Cover-Bild Ein Meer aus Tinte und Gold (Das Buch von Kelanna 1)
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 25.11.2016
  • ISBN: 9783551583529
  • Empfohlenes Alter: 14 bis 99 Jahre
Traci Chee

Ein Meer aus Tinte und Gold (Das Buch von Kelanna 1)

Sylke Hachmeister (Übersetzer)

Seit Sefias Vater ermordet wurde, kämpft sie mit ihrer Tante Nin ums Überleben. Aber dann wird Nin entführt und die einzige Spur zu ihr ist ein Buch: ein scheinbar nutzloser Gegenstand in einem Land, in dem fast niemand um die Existenz des geschriebenen Wortes weiß. Doch kaum berührt Sefia das makellose Papier, spürt sie eine magische Verbundenheit und lernt die Zeichen zu deuten. Das führt sie auf eine gefährliche Reise – und an die Seite eines stummen Jungen, der selbst voller Geheimnisse steckt.

Band 1 einer packenden Fantasy-Trilogie, in der Realität und Fiktion miteinander verschmelzen.

Alle der Bände der meisterhaft erzählten Serie:
Ein Meer aus Tinte und Gold
Ein Schatz aus Papier und Magie
Die Schlacht um Wörter und Blut

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.01.2017

Dies ist ein Buch - aber leider nicht mein Buch.

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Als ich das erste Mal „Ein Meer aus Tinte und Gold“ entdeckt hatte und die Kurzbeschreibung las, war ich sofort Feuer und Flamme. Die Geschichte versprach DAS Buch für Buchliebhaber zu werden. Aber jetzt ...

Als ich das erste Mal „Ein Meer aus Tinte und Gold“ entdeckt hatte und die Kurzbeschreibung las, war ich sofort Feuer und Flamme. Die Geschichte versprach DAS Buch für Buchliebhaber zu werden. Aber jetzt nach dem Lesen von „Ein Meer aus Tinte und Gold“ muss ich leider sagen, dass das Buch und ich so unsere Differenzen hatten.

Ich fand den Anfang unheimlich schwierig und konnte nicht so recht in die Geschichte hineinfinden. Die Geschichte ist sehr fantasiereich und ich muss gestehen, dass ich es teilweise schwierig fand dem Geschehen zu folgen. Einfach weil mir der Schreibstil von Traci Chee zu verworren war und ich von dem Gelesenen kein klares Bild vor Augen hatte. Es war für mich stellenweise zu fantasievoll und ziemlich verwirrend. Es gibt verschiedene Erzählstränge, die auch in unterschiedlichen Zeiten spielen, was mir allerdings nicht klar war und mich nur immer mehr verwirrte. Am Ende läuft dann alles so zusammen, dass sich ein klares Bild ergibt, aber der Weg dahin war nicht leicht. Auch empfand ich es für ein Jugendbuch recht düster und gewalttätig.

Ich bin erst ab circa der Hälfte des Buches so richtig in der Geschichte angekommen. Abgesehen von einigen Passagen, die dann für mich wieder zu verworren waren, habe ich den Weg von Sefia und Archer recht gerne verfolgt. Zwischenzeitlich fühlte ich mich an die Bücher von Frau Cashore erinnert, und ihre Bücher lieben ich ja. Aber so vollständig in den Bann ziehen konnte mich „Ein Meer aus Tinte und Gold“ leider nicht. Dafür fehlte mir die Tiefe und der Bezug zu den Protagonisten. Der Schreibstil hat es mir schwer gemacht in die Geschichte vollständig abtauchen zu können.

Aber die Aufmachung des Buches verdient eine extra Erwähnung. Wirklich einzigartig und ein wahres Augenschmaus. Viele kleine Besonderheiten, die ein wundervolles Ganzes ergeben. Schade, dass der Inhalt da nicht gänzlich mithalten konnte.

Fazit
Leider konnte mich „Ein Meer aus Tinte und Gold“ von Traci Chee nicht gänzlich überzeugen. Mir fehlte die Tiefe und ich empfand es stellenweise als zu verwirrend, was an dem Schreibstil der Autorin lag. Manchmal soll es einfach nicht sein. Aber die Aufmachung des Buches verdient eine extra Erwähnung und ein großes Lob.

