Für eine Tochter würde eine Mutter alles tun. Wirklich alles? Der neue Fall für die toughe Ermittlerin Jane Rizzoli und die smarte Gerichtsmedizinerin Maura Isles von SPIEGEL-Bestsellerautorin Tess Gerritsen!
Der brutale Mord an einer Bostoner Krankenschwester hält Detective Jane Rizzoli und Gerichtsmedizinerin Maura Isles in Atem. Noch in ihrer Arbeitskleidung wurde der Frau bei der Heimkehr der Schädel eingeschlagen. Hat sie einen Dieb überrascht, oder hat jemand auf sie gewartet? Was Jane da gar nicht gebrauchen kann, ist eine Mutter, die sie permanent wegen einer vermeintlich entführten Nachbarstochter anruft – eine, die schon mehrmals weggelaufen ist. Zudem sind da noch diese unfreundlichen Neuen in der Straße, die kürzlich eingezogen sind. Mit denen ist etwas nicht koscher, glaubt Angela. Jane wischt die Warnungen ihrer Mutter beiseite. Doch Angelas Bauchgefühl trügt nicht und bringt sie in höchste Gefahr …
Rizzoli & Isles – bekannt aus dem TV – sind endlich zurück und ermitteln in ihrem 13. Fall! Mitreißend bis zur letzten Seite! Jeder Fall ist unabhängig und kann ohne Vorwissen gelesen werden.
Ich mag den Schreibstil von Tess Gerritsen echt gerne und das ist auch nicht das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe, also waren meine Ansprüche relativ hoch. Und sie wurden auch erfüllt. Allgemein ...
Ich mag den Schreibstil von Tess Gerritsen echt gerne und das ist auch nicht das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe, also waren meine Ansprüche relativ hoch. Und sie wurden auch erfüllt. Allgemein ist der Schreibstil fesselnd und durch die unterschiedlichen Perspektiven wird die Geschichte spannender erzählt und fesselt einen durch die geschickt gesetzten Cuts mehr.
Die Geschichte an sich war auch sehr interessant, vor allem weil ich am Ende darauf gespannt war, wie sich das alles auflöst und zusammenhängt. Das überrascht mich meistens an Gerritsen, dass da Verbindungen sind, die ich so nie erwartet hätte.
Alles in allem ein wirklich gelungenes Buch und vor allem nicht so überdramatisiert blutrünstig, wie manch andere Bücher, die es heute gibt. Ein schönes Leseerlebnis, das mich vor allem mit seiner stetig wachsenden Spannung überzeugen konnte.
Ein ganz anderer Rizzoli und Isles Krimi, von denen ich ein rasantes Tempo gewohnt bin, viele überraschende Wendungen und einen durchgehenden Spannungsbogen. Dieses Buch war eher ein netter kleiner Krimi, ...
Ein ganz anderer Rizzoli und Isles Krimi, von denen ich ein rasantes Tempo gewohnt bin, viele überraschende Wendungen und einen durchgehenden Spannungsbogen. Dieses Buch war eher ein netter kleiner Krimi, durchaus spannend, aber nicht so fesselnd, als dass man ihn nicht aus der Hand legen konnte, wie die ersten Bücher aus der Reihe.
Gefallen hat mir der Perspektivwechsel. Manchmal wird aus Sicht eines Unfallopfers, mal aus Sicht von Rizzolis Mutter, dann wieder aus Rizzolis Sicht berichtet. Maura kommt in diesem Buch nur wenig zu Wort, was ich aber nicht schlimm finde.
Rizzoli untersucht den Mord an einer Krankenschwester und Rizzolis Mutter spioniert ihre Nachbarschaft aus und stellt eigene Vermutungen an, die sie beunruhigen. Da ist zum einen der verschwundene Teenager und zum anderen die geheimnisvollen Greens, die neu hinzugezogen sind, aber hinter verschlossenen Jalousinen leben. Und was ist in der Ehe der anderen Nachbarn los ? Aber weder ihre Tochter Jane noch die zuständige Polizei scheinen sich für ihre Beobachtungen zu interessieren.
Alles in allem ein schöner Krimi, den ich gerne gelesen habe, der aber viel langsamer und beschaulicher ist, als die meisten anderen Bücher aus dieser Reihe. Die eigentliche Überraschung des Buches liegt nicht in der Auflösung, sondern darin, dass es eher wie bei einem Inspektor Barnaby- Krimi beschaulich ruhig zugeht. Dennoch lässt er sich schnell lesen, da der Schreibstil flüssig ist und die Charaktere sympathisch sind.
Einen neuen Thriller aus der Reihe „Rizzoli & Isles“ legt Bestseller-Autorin Tess Gerritsen nun vor, Teil 13 mit dem Titel „Mutterherz“. Und ich muss sagen, mit diesem Buch hat mich die Autorin wieder ...
