Cover-Bild Das Jungblut-Serum
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Benevento
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 328
  • Ersterscheinung: 18.10.2022
  • ISBN: 9783710901430
Thomas Kiehl

Das Jungblut-Serum

Thriller

Der gefährliche Wunsch nach ewiger Jugend: Lena Bondroit ermittelt

Die Biologin Lena Bondroit wird auf eine kleine schwedische Insel eingeladen. Sie soll herausfinden, was es mit der gehäuften Unfruchtbarkeit der jungen Frauen dort auf sich hat. Hängen ihre Beschwerden am Ende mit dem Verjüngungsmittel zusammen, das an ihren Eltern erprobt wurde? Nach und nach deckt die Wissenschaftlerin düstere Zusammenhänge auf.

Auch der dritte Teil der Krimi-Reihe um die angesehene Biologin Lena Bondroit zeigt das Können des Autors Thomas Kiehl. Sein Wissenschafts-Thriller entwickelt schnell eine beklemmende Dynamik. Was passiert, wenn die Testprobanden das Mittel absetzen? Gab es unvorhersehbare Nebenwirkungen und Auswirkungen auf die Epigenetik? Und wie verhält sich das Pharmaunternehmen, das gerade den Börsengang plant?

- Spannender Inselkrimi: Was geht auf dem kleinen schwedischen Eiland vor?

- Packender Spannungsroman um einen Pharmaversuch mit unerwarteten Folgen

- Unschuldig zwischen den Fronten: Kann Lena Bondroit den Fall aufklären?

- Mitreißende Urlaubslektüre für Thriller-Fans

Forschung ohne Skrupel: Was geschah auf der mysteriösen Insel?

Ein Serum, das einem Jungbrunnen gleichkommt, und eine Studie, die für alle Beteiligten zum Albtraum wird. Das Rätsel um die unfruchtbaren jungen Frauen zieht Lena in seinen Bann – bis sie selbst in Gefahr gerät.

Der dritte Band um die Verhaltensbiologin ist ein ebenso spannender Roman wie seine Vorgänger. Kenntnisreich zeichnet Thomas Kiehl das Bild der Inselbewohner, die sich dem Pharmaunternehmen als Probanden zur Verfügung stellten – und jetzt von dem mysteriösen Präparat abhängig sind.

Ein düsterer Thriller, der nicht nur Nervenkitzel garantiert, sondern auch zum Nachdenken über die Möglichkeiten und Grenzen moderner Medizin anregt!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.11.2022

Für immer jung - zu jedem Preis?

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Lena Bondroit, Verhaltensforscherin und leitende Wissenschaftlerin im Internationalen Institut für Epigenetik in Köln, fliegt nach einer interessanten Anfrage kurzfristig auf eine kleine nordschwedische ...

Lena Bondroit, Verhaltensforscherin und leitende Wissenschaftlerin im Internationalen Institut für Epigenetik in Köln, fliegt nach einer interessanten Anfrage kurzfristig auf eine kleine nordschwedische Insel. Dort häufen sich Fälle von Unfruchtbarkeit bei jungen Frauen und die Einheimischen denken an einen Zusammenhang mit einem speziellen Verjüngungsmittel, welches deren Eltern in einer Langzeitstudie erprobt haben. Eine spannende Reise im Namen der Wissenschaft und der Pharmaindustrie beginnt…

Nach einem kurzen Einblick ins Jahr 2003 schwenkt Thomas Kiehl auch schon in die Zukunft und trifft Lena 2029, wo sie mit Astrid in einem alten Volvo ermüdend langsam über die schmale Landstraße rollt. Kaum steigt die Spannung, befindet man sich in einem Gerichtssaal in Köln: als anerkannte und eloquente Gutachterin vor Gericht lernt man die ehrgeizige junge Lena Bondroit hier kennen. Der Autor versteht es geschickt, an packenden Stellen innezuhalten und die Szene zu wechseln. So ist es kein Wunder, dass man das Buch am liebsten ohne größere Pausen liest, weil man ganz einfach gar nicht anders kann als dranzubleiben.

