Ein nordfriesischer Winter voll Liebe und Zuversicht
Alle schwärmen von der schönsten Zeit im Jahr, doch Isabel möchte sich am liebsten den gesamten Winter über verkriechen. Da bittet ihre alte Nachbarin Helma Osterfeld sie, sie nach St. Peter-Ording zum Wiedersehen mit ihrer Schwester zu begleiten. Isabel muss nicht lange überlegen und spürt beim Blick auf Salzwiesen und Wattenmeer bald den heilsamen Zauber der nordfriesischen Winterlandschaft. Und nicht nur das. Es scheint, dass sie sich diesem Ort nicht ohne Grund so verbunden fühlt. Findet sie im alten Haubarg womöglich, wovon sie ein Leben lang geträumt hat: ihre Familie?
»Ein wunderschöner Wohlfühlschmöker, der in der Winterzeit das Herz erwärmt«
Neue Freizeit
über »Friesenherzen und Winterzauber«
Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen
Kurz vor Weihnachten macht Isabels Freund aus heiterem Himmel Schluss mit ihr. Nicht nur das, er fliegt auch noch mit einer Anderen in den mit ihr geplanten Urlaub nach Hawaii. Da kommt die Frage ihrer ...
Kurz vor Weihnachten macht Isabels Freund aus heiterem Himmel Schluss mit ihr. Nicht nur das, er fliegt auch noch mit einer Anderen in den mit ihr geplanten Urlaub nach Hawaii. Da kommt die Frage ihrer älteren Nachbarin gerade richtig. Frau Osterfeld hat eine Einladung ihrer Schwester erhalten, in St. Peter-Ording mit ihr Weihnachten zu feiern. Frau Osterfeld traut sich die Strecke von Rosenheim an die Nordseeküste alleine nicht mehr zu und bietet Isabel an, ihr eine Woche in einer Ferienwohnung zu bezahlen, wenn sie mit ihr nach Nordfriesland fährt. Da Isabel sowieso Urlaub hat, nimmt sie an und zusammen mit ihrer Hündin Mari geht es rund 1000 Kilometer in den Norden. Die vierundreißigjährige Isabel war noch nie an der deutschen Nordseeküste und spürt beim Blick auf die winterlichen Salzwiesen und Dünen schnell deren heilsamen Zauber. Sie lernt viele liebe Menschen geben, die ihr ein Gefühl geben, das sie lange nicht kannte: Zuhause.
Ich freue mich ja immer, wenn es wieder einen neuen Winterroman von Tanja Janz gibt. Auch dieses Mal wurde ich nicht enttäuscht. Der Autorin gelingt es wie immer, die winterliche Atmosphäre an der See perfekt einzufangen. Man spürt die frische Luft, den Wind, schmeckt das Salz und sieht die vereisten Dünengräser vor sich. Es ist einfach eine Geschichte zum Wohlfühlen, man kann sich hinein fallen lassen und den Alltag für die Zeit vergessen. Etwas, das ich gerade im Moment sehr brauche.
Natürlich kann man sich fragen, ob es realistisch ist, dass die Familie Friedrich Isabel einfach so in ihren Kreis aufnimmt und sie direkt zum Essen einlädt, bloß weil sie sich bei ihnen ein Fahrrad ausleiht. Aber allein die Vorstellung, dass es solche Menschen gibt, tut einfach gut. Und das Ganze spielt schließlich in der Weihnachtszeit und da sollte es schließlich Wunder geben. Ich fand es jedenfalls sehr schön beschrieben, wie Isabel, die in einem Kinderheim aufgewachsen ist, nachdem ihre Mutter sie als Baby dort abgegeben hat, nun in St. Peter-Ording Freunde, Geborgenheit und vielleicht auch eine neue Familie findet. Nils und Opa Erk waren mir gleich sympathisch.
Ganz toll fand ich auch Mari, denn die ist eine ausgebildete Therapiehündin und zusammen mit Isabel kann sie beim Nachbarjungen von Frau Osterfelds Schwester einiges bewirken. Das war auch noch mal etwas fürs Herz.
Und gefreut habe ich mich auch über ein Wiedersehen mit einer Figur aus "Wintermeer und Dünenzauber".
"Friesenwinterzauber" ist für mich wieder ein Wohlfühl-Winterbuch, ohne dabei kitschig zu sein. Ich kann es gerade in dieser Zeit sehr empfehlen.
