Cover-Bild Daisy Jones & The Six
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Kunst - Musik
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 31.03.2022
  • ISBN: 9783548065991
Taylor Jenkins Reid

Daisy Jones & The Six

Roman | Das Buch zur Serie
Conny Lösch (Übersetzer)

»Ich habe mich Hals über Kopf in DAISY JONES & THE SIX verliebt.« Reese Witherspoon


Daisy Jones, jung, schön, von ihren Eltern vernachlässigt, hat eine klare Stimme und einen starken Willen: Sie möchte mit ihren eigenen Songs auf der Bühne stehen. Als sie zum ersten Mal gemeinsam mit THE SIX auftritt, ist das Publikum elektrisiert von ihr und Billy, dem Leadsänger der Band. Die beiden zusammen sind nicht nur auf der Bühne explosiv und führen die Band zu ihrem größten Erfolg, auch Backstage sprühen die Funken … 
 
»Selten habe ich ein Buch gelesen, das so viel Spaß macht!« Dolly Alderton 

»Die Geschichte einer fiktiven Band in der echten Welt.« The New York Times 

»Ein Buch, das Mythos und Liebesgeschichte verknüpft, und von dem man hofft, dass es niemals endet.« Elizabeth Gilbert 

»Dieses Buch hat alles, was ein gutes Buch über Popmusik braucht - sex, drugs & rock'n roll.«  Deutschlandfunk 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2023

Daisy Jones and the six oder Biographie einer fiktiven Rockband

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Nachdem mir the seven husbands of evelyn Hugo so gut gefallen hatte, kaufte ich mir auch dieses Buch, dass stark inspiriert ist von der Band Fleetwood Mac, die auch einer meiner Lieblingsgruppen ist.

Das ...

Nachdem mir the seven husbands of evelyn Hugo so gut gefallen hatte, kaufte ich mir auch dieses Buch, dass stark inspiriert ist von der Band Fleetwood Mac, die auch einer meiner Lieblingsgruppen ist.

Das Buch beschreibt die Geschichte einer fiktiven Band und ihrer turbulenten Reise durch die Musikszene der 1970er Jahre . Das Buch ist ungewöhnlich, da es in Form von Interviews mit den Bandmitgliedern und anderen Personen, die an ihrer Geschichte beteiligt waren, aufgebaut ist.

Es enthält Drama, Liebe, Leidenschaft und Energie.

Die Story war spannend erzählt, leider fehlte jedoch der gewisse Funke der bei Evelyn Hugo vorhanden ist.

Ein Buch für jeden der auf Reids Geschichten steht und gerne ein Buch lesen möchte, dass einen zurück in doe 70er katapultiert.

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Veröffentlicht am 11.03.2023

Eine großartige Musikbiographie!

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Handlung: Nachdem mich Taylor Jenkins Reid in "The Seven Husbands of Evelyn Hugo" tief beeindruckt hat, habe ich mir sofort ihr weithin gehypter und international bekannter Bestseller "Daisy Jones & The ...

Handlung: Nachdem mich Taylor Jenkins Reid in "The Seven Husbands of Evelyn Hugo" tief beeindruckt hat, habe ich mir sofort ihr weithin gehypter und international bekannter Bestseller "Daisy Jones & The Six" bestellt. Ganz an die Geschichte von Evelyn Hugo konnte "Daisy Jones & The Six" für mich zwar nicht heranreichen, die Autorin hat hier aber wieder eine großartige fiktive Musikbiografie geschrieben, der man jedes Detail abkauft. Aus der Sicht der damaligen Beteiligten erleben wir hier das Zusammenfinden, den Aufstieg und dann schließlich das Ende der weltberühmten Rockband "Daisy Jones & The Six". Dabei wird der Rock’n’Roll der 70er Jahre mit Partys auf dem Sunset Strip in Los Angeles, unkontrolliertem Drogenkonsum, erfolgreichen Welttourneen und unsterblichen Platten zwischen den Seiten eingefangen. Dies beschert uns beim Lesen viele großartigen Momenten, bei denen man angesichts des Welterfolg der Band, des musikalischen Genie und der puren Euphorie auf der Bühne am liebsten mitfeiern und Teil des Ganzen werden möchte. Die Autorin schreckt jedoch auch nicht davor zurück, die Schattenseiten wie Drogenabhängigkeit, Streit, Erfolgsdruck, Rassismus, Sexismus, Einsamkeit und Herzschmerz darzustellen, sodass das Lesen nicht immer Spaß macht. Neben diesen Gegensätzen wird außerdem eine bittersüße Liebesgeschichte über zwei gebrochene Genies erzählt, die sich tief im Herzen verstehen, ihre Chemie in Songs fließen lassen, es aber nie zueinander schaffen. Das hat mir schlicht und einfach das Herz gebrochen! Der Grund, weshalb ich dem Buch trotz allem, was es in mir ausgelöst hat, keine 5 Sterne geben möchte, ich dass die Handlung im Mittelteil ein wenig vor sich hinplätschert und für mich etwas geraffter sein können. Es ist durch die sich langsam zuspitzenden Konflikte in der Band, die sich entrollende Liebesgeschichte und der wachsende Ruhm der Band aber dennoch ein eindeutiger Spannungsbogen mit Steigerung von Anfang bis zum Ende vorhanden. Man liest weiter, weiß eigentlich schon fast, was zur Trennung der Band führen wird, und hofft nur, dass alle unbeschadet und mit ganzem Herzen am Ende ankommen.

