Cover-Bild Zwei Schwestern für ein Halleluja
Band 4 der Reihe "Die Schnüffelschwestern"
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10,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Insel Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 276
  • Ersterscheinung: 17.08.2020
  • ISBN: 9783458364962
Tatjana Kruse

Zwei Schwestern für ein Halleluja

Die K&K-Schwestern ermitteln
Zwei taffe Schwestern, ein gefaketer Selbstmord und eine SMS aus dem Grab – es geht wieder turbulent zu in Konnys und Kriemhilds neuestem Fall …
Während der Beerdigung eines befreundeten Priesters erhalten Konny und Kriemhild eine SMS des Geistlichen: »Ich wurde ermordet – rächen Sie mich!« Dieser Aufforderung können die beiden Schwestern unmöglich widerstehen, auch wenn die Polizei das als geschmacklosen Scherz abtut. Kurzerhand quartieren sie sich im Gästehaus des Klosters ein, in dem der Priester seinen Lebensabend verbrachte.
Bei ihren unkonventionellen Ermittlungen treten sie nicht nur den Klosterschwestern auf die Zehen, sie finden auch Blutdiamanten sowie eine frisch skelettierte Leiche unter dem Refektorium. Noch dazu will jemand die beiden mit vergiftetem Klosterlikör aus dem Weg räumen …

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Veröffentlicht am 08.03.2021

Hallelu-JA! Zwei Schwestern auf Abwegen im Kloster

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Auch im 4. Band der Reihe um die Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild („die K&K Schwestern“) geht es wieder hoch her: Konny lässt mal wieder nichts anbrennen und hat sich unsterblich in einen der Gäste ...

Auch im 4. Band der Reihe um die Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild („die K&K Schwestern“) geht es wieder hoch her: Konny lässt mal wieder nichts anbrennen und hat sich unsterblich in einen der Gäste ihrer Bed&Breakfast-Pension verliebt. Seines Zeichens Priester reist dieser jedoch schon bald gen Heimat ab. Felsenfest davon überzeugt, dass die tief empfundene Liebe auf Gegenseitigkeit beruht - schließlich hat ihr der Priester ihres Herzens tief in die Augen geblickt und eindeutige Stellen aus der Bibel vorgelesen, die jeder Interpretation entbehren - fällt Konny aus allen Wolken, als sie statt Liebesgrüßen die Nachricht erhält, dass ihr heiß geliebter Priester kurz nach seiner Rückkehr ins Kloster verstorben sei. Als trauernde „Witwe“ bleibt ihr nun nur eine Wahl: Sie muss an dieser Beerdigung teilnehmen. So macht sich Konny kurzerhand auf den Weg ins Kloster. Im Schlepptau befindet sich dabei selbstverständlich ihre Schwester Kriemhild, die vergeblich versucht, Konny auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen. Ebenfalls mit von der Partie ist der pensionseigene Gärtner Herr Hirsch als treuer Begleiter - oder wie heißt es so schön?: Mitgehangen, mitgefangen.

Als während der Beerdigung auf Konnys Handy eine SMS vom verstorben geglaubten Priester mit der Nachricht eintrifft, er sei ermordet worden, wittern die K&K Schwestern einen neuen Fall und ziehen kurzerhand ins Kloster, um ihrer wahren Begabung nachzugehen: Mordfälle aufzuklären - und das auf eher unkonventionelle Art.

Begonnen mit Konnys verzweifeltem Versuch, den vermeintlich noch lebenden Priester aus dem soeben herunter gelassenen Sarg zu befreien, stolpert das Duo Infernale mit tatkräftiger Unterstützung des Gärtners auf der Suche nach einem gefährlichen Mörder von einer skurrilen Situation in die nächste und begegnet auf diesem Weg unter anderem einem Skelett im Keller des Klosters, zwielichtigen Gestalten, Blutdiamanten und Nonnen mit nicht ganz so christlicher Vergangenheit …

„Zwei Schwestern für ein Halleluja“ ist bereits der vierte Krimi von Tatjana Kruse rund um die Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild, die gemeinsam eine Bed&Breakfast-Pension in der Provinz führen und unterschiedlicher nicht sein könnten. Während Konny einen eher harmoniebedürftigen und warmen Charakter hat, ist Kriemhild schonungslos ehrlich und direkt. Durch die hierbei entstehenden Reibereien entstehen ununterbrochen Situationen, die die Lachmuskeln trainieren. Immer nach dem Motto: Pack schlägt sich - Pack verträgt sich. Und wenn es hart auf hart kommt und Konny knapp einem Vergiftungstod entgeht, sind die beiden ein Herz und eine Seele.