Isabel versteht die Welt nicht mehr, als ihr Freund Jens kurz vor dem geplanten Weihnachtsurlaub auf Hawaii Schluss macht und die Reise lieber mit seiner neuen Freundin antreten will.
Da tritt ihre betagte ...
Isabel versteht die Welt nicht mehr, als ihr Freund Jens kurz vor dem geplanten Weihnachtsurlaub auf Hawaii Schluss macht und die Reise lieber mit seiner neuen Freundin antreten will.
Da tritt ihre betagte Nachbarin Helma, für die sie ab und zu Besorgungen macht, mit einer ungewöhnlichen Bitte an sie heran.
Helmas Schwester hat sie nach langer Zeit ohne Kontakt nach St. Peter-Ording eingeladen und Helma möchte ihre Schwester gerne wiedersehen. Doch der Weg von Rosenheim in den hohen Norden ist ihr alleine zu beschwerlich und sie bittet Isabel um deren Begleitung.
Kurzerhand sagt Isabel zu und die beiden Frauen machen sich mit Isabels Hündin Mari auf den Weg. Während Helma natürlich bei ihrer Schwester wohnt stellt deren Familie Isabel eine Ferienwohnung zur Verfügung, wo sie es sich mit Mari gemütlich machen kann.
Als Isabel St. Peter-Ording erkunden möchte, trifft sie Fahrradverleih auf nette Menschen und lernt auf diese Weise eine herzliche Familie kennen. Isabel fühlt sich schnell diesen Menschen und auch der wunderschönen Landschaft sehr verbunden. Wird dieser Aufenthalt ihr Leben verändern?
Schon aus den früheren Romanen der Autorin ist bekannt, dass sie St. Peter-Ording gut kennt und auch sehr mag. Auch hier hat sie die schöne Winterlandschaft an der Nordsee und den Ort selbst schön und detailreich beschrieben und auch die winterliche und vorweihnachtliche Atmosphäre gut eingefangen. Das Kopfkino springt schnell an und ich sah alles wie einen Film ablaufen.
Isabel ist eine sympathische und herzliche Protagonistin und ich fühlte mich ihr schnell nahe. Aber auch die vielen Nebenfiguren aus Helmas Familie und der Familie von Nils aus dem Fahrradverleih sind herzliche Menschen und tun der Handlung insgesamt gut.
Sie alle sind lebendig gezeichnet und liebenswert.
Fast schon habe ich erwartet, dass es in Isabels Leben eine neue Liebe geben wird und ganz zart und langsam entwickelt sich da auch etwas.
Aber es kommen weitere Neuigkeiten und Veränderungen auf sie zu und die konnte man nicht erahnen. Da hat die Autorin einen schönen Bogen geschlagen und ihrer Geschichte ein weiteres herzerwärmendes Element hinzugefügt.
Es gibt auch auch noch andere Wendungen und Ereignisse, die Abwechslung bringen und etwas Spannung erzeugen.
Auch vorweihnachtliche Stimmung kommt durch Weihnachtsmärkte, Geschenkekauf und Weihnachtsvorbereitungen auf und ergänzt die winterliche Stimmung gut.
„Friesenwinterzauber“ konnte mich mit einer herzerwärmenden Handlung, liebenswerten Figuren und einer schönen Stimmung überzeugen.
Auch wenn es vielleicht ein paar Zufälle zuviel gab und einiges zu glatt läuft hat mich dieser Weihnachtsroman gut unterhalten und mir schöne Lesestunden beschert!
Inhalt:
Isabel wäre über Weihnachten eigentlich auf Hawaii gewesen, aber leider haben sich ihre Pläne kurzfristig geändert und sie stellt sich auf ein einsames und ruhiges Weihnachtsfest ein. Doch ihre ...
Inhalt:
Isabel wäre über Weihnachten eigentlich auf Hawaii gewesen, aber leider haben sich ihre Pläne kurzfristig geändert und sie stellt sich auf ein einsames und ruhiges Weihnachtsfest ein. Doch ihre Nachbarin bittet sie darum, sie in deren Heimat zu begleiten. Gemeinsam mit ihrer Hündin Mari und Frau Osterfeld reist Isabel also nach St. Peter-Ording, wo Frau Osterfeld sich mit ihrer Schwester aussöhnen will. Isabel weiss noch nicht, dass auch auf sie einige menschliche und tierische Begegnungen warten, welche ihr Leben nachhaltig verändern und ihr das Weihnachtsfest verzaubern werden.
