Der hochaktuelle Thriller um eines der wichtigsten Themen unserer Zeit: Zwölf Kinder aus zwölf Nationen, Teilnehmer eines Klima-Camps in Australien, werden entführt. Die Drohung der Kidnapper: Einigt sich die Weltgemeinschaft nicht binnen kürzester Zeit auf drastische Klimaziele, stirbt ein Kind. Vor laufender Kamera. Dann Woche für Woche ein weiteres.
Die Welt hält den Atem an.
Kann so erreicht werden, was in unzähligen Versuchen zuvor gescheitert ist? Werden die Regierungen nachgeben, wenn das Leben unschuldiger Kinder auf dem Spiel steht?
Bald wird klar: Bei diesem Wettlauf geht es um weitaus mehr als das Leben Einzelner - und die Zeit läuft ab ...
In "CO2 - Welt ohne Morgen" von Tom Roth geht es um 12 Kinder aus 12 Ländern, die sich für das Klima einsetzen. In der heutigen Gesellschaft eigentlich keine Seltenheit, aber diese wurden ausgewählt an ...
In "CO2 - Welt ohne Morgen" von Tom Roth geht es um 12 Kinder aus 12 Ländern, die sich für das Klima einsetzen. In der heutigen Gesellschaft eigentlich keine Seltenheit, aber diese wurden ausgewählt an einem Camp in Australien teilzunehmen. Von da aus werden sie entführt und die Kidnapper stellen Forderungen zum Klimaschutz an die jeweiligen Länder und die Welt, sonst sterben sie.
Tatsächlich wird Lorenzo, der Italiener, vor laufender Kamera ermordet und das ist Deutschland dran ihr Kind zu retten.
Ich fand es ein sehr krasses Thema. Die Vorstellung, dass jemand so weit geht und Kinder vor der Kamera als Akt des Klimaschutzes umbringt, ist echt heftig. Aber das Buch an sich ist mega spannend. Ich konnte es kaum aus der Hand legen und es ist wirklich jedem zu empfehlen, egal ob Thriller Fan oder nicht. Am Ende gibt Tom Roth nochmal einen guten Einblick, was mit uns und unserer Welt wirklich passieren könnte.
Außerdem ist es ihm gelungen, so ein brisantes Thema in einen tollen Roman zu verpacken, der trotzdem noch eine Botschaft hat.
Superspannender Klimathriller!
Das Buch wurde aus mehreren Perspektiven geschrieben. Die Hauptperspektive war die von Marc- der Onkel eines entführten Mädchens. Als er mitbekommt, dass seine Nichte auch ...
Superspannender Klimathriller!
Das Buch wurde aus mehreren Perspektiven geschrieben. Die Hauptperspektive war die von Marc- der Onkel eines entführten Mädchens. Als er mitbekommt, dass seine Nichte auch zu den Entführten zählt, setzt er alles daran, um sie zu finden und zu befreien. Super sympathisch und auf jeden Fall der heimliche Held der Geschichte.
Zu Beginn des Buches war ich noch etwas skeptisch. Es gab viele Erzählperspektiven und ich habe anfangs etwas den Überblick verloren. Das machte das Lesen etwas mühselig. Man hat viele Informationen und Namen bekommen, die erstmal langsam verknüpft werden mussten. Doch als man etwas drin war, war es gar kein Problem mehr. Im Nachhinein finde ich auch, dass genau das diesen Thriller so spannen und lebhaft gemacht hat.
Zur Geschichte möchte ich nur sagen, dass der Autor definitiv ein Händchen dafür hat, den Leser denken zu lassen, dass er etwas verstanden bzw. durchschaut hat und dann ist es doch ganz anders als man glaubt. Außerdem spielt die Geschichte im Jahre 2021 und es gibt auch Einblicke ins Jahr 2040.
Man versteht erst nach und nach wie alles eigentlich zusammenhängt und wie raffiniert die Geschichte geschrieben worden ist. Am ende laufen auf jeden Fall alle Fäden zusammen.
Ich würde diesem Buch 4,5/5⭐️ geben, da es definitiv ein superspannender und aktueller Thriller ist. Man lernt viel über das Thema Klimaschutz und es werden auch einige Klimabegriffen erwähnt und erläutert. Super raffinierte Geschichte, bei der man das Buch nicht aus der Hand legen kann. Lediglich für die vielen Perspektivenwechsel und den etwas holprige Start gibt es einen halben Stern Abzug.
Absolute Leseempfehlung!
Während eines Klimacamps im fernen Australien werden 12 Kinder aus 12 unterschiedlichen Nationen entführt. Um die Kinder wohlbehalten jemals wiedersehen zu können, stellen die Entführer die Forderung an ...
