Sweet Nightmare

Sweet Nightmare ist der Auftakt der neuen Romantasy-Reihe von Tracy Wolff, die in derselben Welt wie ihre Crave-Serie Platz findet.

Die Geschichte spielt auf einer Insel an der abgelegenen Calder Academy. Hier werden paranormale Jugendliche hingeschickt, die aufgrund ihrer Fähigkeiten straffällig wurden. Die Protagonistin Clementine Calder ist eine Manticore und Tochter der Schuldirektorin, die ihr ganzes Leben auf der Insel verbracht hat und ihre magischen Fähigkeiten aufgrund eines Schutzzaubers nie einsetzen konnte. Die Handlung nimmt Fahrt auf, als ein unerwarteter Hurrikan die Insel bedroht und Clementine gemeinsam mit ihrem ehemaligen Freund und Schwarm Jude, einem Oneiroi, Geheimnisse aufdeckt, die die gesamte Schule in Gefahr bringen.

Was mir gut gefallen hat, war die Spannung, die konstant hochgehalten worden ist, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Das düstere Setting der Insel mit den alten Gebäuden und den schaurigen Monstern hat mich ebenfalls fasziniert.

Bemängeln muss ich jedoch, dass unfassbar viele Wesen und Figuren in der Geschichte auftauchen, ohne dass sie richtig eingeführt und dem Lesenden näher gebracht werden. Außerdem passiert auch sehr viel auf einmal und kurz hintereinander, sodass es manchmal schwer ist, den Überblick zu behalten und es chaotisch wirkt. Abschließend muss ich nur sagen, dass es viel brutaler war, als ich erwartet habe.

Mein Fazit: Ein Buch mit Stärken und Schwächen, das mir trotzdem gut gefallen hat. Ich werde die Reihe definitiv weiterlesen und kann es vor allem Fans der Grave-Reihe und allgemein jedem empfehlen, der gerne düstere Romantasy liest.

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Eine Schule für paranormale Jugendliche - das klingt ein bisschen nach der Serie "Wednesday". Im Gegensatz zur Serie hat das Buch jedoch deutlich mehr Horror-Anteile.

Ich habe mehr als 100 Seiten gebraucht, um mich in der Welt der Calder Academy zurechtzufinden. Man wird doch sehr plötzlich in die Geschichte hineingeworfen und mir fehlte ein bisschen eine Einführung oder Hintergrundwissen.

Die Story wird aus der Sicht von Clementine erzählt und spielt ausschließlich auf der Schulinsel in einem Zeitraum von wenigen Tagen.

Im Buch werden viele Ideen miteinander verwoben: paranormale Wesen wie Hexen, Fae, Tierwandler und Mantikore treffen auf Geister und Horrorwesen, es gibt magische Artefakte und Portale. Diese Mischung war mir viel zu turbulent und der rote Faden hat mir gefehlt. Zum Ende hin werden dann auch auf sehr abrupte Weise ein paar Geheimnisse gelüftet - für mich irgendwie zu plötzlich und gewollt.

Ich bin nicht ganz warm geworden mit dem Buch und dem Weltenbau, werde die Reihe also wahrscheinlich nicht weiter lesen.

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Clementine hat immer noch nicht überwunden, dass ihre Cousine und beste Freundin ihr in der gleichen Nacht genommen wurde, in der ihr bester Freund und ihre erste Liebe Jude sich von ihr abgewendet hat. Seitdem fiebert sie auf den Tag hin, an dem sie der Calder Academy und Jude den Rücken kehren kann. Doch dann passieren komische Dinge auf der Insel und Clementine und Jude müssen zusammenarbeiten und erkennen, dass es nichts bringt, sich voneinander fernzuhalten…