Einen neuen Thriller aus der Reihe „Rizzoli & Isles“ legt Bestseller-Autorin Tess Gerritsen nun vor, Teil 13 mit dem Titel „Mutterherz“. Und ich muss sagen, mit diesem Buch hat mich die Autorin wieder vollends abgeholt! War ich von dem letzten „Solo-Roman“ („Das Schattenherz“) noch vollkommen enttäuscht, weil es so gar nicht dem typischen Stil von Tess Gerritsen entsprach, ist „Mutterherz“ wieder ein klassischer Page-Turner der Schriftstellerin und reiht sich meiner Meinung nach ein in die Reihe ihrer besseren Bücher. Die Story ist ziemlich spannend und es gibt wie gewohnt viele Wendungen und Überraschungen im Verlauf. Die altbekannten Charaktere rund um Jane Rizzoli und Dr. Maura Isles wirken wie immer authentisch und den Plot an sich fand ich ebenfalls recht gut. Vielleicht waren die Entwicklungen rund um Jane Rizzoli’s Mutter Angela ein wenig zu langatmig und stellenweise, bzw. schlussendlich auch vorhersehbar, aber alle Inhalte rund um den eigentlichen Fall waren packend und spannungsgeladen. Sprachlich ließ sich der Thriller wieder sehr flüssig lesen und ich habe das Buch letztlich an zwei Abenden durchgelesen. Mir gefiel der Thriller also insgesamt wieder ziemlich gut, weshalb ich das Buch auch absolut uneingeschränkt weiterempfehlen würde! Dafür volle 5 Sterne.
Mutterherz von Tess Gerritsen
erschienen bei Limes
Zum Inhalt
Der brutale Mord an einer Bostoner Krankenschwester hält Detective Jane Rizzoli und Gerichtsmedizinerin Maura Isles in Atem. Noch in ihrer ...
Mutterherz von Tess Gerritsen
erschienen bei Limes
Zum Inhalt
Der brutale Mord an einer Bostoner Krankenschwester hält Detective Jane Rizzoli und Gerichtsmedizinerin Maura Isles in Atem. Noch in ihrer Arbeitskleidung wurde der Frau bei der Heimkehr der Schädel eingeschlagen. Hat sie einen Dieb überrascht, oder hat jemand auf sie gewartet? Was Jane da gar nicht gebrauchen kann, ist eine Mutter, die sie permanent wegen einer vermeintlich entführten Nachbarstochter anruft – eine, die schon mehrmals weggelaufen ist. Zudem sind da noch diese unfreundlichen Neuen in der Straße, die kürzlich eingezogen sind. Mit denen ist etwas nicht koscher, glaubt Angela. Jane wischt die Warnungen ihrer Mutter beiseite. Doch Angelas Bauchgefühl trügt nicht und bringt sie in höchste Gefahr …
(Quelle: Verlag)
Zum Buch
Da es sich bereits um den 13. Teil der Reihe handelt, weise ich auf eine gewisse SPOILERGEFAHR hin!
Die Cover der Rizzoli und Isles-Reihe sind seit Jahren alle im selben Stil verfasst, was mir gut gefällt. Hier kommt es wirklich auf den Inhalt und nicht auf ein reißerisches Cover an. Es ist mittlerweile Band 13 der Reihe, der letzte Fall erschien bereits vor gut fünf Jahren. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven geschildert, entweder in der ersten oder dritten Person.
Ich denke, ich muss zu den Protagonisten gar nicht mehr viel sagen. Die Fälle sind zwar in sich abgeschlossen, aber um ein Gefühl für die Figuren zu bekommen, sollte man die Bücher lieber der Reihe nach lesen.
Wir treffen hier nicht nur auf Jane Rizzoli und Maura Isles, sondern auch wieder auf Janes Kollegen Barry Frost, ihre Mutter Angela und Mauras Freund Daniel Brophy. Wobei ich anmerken möchte, dass gerade das Familienleben von Jane als auch die Beziehung von Maura und Daniel eher eine Randnotiz sind. Ich persönlich hätte gerne mehr davon gelesen, aber das ist Nörgeln auf hohem Niveau ;) Dafür erhält Angela eine eigene Perspektive, was neu in der Reihe war.
Wenn man ein Kind hat, entwickelt man ein feineres Gespür selbst für die leisesten Anzeichen von Gefahr; man merkt sofort, wenn irgendetwas nicht stimmt.
