Burning Bridges
Inhalt:
Ellas Leben scheint gerade komplett den Bach runter zu gehen. Nicht nur hat sich gerade erst ihr langjähriger Freund Jason von ihr getrennt, da wird sie auf der Straße auch noch von zwielichtigen ...
Inhalt:
Ellas Leben scheint gerade komplett den Bach runter zu gehen. Nicht nur hat sich gerade erst ihr langjähriger Freund Jason von ihr getrennt, da wird sie auf der Straße auch noch von zwielichtigen Männern belästigt. Sie sind zu dritt und Ella ganz alleine. Sie ist vor Angst wie gelehmt und weiß nicht wie sie da heil rauskommen soll. Zu ihrer Überraschung taucht plötzlich ein junger Mann auf und rettet sie vor den Männern. Bevor sie sich jedoch richtig bedanken kann ist er schon wieder verschwunden , bis sie ihn plötzlich komplett zugerichtet wieder trifft. Ella fühlt sich zu dem jungen Unbekannten sofort hingezogen, jedoch ahnt sie nicht das er ein düsteres Geheimnis hat welches auch ihr Schaden könnte, wenn sie ihm zu nahe kommt!
Meine Meinung:
Tami Fischer verfolge ich schon lange auf Youtube. Als sie angekündigt hat ein Buch zu veröffentlichen stand für mich von vornherein fest das ich dieses unbedingt lesen muss. Als ich dann auch noch den Klappentext gelesen habe war ich umso mehr begeistert und habe gehofft das dieses Buch mich nicht enttäuschen wird.
Erstmal muss ich den grandiosen Schreibstil loben. Alles ist so wunderbar und mit liebe zum Detail beschrieben das es mir überhaupt nicht schwer viel mir alles bildlich vorstellen zu können. Hätte ich nicht gewusst das ich ein Buch lese wäre ich der Meinung gewesen ich schaue einen Film von dem ich nicht will das er endet. Nicht nur ist es der Autorin gelungen eine ganze Menge Humor in die Geschichte zu packen, sondern auch die emotionalen Stellen sind ihr super gelungen.
In "Burning Bridges" gibt es keine große Einleitung die sich über die komplette erste Hälfte des Buches zieht. Man wird sofort in die Geschichte rein geworfen und ist ab der ersten Seite mitten im geschehen. Alle Randinformationen die für die Geschichte wichtig sind werden zwischendurch beschrieben, was ich persönlich sehr erfrischend fand, da man so nicht das Gefühl hat das sich alles ein wenig in die Länge zieht. Auch wenn die erste Hälfte des Buches mir schon eine Menge Lesespaß verschafft hat und ich das Buch bis dahin gut fand hat es mich ab der Hälfte jedoch richtig mitgerissen. Als ich dann an dem Punkt war wo ich dachte mich kann jetzt nichts mehr überraschen wurde ich vom Gegenteil überzeugt.
Schon auf der ersten Seite bekommen wir Ella zusehen wie sie leibt und lebt. Temperamentvoll, stark und immer hat sie das letzte Wort. Auch wenn letzteres ziemlich nervig klingen kann ist sie das auf keinen Fall. Ich habe Ella in der Sekunde ins Herz geschlossen, als sie Jason ordentlich ihre Meinung gesagt hat. Neben all diesen Eigenschaften zeichnet sie aber vor allem ihre Hilfsbereitschaft aus. Ganz zu Schweigen von ihrer Liebe zu Shawn Mendes die ich mehr als alles andere mit ihr teile.
Auch ihre Freunde Savannah und Summer sind unglaublich tolle Charaktere. Hier hatte ich anfangs leichte Schwierigkeiten die beiden auseinander zu halten. Aber je mehr ich in der Geschichte drin war habe ich auch das auf die Reihe bekommen. Den Lesesspaß hat mir die kleine Verwirrung aber nicht genommen. Wer diese beiden Mädels als Freunde hat, hat meiner Meinung nach den Jackpot geknackt. So wie sie für Ella in schweren Momenten da sind, scheuen sich aber auch nicht sie das ein oder andere Mal vor ihrer Mutter zu blamieren. Wenn man aber ehrlich zu sich selber ist : Sind es wirklich beste Freunde wenn sie das nicht tun würden ? Was Summer angeht habe ich jedoch einen kleinen Kritikpunkt der wirklich Meckern auf sehr hohem Niveau ist. Ihr Markenzeichen ist roter Lippenstift und das wird sehr oft erwähnt, praktisch jedes mal sobald Summer und Ella sich begegnen. Für meinen Geschmack war das ein bisschen zu viel.
Zu Ches mag ich eigentlich gar nicht so viel sagen, weil ich das Gefühl habe es wäre zu viel, auch wenn ich über ihn eine ganze Menge schreiben könnte. Alles was ich hier zu sage ist das er ziemlich geheimnisvoll und unglaublich attraktiv ist. Alles andere sollte man aber unbedingt selber herausfinden. Das selbe gilt für seinen besten Freund. Was ich noch anmerken muss ist, dass Tami Fischer ein unglaubliches Talent dafür hat Charaktere auszuarbeiten. Im besten Fall habe ich einen Bookboyfired im Buch, hier konnte ich mich aber nicht entscheiden ob ich Ches oder seinen besten Freund zu meinem Bookboyfriend ernenne. Im großen und ganzen ist mir jeder Charakter auf seine eigene Art und Weise ans Herz gewachsen.
Mein Fazit:
Meine Erwartungen an das Buch waren hoch, so das ich mir immer wieder vor Augen halten musste das dies der erste Roman der Autorin ist um nicht zu sehr enttäuscht zu sein falls es mir am Ende doch nicht gefallen sollte,ich hatte jedoch nicht eine Sekunde das Gefühl gehabt ein Debüt Roman zu lesen. Die Geschichte ist von vorne bis hinten super ausgearbeitet und enthält keine Logik Lücken oder sonstiges. Von mir gibt es für "Burning Bridges 5/5 Sterne und kann es kaum erwarten den zweiten Teil zu lesen.