Veröffentlicht am 01.01.2017

Verwirrender Auftakt

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Dieses Buch wurde im Vorfeld wieder relativ groß beworben, unter anderem mit einem ziemlich großen Pappaufsteller auf der Frankfurter Buchmesse. Natürlich hat das Cover sofort neugierig gemacht, und ein ...

Dieses Buch wurde im Vorfeld wieder relativ groß beworben, unter anderem mit einem ziemlich großen Pappaufsteller auf der Frankfurter Buchmesse. Natürlich hat das Cover sofort neugierig gemacht, und ein Buch in dem es um ein besonderes Buch geht, hat sicher so einige Leser neugierig gemacht. Mich ebenfalls, und so habe ich mich besonders gefreut, es mal wieder gemeinsam mit einer Leserunde zu lesen, was bei diesem Buch wirklich Spaß gemacht hat, denn der Diskussionsbedarf war ziemlich hoch. Aber genug der Einführung, darum geht es: Sefia ist mit ihrer Tante Nin seit Jahren auf der Flucht, um einen mysteriösen Gegenstand, den schon ihre Eltern schützten, vor einem ihr unbekannten Feind zu schützen. Bei dem Gegenstand handelt es sich um ein Buch, etwas Besonderes in Kelanna, wo die Menschen weder lesen noch schreiben können. Und Sefia lernt schon bald, dass einige Menschen alles tun würden, um es in die Finger zu bekommen.


Gefallen hat mir an dem Buch neben dem tollen Cover auch die ungewöhnliche Innengestaltung. Es gab immer wieder Wörter neben den Seitenzahlen, die sich zu einem Text zusammenfügen, besondere Effekte im Text und Symbole zu entdecken. Dadurch wird schon das Lesen an sich zu etwas besonderem.


Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, folgt aber hauptsächlich Sefia und ihren Erlebnissen. Als Charakter hat mir Sefia gut gefallen. Sie ist mutig, meistens recht clever und vor allem hat sie ein gutes Herz. Schön war ihre Entwicklung, und die Einteilung der Zeit, da sich die Handlung nicht nur über wenige Tage erstreckt, sondern einen längeren, und damit realistischeren Zeitraum. Auch einige der anderen Charaktere haben mir sehr gefallen und sind mir ans Herz gewachsen.


Die Grundidee der Story, ein besonderes Buch in den Mittelpunkt zu stellen, fand ich sehr interessant, ebenso die Macht des Buches. Leider gab es sehr viele Charaktere und Perspektivwechsel, mit denen ich in diesem Buch verhältnismäßig schlecht klargekommen bin, vor allem da nie klar ist, ob man sich auf der gleichen Zeitebene befindet, oder gar im Buch? Und die Handlung beginnt zwar sehr spannend, besonders in der Mitte gibt es aber einige Längen die sich ziemlich gezogen haben. Wer auf eine große Liebesgeschichte hofft, ist hier ebenfalls fehl am Platz. Es gibt zwar Gefühle, diese nehmen aber keinen so großen Raum ein, was ich persönlich aber passend fand.


Fazit

Das Buch hat ein tolles Konzept und eine schöne Grundidee. Die Charaktere haben mir ebenfalls gefallen, leider habe ich durch häufige Perspektivwechsel nur Fragezeichen im Kopf gehabt.

Veröffentlicht am 18.12.2016

Eher mau

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Auf den Bildern im Internet und auch auf der Vorderseite der Leseproben sieht das Cover von "Ein Meer aus Tinte und Gold" schon wunderschön aus.
In Echt sieht es aber noch viel viel schöner aus.
In der ...

Auf den Bildern im Internet und auch auf der Vorderseite der Leseproben sieht das Cover von "Ein Meer aus Tinte und Gold" schon wunderschön aus.
In Echt sieht es aber noch viel viel schöner aus.
In der Mitte sieht man ein aufgeschlagenes Buch, aus dem die Buchstaben strömen, auf den Blättern ist ein Schiff und ein dunkler Mensch. Umrahmt wird das alles von den geschwungenen schwarzen Buchstaben, die den Titel formen. Und das alles inmitten goldener "Wellen", die sich um das ganze Buch herumbewegen.
Aber natürlich ist das ja noch nicht genug der Schönheit, je nach Lichtfall glänzt das Cover auch noch in einem wunderschönen Goldton und der Schutzumschlag fühlt sich toll an.
Diese carlsen-Bücher machen mich fertig.



