Selbstversorgung im Winter

Wer würde sich nicht gerne selbst mit Obst, Gemüse und Kräutern versorgen? Dieses Buch gibt spannende Tipps und Ideen für den Anbau im Winter, womit ich mich bisher noch gar nicht beschäftigt habe, da ich meistens nur für den Sommer und Herbst anbauen und ich mir dem Anbau in den Wintermonaten schwierig vorgestellt habe.

Das Buch beinhaltet viele tolle große Fotos und Tabellen, die die Texte gut unterstützen und insgesamt das Buch sehr hochwertig erscheinen lässt und einen sofort zum Durchblättern und durchlesen animiert.

Es bietet spannende Einblicke in die Vielfalt der Winterkulturen und wie man diese nach der Ernte konservieren kann und welche Möglichkeiten der Verarbeitung es gibt. Ich habe viele neue Informationen erhalten und werde diese in den nächsten Monaten auf jeden Fall umsetzen, um auch im Winter Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten auf den Tisch zu bringen und verarbeiten zu können.

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Übersichtlich, farblich ansprechend und sehr strukturiert präsentiert sich das Sachbuch 'Selbstversorger im Winter' von Til Genrich aus dem Löwenzahn Verlag. Unsere Natur hat zu jeder Jahreszeit Nahrhaftes und Schmackhaftes zu bieten, ja auch im Winter. Über die Vielfalt war auch ich erstaunt. Reichhaltig ist die Auswahl an Wintergemüse, deren Aussaat, Anzucht, Temperaturverträglichkeit und Lagerfähigkeit detailliert beschrieben sind. Natürlich braucht man dafür die entsprechenden Voraussetzungen, einen Garten, in dem man sich entsprechende wintertaugliche Beete bauen kann und natürlich Lagergelegenheiten. Aber es besteht auch die Möglichkeit in den heimischen vier Wänden Indoor-Lebensmittel auf dem Fensterbrett oder Pilzkulturen im Keller zu kultivieren und zu ernten. Selbstverständlich enthält der Ratgeber auch jede Menge Tipps und Tricks zur Haltbarmachung von Lebensmitteln durch einkochen, fermentieren oder einfrieren. Ich liebe Kräuter- und Blütensalz oder aromatisiertes Öl. Auch sauer eingelegtes Gemüse bringt Abwechslung auf den Tisch und schmeckt hervorragend zu selbstgebackenem Brot. Hinweise für Waldspaziergänger zum Sammeln von Wildgemüse und -kräutern gibt es reichlich. Nun steht eigentlich nichts mehr im Wege, das Essen im Winter abwechslungsreich und reichhaltig an Vitaminen durch Selbstversorgung zu gestalten. Gutes Gelingen und Guten Appetit.

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Mit dem Buch „Selbstversorgung im Winter – 365 Tage Unabhängigkeit“ bekommt man Ideen, sich das ganze Jahr über selbst mit frischen, gesunden Lebensmitteln zu versorgen, auch im eisigen Winter.

Der sympathische Autor zeigt auf anschauliche Weise, wie man eine strukturierte Planung angeht, um genau die Sorten anzubauen, die auch im Herbst und Winter frisch geerntet werden können.

Das Buch bietet praktische Tipps, wie Obst, Gemüse und Nüsse am besten gelagert und haltbar gemacht werden können durch Einkochen, Einsalzen, Einmachen, Einfrieren, Fermentieren oder Dörren. Es zeigt auch die Herstellung verschiedener veredelter Lebensmittel, vom Brotbacken, über das Ansetzen von Joghurt und Sauerteig, bis hin zu einem hausgemachten Immunbooster Oxymel. Besonders spannend finde ich die Rezepte für Apfel-Quitten-Kompott, Apfelessig oder Apfel-Karotten-Sauerkraut, die den Winter nicht nur lecker, sondern auch gesund machen.

Neben der Gartenarbeit bekommt man auch Einblicke in das Sammeln und Verarbeiten von wilden Kräutern und Knospen, die man beim Spaziergang im Wald und auf der Wiese findet. Auch für das „Indoorfarming“ bekommt man Ideen, z.B. mit dem Anbau von Sprossen und Microleaves auf der Fensterbank oder einer Mini-Pilzfarm im Keller, ein Thema, das für mich noch neu und überraschend ist. So kann man sich auch ohne eigenes Gemüsebeet über den Winter hinweg mit frischen Zutaten versorgen. Es wird auch gezeigt, wie man Gemüse durch „Regrowing“ fürs nächste Frühjahr vortreiben kann (wie man sieht, werden im Buch gerne englische Begrifflichkeiten verwendet).

Es finden sich viele schöne Farbfotos und übersichtliche Tabellen im Buch. Ein empfehlenswertes und hochwertiges Buch, mit dem der Winter bunt, nachhaltig und lecker wird.

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