Cover-Bild Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Tor
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Urban
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 26.05.2021
  • ISBN: 9783596705818
V. E. Schwab

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue

Roman
Petra Huber (Übersetzer), Sara Riffel (Übersetzer)

»Das unsichtbare Leben der Addie LaRue« ist ein großer historischer Fantasy-Roman, eine bittersüße Liebesgeschichte – und eine Hommage an die Kunst und die Inspiration.
Addie LaRue ist die Frau, an die sich niemand erinnert. Die unbekannte Muse auf den Bildern Alter Meister. Die namenlose Schönheit in den Sonetten der Dichter. Dreihundert Jahre lang reist sie durch die europäische Kulturgeschichte – und bleibt dabei doch stets allein.
Seit sie im Jahre 1714 einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, ist sie dazu verdammt, ein ruheloses Leben ohne Freunde oder Familie zu führen und als anonyme Frau die Großstädte zu durchstreifen. Bis sie dreihundert Jahre später in einem alten, versteckten Antiquariat in New York einen jungen Mann trifft, der sie wiedererkennt. Und sich in sie verliebt.
Für Leser*innen von Erin Morgenstern, Neil Gaiman, Audrey Niffenegger, Leigh Bardugo und Diana Gabaldon

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.11.2022

emotional, tiefgründig mit eher ruhiger Handlung

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Müsste ich die Geschichte rund um Adeline LaRue mit drei Wörtern beschreiben, würde ich tiefgründig, emotional und ruhig wählen. Es ist eine Geschichte, die sehr weit weg von "klassischen Fantasygeschichten" ...

Müsste ich die Geschichte rund um Adeline LaRue mit drei Wörtern beschreiben, würde ich tiefgründig, emotional und ruhig wählen. Es ist eine Geschichte, die sehr weit weg von "klassischen Fantasygeschichten" ist, die mich aber sehr berühren konnte. Es fällt mir aber gerade sehr schwer in Worte zu fassen, was es genau war, dass dieses Buch zu einem Highlight für mich gemacht hat. Es hatte auf jeden Fall mit dem Schreibstil von V.E. Schwab zu tun, der definitiv poetische Ansätze hatte und mich von Anfang an mitgerissen hat. Auch die philosophischen Gedanke zu unserem eigenen Leben und dem Wert von dem, was wir hinterlassen (können) haben mich beschäftigt. Das Kernstück der Geschichte aber ist Addie LaRue, die als Charakter eine enorme Entwicklung durchlebt. Von der verschreckten jungen Frau, die vor ihrem Fluch flüchtet, ist am Ende der Geschichte nicht mehr viel da. Addie hatte für mich so viel Tiefe, dass es sich am Ende fast ein bisschen so angefühlt hat, als hätte ich jemanden verloren, den ich kannte. Ich habe selten erlebt, dass mich das Schicksal eines Charakters so gefesselt hat.

Ich habe nicht annährend den Eindruck, dass diese Rezension an das Gefühl herankommt, das ich beim und auch nach dem Lesen hatte. Da war eine Leere und gleichzeitig auch eine Lücke, die gefüllt worden war, von deren Existenz ich gar nichts gewusst hatte.

Also ja, ich empfehle dieses Buch, dass schon so viele vor mir begeistert hat. Gleichzeitig finde ich es aber auch wichtig zu sagen, dass es ein sehr ruhiges Buch ist. Ja, es hat einen roten Faden und gerade zum Ende hin steigt die Spannung des Plots sehr, aber man darf hier keinen actiongeladenen Fantasyroman erwarten. Dafür eine Geschichte, die mit sehr vielen Gefühlen, Tiefe und einem gewissen Zauber erzählt wird, dem auch ich mich nicht entziehen konnte.

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Veröffentlicht am 07.11.2022

Ein Buch, dass man nicht mehr vergisst

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Inhalt:
Addie LaRue ist die Frau, an die sich niemand erinnert. Die unbekannte Muse auf den Bildern Alter Meister. Die namenlose Schönheit in den Sonetten der Dichter. Dreihundert Jahre lang reist sie ...

Inhalt:
Addie LaRue ist die Frau, an die sich niemand erinnert. Die unbekannte Muse auf den Bildern Alter Meister. Die namenlose Schönheit in den Sonetten der Dichter. Dreihundert Jahre lang reist sie durch die europäische Kulturgeschichte – und bleibt dabei doch stets allein.
Seit sie im Jahre 1714 einen Pakt mit dem Teufel geschlossen hat, ist sie dazu verdammt, ein ruheloses Leben ohne Freunde oder Familie zu führen und als anonyme Frau die Großstädte zu durchstreifen. Bis sie dreihundert Jahre später in einem alten, versteckten Antiquariat in New York einen jungen Mann trifft, der sie wiedererkennt. Und sich in sie verliebt.

