoller Schreibstil hat mich einige Male zum Schmunzeln gebracht und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Das sagt ja schon einiges! Auch das Ostsee-Setting war einfach traumhaft. Ich bin auf jeden Fall gespannt auf die anderen drei Teile, die ich mir definitiv noch holen werde. Auch gut gefallen hat mir Sören mit seiner Brautschau des witzigen Vogels.

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Das Buch ist wirklich die perfekte Sommerlektüre und besticht mit einer Leichtigkeit in der Erzählung als regelrechter Wohlfühlroman.

Die Charaktere haben die, für dieses Genre, notwendige Tiefe, was die Erzählung lebendig macht. Vor allem trifft das auf die Protagonistin Aline zu da die Geschichte in ihrer Ich-Perspektive erzählt wird. Dadurch hat man natürlich vor allem in ihre Gefühlswelt einen guten Einblick. Tom hingegen war für mich nicht ganz so leicht zu durchschauen, aber dennoch ein schlüssig ausgearbeiteter Charakter.

Leider hat mich das zwischen den beiden nicht so erreicht, wie das im ersten Band der Reihe der Fall war. Die für romantische Geschichten typischen Liebeshindernisse waren eher zweitrangig und hätte nach meinen Geschmack das Gewicht ein bisschen mehr auf diesen Punkt verlagert werden können.

Trotzdem hab ich das Buch toll gefunden, die Geschichte ist wirklich schön. Nicht zuletzt liegt das aber auch an dem wunderbaren Setting, das einer der Gründe für mich war, das Buch zu lesen. Es fühlt sich fast an, wie eine kleine Reise.

Als Sommerlektüre also jedenfalls zu empfehlen!

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