Bevor ich das Buch gelesen habe, hatte ich die Möglichkeit, bereits vor dem Erscheinungstermin in der XXL-Leseprobe zu lesen; diese hatte mich auch unheimlich neugierig auf das komplette Buch gemacht.
Als ich es dann gelesen habe, habe ich aber noch mal am Anfang angefangen xD
Nun fängt die eigentliche Rezension an und ich sage schon jetzt: es ist mir sehr schwer gefallen, all meine Eindrücke von diesem Buch hier verständlich und knapp zu erläutern.
Diese sind nämlich, wie ihr sehen werdet, recht widersprüchlich.

Am Anfang des Buches wird der wichtigste Teil von Sefias Vergangenheit erklärt: sie ist mit ihrer Tante Nin auf der Flucht, ihre Eltern wurden ermordet. Sie hatten immer sehr isoliert gelebt. Warum, weiß man nicht, aber das ist Teil des "Geheimnisses", das dann auch aufgelöst wird.
Dann wird Nin entführt und Sefia steht alleine da. Anschließend heißt es einfach, Sefia verbringt ein Jahr damit, ihre Jagdkünste und das Leben in der Wildnis zu perfektionieren.
Währenddessen aber wird der Leser mit drei weiteren Perspektiven konfroniert, aus der die Geschichte erzählt wird - die alle zu verschiedenen Zeiten spielen. Ich hatte keine Ahnung, in welchem Verhältnis all die Personen zueinander stehen und was wann passiert bzw. passiert ist.
Das Einzige, das gekennzeichnet war, waren die Legenden über Käpt´n Lees. Aber selbst bei denen habe ich über 200 Seiten gebraucht um zu verstehen, woher genau die kamen.
Insgesamt kommen im Buch nicht zu viele Charaktere vor, allerdings kommt nahezu jeder von ihnen einmal mit seiner eigenen Perspektive vor. Es waren einfach zu viele! Es wurde etwas von einer Person erzählt, dann kamen die sechs anderen an die Reihe und anschließend wieder die Eine - inzwischen hatte dann aber ich völlig vergessen, was genau denn bei ihr los war, mit wem sie unterwegs war und welches ihr Ziel war.
Ich war somit schon bald ziemlich verwirrt; als ich die Leseprobe gelesen habe, dachte ich, dass sich alles schnell auflöst, allerdings kam das im Buch erst nach circa 300 Seiten.


Die Charaktere an sich waren mir nicht unsympathisch, ich konnte allerdings nur zu Käpt´n Lees eine Art Bindung herstellen, was ich etwas schade fand. Die anderen Charaktere habe ich aber verstanden und konnte auch meist deren Entscheidungen nachvollziehen. Nin war mir allerdings vollkommen undurchsichtig und ich weiß nicht, was ich von ihr halten soll. Sefia war als Protagonistin in Ordnung, auch wenn ich nicht mit ihr mitfühlen konnte oder ihre Entscheidungen verstanden habe.
Ich fand nur, dass die Gefühle der Personen - vor allem die von Sefia - viel zu wenig beschrieben wurden. Sie sind fast gar nicht vorgekommen!

Doch das ist eine Sache des Schreibstils, der ansonsten angenehm zu lesen war. Allerdings habe ich den Eindruck, dass die Autorin sich sehr bemüht hat, in einem besonderen Schreibstil zu schreiben - leider hat genau dieses Bemühen den Stil eher schlechter gemacht.

Von der Welt, in der "Ein Meer aus Tinte und Gold" spielt, kann ich mir bis jetzt kein wirkliches Bild machen. Der Leser wird in eine Welt geworfen, die fast gar nicht beschrieben wird. Es wird nur das Gröbste erklärt: das Kelanna aus fünf Inselreichen besteht, von denen sich zwei bekriegen. Die Menschen wissen nichts von Büchern und können auch nicht lesen.
Mehr erfährt man nicht. Erst habe ich gedacht, es handelt sich um eine Art "Mittelalter", allerdings kam dann eine Sache, die auf etwas völlig anderes hingewiesen hat, sodass ich es aufgegeben habe, die Welt zu analysieren.

Die Gestaltung des Buches ist aber wirklich toll! Der carlsen-Verlag hat sich mit dem Originalverlag darüber abgesprochen, inwiefern die "kleinen Extras" verwendet werden.
Die Bearbeitungen geben dem Leser das Gefühl, das "Buch von Kelanna" in den Händen zu halten und ich finde die Idee genial! Da gibt es geschwärzte Zeilen, eine Doppelseite, die zu verbrennen droht, Buchstaben, die immer weiter verblassen oder andere Spuren. Da hat man sich wirklich was dabei gedacht.
Zudem stehen neben einzelnen Seitenzahlen Wörter, die zusammengesetzt ihre ganz eigene Geschichte erzählen.


