Cover-Bild Ich fürchte mich nicht
Band 1 der Reihe "Shatter Me"
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 21.07.2014
  • ISBN: 9783442478491
Tahereh Mafi

Ich fürchte mich nicht

Roman - Die BookTok-Sensation SHATTER ME in deutscher Übersetzung
Mara Henke (Übersetzer)

Die BookTok-Sensation SHATTER ME in deutscher Übersetzung

„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung ... Der Auftakt der mitreißenden Romantasy-Saga. Auf Deutsch auch lieferbar unter dem Titel »Shatter me«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2021

Leider etwas enttäuschend

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„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene ...

„Du darfst mich nicht anfassen“, flüstere ich. Bitte fass mich an, möchte ich in Wahrheit sagen. Aber wenn man mich anfasst, geschieht Seltsames. Schlimmes. Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. Für ihre Liebe. Und für den Zauber der Berührung ...

Das Buch habe ich gelesen, da es vor allem auf Instagram und auf Tik Tok einen großen Hype genießt. Ich bin Hype- Büchern an sich nie abgeneigt, sehe allerdings auch die Problematik, dass man eben auch schnell mal enttäuscht werden kann. Bis jetzt ging es mir zum Glück nur selten so, dieses Buch war aber einer dieser Fälle. Mir ist bewusst, dass in jedem Dystopian Buch der Einstieg einfach ein wenig schwierig ist und es seine Zeit braucht, bis man die Welt richtig versteht. Das wurde hier aber meiner Meinung nach irgendwie übersprungen. Ich denke, dass eben dieser Fehler vermieden werden wollte, dass aber nicht richtig funktioniert hat. Denn wir haben bis jetzt nur sehr wenig Infos über die Welt bekommen und man hat das Gefühl, dass man einfach viel zu planlos ist. Ich kann mir vorstellen, dass manche dies interessant finden, für mich war es aber sehr lästig.
Ich gehe jetzt mal so weit und behaupte, dass auch Juliette und ihre Fähigkeit in diesem Genre keine neuartige Idee mehr ist. Ich denke gerade deswegen muss sie einen umso stärkeren Charakter haben und eine Geschichte, die berührt. Leider kann ich aber auch sie als Charakter sehr schlecht einschätzen, dass einzige was ich mitgenommen habe ist:
1, sie ist ein gutherziger Mensch,
2. sie hat besondere Fähigkeiten,
3. sie ist schonungslos in Adam verknallt.
Wo wir gerade bei ihm sind, ich muss zugeben, dass ich diese Liebesgeschichte auch sehr überstürzt finde, die Beiden haben sich einfach zu lange nicht mehr gesehen, um sofort die Geliebten zu spielen. Außerdem hatten sie in ihrer Vergangenheit ja eigentlich auch nicht so viel Kontakt zueinander. Ich habe Juliette und Adam die Liebesgeschichte leider nicht so wirklich abkaufen können, auch wenn das auf keinen Fall heißt, dass die beiden keine süßen Momente miteinander gehabt haben. Denn diese haben mir echt gefallen.
Warner ist für mich noch immer ein sehr mysteriöser Charakter, er ist sehr beliebt bei den meisten Lesern und soweit ich das beurteilen kann verstehe ich. Auch hier gilt für mich bis jetzt: kein guter Mensch, aber ein guter Charakter, wenn nicht sogar der beste in dieser Geschichte. Bei ihm ist es der Autorin gelungen, die Grenzen von Gut und Böse zu verwische lassen. Man weiß nicht so richtig, was er wirklich im Schilde führt, man weiß aber, dass er aus bestimmten Gründen tut, welche auch zu seiner Obsession mit Juliette führen. Und sind wir mal ehrlich lieben wir den kaputten Charakter mit der schweren Vergangenheit und der Besessenheit von der Protagonistin, nicht alle ein bisschen?
Auch über Adam kann ich mir noch nicht eine klare Meinung bilden, irgendwie traue ich ihm ich so richtig über den Weg, aber dann kommen wieder die Szenen mit James und Juliette und man möchte ihn eigentlich nur umarmen. Jedenfalls bin ich aber gespannt, wie er sich in den folgenden Büchern verhält.
Denn der Schreibstil ist recht locker und regt eigentlich wirklich zum weiterlesen an. Diese "Tagebuch-Optik" ist eine gute Idee und bringt vor allem auch mit den durchgestrichenen Wörtern, die Gefühlwelt der Protagonistin uns wenigstens ein Stück weit näher.
Zusammengefasst, bin ich eigentlich was dieses Buch angeht auch nicht viel schlauer als vorher. Alle Charaktere haben bis jetzt nicht viel von sich preisgegeben und auch die Weltbildung hat mich jetzt nicht wirklich überzeugen können. Teilweise waren die Flucht und die anderen Handlungen einfach zu schnell aufeinanderfolgend und unrealistisch für mich.
Fazit: Von diesem Buch ausgehend kann ich für die Reihe leider noch nicht wirklich eine Empfehlung aussprechen, ich werde aber auch die folgenden Bücher lesen und vielleicht war ja auch nur der Anfang etwas holperig.