Als großer Fan der Katmere-Academy Reihe habe ich mich sehr auf “Sweet Nightmare” gefreut. Die Geschichte spielt in der gleichen Welt und hat auch bezüglich der Charaktere ein paar Überschneidungen, kann allerdings unabhängig von der Katmere-Academy Reihe gelesen werden. Für mich reicht das Buch allerdings nicht ganz an die Vorgänger-Reihe heran. Der Schreibstil und er Humor der Autorin ist unvergleichlich und sorgt definitiv für einige Schmunzel-Momente, doch die Handlung selbst konnte mich nicht ganz überzeugen. Zwischen den Charakteren hat sich alles irgendwie zu schnell entwickelt, die Handlung war mir teilweise zu stressig und chaotisch und es hat sich einfach nicht vollends rund angefühlt. Ich bin dennoch gespannt auf den zweiten Band, in dem es laut Klappentext um Mozart und Simon gehen soll - beides Charaktere, die man schon kennen- und lieben lernen durfte.

🎭 "Sweet Nightmare" von Tracy Wolff – ein stürmischer Start mit vielen Fragezeichen 🌪️

"Sweet Nightmare" ist der Auftakt zu den Calder Academy Chroniken und entführt uns auf eine Insel voller gefährlicher Paranormaler. Clementine Calder, die Protagonistin, träumt davon, der Insel und ihrer Familie zu entkommen – doch das Schicksal macht ihr einen Strich durch die Rechnung. Gemeinsam mit Jude Abernathy-Lee, dem Jungen, der ihr Herz brach, muss sie sich nicht nur einem gefährlichen Sturm, sondern auch zahlreichen dunklen Geheimnissen stellen.

Zu Beginn hatte ich große Schwierigkeiten, in die Geschichte hineinzufinden. Man wird mitten ins Geschehen geworfen, ohne Einführung in die Welt oder die Charaktere, was den Einstieg holprig macht. Nach einiger Zeit wurde es besser, aber die Handlung ist ein einziges Action-Feuerwerk – Pausen oder tiefere emotionale Momente sucht man vergeblich.

Während Clementine als Figur nachvollziehbar ist, blieb Jude für mich undurchschaubar. Seine Handlungen waren oft schwer nachzuvollziehen, und ich hätte mir mehr Einblicke in seine Gedankenwelt gewünscht. Positiv hervorheben möchte ich die Vielfalt der paranormalen Wesen und die spannenden Nebencharaktere, die viel Potenzial für die nächsten Bände bieten.

Der Schreibstil von Tracy Wolff ist gewohnt lebendig, und die Sprecher des Hörbuchs, Yara Blümel und Alexander Kalff, haben die Geschichte gut umgesetzt. Dennoch hatte ich am Ende mehr Fragen als Antworten – sogar der Epilog wirft neue Rätsel auf. Für mich war der Reihenauftakt okay, aber er konnte mich nicht vollständig fesseln.

🌟 3 von 5 Sterne

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Die Spannung in diesem Werk bleibt von Anfang bis Ende konstant hoch, wobei das Ende zusätzlich offen gestaltet wurde. Den Erzählstil fand ich schwierig und es hat total lange gedauert, bis ich mich reingefunden habe. Die Charaktere zeichnen sich durch ihre individuelle Stärke aus, und insbesondere Clementines Erlebnisse in den drei Tagen, die sie durchstehen musste, sind erschütternd und eindrucksvoll. Während des gesamten Buches habe ich intensiv mit den Protagonisten mitgefiebert. Jude, seine Freunde sowie Clementine und ihre Begleiter stellten sich zahlreichen außergewöhnlichen Herausforderungen und überwanden diese größtenteils. Viele schockierende Wahrheiten wurden offenbart, von denen selbst ich nicht alle bereit war, zu akzeptieren. Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, auch wenn der Umfang von über 600 Seiten in denen drei Tage sowie deren Vergangenheit thematisiert wurden, durchaus überwältigend war. Dennoch freue ich mich schon auf die Fortsetzung und bin gespannt, was der zweite Band bereithält.

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