Seite 133
Wie so oft, werden auch hier zwei verschiedene Fälle aufgebaut und wir sind mittendrin in der Ermittlungsarbeit der Polizei. Da Maura Rechtsmedizinerin ist, führt uns die Autorin auch gerne zu einer Obduktion. Diese ist aber nicht zu ausschweifend beschrieben und dazu noch mit Worten dargestellt, die auch ein Laie der Medizin mühelos versteht. Nachwirkungen der zurzeit immer noch in der Realität herrschenden Pandemie werden hier sowohl menschlich als auch medizinisch kurz angerissen, was mir gut gefiel. Ansonsten geht es um eine lückenlose Rekonstruktion der Ereignisse des Mordfalls, was die Autorin wieder einmal brillant zu Papier gebracht hat.
Wir lesen hier eine Menge über Mütter-Töchter-Beziehungen und Nachbarschaft. Beide Themen wirkten auf mich haargenau wie aus dem Leben gegriffen – manchmal ziemlich erschreckend …
Allzu oft vermieden es Menschen, offen zu sein, weil sie die Konsequenzen fürchteten, aber das hatte Jane noch nie daran gehindert, die Wahrheit auszusprechen, so schmerzhaft sie auch sein mochte.
Seite 157
Tess Gerritsen hat mir mit ihrem neuesten Fall rund um das Duo Rizzoli und Isles wieder spannende Lesestunden beschert. Ein von ihr klassisch aufgebauter Thriller, der wieder einmal mehrere Baustellen beherbergte. Die Zusammenführung der einzelnen Fäden ist der Autorin auch dieses Mal wieder brillant gelungen. Die Ermittlungsarbeit war solide und nachvollziehbar, ebenso die lückenlose Aufklärung. Ein Wiedersehen mit den bekannten Figuren war mir nach fast fünf Jahren eine besondere Freude, auch wenn ich gerne noch mehr Privates von ihnen gehabt hätte. Tess Gerritsen versteht es, überall kleine Hinweise zu streuen, die ich zwar gesehen und registriert habe, aber beim Lesen noch in keine logische Verbindung bringen konnte. Ich bin begeistert und hoffe, dass nicht wieder so viele Jahre vergehen müssen, bis der nächste Rizzoli und Isles-Thriller in meinen Händen liegt.
Es gab auf der Welt keine stärkere Kraft als die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind.
Seite 366
Die Reihe
Die Chirurgin
Der Meister
Todsünde
Schwesternmord
Scheintot
Blutmale
Grabkammer
Totengrund
Grabesstille
Abendruh
Der Schneeleopard
Blutzeuge
Mutterherz
Zum Autor
So gekonnt wie Tess Gerritsen vereint niemand erzählerische Raffinesse mit medizinischer Detailgenauigkeit und psychologischer Glaubwürdigkeit der Figuren. Bevor sie mit dem Schreiben begann, war die Autorin selbst erfolgreiche Ärztin. Der internationale Durchbruch gelang ihr mit dem Thriller »Die Chirurgin«, in dem Detective Jane Rizzoli erstmals ermittelt. Seither sind Tess Gerritsens Thriller um das Bostoner Ermittlerduo Rizzoli & Isles von den internationalen Bestsellerlisten nicht mehr wegzudenken. Die Autorin lebt mit ihrer Familie in Maine.
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Auch hier gilt es wieder, einen Mord aufzuklären, wobei Jane Rizzoli und Maura Isles is diesem Buch meiner Ansicht nach gar nicht so viel vorkommen. Viele Kapitel handeln von Angela Rizzoli, ...
Handlung:
Auch hier gilt es wieder, einen Mord aufzuklären, wobei Jane Rizzoli und Maura Isles is diesem Buch meiner Ansicht nach gar nicht so viel vorkommen. Viele Kapitel handeln von Angela Rizzoli, die man ja schon aus den anderen Büchern kennt. Das Rätsels Lösung findet sich wirklich ganz am Schluss des Buches, was es bis zuletzt spannend macht.
Schreibstil:
Ich mag den Schreibstil von Tess Gerritsen sehr gerne, die Kapitel sind recht kurz und gehen von mehreren Perspektiven aus. Ich fand das abwechslungsreich und angenehm. Ich schätze es zudem sehr, dass die Autorin stets ausreichend recherchiert und auch ihr medizinisches Fachwissen als Ärztin in ihre Bücher einfließen lässt.
Charaktere:
Die meisten Charaktere sind dem Leser wie gesagt schon bekannt, wobei man das Buch aber auch unabhängig von den anderen lesen kann. Manchmal bin ich leider ein bisschen durcheinander gekommen, da wirklich viele Personen in dem Buch vorkommen, das hat hin und wieder zu Verwirrung geführt.
Alles in allem habe ich das Buch aber wirklich gut gefunden und kann eine Leseempfehlung aussprechen.