Während eines Klimacamps im fernen Australien werden 12 Kinder aus 12 unterschiedlichen Nationen entführt. Um die Kinder wohlbehalten jemals wiedersehen zu können, stellen die Entführer die Forderung an die Regierungen und Bürger dieser Welt, diverse Klimaziele binnen kürzester Zeit erfüllen zu müssen. Ansonsten werden die Kinder nach und nach die Auswirkungen des klimaschädlichen Gases in extremster Form zu spüren bekommen - und das vor laufender Kamera...
Vorab möchte ich kurz anmerken, dass ich üblicherweise alles andere als die typische Thrillerleserin bin. Das Genre liegt für gewöhnlich außerhalb meiner Komfortzone. Nachdem ich jedoch den Klappentext näher unter die Lupe genommen habe stand für mich fest, dass ich "CO2 - Welt ohne Morgen" sehr gerne eine Chance geben und etwas Neues probieren möchte.
Und, so viel kann ich bereits verraten,: Dieser kleine Exkurs hat sich definitiv gelohnt!
Zugegeben, zu Beginn des Buches war ich mir da nicht so sicher. Es geht gleich mit mehreren unterschiedlichen Handlungssträngen los, die mich im ersten Augenblick ein wenig erschlagen haben. Es ist einfach unheimlich viel auf einmal passiert und ich hatte Mühe, alles in eine sinnvolle Reihenfolge zu ordnen.
Glücklicherweise hat sich das nach und nach gelegt, als Leserin habe ich mich schnell an den vielschichtigen Aufbau gewöhnt. Im Nachhinein finde ich, dass genau dies diesen Thriller so besonders und aufregend macht.
Es ist bemerkenswert, wie der Autor Tom Roth es schafft, zahlreiche und sehr komplexe Stränge miteinander zu einem netzartigen Gebilde zu verknüpfen, und dabei stets den roten Faden im Blick behält.
Dinge, die mir im ersten Augenblick dubios erschienen, finden erst im Laufe des Lesens ihren Sinn, glänzen dann durch ihre unglaublich geniale Positionierung.
Neben diesem Aspekt konnte mich vor allem die konstante Spannungskurve mitreißen. Obwohl ich nach einer erschreckenden Offenbarung am Anfang Sorge hatte, dass damit dem Buch etwas Biss genommen wird, hat sich dies nicht unbedingt bewahrheitet. Durch viele andere Ereignisse, Überraschungen und Wendungen wird man als Leser ordentlich aus Trab gehalten, man möchte das Buch kaum zur Seite legen.
Alles in einem empfehle ich diesen Thriller gerne weiter. Er hat mir einige nervenaufreibende und fesselnde Lesestunden bereitet sowie einen interessanten Einblick in die Thematik rund um den Klimawandel geboten. Gerade die Vermischung aus verschiedenen Sichtweisen darauf ist hier positiv anzumerken.
Einen kleinen Abzug gibt es auf Grund der zahlreichen Figuren und deren Sichtweisen, die meinen Lesefluss leicht zum Stocken gebracht haben.
4,5/5 Sterne
Ziemlich schnell wurde es ziemlich spannend. Es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Unbedingt wollte ich wissen, ob die Forderungen der Entführer erfüllt werden und die Kinder wieder freikommen. ...
Ziemlich schnell wurde es ziemlich spannend. Es fiel mir schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Unbedingt wollte ich wissen, ob die Forderungen der Entführer erfüllt werden und die Kinder wieder freikommen. Es war ein Wettlauft mit der Zeit und ich fieberte die ganze Zeit mit.
Die Geschichte wurde aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Hanna Beck, das entführte Mädchen aus Deutschland spielt dabei eine zentrale Rolle. Ihre hilflose Mutter und ihr Onkel Marc, der alles in Bewegung setzt um seine Nichte zu finden, bekommen ebenfalls ihre eigene Stimme im Buch. Darüber hinaus wird unter anderem auch aus der Sicht der Bundeskanzlerin, der Pressesprecherin und der Ermittler erzählt. Dies sind bei weitem nicht die einzigen involvierten Personen.
Das Buch spielt zudem in zwei Zeitebenen, einmal im Hier und Jetzt, Corona ist allerdings schon erfolgreich bekämpft, und im Jahre 2040. Wie erfahren so etwas über die Zukunft während gleichzeitig die Geschichte rückblickend erzählt / ergänzt wird.
Das Buch enthält verschiedenen Handlungsstränge, aber dennoch alles sehr überschaubar. Beim Lesen hatte ich keinerlei Probleme die Protagonisten auseinander zu halten. Stattdessen brachte der Perspektivenwechsel eine tolle Dynamik mit. Zu keinem Zeitpunkt war das Buch langatmig oder zäh.
Die Auflösung was und vor allem wer hinter der Entführung steckt, ist wahnsinnig spannend. Seite für Seite erfuhr man ein bisschen mehr. Die unterschiedlichen Personen; z.B. Marc und die Ermittler, hatten unterschiedliche Ansätze, unterschiedliche Ideen und es war spannend die Charaktere bei der Suche nach den Kindern zu begleiten.
