Der erfolgsverwöhnte Anwalt Wallace Price kennt nur drei Dinge: Arbeit, Arbeit und noch mal Arbeit. Es kommt ihm daher äußerst ungelegen, als er eines Tages tot umfällt und in der Zwischenwelt landet. Dort erwartet ihn der Wächter Hugo, der Wallace auf seine Reise ins Jenseits vorbereiten soll. Doch Wallace ist noch nicht bereit, und so wird ihm Zeit gewährt, um seine Angelegenheiten zu ordnen. Zeit, in der Wallace den wahren Sinn des Lebens entdeckt. Und die Liebe findet ...
Was erwartet einen nach dem Tod? Diese Erfahrung macht Wallace Price und lernt sich und das Leben mehr wert zuschätzen.
Dieses Buch sticht durch seine Andersartigkeit heraus. Auch wenn es anfangs etwas ...
Was erwartet einen nach dem Tod? Diese Erfahrung macht Wallace Price und lernt sich und das Leben mehr wert zuschätzen.
Dieses Buch sticht durch seine Andersartigkeit heraus. Auch wenn es anfangs etwas an die Weihnachtsgeschichte erinnert, hat es noch ein bisschen mehr zu bieten. Hauptsächlich dreht sich aber alles um Wallace, der ein echter Widerling ist. Nach seinem Tod landet er in einer Zwischenwelt und überdenkt sein bisheriges Leben. Und dieser Weg dorthin konnte mich leider nicht so ganz packen. Es passiert sehr wenig, weshalb ich mich beim lesen oft schwer getan habe, da die Handlung etwas zäh und vorhersehbar war.
Mit Wallace wurde ich auch nicht warm. Für mich ist dieser Charakter zu gekünstelt dargestellt. Seine Veränderung war für mich einfach zu gewollt und hat mich nicht berührt. Allerdings konnten die anderen Charaktere punkten. Mei hat mir richtig gut gefallen mit ihrer lauten und tollpatschigen Art. Hugo und seine ruhige Art mochte ich auch ganz gerne. Die Geschichte und das Schicksal der beiden konnten mich mehr berühren.
Das Buch hat aber sehr viel Humor und Witz und ich musste öfter mal lachen. Das war ein schöner Kontrast zum Thema Tod, um was es ja hauptsächlich geht. Auch der Gedanke, dass die Zwischenwelt eine Teestube ist, war sehr amüsant. Das Ende war ok, aber leider auch wieder zu gewollt, kitschig und klischeehaft.
Fazit: Eine interessante Geschichte über ein beklemmendes Thema, das mich aber nicht so ganz mitreißen konnte.
Wallace Price ist Anwalt und ein Arsch. Mit seiner überheblichen und missbilligenden Art hat er sich keine Freunde gemacht und so ist es nicht gerade überraschend, dass nach seinem plötzlichen Tod kaum ...
Wallace Price ist Anwalt und ein Arsch. Mit seiner überheblichen und missbilligenden Art hat er sich keine Freunde gemacht und so ist es nicht gerade überraschend, dass nach seinem plötzlichen Tod kaum jemand auf seiner Beerdigung erscheint. Er wird von einer Sensenfrau abgeholt und in einen Teeladen gebracht. Dort trifft er auf Hugo, der ihn zum nächsten Schritt, zum Übertritt in das Leben nach dem Tod helfen soll. Doch, was als kurzer Übergang gedacht war, wird zu einem sehr langen Aufenthalt, der alles verändern soll.
Nachdem Mr. Parnassus‘ Heim für magisch Begabte für mich so ein Highlight war, war ich mir sicher, dieses Buch mindestens genauso sehr zu lieben. Das war dann aber leider nicht der Fall.
Dieses Buch war der Versuch, eine schöne Botschaft zu vermitteln, Kraft zu schenken und ein gutes Gefühl zu geben. Leider kam das alles nicht mal annähernd wie erwartet bei mir an. Dem Buch fehlte die Leichtigkeit, die Wärme und der Fokus.