Positiv überrascht hat mich, dass Herr Hirsch - der pensionseigene Gärtner - in diesem Band wieder einen größeren Part eingenommen hat, da er zu meinen Lieblingscharakteren gehört. Durch einen Schlaganfall von Aphasie gezeichnet, kann er nur mittels einzelnen, eher unpassenden Worten kommunizieren. Die hierdurch provozierten Missverständnisse und irritierten Reaktionen dritter Figuren sind einfach zu ulkig. Auch Konnys Liebling - Nacktkater Amenhotep - sorgt durch seine Eigenheiten für Unterhaltung und nicht zuletzt ist auch Sexpuppe Gabi wieder mit von der Partie und schockiert nicht nur die Nonnen des Klosters.

Mit viel Wortwitz und Humor beschert einem auch der neueste Band der Schnüffelschwestern kurzweilige Lesestunden. Vom Schmunzeln bis zum brüllenden Lacher ist alles dabei. Begonnen mit dem aus einem Filmtitel abgeänderten Buchtitel, wird mittels veränderter Zitate und Filmtitel sowie einem erfrischenden, klaren Schreibstil ein buntes Kopfkino illustriert. Nicht unerwähnt bleiben sollte jedoch auch, dass sich der Kriminalfall bis zum Ende hin immer weiter zuspitzt und damit auch die Spannung beim Lesen nicht zu kurz kommt. Hierbei werden keine blutrünstigen, Albtraum hervorrufende Taten dargestellt, sondern ein durch fortschreitende Ermittlungen ansteigender Spannungsbogen, um einen Mörder zu entlarven, der zunehmend in die Ecke gedrängt wird.

Da ich „eingefleischter Fan“ der Krimis von Tatjana Kruse bin, kannte ich bereits die Vorgeschichten der K&K Schwestern. Diese sind jedoch keine zwingende Voraussetzung, um den neuesten Fall zu lesen. Ich persönlich kann jedoch nur Jedem empfehlen, alle Bücher der Schnüffelschwestern der Reihenfolge nach zu entdecken, weil einem sonst Lesespaß entgeht. Besonders gut gefallen hat mir in diesem Buch der Reihe die liebevolle Weiterentwicklung der einzelnen Charaktere. Darüber hinaus hat mich das Ende - insbesondere Herrn Hirschs treffende Wortwahl gegenüber seiner Ehefrau, welche Hoffnung auf Verbesserung der Aphasie macht - rundum zufrieden gestellt und lässt dennoch Potential für einen weiteren Fall für die Schnüffelschwestern.

Fazit:

Gebannt vom ersten bis zum letzten Wort sorgt dieser Krimi für humorvolle und kurzweilige Unterhaltung zur Zerstreuung im Alltag. Amüsant, schrill und auch ein bisschen skurril wird einem eine ausgewogene Mischung aus Witz und Krimi geboten, sodass zuletzt nur ein Manko bleibt: Die Wartezeit bis zum 5. Band der K&K Schwestern.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

KK strapaziert wieder die Lachmuskeln

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Bei diesem Buch ist KK mehrdeutig, es kann bedeuten: Konny und Kriemhild oder aber auch Krimi Kruse. Beides trifft zu, denn ich habe mich mal wieder köstlich amüsiert.

Der schwarze Humor und tiefsinnige ...

Bei diesem Buch ist KK mehrdeutig, es kann bedeuten: Konny und Kriemhild oder aber auch Krimi Kruse. Beides trifft zu, denn ich habe mich mal wieder köstlich amüsiert.

Der schwarze Humor und tiefsinnige Wortwitz von Tatjana Kruse hat mich schon längst zum Fan werden lassen und so habe ich mich auch auf „Zwei Schwestern für ein Halleluja“ sehr gefreut.

An einem verregneten Sonntagmittag hat mir das Buch den Tag versüßt und viel zu schnell war es schon wieder ausgelesen und hat mich kichernd zurückgelassen.

Der Beginn erinnert nicht von ungefähr an die Dornenvögel, doch diesmal geht es nicht um Richard Chamberlain, alias Pater Ralph, sondern um Konny, die gemeinsam mit ihrer Schwester Kriemhild eine Pension führt und in ebendieser Pension war Pater Robert Eberhard zu Gast. „Konny war schockverliebt in diesen schmucken Priester, dessen Charakter ebenso schön war, wie sein Äußeres.“

Und während Konny sich schon als seine künftige Haushälterin sieht, mit der Option auf mehr, stirbt Pfarrer Eberhard nur kurz nach seiner Abreise an einem vermeintlichen Herzinfarkt. Während der Beerdigung am offenen Grab erhält Konny eine SMS vom Toten selbst „Ich wurde ermordet, führen Sie meinen Mörder seiner gerechten Strafe zu.“