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Veröffentlicht am 05.07.2018

Wenn eine Berührung töten kann

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Das Buch "Ich fürchte mich nicht" hat 316 Seiten und wurde von Tahereh Mafi geschrieben. Im Goldmann Verlag erschien das Ganze.


Inhalt:

Ihr Leben lang war Juliette allein, eine Ausgestoßene - ein Monster. ...

Das Buch "Ich fürchte mich nicht" hat 316 Seiten und wurde von Tahereh Mafi geschrieben. Im Goldmann Verlag erschien das Ganze.


Inhalt:

Ihr Leben lang war Juliette allein, eine Ausgestoßene - ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, ihre Kräfte sind unmenschlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Juliette weigert sich, beschließt zu kämpfen. Gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann,zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch - und ihre größte Furcht.

Meine Meinung:

Was soll ich sagen? Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und es hat mich leider enttäuscht.
Am Anfang fand ich es schwer überhaupt in die Geschichte rein zukommen. Es hatte wirklich mindestens 100 Seiten gebraucht bis ich endlich angekommen war und es wurde auch nur bedingt besser.
Die Protagonistin war zwar vom Charakter wirklich gut ausgearbeitet gewesen und man hat ihre Beweggründe auch verstanden, aber auch hier hätte ich ein wenig mehr erwartet. Sie war für mich nicht wirklich zum greifen gewesen. In einer Tour hat sie gejammert. Das war nicht so meins.
Die Autorin hatte allerdings einen guten und flüssigen Schreibstil. Das hatte mein Lesen also nicht erschwert.
Zum Ende hin wurde es dann nochmal spannend und ich konnte das Buch da nicht mehr aus der Hand legen, aber leider erst zu Ende hin.

Cover:

Das Cover ist toll. Es springt einen sofort ins Auge und verspricht Spannung. Am besten finde ich das die Frau absolut im Vordergrund steht mit ihren blauen Kleid und dem grauen Hintergrund. Absoluter Blickfang.

Bewertung:

Leider bekommt das Buch nur 2 von 5 Sternen von mir. Ich hatte es wirklich versucht mit dem Buch, aber wir sind leider nicht warm geworden. Aber auch das soll mal vorkommen. Das ist nur meine persönliche Meinung und kann jedem anders gefallen.

Veröffentlicht am 21.05.2020

Zu viele Hormone

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„Hoffnung rinnt in dieser Welt aus Gewehrläufen.“ (S. 63)

Juliette ist eingesperrt, weil ihre Berührungen Schmerzen verursachen und sogar töten können. Nach 264 Tagen Einsamkeit bekommt sie plötzlich ...

„Hoffnung rinnt in dieser Welt aus Gewehrläufen.“ (S. 63)

Juliette ist eingesperrt, weil ihre Berührungen Schmerzen verursachen und sogar töten können. Nach 264 Tagen Einsamkeit bekommt sie plötzlich einen Zellengenossen. Adam erinnert sie an den einzigen Jungen aus ihrer Schulzeit, der sie nicht wie ein Monster behandelt hat. Als sie anfängt, ihm ihr Vertrauen zu schenken, verrät er sie an Warner und das Reestablishment. Warner hat Juliette schon lange gesucht und möchte sie als Geheimwaffe an seiner Seite haben, um seine Macht zu sichern.

Ich fürchte mich nicht ist eine Dystopie, deren Setting an Goerge Orwells 1984 erinnert. Das Reestablishment unterdrückt die Bevölkerung zu ihrem eigenen Schutz. Sie wollen alles, was die Menschen einzigartig macht, gleichschalten. Keine Religionen, keine Nationalitäten, denn das hat die Menschheit an ihren Abgrund getrieben. Keine Bücher, keine Kunst und eine eingeschränkte Sprache. Eine gute Voraussetzung für einen spannenden Roman. Doch damit hört es leider schon auf.

Das wichtigste in diesem Buch ist Juliette. Ihre Einsamkeit fließt aus jedem Wort, dass sie in Gefangenschaft in ein kleines Notizbuch schreibt. Die Geschichte wird aus Juliettes Perspektive erzählt. Einige Wörter oder Sätze sind durchgestrichen, Wörter werden wie ein Mantra wiederholt, ohne Zeichensetzungen. Dies vermittelt den Eindruck, direkt in Juliettes Gedanken blicken zu können. Sie sagt das eine, meint oder denkt aber etwas ganz anderes. Sie verstellt sich sogar vor sich selbst.

„Er fasst mich nicht an, und ich bin enttäuscht froh, dass er es nicht tut.“ (S. 25)

Mit Adams Auftauchen ändert sich alles, denn er kann sie berühren, ohne Schmerzen zu erleiden. Es entwickelt sich eine Teenieromanze, die anstrengender kaum sein kann. Es ist verständlich, dass sich Juliette, nach 17 Jahren Ablehnung von anderen Menschen, nach Berührungen sehnt, dass die erste Liebe alles verzehrend ist und das Gehirn einen Kurzschluss erleidet. Verständlich und nachvollziehbar. Doch für mich ist das zu viel. Zu viel Anschmachten. Zu viel Rumgegrabbel. Zu viel „du bist so toll du bist so heiß ich versinke in dir und deinen Augen lass mich nie wieder los“. Dafür ist der Konflikt zwischen Juliette und Warner, der sie gefangen hält und als Waffe benutzen möchte, viel zu nebensächlich. Die Bedrohung des Reestablishments für die Menschheit, steht zu sehr im Hintergrund.