Der Einstieg ist erstmal vielversprechend. Der Schreibstil des Autors ist gewohnt lustig und angenehm zu lesen. Die Figuren machen von Anfang an Spaß. Mit seinem Tod hört dann aber nicht nur Wallace Leben auf, sondern auch die Handlung schläft vollkommen ein.
Während Wallace Aufenthalt im Teeladen, hatte ich nie das Gefühl, es würde irgendwie vorwärts gehen. Man trat so auf der Stelle, lernte das Leben im Teeladen kennen, durfte Wallace dabei begleiten, wie er sich deutlich zum Positiven verändert, aber handlungstechnisch war da nicht viel.
Es ließ sich trotzdem sehr gut lesen, denn der Schreibstil hat nichts vom Humor des Autors verloren und de Figuren waren so sympathisch und liebevoll gezeichnet, dass man sich mit ihnen absolut wohlgefühlt hat. Deswegen wurde es auch nie langweilig. Ich habe die Figuren gerne in ihrem Alltag begleitet, auch wenn ihnen irgendwann der Gesprächsstoff ausging und sich die Dialoge im Kreis zu drehen begannen.
Insgesamt war das Buch dann eben doch etwas handlungsarm. Zwar passierten immer wieder Dinge, die spannend und interessant waren, dann ging die Geschichte aber schnell wieder in die Warteposition.
Die Freundschaft und die Beziehungen, die sich zwischen den Figuren entwickeln, haben mir auch sehr gut gefallen. Einzig das Love Interest fand ich wenig glaubwürdig, da kamen einfach keine Gefühle bei mir an. Es wurde zwar gesagt, dass es knistert, gespürt habe ich davon aber nichts. Die freundschaftlichen Gefühle und das Familiäre habe ich dafür umso deutlicher wahrgenommen. Das war schön :) Darauf hätte der Autor sich mal konzentrieren sollen.
Eigentlich hätten die tollen Figuren und die angenehmen Dialoge ausgereicht, um mir ein schönes Leseerlebnis zu bescheren, aber dann ging alles den Bach runter…
Was eigentlich ein 4-5 Sterne-Buch hätte werden können, wurde durch das Ende völlig zerstört. Der Autor bricht mit seiner Auflösung sämtliche seiner Regeln und macht damit die Integrität des kompletten Buches zunichte. Indem er alles verrät, wofür das Buch steht, macht er sich und seine Geschichte unglaubwürdig. Und das ist so schade, weil es so leicht zu vermeiden gewesen wäre. Die Botschaften, die das Buch vermitteln wollte, sind dahin. Es blieb einfach nichts mehr übrig. Ich war sehr lange sehr wütend auf dieses Buch :D Habe alles, was gut an der Geschichte war, vergessen und mich einfach nur geärgert. Das Buch hatte ganz viele schöne und berührende Momente, die mich zu Tränen gerührt oder zum Lachen gebracht haben. Es hätte so ein gutes Buch werden können. Aber das Ende. Ich kann echt nicht drüber wegsehen…
Das war mein erstes Buch von Klune, zu dem ich aufgrund einer Empfehlung gegriffen habe. Leider konnte es meinen Geschmack nicht ganz treffen. Ich fand die Idee hinter dem Ganzen sehr interessant, die ...
Das war mein erstes Buch von Klune, zu dem ich aufgrund einer Empfehlung gegriffen habe. Leider konnte es meinen Geschmack nicht ganz treffen. Ich fand die Idee hinter dem Ganzen sehr interessant, die Thematik lädt zum Nachdenken über das eigene Leben und die Sterblichkeit ein. Allerdings konnte ich weder eine richtige Bindung zu den Figuren aufbauen noch konnte mich die Handlung fesseln. Nach einem recht guten Beginn zog sich die Geschichte anschließend ziemlich, da einfach kaum etwas passiert.
Diese Geschichte war leider nicht mein Fall, vielleicht werde ich dem Autor noch mit einer anderen Geschichte eine Chance geben.