Gewohnt tatkräftig und manchmal unfreiwillig komisch, machen sich die ungleichen Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild daran, den Mörder von Pater Eberhard zu finden. Mit dabei sind bekannte Nebenfiguren, denen die Autorin liebevoll und lebendig Gestalt verleiht. Zum Beispiel Herr Hirsch, dessen Gehirn ihn seit seinem Schlaganfall oft sehr unpassende Wörter aussprechen lässt oder sind vielleicht Löwenzahnsalat und Leberpastille doch irgendwie passend an einer Beerdigung? Oder Klein Wilmer, der mit seiner Querflöte „My heart will go on“ bestialisch schändet. „Überall auf dem Hof flatterten Amseln und Spatze verstört auf und Regenwürmer bohrten sich traumatisch zurück in die Erde.“

Tatjana Kruses Humor kommt durchaus auch subtil daher, etwa, wenn es in einem Ort viele Geburten gibt, da ganz nebenbei bemerkt vor 9 Monaten das große Jahrestreffen der Vereine stattfand. Der Begriff gesellschaftlicher Höhepunkt gewinnt dabei eine ganz eigene Bedeutung.

Für alle Freunde des humorvollen Krimis kann ich Zwei Schwestern für ein Halleluja nur wärmstens empfehlen und ich vergebe 6 von 5 Sternen 😉 für die Mördersuche von Konny und Kriemhild.

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Veröffentlicht am 27.10.2020

Die Schnüffelschwestern ermitteln im Kloster

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Ich muss zugeben, ich bin großer Tatjana Kruse Fan und habe auch den neusten Band um Konny und Kriemhild sehnlichst erwartet. Und ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn Cover und Titel oft etwas nach Klamauk ...

Ich muss zugeben, ich bin großer Tatjana Kruse Fan und habe auch den neusten Band um Konny und Kriemhild sehnlichst erwartet. Und ich wurde nicht enttäuscht. Auch wenn Cover und Titel oft etwas nach Klamauk und flacher Story aussehen, steckt mehr darin. Die Autorin hat einen guten Blick für Menschen und hat einen ausgesprochen pointierten Schreibstil. Bei der Geschichte selbst wusste ich lange nicht wer der Mörder war – oder ob es überhaupt einen Mord gab.
Meiner Meinung nach ist es nicht unbedingt notwendig die Vorgänger zu kennen, aber man verpasst so viele Schmunzelmomente, dass man sich das nicht entgehen lassen sollte.

Dieses Mal verliebt sich Konny in einen Priester, der kurz darauf tot in seinem Kloster aufgefunden wird. Allerdings ist es ein Nonnenkloster und wer passt dort besser rein als die beiden Schwestern (um es vorweg zu nehmen: So ziemlich jeder andere!). Natürlich wittert Konny hinter dem Tod schnell mehr, aber um etwas herauszufinden müssen die Schwestern im Kloster herumschnüffeln. Den Rest muss man selbst gelesen haben.

Von mir eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 08.10.2020

K&K Schwestern in Hochform

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Zwei Schwestern für ein Halleluja ein Roman von Tatjana Kruse (Insel Taschenbuch Verlag)

Was für ein Fest. Konnys und Kriemhilds neuesten Abenteuer sind einzigartig skurril und ein Geschenk für die Lachmuskeln. ...

Zwei Schwestern für ein Halleluja ein Roman von Tatjana Kruse (Insel Taschenbuch Verlag)

Was für ein Fest. Konnys und Kriemhilds neuesten Abenteuer sind einzigartig skurril und ein Geschenk für die Lachmuskeln. 277 Seiten Situationskomik vom Feinsten! Flott und pointenreich liest sich der aktuelle Kriminalfall, der kapriziös daherkommt und mitten zwischen Konnys zarter Liebschaft zu einem Priester funkt. Die gegensätzlichen Charaktere der beiden Schwestern harmonisieren auf verblüffende Art und Weise. Unterstützung erhalten sie von Herrn Hirsch, dem Gärtner derselbigen. Herr Hirsch ist Aphasiker mit gestörtem Sprachzentrum und die lippenformenden Worte purzeln zu unpassender Zeit in gewöhnungsbedürftiger Form aus seinem Mund. Nebenbei bombardiert der Graupapagei Chuck Norris die Gäste der Pension mit Schimpfworten und der anhänglichen Nacktkater Amenhotep im Fleece-Jäckchen sorgt für weitere Kapriolen. Im Zuge der Ermittlungen gelangen Kriemhild und Konny ins Kloster und suchen nach Erklärungen bei der Mutter Oberin. Herrlich! All dies beschreibt die Autorin mit einem angenehmen Humor, der den ein oder anderen Schmunzler beim Leser hervorlockt. Die Geschichte entfaltet einen reizenden Charme und sorgt für kurzweilige, lustige und entspannte Lesestunden. Konnys Kolumnen bewirken Abwechslung und helfen so manchem Hilfebedürftigen auf der Suche nach stichhaltigen Problemlösungen.