Juliette ist von Grund auf ein guter Mensch, der niemandem schaden möchte, obwohl sie bisher in ihrem Leben keine Güte von anderen erfahren hat. Warner und das Reestablishment bieten Konfliktpotential, was überhaupt nicht ausgeschöpft wird. Das Ende ist überraschend und lässt die Geschichte in eine völlig neue Richtung gehen. Doch bis dahin wird das Geschehen von der Romanze überschattet.

Wenn ich nicht schon alle Bände hier hätte, würde ich nicht weiter lesen. Ich hatte das Buch völlig anders in Erinnerung, als hätte ich es nur bis zur Hälfte gelesen. Ich hoffe sehr, dass sich der Fokus der Geschichte ändert und das Ende der Welt wichtiger wird als Juliette Hormone.

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Veröffentlicht am 18.12.2016

Ich fürchte mich nicht

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Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe ...

Ihr Leben lang war Juliette einsam, eine Ausgestoßene – ein Monster. Ihre Berührung ist tödlich, man fürchtet sie, hat sie weggesperrt. Bis die Machthaber einer fast zerstörten Welt sich ihrer als Waffe bedienen möchten. Doch Juliette beschließt zu kämpfen – gegen die, die sie gefangen halten, gegen sich selbst, das Dunkel in ihr. An ihrer Seite ein Mann, zu dem sie sich unaufhaltsam hingezogen fühlt. Ihn zu berühren ist ihr sehnlichster Wunsch – und ihre größte Furcht ...


Das positive zuerst, das Cover ist wirklich hübsch. Es war auch der Grund, warum ich mich schließlich doch dazu entschieden habe das Buch zu lesen, obwohl ich die Geschichte nicht besonders ansprechend fand. Und leider haben sich meine Befürchtungen, dass ich das Buch nicht so toll finden könnte wie alle anderen bestätigt.

Das Buch wird hauptsächlich aus der Sicht von Juliette erzählt, zwischendurch liest man aber auch kleinere Passagen aus der Sicht von Adam und Warner. Den Schreibstil fand ich nervig. Diese durchgestrichenen Sätze waren einfach unnötig, aber die haben ja zumindest im Lauf des Buches abgenommen. Im Gegensatz dazu wurde der restliche Stil aber einfach nicht besser. Kurze Sätze, einfach aneinander gereiht, die wirken als ob die Autorin noch nie in ihrem Leben von Nebensätzen gehört hat. Das schlimmste war in meinen Augen aber, dass es einfach keine Ordnung hatte, alles wurde durcheinander geschmissen. Klar machte das den Eindruck, als ob es sich wirklich um die Gedanken der Protagonisten handelt, aber mich hat es wirklich nur genervt...

Die Geschichte an sich war langweilig und baute nur an wenigen Stellen wirklich Spannung auf. Die Liebesbeziehung zwischen Juliette und Adam war... naja, ziemlich übereilt? Sie sahen sich nach ein paar Jahren wieder und sofort waren sie voll ineinander verliebt. Kann ja sein, aber es wirkte sehr aufgesetzt und überhaupt nicht realistisch. Dass sie sich in den größten Gefahren erstmal ihre "tiefen" Gefühle zeigen musste, hatte auch nicht wirklich etwas Intelligentes an sich.

Trotz der ganzen negativen Punkte war die Geschichte am Ende dann doch auch endlich mal unterhaltsam, das konnte das Buch aber leider nicht mehr retten.

Veröffentlicht am 06.07.2023

Nicht meins

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Das Buch hat mir leider nicht gefallen. Ich habe das Gefühl gehabt von Anfang an in eine Welt zu kommen, die ich nicht verstehe und von der ich nicht weiß wie sie aussieht. Auch die Protagonisten waren ...

Das Buch hat mir leider nicht gefallen. Ich habe das Gefühl gehabt von Anfang an in eine Welt zu kommen, die ich nicht verstehe und von der ich nicht weiß wie sie aussieht. Auch die Protagonisten waren mir bis zum Ende fremd und ich konnte ihre Beziehungen zueinander überhaupt nicht nachvollziehen. Das Buch war für mich sehr chaotisch ohne eine wirkliche Handlung. Der Schreibstil hat mich beim Lesen gehalten aber dennoch war alles für mich nicht überzeugend. Den Hype des Buches kann ich leider nicht nachvollziehen, ich werde die nächsten Teile nicht mehr lesen, da mich dieses Buch schon gelangweilt hat. Die teilweise durchgestrichen Sätze des Buches waren für mich nicht hinderlich beim lesen, dennoch habe ich den Sinn dahinter nicht ganz verstanden... Daher leider nur 1/5 ⭐

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