Diese fiktive Geschichte behandelt ein wahnsinnig wichtiges Thema: Die Umwelt. Man erfährt als Leser auch vieles dazu, unter anderem über die Co2-Zertifikate, die auch eine wichtige Rolle spielen. Das Buch regt dabei den Leser zum Nachdenken, eventuell sogar zum Umdenken an.
Ich kann euch das Buch wirklich nur ans Herz legen. Lest es. 4,5/5 Herzen.
Der Klimawandel: DAS Thema unserer Generation, doch trotz aller vermeintlichen Anstrengung scheint dieser gnadenlos voranzuschreiten. Für viele Jugendliche ist dafür klar die Politik verantwortlich, die ...
Der Klimawandel: DAS Thema unserer Generation, doch trotz aller vermeintlichen Anstrengung scheint dieser gnadenlos voranzuschreiten. Für viele Jugendliche ist dafür klar die Politik verantwortlich, die viel zu langsam viel zu wenig entscheidet oder gar erreicht.
Auf dem Klima-Camp „Life for Tomorrow“ am Great Barrier Reef in Australien ist eine handverlesene Gruppe jugendlicher Klimaaktivisten aus der ganzen Welt versammelt. Doch nachdem die Jugendlichen bei einem Ausflug entführt werden, läuft das Camp ganz anders als erwartet. Die „Tomorrow Kids“ werden eins nach dem anderen als Druckmittel gegen die Politik eingesetzt und so fiebert die ganze Welt Woche für Woche mit, wenn die Entführer die Politiker vor die Wahl stellen: Klimaschutz-Maßnahmen oder ein Kind wird live vor der Kamera umgebracht. Die Forderungen der Entführer sind dabei genau so gnadenlos wie die Taten, die sie ihren Drohungen folgen lassen.
Marc, der Onkel einer entführten Teenagerin und ehemaliger Kriegsjournalist, macht es sich – neben den ohnehin bereits laufenden Ermittlungen des FBI und anderer internationaler Einsatzkommandos – kurzerhand selbst zur Aufgabe, seine Nichte und die Entführer aufzuspüren. Diese Suche bringt so einiges mehr zum Vorschein als ursprünglich gedacht und dennoch tappt die Welt 30 Jahre danach noch immer im Dunkeln.
Der Thriller kommt direkt im Prolog auf den Punkt der grundlegenden Thematik: Klimaschutz fordert Opfer. Doch dabei denkt wohl kaum einer an den skrupellosen Mord von Kindern. Tom Roth nimmt uns mit seinem Thriller jedoch sehr gut mit auf diese Gratwanderung, die Welt mit allen Mitteln retten zu wollen.
Erzählt wird aus ganz unterschiedlichen Perspektiven und sogar Zeitachsen, was dem Thriller eine ganz besondere Tiefe verleiht. Besonders die vorgegriffenen Textabschnitte aus dem Jahr 2040 liefern stets neue Erkenntnisse, während die Ermittlung im Jetzt weiterhin spannend bleibt und nie zu viel vorgegriffen wird. Die Charaktere aus dem Camp, den Familien, der Politik und den Ermittlern sind sehr individuell und authentisch beschrieben, was ebenso zu einer sehr real wirkenden Story beiträgt. Ganz deutlich wurde das für mich anhand des Entführers Nicolas, der neben seiner kalten Art auch oft als sehr zerbrechlich und unsicher dargestellt wird. Weitere Authentizität erlangt Tom Roth dadurch, dass Corona am Rande von Gesprächen ganz unscheinbar erwähnt wird.
In der zweiten Buchhälfte wird dem Leser klar, dass die Politik niemals den Forderungen der Entführer gerecht werden kann, dass Marc einiges zu verbergen hat und dass die internationalen Ermittlungen die Entführer einfach nicht aufspüren können. Und dann aus dem nichts stirbt noch ein Kind. Diese Wendungen verleihen dem Buch Spannung ohne Ende, von der ersten Seite bis zum Schluss.
Erwähnenswert finde ich darüber hinaus auch die vielseitig eingeflochtenen wissenschaftlichen Fakten, denen nicht selten ein Google-Abstecher folgte, um diese weiter zu recherchieren.
Die Story hinter der Entführung ist sehr ausgeklügelt und wird dem Leser wirklich erst ganz zum Schluss offenbart. Doch leider endete das Buch für mich dadurch mit einem Dämpfer, denn die Auflösung wirkt auf mich etwas banal und unrealistisch, was ich sehr schade finde, da bis dahin alles schlüssig und authentisch war. Ohne diese sich anbahnende „Überraschung“ am Ende wäre der Thriller aus meiner Sicht perfekt, doch auch so kann ich ihn nur empfehlen!
Für Klimaaktivisten. Für Nicht-Klimaaktivisten. Für jeden.