Am Anfang fand ich die Geschichte als märchenhaft und die Protagonisten konnten nicht unterschiedlicher sein. Die Geschichte
hat sich stellenweise für mich extrem gezogen und ich hab jegliches Interesse ...
Am Anfang fand ich die Geschichte als märchenhaft und die Protagonisten konnten nicht unterschiedlicher sein. Die Geschichte
hat sich stellenweise für mich extrem gezogen und ich hab jegliches Interesse an der Geschichte verloren.
Für mich war es leider auch ein billiger Abklatsch von Mr. Parnassus. Leider hat mir hier das besondere Etwas (das ich bei Mr. Parnassus hatte) gefehlt, irgendwie der Zauber und die Figuren hat dieses gewisse Extra gefehlt.
Auch die Liebesgeschichte war für mich ein billiger Abklatsch und so vorhersehbar und nichts besonderes.
Leider ein Flop für mich, was ich sehr sehr schade finde, da ich das erste Buch des Autors sehr mochte.
Nachdem Mr. Parnassus zu meinen Lieblingsbüchern gehört und letztes Jahr auch zu meinen Highlights, war klar, dass ich Wallace Price unbedingt auch lesen wollte und dem Erscheinungstermin sogar entgegengefiebert ...
Nachdem Mr. Parnassus zu meinen Lieblingsbüchern gehört und letztes Jahr auch zu meinen Highlights, war klar, dass ich Wallace Price unbedingt auch lesen wollte und dem Erscheinungstermin sogar entgegengefiebert habe.
𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:
Der erfolgsverwöhnte Anwalt Wallace Price kennt nur drei Dinge: Arbeit, Arbeit und noch mal Arbeit. Es kommt ihm daher äußerst ungelegen, als er eines Tages tot umfällt und in der Zwischenwelt landet. Dort erwartet ihn der Wächter Hugo, der Wallace auf seine Reise ins Jenseits vorbereiten soll. Doch Wallace ist noch nicht bereit, und so wird ihm Zeit gewährt, um seine Angelegenheiten zu ordnen. Zeit, in der Wallace den wahren Sinn des Lebens entdeckt. Und die Liebe findet ...
𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:
Wie der Vorgänger war auch dieses Buch bildlich sehr stark. Man muss kein großer Fantasy Leser sein, um sich alles gut vorstellen zu können, denn auch hier entführt uns der Autor wieder in eine andere Welt.
Der Anfang hat mich auch gleich wieder gehabt. Auch, wenn Wallace zu Beginn noch einen sehr widerlichen Charakter hat, weiß man natürlich schon, dass dies sich ändern wird. Angekommen in der Zwischenwelt ging es, mit der Lesefreude, allerdings mehr und mehr bergab. Es lag sowohl an der Handlung (es passierte nicht wirklich was), als auch an den Charakteren, mit denen ich nicht richtig warm wurde. Eigentlich möchte ich gar nicht unbedingt mit dem Vorgänger vergleichen, aber genau das, was ich hier bemängel, hat mich da so fasziniert. - Diese Wärme, Hilflosigkeit, Zusammengehörigkeit, dieses Kluge und Weise. All das fehlt mir hier, zumindest bis Seite 227 von 476. Darum habe ich das Buch erstmal beiseite getan um dem Buch eine zweite Chance zu geben. Nun sind ein paar Wochen vergangen, aber ich bin ehrlich. Nachdem ich die Geschichte nochmal Revue passieren habe lassen, fehlt mir einfach die Lust sie zu beenden. Sie hat mich verloren! Kaum verstellbar, wo Mr Parnassus doch zu meinen Lieblingen gehört. Mir tut es leid, aber manchmal ist die Erwartung eben eine andere.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:
ABGEBROCHEN nach 226 Seiten!
Der Vorgänger war ein Highlight, dieses hier habe ich eher als langatmig empfunden, was ich gleichzeitig sehr schade finde.