Das Thema Epigenetik ist ausgesprochen interessant und auch für Laien gut verständlich in die Handlung eingeflochten, sodass der Leser die Grundlagen gut versteht, aber dennoch an keiner Stelle das Gefühl hat, eine Doktorarbeit in Händen zu halten. Der Spagat zwischen notwendiger fachlicher Information und spannendem Thriller ist eindeutig gelungen. Außerdem fesselt Kiehl durch seinen einnehmenden Sprachstil, welcher durchsetzt ist von humorvollen Redewendungen und Wortwitz („... mit den glasigen Augen eines alten, gebrochenen Mannes und einem leeren Blick, der davon zeugte, dass der Mann sich bereits mit einem Fuß auf der anderen Seite des Styx befand.“ S. 24 oder „Sie fühlte sich mit Michael oft wie ein Klavier, bei dem nicht alle Oktaven bespielt wurden.“ S. 89). Durch diese Spielereien mit der Sprache wird Kiehls Individualität vergegenwärtigt und das Buch erst so richtig lebendig. Daneben zeichnet er auch seine Figuren detailliert und bildhaft, recht schnell hat man als Leser die unterschiedlichsten Personen vor Augen.

Die nordschwedische Kulisse im Herbst mit später Dämmerung und frühem Einbruch der Dunkelheit tut ihr Übriges für eine düstere und alptraumhafte Atmosphäre, welche die jungen Familien auf der abgeschiedenen Insel gefangen hält. Ist der Verdacht gegen den Pharmakonzern berechtigt oder reimt man sich einfach nur etwas zusammen, um einen Schuldigen zu finden? Während Bondroit eigentlich nur als hilfsbereite und interessierte Forscherin gekommen ist, findet sie sich schnell zwischen verhärteten Fronten und möchte so schnell wie möglich wieder nach Hause. An der schwedisch-finnischen Grenze ist das aber einfacher gesagt als getan, der Schrecken beginnt erst. Ebenso wie Lena weiß der Leser nicht, wem er trauen kann und welche Wendung ihr Schicksal innerhalb kürzester Zeit noch nehmen wird, die knappen Kapitel, die oftmals Fragen offen lassen, erhöhen das Tempo zunehmend. Nach einigen Überraschungen rund um die Verlockung der ewigen Jugend liefert Thomas Kiehl eine überzeugende und detaillierte Auflösung, die alle Fäden konsequent und logisch zusammenführt, den Leser zufrieden das Buch zuklappen lässt, nicht ohne noch ein letztes Mal das besondere Gefühl der Haptik dieses wunderschönen Einbandes zu genießen.

Ich kann nur eine klare Leseempfehlung aussprechen für diesen fesselnden Wissenschaftsthriller, der nicht mit rohen Gewaltszenen punktet, sondern durch seinen wortgewandten und dynamischen Schreibstil überzeugt sowie mit interessanten biologischen Sachverhalten den Leser vollkommen in seinen Bann zieht.



Titel Das Jungblutserum

Autor Thomas Kiehl

ISBN 978-3-7109-0143-0

Sprache Deutsch

Ausgabe Taschenbuch, 328 Seiten

ebenfalls erhältlich als e-book

Erscheinungsdatum 18. Oktober 2022

Verlag Benevento

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Skrupellos

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Zum Inhalt brauche ich nichts weiter sagen, da der Klappentext schon sehr viel aussagt.

Meine Meinung:

Eine kleine schwedische Insel, ein paar Jahre in der Zukunft, Forschung der Pharmazie, Unfruchtbarkeit, ...

Zum Inhalt brauche ich nichts weiter sagen, da der Klappentext schon sehr viel aussagt.

Meine Meinung:

Eine kleine schwedische Insel, ein paar Jahre in der Zukunft, Forschung der Pharmazie, Unfruchtbarkeit, ein Serum um jung zu bleiben und eine Biologin. Allein diese Stichpunkte sind es, die meine Aufmerksamkeit sofort erreicht und mich neugierig gemacht haben. Das kann ja nur spannend werden, und genauso kam es für mich auch.

Für mich war es das erste Buch von Thomas Kiehl und das war mit Sicherheit nicht das Letzte.
Der Autor hat mich schon auf den ersten Seiten abgeholt und so war ich schnell in der Geschichte gefangen.