Fast das ganze Buch über war die Geschichte nicht besonders spannend, hat sich teilweise sogar gezogen, aber auf den letzten 70 Seiten passiert unglaublich viel und es wird endlich alles aufgelöst. Das Buch endet mit einem sehr sehr fiesen Cliffhanger.
Ich vergebe dem Buch 3 Sterne.

https://buecherbewertungen1.blogspot.de/2016/12/rezension-sonia-ein-meer-aus-tinte-und.html#more

Veröffentlicht am 26.06.2019

Überzeugende Idee und überzeugender Anfang - danach flaute es ab

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Inhalt
Sefia schlägt sich mit ihrer Tante Nin alleine durch, da ihre Eltern beide tot sind. Dann wird Nin plötzlich entführt. Allein ein Buch kann ihr helfen, Nin zu finden. Doch Bücher kennt in ihrer ...

Inhalt
Sefia schlägt sich mit ihrer Tante Nin alleine durch, da ihre Eltern beide tot sind. Dann wird Nin plötzlich entführt. Allein ein Buch kann ihr helfen, Nin zu finden. Doch Bücher kennt in ihrer Welt fast niemand mehr und lesen kann auch fast keiner, genau wie Sefia. Doch als Sefia sich näher mit dem Buch beschäftigt, lernt sie, die Zeichen zu lesen. Als sich dann die Ereignisse überschlagen, findet sie sich plötzlich an der Seite eines stummen Jungen wieder, der ebenfalls ein Geheimnis hütet…

Meine Meinung
Was soll ich sagen? Ich habe mich riesig auf dieses Buch gefreut, weil mir einfach dieses wunderschöne Cover direkt ins Auge gesprungen ist. Als ich es dann aufgeschlagen und kurz einmal durchgeblättert habe, war ich hellauf begeistert: es gibt Anmerkungen in dem Buch, unterschiedliche Schriftarten, Zeichen und Wörter neben den Seitenzahlen. Ich war total gespannt, was das alles zu bedeuten hat und, wie sich das in die Geschichte einfügt. Also die Aufmachung des Buches hat mir schon mal richtig gut gefallen.

Auch der Beginn der Geschichte konnte mich überzeugen. Es wurde schnell Spannung aufgebaut und die Geschichte hatte einfach einen gewissen Reiz, mit ihren versteckten Hinweisen und diesem „rätselhaften“-Teil der Aufmachung.
Doch nach der ersten Euphorie kam die Ernüchterung. Der Handlung fehlte mir persönlich das richtige Tempo. Es schleppte sich nach den ersten Kapiteln so ein bisschen dahin und über allem schwebte die Frage, was das alles zu bedeuten hatte, weswegen man natürlich trotzdem unbedingt weiterlesen wollte. Es wurde teilweise auch etwas verwirrend, da plötzlich Abschnitte nicht mehr aus Sefias Perspektive erzählt waren, sondern aus der Perspektive von Figuren, die man noch gar nicht kannte und man auch nicht einordnen konnte, zu welcher Zeit diese spielen sollten. Gleichzeitig versuchte man möglichst aufmerksam alle Details zu beachten, um bloß nicht diesen „Aha“-Moment zu verpassen. Das war schon etwas anstrengend, vor allem, da die Geschichte eben nur so ein bisschen dahin plätscherte. Wenn man dachte, dass sie jetzt endlich Fahrt aufnimmt, war das Kapitel dann aber beendet und ein Neues aus einer anderen Perspektive begann.
Tja und dann kam das Ende, welches mir einfach zu schnell ging, mit einer Auflösung, die mich persönlich auch nicht überzeugen konnte, da hatte ich mir schon etwas mehr erhofft, nachdem das alles so rätselhaft aufgebauscht wurde. Es wirkte einfach etwas gekünstelt und schnell abgehakt. Vor allem war ich da auch von unserer Hauptfigur Sefia enttäuscht, deren Reaktion am Ende überhaupt nicht zu ihrem vorherigen Auftritt gepasst hatte.

