Cover-Bild Iron Flowers. Die Kriegerinnen
Teil 2 der Serie "Iron Flowers"
(16)
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: GOYA libre
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Ersterscheinung: 31.01.2019
  • ISBN: 9783833740190
Tracy Banghart

Iron Flowers. Die Kriegerinnen

Theresa Horeis (Sprecher), Coco Plümer (Sprecher)

Die Rebellion geht weiter Die Schwestern Serina und Nomi sind nun beide Gefangene auf der Gefängnisinsel und auch der Thronfolger Malachi wurde von seinem Bruder Asa dorthin verbannt. Serina, die jetzt die Frauen auf der Insel anführt, weiß genau, dass ihre Revolution nur der erste Schritt war. Denn Asa, der nun auf dem Thron sitzt, führt das brutale Regime seines Vaters in ganz Viridia weiter. Gemeinsam mit Nomi schmiedet Serina einen gefährlichen Plan, um die alten Mächte zu stürzen und ein neues, besseres Leben für sich und alle anderen Frauen zu schaffen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2019

Ich hatte mehr starke Frauen erwartet

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Prinz Asa hat gewaltsam die Macht über Viridia an sich gerissen und Nomi sowie Kronprinz Malachi auf die Gefängnisinsel verbannt, auf welcher Serina kurz zuvor ihre erfolgreiche Rebellion führte. In diesem ...

Prinz Asa hat gewaltsam die Macht über Viridia an sich gerissen und Nomi sowie Kronprinz Malachi auf die Gefängnisinsel verbannt, auf welcher Serina kurz zuvor ihre erfolgreiche Rebellion führte. In diesem zweiten Teil der Dilogie schmieden die beiden Schwestern Serina und Nomi nun Pläne, wie sie die Frauen von der Gefängnisinsel retten und Asa vom Thron stürzen können, der die Frauen noch stärker unterjochen will als sein Vater zuvor.
Der zweite Band von Iron Flowers schließt direkt an den ersten an. Durch ein paar eingestreute Wiederholungen kommt man auch nach längerer Zeit wieder sehr gut in die Handlung hinein. Leider kam jedoch im zweiten Band die Handlung anfangs kaum von der Stelle. Die Frauen auf der Gefängnisinsel wurde mir viel zu naiv dargestellt, wodurch ihnen zuviele vermeidbare Fehler passierten, was die Zeit auf der Gefängnisinsel unnötig streckte. Aus Kämpfernatur Nomi war zudem ein verhuschtes Mädchen geworden, was sich erstmal in Selbstmitleid suhlte, bevor sie zu alter Stärke zurück fand. Erst zum Ende hin nahm das Buch wieder an Fahrt auf und wurde stellenweise richtig spannend und emotional. Da machte sich allerdings negativ bemerkbar, dass das Hörbuch um einige Szenen gekürzt wurde, welche dem Hörbuch vielleicht gut getan hätten. Dafür haben die beiden Sprecherinnen wieder einen guten Job gemacht.
Eine nicht ganz so gelungene Fortsetzung, da für meinen Geschmack der Aufstand der Frauen nicht stark genug umgesetzt wurde.

Veröffentlicht am 07.02.2019

etwas schwach

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Die Geschichte um die zwei Schwestern, die in einem Land aufwachsen, in dem Frauen nichts zu melden haben, hat mich schon länger interessiert. Leider habe ich Band 1 nicht gelesen und konnte so kaum Bezug ...

Die Geschichte um die zwei Schwestern, die in einem Land aufwachsen, in dem Frauen nichts zu melden haben, hat mich schon länger interessiert. Leider habe ich Band 1 nicht gelesen und konnte so kaum Bezug zu den Figuren aufbauen. Es kommen schon sehr viele Personen vor und so konnte ich mich kaum in ein paar einfühlen. Ich denke, wenn man Vorkenntnisse hat fällt es bestimmt leichter. Zwischendrin wird es auch ziemlich brutal und es sterben sehr viele Menschen. Zudem habe ich mir Kriegerinnen irgendwie anders vorgestellt. Die Darstellung mag zwar zu einem Leben ohne Rechte passen und man kann nicht gleich zu viel von den Frauen erwarten, aber zwischendrin fand ich sie schon sehr naiv und einfältig. Eine Liebesgeschichte ist natürlich auch gleich mit eingestreut. Die Sprecherinnen sind sehr angenehm insurer Intonation, aber auch sehr ähnlich. so muss man genau zuhören wer gerade spricht. Insgesamt denke ich man hätte mehr aus der Idee machen können und ärgere mich vorher nicht Band 1 Gelesen zu haben - werde ich vermutlich aber auch nicht mehr machen.