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die wissenschaftlichen Themen sind sehr gut beschrieben, sodass sie für mich glaubwürdig erscheinen, mich als Laien aber auch nicht überfordern. Ich kann zwar nicht beurteilen wie viel Wahrheit hinter den Zeilen stecken, aber ich kann es mir sehr gut vorstellen, dass es mehr ist, als einem lieb ist.

Die komplette Story ist in sich sehr packend und faszinierend. Die Thematik hat mit mitgerissen und man kommt ganz schön ins Grübeln und kann sich viele eigene Gedanken machen. Wie weit ist die Forschung bereit zu gehen um an ihre Ziele zu kommen? Puh, das war teilweise ganz schön bedrückend. „Ein Serum, das einem Jungbrunnen gleicht“, sehr gut vorstellbar, dass da einige die Grenzen überschreiten würden.

Dazu kommt eine sehr sympathische Protagonistin, die Biologin Lena. Ich mag ihre Neugierde, die in ihr steckt, und ihren „Forschungszwang“ sehr gerne. Eine absolut authentische Frau von der ich sofort mehr lesen würde.
Auch wenn ich ihre Handlungen nicht immer für gut befinde, so konnte ich doch Verständnis für sie aufbringen. Sie ist eben nicht perfekt, aber genau das macht sie umso sympathischer und authentischer.

Es gibt noch einige andere Charaktere, die alle auf ihre Art sehr interessant sind. Es gibt viele Verstrickungen, Lügen, usw. Da bleibt keine Zeit für Langeweile. Man weiß einfach nicht wem man hier vertrauen kann.

Die Spannung hat mir sehr gut gefallen. Kontinuierlich zieht sie sich durch die Geschichte und wird immer packender. Manches mal musste ich doch schlucken, wenn wieder ein Geheimnis gelüftet wurde.

Fazit:
Für mich ein absolut fesselnder Thriller. Eine Mischung aus wissenschaftlichen Themen, Spannung und viel zum Nachdenken. Ich bin sehr angetan und hatte wahrlich spannende Lesestunden. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.11.2022

Spannender Wissenschaftsthriller

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Für Lena Bondroit geht es nach Schweden. Sie wurde von einer jungen Frau kontaktiert, denn auf einer kleinen schwedischen Insel alle Frauen unfruchtbar zu sein scheinen. Viele sind der Meinung, dass dies ...

Für Lena Bondroit geht es nach Schweden. Sie wurde von einer jungen Frau kontaktiert, denn auf einer kleinen schwedischen Insel alle Frauen unfruchtbar zu sein scheinen. Viele sind der Meinung, dass dies im Zusammenhang mit dem Verjüngungsmittel steht, das ihre Eltern zu sich genommen haben. Die Analysen der Proben und die Menschen auf der Insel enthüllen viele Geheimnisse und für die Biologin wird es gefährlich, je länger sie sich mit diesem Thema beschäftigt.

"Das Jungblut-Serum" ist das bereits dritte Buch der Reihe um die Biologin, aber der Band kann unabhängig von den anderen gelesen werden. Lenas Privatleben steht nicht im Vordergrund, weshalb hier eigentlich keine besondere Infos aus den letzten Bänden benötigt, um gut in die Geschichte reinzukommen. Der Schreibstil hat mir auch besonders gut gefallen, da sich das Buch super schnell lesen lässt. Es gibt eine definierte Struktur und die Geschichte bleibt spannend bis zum Ende.

Lena ist schon eine sehr sympathische Frau. Als Wissenschaftlerin wird sie auch sehr authentisch dargestellt. Mir gefällt, dass sie vieles hinterfragt und sich selbst eine Meinung bilden möchte und sich nicht direkt auf Aussagen von anderen Personen verlässt. Die Menschen auf der Insel fand ich oft geheimnisvoll und etwas gruselig. Bei Astrid und Ebba war ich sehr lange skeptisch. Ich konnte diesen Kampf um Lena oft nicht verstehen und für mich war aber klar, dass es kein Zickenkrieg sein wird, sondern ein anderer Grund dahinter steckt. Mit Astrid konnte ich mich nicht wirklich anfreunden, aber sie entwickelte sich am Ende zu einer sehr interessanten Figur. Mal sehen, ob wir sie im nächsten Band wieder treffen werden.