Die einleitenden, humorvollen Kapitelüberschriften wecken die Neugier und laden unvermittelt zum Weiterlesen ein. Eine Danksagung und ein Personenregister runden das Gelesene ab.

Fazit: Ich habe den vierten Band ohne Vorkenntnisse zu den ersten drei Kriminalfällen rund um die beiden Schwestern gelesen und mich sehr gut eingelesen sowie köstlich amüsiert. Fröhliche Lektüre, die es lohnt entdeckt zu werden! Daher warten die ersten Erlebnisse der K&K Schwestern auf baldiges Lesen in meinem Bücherregal.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Ein humorvoller Krimi mit einem kniffligen Fall

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Konny ist wieder einmal unsterblich verliebt. Diesmal ist es ein blauäugiger Priester, dessen Wimpern atemberaubend sind und der mit seiner sonoren Stimme die Schmetterlinge in ihrem Bauch tanzen lässt. ...

Konny ist wieder einmal unsterblich verliebt. Diesmal ist es ein blauäugiger Priester, dessen Wimpern atemberaubend sind und der mit seiner sonoren Stimme die Schmetterlinge in ihrem Bauch tanzen lässt. Doch bevor sie ihn richtig kennenlernen kann, ist er tot und lässt eine merkwürdige SMS zurück. Man hat ihn ermordet, schreibt er aus dem Grab und bittet Konny darum, seinem Mörder auf die Schliche zu kommen. Das lässt sich die versierte Schnüffelschwester nicht zwei Mal sagen und nistet sich kurzerhand gemeinsam mit Herrn Hirsch, ihrer Schwester Kriemhild und dem Nacktkater Amenhotep im Kloster ein. Und schon bald stolpern sie über einige verdächtige Personen, finden im Kellergewölbe ein Skelett und kommen einem gefährlichen Verbrecher viel zu nah.

„Zwei Schwestern für ein Halleluja“ ist der 4. Fall die beiden ungleichen Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild, die in der Provinz eine Bed-&-Breakfast-Pension führen und nebenbei ziemlich erfolgreich als Hobbyermittlerinnen tätig sind. Das allerdings oft ohne Plan und Sachverstand. Deshalb sind jede Menge lustige, aber auch makabre Szenen vorprogrammiert, während es bei ihren Recherchen ordentlich zur Sache geht. Wie bei Konnys beherztem Sprung ins Grab, weil sie ihren Angebeteten vor einer Lebendbestattung retten will oder Kriemhildes Bemühungen die verfängliche Gummipuppe Gabi ins Kloster zu lotsen, die dort für einige Aufregung und ordentlich Missbilligung sorgt. Da bleibt kein Auge trocken und ein kniffliger Kriminalfall wird auch gelöst. Ein hinreißender Krimi, der vor Wortwitz nur so strotzt und neben ernsthaften Ermittlungen vor allem menschliche Verhaltensweisen mit einem ordentlichen Augenzwinkern auf die Schippe nimmt.

Ein zusätzlicher Leckerbissen sind die Beiträge zu Konnys Kummerkasten-Kolummne, die sie als ehemalige Journalistin für ihre treuen Leserinnen schreibt und in der sie ihnen mit herzerfrischenden und lebensbejahenden Ratschlägen hilfreich zur Seite steht. Mal unterstützt sie die Raucherentwöhnung einer lang verheirateten Ehefrau, deren nörgelnder Ehemann nach Konnys Meinung von nun an entweder stumm leiden oder selber kochen soll. Ein anderes Mal geht es um die Frage, ob sich eine gut betagte Frau nach dem Ableben ihres Gatten ein Tier anschaffen soll, was die stolze Besitzerin eines Nacktkaters aus tiefster Seele bejaht. Hinzu kommen handlungsrelevante Querverweise zu Schauspielern, bekannten Persönlichkeiten oder angesagten Filmen, die das Kopfkino anzuheizen verstehen und passende Kapitelüberschriften, aus denen der Schalk nur so tropft.

Fazit und Bewertung:
Es macht enormen Spaß, den neuen Fall der beiden Schnüffelschwestern zu lesen und mit ihnen in einem Nonnenkloster auf die Jagd nach Verbrechern zu gehen.

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