Veröffentlicht am 07.02.2019

Nicht so spannend wie der erste Band

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„Iron Flowers – die Kriegerinnen“ ist der zweite Band der Dilogie von Tracy Banghart. Im englischsprachigen Original ist die Reihe unter „Grace and Fury“ erschienen. Der erste Band, „Die Kriegerinnen“, ...

„Iron Flowers – die Kriegerinnen“ ist der zweite Band der Dilogie von Tracy Banghart. Im englischsprachigen Original ist die Reihe unter „Grace and Fury“ erschienen. Der erste Band, „Die Kriegerinnen“, sollte unbedingt zuerst gehört werden. Auf jedes Spannungselement des ersten Bandes wird im zweiten Buch eingegangen, so dass der zweite Band zwar für sich alleine gehört werden kann, jedoch der erste Band danach gar nicht mehr interessant ist. Ich durfte das Hörbuch im Rahmen einer Leserunde hören und bedanke mich daher beim Verlag für das Buch. Bereits der Klappentext spoilert die Handlung des zweiten Bandes etwas, so dass auch dieser vorher nicht gelesen werden sollte.

Worum geht es?
Die Handlung setzt dort an, wo der erste Band aufhört: nach dem Aufstand auf der Gefängnisinsel, den Serina ausgelöst und in weiter Folge auch angeführt hat. Die Frauen wollen weg von der Insel und endlich in Frieden leben – doch Serina sorgt sich um Nomi, die jedoch am Ende des ersten Bandes inhaftiert wurde und nun ihrerseits unterwegs auf die Gefängnisinsel ist.

Meine Meinung
Der erste Band hat mir wesentlich besser gefallen als Band zwei, wobei ich dazu sagen muss, dass ich den ersten Band gelesen und den zweiten Band (gekürzt) gehört habe.
Besonders toll finde ich die Covergestaltung – der Wiedererkennungswert ist gegeben und in Violett- Silber gefällt es mir noch besser als in Grün-Gold
Ich war schnell wieder in der Handlung drin, weil am Beginn des zweiten Bandes die wichtigsten Ereignisse nochmal zusammengefasst wurden und ich mich so direkt wieder mit Serina auf der Gefängnisinsel befand.
Nach wie vor wechseln sich die Schwestern beim Erzählen der Geschichte ab. Die beiden Sprecherinnen haben ähnliche und junge Stimmen, die sehr gut zu zwei jungen Schwestern passen. Allerdings muss man beim Zuhören sehr aufmerksam sein, um mitzubekommen, wer gerade spricht. Den Wechsel hört man gut, vergisst dann aber schnell wieder, wessen Stimme da jetzt zu hören ist. Ganz am Beginn fand ich die Stimme für Serina zu sanft und bedächtig, habe mich im Laufe der Zeit
Die Handlung war zwischendurch (CD 2) etwas zäh, dafür überschlugen sich dann am Ende die Ereignisse und waren für mich nicht mehr voll und ganz nachvollziehbar. Außerdem hätte ich mir noch einen Epilog gewünscht und einen Blick in die Zukunft geworfen.

Fazit: Ein passender Abschluss, bei weitem aber nicht so gut wie der erste Teil.

Veröffentlicht am 06.02.2019

Potenzial verschenkt

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Inhalt:
Nachdem Asa den König getötet und den Thron an sich gerissen hat, sind die Schwestern Nomi und Serina nun gleichermaßen Gefangene auf der Gefängnisinsel. Doch die Frauen erheben sich um die alten ...

Inhalt:
Nachdem Asa den König getötet und den Thron an sich gerissen hat, sind die Schwestern Nomi und Serina nun gleichermaßen Gefangene auf der Gefängnisinsel. Doch die Frauen erheben sich um die alten Traditionen und somit die Unterdrückung der Frauen zu stürzen, denn sie sind es leid, bevormundet und ausgenutzt zu werden als wären sie Menschen zweiter Klasse. Gemeinsam mit dem rechtmäßigen Thronfolger Malachi schmieden die Schwestern einen Plan. Sie möchten alles in ihrer Macht stehende tun, um Asa zu töten und ein besseres Leben für alle Frauen zu erschaffen.