Meine Meinung:
Schon länger einmal wollte ich einen Roman von Tanja Janz lesen (ihr Sachbuch "Der ist ja nicht doof, nur irgendwie hochbegabt" hat mich vor einigen Jahren bestens unterhalten) und ich konnte mich bei diesem schönen weihnachtlichen Cover einfach nicht zurückhalten. Ich bin nicht enttäuscht worden und habe mich in kalte, winterliche Landschaften, hektische Weihnachtsvorbereitungen und ein kunterbuntes Dorfleben gelesen und wäre am liebsten direkt nach St. Peter-Ording gereist, um gemeinsam mit Isabel Weihnachten zu feiern. Besonders gut gefallen hat mir, wie die Geschichte aufgebaut ist und wie die Protagonistin Isabel ihre Umgebung und vor allem die Menschen in ihrer Urlaubsregion genau beobachtet und einschätzt. Ich habe mich beim Lesen so richtig aufgehoben gefühlt, habe mitgefiebert und bei einem Umbau sowie einer grossen Weihnachtsüberraschung mitgeholfen und mich dabei in Tanja Janz Erzählsprache verliebt und dass sich dabei einiges ein wenig gar kitschig und vorhersehbar entwickelt hat, hat mich bei diesem Weihnachtsroman kaum gestört.
Schreibstil:
Tanja Janz erzählt flüssig, einfühlsam und weiss genau, wie sie Emotionen transportieren kann. So habe ich am Ende einige Tränchen verdrückt, mir stellenweise aber auch einige Lacher verkneifen müssen.
Ausserdem ist mir aufgefallen, wie sehr die Autorin Tanja Janz auf Details achtet. Beispielsweise hat Isabel ein Hündin namens Mari, welche sie auf Schritt und Tritt begleitet. Mari geht aber im Verlauf der Geschichte nicht einfach in Vergessenheit, wie das so oft bei Haustieren von Protagonist:innen der Fall ist. Vielmehr wird sie stetig miteinbezogen, gefüttert und sogar beaufsichtigt, wenn Isabel gerade einmal nicht auf sie aufpassen kann. Auch findet sich auf dem Vorsatz des Buches eine Karte der Region, die erstaunlich genau ist und auch im Verlauf der Geschichte werden einzelne Distanzen und Regionen so bildhaft geschildert, dass ich mir wirklich vorstellen konnte, wie dieses schöne Fleckchen Erde aussieht.
Meine Empfehlung:
Nach der Lektüre dieses Buches kann ich Weihnachten kaum mehr erwarten und ich habe mir gleich einmal die ganze Reihe vorgemerkt, weil ich definitiv noch weitere Bücher von Tanja Janz lesen möchte. Für dieses Wohlfühlbuch gibt es von mir eine herzliche Empfehlung.
Handlung
Kurz vor Weihnachten wird Isabel verlassen und daraufhin ist ihre Freude auf das Fest wie weggeblasen. Als sie ihre alte Nachbarin Helma Osterfeld darum bittet, sie nach St. Peter-Ording zu begleiten, ...
Handlung
Kurz vor Weihnachten wird Isabel verlassen und daraufhin ist ihre Freude auf das Fest wie weggeblasen. Als sie ihre alte Nachbarin Helma Osterfeld darum bittet, sie nach St. Peter-Ording zu begleiten, wo deren Schwester lebt, muss Isabel nicht lange nachdenken. Zusammen machen sie sich auf den Weg und schon kurz nach ihrer Ankunft merkt die junge Frau, dass sie sich dem Ort verbunden fühlt. Die Landschaft ist bezaubernd und die Menschen nehmen sie mit offenen Armen auf. Und dabei drängt sich ein Wunsch immer weiter nach oben: der Wunsch nach einer Familie...