Einen halben Stern muss ich abziehen, da es ein paar Wiederholungen gab und das Tempo in der Mitte etwas niedriger war nach einem sehr starken Anfang. Am Ende stieg aber die Spannung wieder und der Schluss hat sehr gut gepasst. Von mir bekommt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 13.07.2023

für einen Thriller hat mir die Spannung gefehlt, aber trotzdem lesenswert [#3 - Lena Bondroit]

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Nachdem mir Band 2 "Homo Lupus" richtig gut gefallen hat, habe ich mir gleich noch dieses Buch besorgt. Ich fand hier das Thema Epigenetik und transgenerative Vererbung interessant, aber die Thriller-Handlung ...

Nachdem mir Band 2 "Homo Lupus" richtig gut gefallen hat, habe ich mir gleich noch dieses Buch besorgt. Ich fand hier das Thema Epigenetik und transgenerative Vererbung interessant, aber die Thriller-Handlung konnte mich im Vergleich zum Vorgängerband nicht fesseln. Woran es genau lag, kann ich aber auch nicht eindeutig beschreiben.

Zur Handlung: Es gibt ein paar Zeitsprünge, aber die Haupthandlung spielt im Jahr 2029 auf einer kleinen schwedischen Insel. Die Bewohner haben in den letzten 20 Jahren an einem Medikamententest teilgenommen. Das Präparat verspricht einen lebensverlängernden und verjüngenden Effekt, was auch in der Tat eintritt. Als bei den Töchtern der Probandinnen gehäuft Unfruchtbarkeit auftritt, kippt die positive Grundstimmung auf der Insel und die Verantwortlichen sollen zur Rechenschaft gezogen werden. Lena Bondroit, die mittlerweile an einem Institut für Epigenetik forscht, wird als Expertin angefragt. Die Reise zu der schwedischen Insel entwickelt sich für sie zu einem tödlichen Alptraum. Es gibt einige Figuren auf der Insel, die eine Aufklärung mit allen Mitteln verhindern wollen.

Das Buch selber ist gut geschrieben und lässt sich auch flüssig lesen, aber richtig begeistern konnte es mich nicht.

Trotzdem vergebe ich 4 Sterne, weil ich einige Denkanstöße in diesem Buch gefunden habe.

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Veröffentlicht am 16.02.2023

Ein spannendes Thema

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Die Biologin Lena Bondroit wird von der Inselbewohnerin Astrid aufgesucht und hat folgende Bitte. Sie soll untersuchen, warum so viele Frauen der Insel unter Nebenwirkungen eines Medikamentes leiden. ...



Die Biologin Lena Bondroit wird von der Inselbewohnerin Astrid aufgesucht und hat folgende Bitte. Sie soll untersuchen, warum so viele Frauen der Insel unter Nebenwirkungen eines Medikamentes leiden. Ein Pharmaunternehmen hat eine Versuchsreihe mit einem neuen Medikament auf dieser Insel vor ca. 30 Jahren begonnen und möchte das Produkt, das ewiger Jugend verspricht, endlich auf den Markt und die Börse bringen. Lena begibt sich auf die Insel und schwebt von Anfang an in Gefahr.

In diesem Buch geht es um Epigenetik und ist sehr gut und verständlich im Thriller integriert.
Lena möchte unbedingt wissen, ob die Nebenwirkungen, unter denen die Frauen auf der Insel leiden, von diesem Medikament kommen. Dabei stößt sie auf Widerstand. Sie ist aber mutig und lässt sich nicht unterkriegen. Sie hat auch im Hinterkopf, dass sie ihre eigenen Interessen vertritt und möchte ergründen, was es mit diesem Serum auf sich hat, das den Alterungsprozess aufhält. Aber kann sie allen trauen?
Die Charaktere sind gut beschrieben. Mir waren zwar nicht alle sympathisch, das hat meiner Begeisterung aber keinen Abbruch getan. Auch die eigentümliche Stimmung der Bewohner ist gut eingefangen.
Die kurzen Kapitel und wechselnde Perspektiven halten das Tempo hoch.

Fazit: ich fand das Thema Epigenetik sehr interessant. Man merkt dem Buch eine gute Recherche an. Die düstere Atmosphäre und die Mischung aus Thriller und Wissenschaft haben mich sehr gut unterhalten. Des Weiteren kam hier die Profitgier der Pharmaindustrie zur Sprache.
Von mir gibt eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne

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