Cover-Bild Die Wiege der Hoffnung
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 476
  • Ersterscheinung: 29.11.2022
  • ISBN: 9782496712810
Tara Haigh

Die Wiege der Hoffnung

Eine große Liebe in dunkler Zeit, eine mutige junge Frau und die Liebe zur Kunst: der neue Roman von Bestsellerautorin Tara Haigh.

Wohin mein Weg mich führt …

Berlin in den dreißiger Jahren: Die junge Apothekertochter Luise Rosenbaum träumt von einem Leben für die Kunst. Ihre Expertise ermöglicht es ihr zum Schein mit den Machthabern zu kollaborieren, um nicht nur Werke sogenannter entarteter Künstler von unschätzbarem Wert zu retten, sondern auch das Leben ihrer Landsleute. Die damit verbundenen Privilegien brandmarken sie aber als Verräterin. Es ist ein Tanz auf dem Seil, der ihr Leben und das des Mannes, den sie liebt, in Gefahr bringt. Beiden bleibt nur noch die Flucht aus dem Deutschen Reich - in Richtung Apulien, der Wiege der Hoffnung für viele Juden, die von dort aus versuchen, nach Palästina zu gelangen…

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.02.2023

Netter Roman

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Ich habe bereits ein Buch von der Autorin Tessa Hennig gelesen. Dies ist nun mein erster historischer Roman von ihr, den sie unter dem Pseudonym Tara Haigh veröffentlicht hat.
Ich war mal wieder von ihrem ...

Ich habe bereits ein Buch von der Autorin Tessa Hennig gelesen. Dies ist nun mein erster historischer Roman von ihr, den sie unter dem Pseudonym Tara Haigh veröffentlicht hat.
Ich war mal wieder von ihrem Schreibstil begeistert.
Das Buch besteht aus drei großen Teile und ist hervorragend strukturiert und mit Jahreszahlen versehen.
In diesem Buch geht es um eine jüdische Familie, die in Berlin während der Nazizeit lebt. Die intelligente und kunstinteressierte Apothekentochter Luise und ihr fußball- und schauspielbegeisterter Bruder Hannes haben ihre Träume, die sie nur verwirklichen können, indem sie mit den Nazis zusammen arbeiten. Luise spielt hierbei ein Doppelspiel und rettet dadurch nicht nur viele entartete Gemälde vor der Vernichtung durch die Nazis sondern hilft auch den Geflüchteten vom Ausland aus preiswert wieder an ihre Gegenstände zu kommen. Ihre große Liebe, Emilio, der ebenfalls Jude ist, wird verhaftet und als er Jahre später wieder auftaucht, fliehen sie zusammen nach Apulien, zur Wiege der Hoffnung.
Ich fand den dritten Teil des Buches inhaltlich etwas schwächer als die ersten beiden Teile, die sehr spannend waren.

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Veröffentlicht am 02.02.2023

Die Hoffnung stirbt zuletzt

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„Die Wiege der Hoffnung“ von Tara Haigh ist ein Roman der 1935 in Berlin spielt. Wie die Zahl 1935 schon sagt, war es keine einfache Zeit und gerade Juden hatten es besonders schwer. Dieses Buch macht ...

„Die Wiege der Hoffnung“ von Tara Haigh ist ein Roman der 1935 in Berlin spielt. Wie die Zahl 1935 schon sagt, war es keine einfache Zeit und gerade Juden hatten es besonders schwer. Dieses Buch macht Hoffnung, dass es auch Wege gab um nicht in den Fängen der Regierung zu landen, sondern unter falschen Vorgaben zu überleben.
Luise Rosenbaum wächst mit ihrem Bruder und den Eltern in Berlin auf. Sie betreiben eine Apotheke, die sie gut ernährt. Luise darf als Jüdin kein Pharmaziestudium machen und studiert Kunst und Malerei. Durch ihren Onkel hat sie einen Kunsthandel, im dem sie, im Auftrag der Regierung,viele Kunstwerke rettet und Landsleuten zur Flucht hilft. Ihre Liebe zu Emilio ist kein Geheimnis und sie träumen vom Glück. Doch es kommt anders und Luise muss stark sein und lange auf das Glück warten.
Das Buch liest sich gut und greift eine traurige Wahrheit auf, sehr gut umgesetzt und mit viel Hoffnung bestückt. Gerne empfehle ich das Buch mit 4 Sternen weiter.