Meinung
Mir gefällt das Cover unglaublich gut und ich empfinde es als rundum gelungen. Es wird eine winterliche Szenerie gezeigt, die ihren Ursprung ganz eindeutig im Norden hat. Der obere Teil des Bildes wird von dem Titel dominiert, der glitzernd unterlegt ist, was ich sehr mag. Außerdem sieht man Schneeflocken in unterschiedlichen Größen und Formen, was auf dem dunklen Hintergrund sehr gelungen aussieht. Die untere Hälfte wird von einem erleuchteten Haus, sowie einem Tannenbaum eingenommen. Zudem sieht man im Hintergrund noch ein kleines Stück des Meeres und die ganze Szene ist geprägt von viel Schnee. Ich mag die Stimmung, die dabei ausgedrückt wird und die Farben sind wunderschön und perfekt zusammenpassend gewählt. Ich bin absolut verliebt in das Cover!
Vor einigen Jahren hatte ich mal zu Weihnachten einen winterlichen Roman von Tanja Janz geschenkt bekommen, der mir wirklich gut gefallen hat und den ich dieses Jahr dringend nochmals lesen möchte. Und als ich nun bei Lovelybooks eine Leserunde zu ihrem neuesten Werk entdeckt hatte, ist mir sofort das hübsche Cover aufgefallen, welches direkt mein Interesse geweckt hat. Auch die Inhaltsangabe klang verlockend, daher hatte ich einen Leseeindruck verfasst und durfte mich über ein Exemplar des Buches freuen. Ich möchte Lovelybooks, als auch dem HarperCollins Verlag ein herzliches Dankeschön dafür aussprechen!
Als sehr hübsches Detail wurde in den Umschlaginnenseiten eine kleine Karte von St. Peter-Ording eingefügt. Anhand derer kann man schauen, wo die einzelnen Ortsteile liegen und auch markante Orte wie Leuchttürme oder Kirchen wurden eingezeichnet. Zudem sind auf der Karte einige Orte vermerkt, die Isabel im Verlauf der Geschichte besucht. Man kann daher gut die Wege nachverfolgen, die die junge Frau macht und man erhält einen Eindruck davon, wie die Entfernungen aussehen könnten. Das mochte ich sehr gern und es hilft definitiv dabei, ihre Ausflüge besser nachzuvollziehen!
Der Prolog startet ganz anders, als ich es mir ursprünglich gedacht hatte. Ich möchte dazu inhaltlich nicht zu viel verraten, auf jeden Fall wirft er direkt einige Fragen auf und dadurch war meine Lust am weiterlesen sehr groß! Ich habe direkt mit viel Interesse weitergelesen, mich mit der Ausgangssituation, sowie den Figuren vertraut gemacht und insgesamt betrachtet hatte ich einen angenehmen Start in die Geschichte.
Mir hat die Schreibweise auf Anhieb gut gefallen und dies hat auch den ganzen Roman über angehalten. Sie befindet sich auf einem umgangssprachlichen Nivea, weshalb sie sich gut und flüssig lesen lässt. Von jeglicher Situation, von den Figuren, aber auch von den Handlungsorten und den Stimmungen werden lebendige Bilder gezeichnet und daher war es sehr entspannend, in die Geschichte einzutauchen und mich darauf einzulassen. Ich bin mit dem Lesen sehr gut vorangekommen und hatte das Buch letztendlich innerhalb kurzer Zeit ausgelesen gehabt.
Ich finde, anhand von vielen kleinen Details kommt mit zunehmender Handlung eine wunderbare weihnachtliche Stimmung im Buch auf. Dies wird teilweise durch wenige Worte ausgelöst, die ich stark mit der Weihnachtszeit verbinde, teilweise aber auch anhand von Weihnachtsmärkten, Schneefall oder Dekorationen. Und je mehr ich davon gelesen habe, desto größer wurde meine Vorfreude auf die kommenden Monate und ich finde, dass es der Autorin hervorragend gelungen ist, eine weihnachtliche Atmosphäre entstehen zu lassen!
Meistens empfinde ich die Handlung schon als ziemlich realistisch und nachvollziehbar dargestellt, allerdings gibt es auch immer wieder Punkte, die zu glatt ablaufen. Konflikte sind schnell aus dem Weg geräumt, die Personen mögen sich alle auf Anhieb und Isabel wird überall wie eine alte Bekannte aufgenommen. Und am Ende gibt es ein großes, ziemlich kitschiges Happy-Ende, was mir schon vorher bewusst war. Manchmal hätte ich mir auf jeden Fall gewünscht, dass es mehr Ecken und Kanten gibt. Sowohl bei den Figuren, als auch in der Handlung. Es gab kaum Konfliktpotenzial, Ideen wurden direkt erfolgreich umgesetzt und jeder hatte sich fast durchweg lieb. Ein bisschen mehr Abwechslung wäre angenehm gewesen und hätte die Geschichte noch realistischer erscheinen lassen.