Meine Meinung:
Der erste Teil der Dilogie hatte so viel Potenzial, das meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft wurde. Die Ausgangssituation, das Frauen unterdrückt werden und sich erheben findet sich auch im zweiten Teil wieder. Leider hat auch dieser wieder Potenzial verschenkt und konnte mich nicht mitreißen.
Serina und Nomi behalten abwechselnd ihre Perspektiven und werden von zwei verschiedenen Sprecherinnen gesprochen, was ich gut fand. So kann man die Kapitel auseinanderhalten, zumindest wenn man aufpasst. Mir ist es einmal als ich unaufmerksam war passiert, dass ich nicht mehr wusste, welche Schwester gerade spricht, da sich die Sprecherinnen ähnlich anhören, wenn man nicht darauf achtet.
Anfangs werden die Ereignisse aus dem ersten Teil nochmal kurz aufgefasst, sodass sie einem frisch ins Gedächtnis gerufen werden, falls das Lesen schon länger zurückliegt.
Obwohl immer wieder Morde geschehen oder die Frauen in schwere Situationen geraten, hat es die Autorin nicht geschafft, die Emotionen zu transportieren, die man dabei erwarten würde. Egal, welcher Nebencharakter gestorben ist, ich habe den Verlust nicht gefühlt, so grausam es auch klingt, da ich keine Bindung zu diesen Charakteren aufbauen konnte.
Die Handlung hat mich auch nicht wirklich von den Beinen gerissen, denn ich habe, wie auch beim ersten Teil, ein gewisses Etwas vermisst, den nötigen Pfiff, damit es mich mitreißen konnte. Dies war erst annähernd bei der letzten von vier CDs so, was ich sehr schade finde, denn man hätte aus der Idee mehr herausholen können.

Fazit:
Das Hörbuch wurde gut umgesetzt, die Geschichte blieb für mich jedoch nur mittelmäßig.

Veröffentlicht am 14.02.2019

Bei weitem nicht so gut, wie der erste Teil

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Der erste Teil von Iron Flowers war unglaublich gut. Die Schwestern Nomi und Serina sind mir ans Herz gewachsen und ich fand es ausgesprochen faszinierend, wie die beiden im Laufe der Geschichte nach und ...

Der erste Teil von Iron Flowers war unglaublich gut. Die Schwestern Nomi und Serina sind mir ans Herz gewachsen und ich fand es ausgesprochen faszinierend, wie die beiden im Laufe der Geschichte nach und nach ihre Rollen getauscht haben. Ich war daher sehr gespannt darauf, wie der Kampf um Freiheit und Gleichberechtigung weitergeht.

Zunächst einmal wird das Hörbuch von Theresa Horeis und Coco Plümer angenehm gesprochen. Die Sprecherinnen sind jeweils die Stimme für eine Schwester. So wird immer schnell deutlich von wem der jeweilige Abschnitt handelt. Cool ist auch, dass die Sprecherin von Serina eine ruhigere, weichere Stimme hat und Nomis ein bisschen härter klingt. Dadurch werden Eigenschaften der Charaktere durch die Sprecherinnen aufgegriffen.

Bei dem Hörbuch ist zudem wichtig, dass es sich um eine gekürzte Lesung handelt. Ich habe das Buch zwar nicht in einer ungekürzten Version gelesen, aber ich hatte an der ein oder anderen Stelle schon das Gefühl, dass mir etwas fehlt. Vielleicht würde meine Bewertung insgesamt besser ausfallen, wenn hier die Lücken gefüllt gewesen wären.

Der Einstieg ist mir gut gelungen. In ein paar wenigen Sätzen wurden die Ereignisse am Ende von Band eins zusammengefasst, sodass der Leser bzw. der Hörer schnell wieder in der Geschichte drinnen ist. Nomi kommt auf der Insel bei Serina an. Aber das Wiedersehen ist nicht lange glücklich, es gilt nun die Zukunft zu planen und zu überlegen, wie es mit den Frauen weiter gehen soll.

Zunächst ist die Handlung fesselnd und die Hälfte der Geschichte hatte ich sehr schnell gehört. Danach fällt der Spannungsbogen jedoch sehr stark ab. Die emotionale Bindung, die ich im ersten Teil zu Nomi und Serina hatte, hat mir hier komplett gefehlt. Die Ereignisse werden neutral und teilweise sehr temporeich beschrieben, wobei die Gefühle außer Acht gelassen werden. Alles ist so distanziert, dass selbst ein paar Morde spurlos an mir vorbei gegangen sind.

Das Ende war dann insgesamt in Ordnung, aber es war viel zu gradlinig. Plötzlich passt alles zusammen und fügt sich reibungslos. Das passte nicht zum Rest der Geschichte und hat mich ziemlich enttäuscht. Es hätte ja kein riesengroßes Drama sein müssen, aber ein paar Unwägbarkeiten wären schon gut gewesen. Somit bin ich jetzt eigentlich froh, dass die Geschichte abgeschlossen ist. Die Dilogie war so nett zu lesen, aber es ist auch gut, dass sie jetzt vorbei ist.