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Veröffentlicht am 25.01.2023

Ein interessanter Roman

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An sich ein schönes Buch, das sich leicht und flüssig liest. Man kommt dirrekt in die Geschichte hinein und findet sich dank der guten Beschreibung dirrekt in der Zeit wieder, in der erste Ausgrenzungen ...

An sich ein schönes Buch, das sich leicht und flüssig liest. Man kommt dirrekt in die Geschichte hinein und findet sich dank der guten Beschreibung dirrekt in der Zeit wieder, in der erste Ausgrenzungen von Juden anfangen.

Die Charaktäre sind gut beschrieben und bei jedem einzelnen findet man eine eigene Persönlichkeit.
Auch die Geschichte ist ok, allerdings war der Text des Buchrückens und der Titel mehr versprechend, als die Geschichte selbst. Dieser Text beschreibt bereits die Flucht nach Italien und dass Luise sich mit ihrem Emilio bis nach Ampulien durchschlägt. Allerdings passiert dieses erst im letzten Viertel des Buches, somit verrät der Buchrücken viel zu viel und nimmt die ganze Spannung darüber weg, ob Emilio nach seiner Verhaftung am Leben ist und auch ob sie es Schaffen in Emilios Heimat anzukommen. Mich hat dieses etwas enttäuscht.
Ganz zum Schluss wird dann doch noch etwas Spannung aufgebaut, allerdings darf man auch da nicht zu viel erwarten.

Als Zeitvertreib ist es ein schönes Buch, gehört aber nicht zu den Büchern die mich total fesseln.

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Veröffentlicht am 19.01.2023

Luise und Emilio, eine große Liebe im Nazi Deutschland

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Luise und Emilio, eine grosse Liebe im Nazi Deutschland

Luise und Emilio sind Juden und arbeiten mit den Nazis zusammen, bis sie eines Tages fliehen müssen. Eine äusserst gefährliche Flucht beginnt. ...

Luise und Emilio, eine grosse Liebe im Nazi Deutschland

Luise und Emilio sind Juden und arbeiten mit den Nazis zusammen, bis sie eines Tages fliehen müssen. Eine äusserst gefährliche Flucht beginnt.

Meine Meinung

Ich mag spannende Geschichten aus dieser Zeit und wenn sie packend von der ersten bis zur letzten Seite sind, noch viel mehr. Leider hat dieses Buch Längen, die ich nicht gebracht hätte und der Geschichte die Spannung nahm.

Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, z.T. etwas sehr ausführlich und die Personen und Handlungen werden sehr gut erklärt und verständlich beschriebenen.

Das Cover gefällt mir gut, wäre mir aber in einem Buchladen nicht sofort aufgefallen.

4 Sterne und eine Kaufempfehlung für alle Leser, damit so etwas nie wieder passiert.

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Veröffentlicht am 10.01.2023

Entartete Kunst

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Entartete Kunst oder wie weit wäre man selber bereit zu gehen? Die Autorin schildert das dunkle Kapitel der deutschen Geschichte aus Sicht der jungen Luise Rosenbaum, die für oder durch ihre Liebe zur ...

Entartete Kunst oder wie weit wäre man selber bereit zu gehen? Die Autorin schildert das dunkle Kapitel der deutschen Geschichte aus Sicht der jungen Luise Rosenbaum, die für oder durch ihre Liebe zur Malerei mit den Nazis kollaboriert, um Menschen und Kunstwerke zu retten. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig lesbar und lässt den Leser leicht in die Geschichte finden. Die Figur der Protagonistin ist mit Ecken und Kanten ausgearbeitet und macht sie dadurch sehr lebendig. Bei der restlichen Familie hatte ich ein wenig Probleme, vor allem Luises Freund Emilio konnte ich zu Anfang nicht einschätzen und Luises Vater kam mir seltsam naiv vor. Ansonsten ist das Thema spannend beschrieben und gut recherchiert. Die Geschichte zeigt einen etwas anderen Blick auf ein Thema - Kollaboration - das gerne oft nicht benannt wird. Das Buch finde ich lesenswert und empfehle es weiter.

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