Schreibstil:
Hervorstechend ist an der Geschichte, dass sie im Stil einer bibliographischen Dokumentation geschrieben ist. Es gibt keinen Erzähler, keine Beschreibungen, keine durchgängige Handlungen. Stattdessen müssen wir uns die Geschehnisse aus Schnipseln aus Interviews, in denen die beteiligten Figuren aus ihrer Sicht erzählen, was damals passiert ist, selbst zusammensetzen. Die Einteilung in grobe Zeiträume und anleitende Zwischenkommentare einer bis zum Ende unbekannten Autorin helfen dabei, die Geschehnisse zu ordnen. Super spannend ist dabei, dass sich die Beschreibungen und Aussagen der Bandmitglieder zwar überlappen, aber auch teilweise leicht widersprechen, sodass trotz der Abwesenheit einer durchgängigen Erzählung ein lebendiges und kontroverses Bild der damaligen Zeit vor dem inneren Auge entsteht. Großartig sind auch die Lyrics der im Buch besprochenen Songs, die am Ende des Buches eingefügt sind. Noch lieber als gelesen hätte ich die Songs nur noch gehört - aber vielleicht können wir das ja in der neuen Amazon Prime Serie, auf die ich wahnsinnig gespannt bin!

Figuren
: Die große Stärke der Bücher von Taylor Jenkins Reid ist, dass sich die fiktiven Figuren so lebensecht anfühlen, dass man meint, man könne sie googeln. Sei es die Hassliebe zwischen der leicht verträumte Powerfrau Daisy und dem egozentrischen Musikgenie Billy, die unerschöpfliche Ruhe und Gelassenheit seiner vertrauensvollen Frau Camilla, die Affäre zwischen dem grummelige Graham und der emanzipierten Keyboarderin Karen, die Gemütlichkeit von Warren und Pete oder der Egotrip von Eddie - die Charaktere und deren Beziehungen untereinander werden allein durch den Erzählton ihrer Kommentare deutlich und scheinen durch die Seiten hindurch zu einem zu sprechen. Dabei ist keine der Figuren sofort zugänglich, makellos oder uneingeschränkt sympathisch. Alle haben ihre großen und kleinen Fehler, die sie aber greifbar und real erscheinen lassen und dafür sorgen, dass man sie über kurz oder lang einfach ins Herz schließen muss. Eine solche Nähe wie bei Evelyn Hugo habe ich aber nicht zu den Figuren aufgebaut. Es kann allerdings auch sein, dass dies aus einem Selbstschutz-Reflex heraus passiert ist, da die Abgründe der Figuren und deren Drogenkonsum manchmal nur schwer zu ertragen sind.


Die Zitate:


Daisy Jones: “I had absolutely no interest in being somebody else's muse.
I am not a muse.
I am the somebody.
End of fucking story.”

Billy Dunne: “You have these lines you won’t cross. But then you cross them. And suddenly you possess the very dangerous information that you can break the rule and the world won’t instantly come to an end. You’ve taken a big, black, bold line and you’ve made it a little bit gray. And now every time you cross it again, it just gets grayer and grayer until one day you look around and you think, There was a line here once, I think.”