Insgesamt gab es immer wieder kleine Punkte, die ich nicht ganz perfekt fand und hinterfragt habe. Diese waren unterschiedlicher Natur, mal war mir die Gastfreundschaft kurz nach dem Kennenlernen suspekt, was auch mit dem sofortigen Vertrauen der Figuren zueinander zusammenhängt. Manches wirkte nicht lebendig und echt genug und ich habe mir oft gedacht, dass die Personen tiefgründigere und abwechslungsreichere Wesen benötigt hätten.
Vom Setting bin ich vollkommen begeistert. Es gibt ganz tolle Beschreibungen der Handlungsorte, die von jedem Haus, aber auch der Landschaft ein wunderbares Bild zeichnet. Ich konnte mir jeden Ort hervorragend vorstellen und ich mochte es sehr, wie natürlich die Figuren darin aufgetreten sind. Teilweise verströmen einige Settings verschiedene Stimmungen, was sehr gelungen ist!
Auf den ersten Blick haben mir alle Figuren gut gefallen. Ihnen wurden freundliche Wesen zugeordnet, sie treten lebendig auf und sind charakterlich sehr positiv dargestellt. Es gibt einen eindeutigen Gegenspieler mit Jens, dem Ex-Freund von Isabel. Doch je mehr Zeit ich mit den Personen verbracht habe, desto stärker wurde mein Wunsch, dass sie abwechslungsreicher auftreten, mehr Gesichter von sich zeigen und auch mal ihre schlechte Laune oder Dinge, die ihnen nicht gefallen offen zeigen / sagen. Keiner verliert über den anderen ein schlechtes Wort, alle haben sich lieb und jeder tritt immer beherrscht, offen und freundlich auf. Das war mir ein wenig zu positiv und mir hätte es daher gut gefallen, wenn die Figuren mehrere Facetten von sich gezeigt hätten!
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass mir die Geschichte gut gefallen hat, sie hat sich super lesen lassen und ist im Grunde wirklich angenehm. Ich mag die Sprache, das Setting ist hervorragend gelungen und auch die weihnachtliche Stimmung wurde perfekt auf mich übertragen. Und diese Punkte sind mir sehr wichtig bei einem Weihnachtsroman, weshalb ich damit absolut zufrieden bin. Trotzdem gab es so kleine Dinge wie die Figuren oder die viele Zufälle, die nicht perfekt waren oder zu wiederholend aufgetreten sind und die ich gerne anders gesehen hätte. So hatte ich eine angenehme, leider aber nicht perfekte Lektüre. Trotzdem finde ich, dass ich mit diesem Buch einen guten Start in die Weihnachtsbuch-Saison hatte!
Ich habe schon einen Leuchtturmträume von Janz gelesen, sodass ich mich wirklich sehr auf Friesenwinterzauber gefreut habe, da mit ersteres sehr gut gefallen hatte.
Auch hier ist mir positiv aufgefallen, ...
Ich habe schon einen Leuchtturmträume von Janz gelesen, sodass ich mich wirklich sehr auf Friesenwinterzauber gefreut habe, da mit ersteres sehr gut gefallen hatte.
Auch hier ist mir positiv aufgefallen, dass wieder durchkam, dass sich Janz wirklich ausgezeichnet in St Peter Ording auskennt und man durch das Lesen alleine das Gefühl bekam ebenfalls direkt vor Ort gerade Urlaub zu machen.
Allerdings war mir die ganze Geschichte rund um die betrogene, einsame Isabel zu perfekt insgesamt. Mit ihrer netten, älteren Nachbarin geht sie ihre Familie in besagter Insel besuchen und wird direkt herzlich in die Familie aufgenommen und findet dort auch noch eine weitere Familie, die sie ins Herz schließt...
Fazit: Wer einen perfekten Roman zur Weihnachtszeit lesen will, in dem absolut alles glatt und perfekt läuft, dem ist das Buch zu empfehlen. Mir war es etwas zuuu viel gegen Ende.