Die Figuren in dem Buch blieben meiner Meinung nach generell irgendwie blass. Sie hatten keine Tiefe und auch ihre Gefühle und Emotionen konnten mich nicht mitreißen, weswegen ich mich auch nicht gut in sie einfühlen konnte. Trotzdem waren sie mir aber irgendwie sympathisch.

In den Schreibstil musste ich mich ebenfalls erst einmal einfinden. Er war etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach ein paar Seiten war ich dann drin und bin auch gut in dem Buch voran gekommen.

Insgesamt eine tolle Idee mit vielen tollen Aspekten in dem Buch und einer spannenden Handlung, die sich aber zwischenzeitlich etwas schleppte.

Veröffentlicht am 18.06.2020

Ein Meer aus Tinte und Gold

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Nachdem ihre Eltern getötet worden sind,lebte Sefia bei ihrer Tante. Aber eines Tages wird auch ihre Tante entführt. Nun ist Sefia auf sich alleine gestellt und sie will unbedingt ihre Tante wieder finden ...

Nachdem ihre Eltern getötet worden sind,lebte Sefia bei ihrer Tante. Aber eines Tages wird auch ihre Tante entführt. Nun ist Sefia auf sich alleine gestellt und sie will unbedingt ihre Tante wieder finden und die einzige Spur die sie hat ist ein Buch.Auf dem ersten Blick sieht es ganz uninteressant für sie auf, aber als sie es berührt spürt sie die Macht die das Buch ausstrahlt.Sie lernt die Zeichen aus dem Buch zu deuten und weiß nun wie sie ihre Tante finden kann. Zusammen mit einem stummen Jungen macht sie sich auf den Weg, und weiß nicht das sie sich auf den Weg in ein sehr gefährliches Abenteuer macht.

Was mir gleich an dem Buch aufgefallen ist, war die wunderschöne aber auch detaillierte Innengestaltung.Es wurde da echt viel Liebe reingesteckt und wollte es hier einfach mal kurz erwähnen!
Der Beginn des Buches fand ich etwas rasant, aber trotzdem angenehm. Es wurde kurz erzählt was davor passiert ist und "was man verpasst" hatte, bevor es mit der eigentlichen Handlung weiter ging. Es wechselte auch immer wieder die Sicht in dem Buch, und ich muss sagend das war schon zu Beginn ein Punkt der mich sehr gestört hat den unter anderen war nicht immer gleich klar um wenn es nun ging, aber ich muss ich fand die anderen Sichten abgesehen von Sefia nicht besonders interessant. Man hätte einfach zu Beginn des Buches mit Namen drüber schreiben sollen wer nun dran ist, so hätte man meiner Meinung nach Verwechslungen vermeiden können.
Nach einer Weile ist mir aber auch aufgefallen das ich einfach nicht so wirklich in die Handlung rein komm und auch nicht mit dem Protagonisten. Die Idee an sich und die Handlung fand ich eigentlich ganz gut, aber das störte mich einfach sehr - das ich keine Beziehung zu dem ganzen aufbauen konnte. Das war auch der Punkt weswegen ich das Buch Schluss endlich abgebrochen habe, den mir war die Lust einfach komplett vergangen. Den mich interessierte weder die weiter Handlung noch was die Protagonistin erleben musste. Und es machte auch keinen Spaß für mich weiter zu lesen, ich zwang mich zwar noch eine Weile aber ich kann mich einfach nicht wirklich mit dem Buch anfreunden.

Ich konnte mich mit der Protagonistin nicht wirklich anfreunden, es lag einfach da dran das ich mich nicht wirklich mit dem Buch identifizieren konnte bzw. es mich einfach nicht interessierte was mir ihr geschah. Aber mir ist aufgefallen sie ist sehr mutig und vor allem klug, sie hat sich nicht so einfach was vormachen lassen.

Den Schreibstil empfand ich als sehr schwer zu lesen.Ich musste mich wirklich durchkämpfen und brauchte wirklich ewig für ein Kapitel. Soviel Details wie in die Gestaltung des Buches vorhanden waren, gab es leider bei dem Schreibstil nicht. Es wurde weder die Landschaft,noch die Personen geschweige den die Gedanken ausführlich beschrieben und das fand ich sehr schade, den ich denke hätte ich mir alles etwas besser vorstellen können, hätte mir das Buch vielleicht besser gefallen.



Ich gebe dem Buch 2 von 5 Sterne. Der Anfang war zwar ganz gut, aber danach ging es meiner Meinung nach eher Berg ab.


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