Daisy Jones: “I wish someone had told me that love isn’t torture. Because I thought love was this thing that was supposed to tear you in two and leave you heartbroken and make your heart race in the worst way. I thought love was bombs and tears and blood. I did not know that it was supposed to make you lighter, not heavier. I didn’t know it was supposed to take only the kind of work that makes you softer. I thought love was war. I didn’t know it was supposed to… I didn’t know it was supposed to be peace.”"

Billy Dunne: “Passion is...it's fire. And fire is great, man. But we're made of water. Water is how we keep living. Water is what we need to survive.”

Billy Dunne: “She had written something that felt like I could have written it, except I knew I couldn't have. I wouldn't have come up with something like that. Which is what we all want from art, isn’t it? When someone pins down something that feels like it lives inside us? Takes a piece of your heart out and shows it to you? It’s like they are introducing you to a part of yourself.”

Graham Dunne: “Music is never about music. If it was, we'd be writing songs about guitars. But we don't. We write songs about women. Women will crush you, you know? I suppose everybody hurts everybody, but women always seem to get back up, you ever notice that? Women are always still standing.”

Billy Dunne: "We love broken, beautiful people. And it doesn't get much more obviously broken and more classically beautiful than Daisy Jones."



Das Urteil:


Eine großartige Musikbiographie über Liebe, Herzschmerz, Drogen, Partys, Sex, Erfolg, Geld, Freundschaft, Familie und Rock´n´Roll mit einfallsreichem Erzählkonzept und lebendigen Figuren! Trotz kleiner Durchhänger im Mittelteil kann ich die Geschichte uneingeschränkt weiterempfehlen!

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Veröffentlicht am 10.02.2023

It's only Rock'n'Roll

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Berlin, 16.10.2013: mein erstes Fleetwood Mac-Konzert! Stevie Nicks & Lindsey Buckingham mit einer Akustikversion von „Landslide“ – emotional, unbeschreiblich, unvergesslich…

2020: „Daisy Jones & The ...

Berlin, 16.10.2013: mein erstes Fleetwood Mac-Konzert! Stevie Nicks & Lindsey Buckingham mit einer Akustikversion von „Landslide“ – emotional, unbeschreiblich, unvergesslich…

2020: „Daisy Jones & The Six“ erscheint. Eine Hommage an die US-Bands der 70er Jahre. Klingt vielversprechend. Als ich das Buch dann in Händen halte, bin ich überrascht. Vielleicht hätte ich mich doch im Vorfeld genauer damit auseinandersetzen sollen? Statt des erwartenden Romans halte ich ein Buch komplett in Interviewform in Händen – und lege es vorerst beiseite. Allerdings ist die Neugier doch zu groß und die Seiten fliegen nur so dahin! Taylor Jenkins Reid erweckt die fiktionale Band zum Leben: authentisch, atmosphärisch, mit Ecken und Kanten. Es ist ein unterhaltsamer Blick hinter die Kulissen des Musikbusiness.

Für mich ist der beabsichtigte Funke der Autorin jedoch nicht übergesprungen. Warum? Eventuell lag es an einer falschen Erwartungshaltung. Nachdem vermehrt Vergleiche zu Fleetwood Mac in Bezug auf „Daisy Jones & The Six“ gezogen wurden, habe ich ein Interview der Autorin gelesen: sie spricht von der vielschichtigen Beziehung zwischen Stevie Nicks und Lindsey Buckingham als Inspiration für die Geschichte. Was sie meinte, habe ich 2013 auf der Bühne gesehen – jedoch nicht in dem Buch wiedergefunden. Vielleicht hat mich der Text einfach nicht so berührt wie Darbietung auf der Bühne? Möglich… Machen Sie sich am besten selbst ein Bild und begleiten Sie Daisy Jones & The Six auf dem Weg zur besten Band der Welt!

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Veröffentlicht am 17.12.2023

Aurora

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Die Eltern von Daisy sind wohlhabend und Künstler, aber viel Zeit für Daisy nehmen sie sich nicht. Armes reiches Kind. Doch Daisy hat Talent, gutes Aussehen und eine tolle Stimme. Was kann man in Los Angeles ...

Die Eltern von Daisy sind wohlhabend und Künstler, aber viel Zeit für Daisy nehmen sie sich nicht. Armes reiches Kind. Doch Daisy hat Talent, gutes Aussehen und eine tolle Stimme. Was kann man in Los Angeles mehr verlangen? In Pittsburgh gründen die Brüder Billy und Graham Dunne eine Band. Nach und nach werden sie bekannter und irgendwann Anfang der 1970er wollen sie in den Westen. Wo anders als in L A kann man Musik machen? Und irgendwann wird aus den Dunne Brothers The Six. Die Band landet beim selben Produzenten wie Daisy Jones und Billy hat ein Duett geschrieben.

Bücher über Bands und Musik gibt es sicher schon einige. Dennoch wird beim Lesen des Klappentextes das Interesse geweckt. Daisy ist schon früh auf sich selbst gestellt und kommt schon als Teenager in Kontakt mit Alkohol und Drogen. Hätte sie nicht die etwas ältere Simone zur Freundin, würde sie wohl völlig abstürzen. Für eine Weiter gibt die Musik ihr einen Rahmen und ein wenig Halt, auch wenn sie meist irgendwie drauf ist. Billy ist beinahe ein Gegenentwurf zu einem Rockmusiker wie man sich einen vorstellt. Allerdings wäre auch er beinahe völlig abgestürzt. Doch mit Hilfe seiner Freundin Camille hat er es geschafft, vom Alkohol loszukommen, auch für seine Tochter.

Vielleicht hat man schon von der Autorin gehört oder gelesen und fragt sich, wieso die Bücher so gehyped werden. Ob dieser Roman dann der Richtige für den Anfang ist, kann man nicht so genau sagen. Die halbdokumentarische Form ist sehr ungewöhnlich und darein muss man sich erstmal finden. Sind die Schwierigkeiten überwunden, offenbart sich jedoch eine einfühlsam erzählte Geschichte. In der Musikszene geht es halt auch um Sex und Drugs und Rock’n Roll. Davor ist auch die Band The Six nicht gefeit. Die persönlichen Beziehungen sind manchmal fraglich und schmerzhaft. Man kann sich gut vorstellen, wie dann doch sehr herausragende Musik entsteht. Möglicherweise dauert es eine Weile bis sich dieser Roman erschließt, doch wenn es soweit ist, berührt dieser Roman sehr.

Inzwischen wurde auch eine Serie gedreht, mit der die Beschichte von Daisy Jones & The Six erzählt wird. Ein Trailer kann auf YouTube aufgerufen werden.

Veröffentlicht am 18.05.2022

Einzigartiges Buch

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Inhalt:
Das Buch beschreibt die Geschichte der Band „the six“ und die von Daisy Jones, die sich dann der Band anschließt und wie es dann plötzlich dazu kam, das sich die Band eines Sommers auflöste.

Meine ...

Inhalt:
Das Buch beschreibt die Geschichte der Band „the six“ und die von Daisy Jones, die sich dann der Band anschließt und wie es dann plötzlich dazu kam, das sich die Band eines Sommers auflöste.

Meine Meinung:
Das Buch ist wirklich einzigartig geschrieben. Taylors Schreibstil habe ich schon in „the seven husbands of Evelyn Hugo“ lieben gelernt und auch dieses Buch war wieder toll geschrieben, in einem relativ einfach zu verstehenden Englisch. Die Besonderheit bei „Daisy Jones & the six“ war, dass die Geschichte als Interview geschrieben ist. Das heißt, es setzte sich aus den Aussagen der verschiedenen Bandmitglieder zusammen, was zum Teil wirklich witzig war, wenn die Aussagen sich manchmal so sehr widersprachen. Generell waren die 70er Jahre Vibes toll und die Personen kamen mir so vor, als seien sie wirklich real. Persönlich war mir das Buch stellenweise zu langsam oder „langweilig“, weswegen ich echt eine Weile fürs Lesen gebraucht habe. Besonders gut hat mir allerdings die „Überraschung“ gegen Ende des Buches gefallen, da ich gar nicht damit gerechnet hätte.

Fazit:
Eigentlich ein echt tolles Buch, das mich aber nicht richtig überzeugen könnte. Das lag aber zum Großteil auch daran, dass ich so große Erwartungen daran hatte. Ich würde das Buch trotzdem weiterempfehlen.

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