Meine Gedanken:
Addie LaRue und ihre Geschichte – ein Buch, das bleibt. Ich war mir lange unsicher, ob die Geschichte etwas für mich ist, da die Einordnung in ein Genre eher schwierig ist. Doch ich habe nichts bereut! Im Gegenteil, ich habe das Buch geliebt! Addies Geschichte zeigt uns, was vergessen und erinnern bedeutet, und wie wichtig beides für uns ist. Wir begleiten sie durch drei Jahrhunderte, was wirklich spannend und überhaupt nicht langweilig ist.

"Weißt du, [...] es heißt, Menschen seien wie Schneeflocken, jeder ist einzigartig, aber mich erinnern sie eher an den Himmel. Manche sind wolkig, andere stürmisch, wieder andere klar, aber es sind niemals zwei genau gleich." (S. 164/165)

Die Geschichte ist eher ruhig, nachdenklich und an einigen Stellen auch philosophisch. Außerdem bringt das Buch eine Tiefgründigkeit mit, die man so nicht erwartet und auf den ersten Blick auch nicht erkennbar ist. Trotz der fast 600 Seiten wurde es nie langweilig oder langgezogen. Ganz große Empfehlung, ich werde Addie nicht vergessen!

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Veröffentlicht am 06.11.2022

Dieses Buch lässt einen nicht mehr los.

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Meine Meinung:

Ich bin ein bekennender Schwab-Fan und lese wirklich einfach alles von ihr - meistens sogar ohne überhaupt vorher den Klappentext zu kennen. Ich muss aber auch sagen: Ich werde dabei nie ...

Meine Meinung:



Ich bin ein bekennender Schwab-Fan und lese wirklich einfach alles von ihr - meistens sogar ohne überhaupt vorher den Klappentext zu kennen. Ich muss aber auch sagen: Ich werde dabei nie enttäuscht.

"Das unsichtbare Leben der Addie LaRue" hat mich insbesondere durch den ruhigen, sehr melancholischen und tiefsinnigen Schreibstil überzeugt. Wir erleben in der Geschichte nicht viel Action, es passiert nicht andauernd etwas Neues, aber wir erleben wie Addie ihr unsichtbares Leben führt, wie sie lernt, mit ihrem Schicksal umzugehen und dabei auf ihre Art und Weise Spuren hinterlässt. Die Idee der Geschichte ist für mich sehr einzigartig und der fast biografische Stil war für mich absolut fesselnd. Man hat das Gefühl, dass es Addie LaRue wirklich gibt und wir sie alle schon einmal getroffen und wieder vergessen haben.

Die Sprünge zwischen Vergangenheit und Gegenwart haben für mich den perfekten Spannungsbogen erzeugt, weil man so stückchenweise erfährt, wie Addie sich entwickelt und welche Erfahrungen sie schon gemacht hat. Natürlich braucht man für die Geschichte einen Hang zur Fantasy. Man muss mit Übernatürlichkeit klarkommen und darf das nicht als absurd betrachten. Der Autorin hätte es meiner Meinung nach bei dieser Art der Geschichte schnell passieren können, dass sich Logikfehler einschleichen. Mir sind keine aufgefallen und ich konnte mich dadurch einfach zu 100% auf diese Geschichte einlassen. Ich kann dieses Buch wirklich nur empfehlen. Mich hat es von der ersten bis zur letzten Seite absolut überzeugt.



Fazit:



Für mich mal wieder ein absolutes Lesehighlight der Autorin. Ich liebe den melancholischen Stil und konnte es zu keiner Zeit aus der Hand legen. 5 Sterne!

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Veröffentlicht am 05.11.2022

Außergewöhnlich schön!!!

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Das Buch war so gut!!!

Ich fand das Konzept des Buches so gut und V.E. Schwab hat es unheimlich gut umgesetzt.
Ich liebe ihren Schreibstil und die Art wie sie die Welt kreeirt und ihre Charaktere.

Ich ...

Das Buch war so gut!!!

Ich fand das Konzept des Buches so gut und V.E. Schwab hat es unheimlich gut umgesetzt.
Ich liebe ihren Schreibstil und die Art wie sie die Welt kreeirt und ihre Charaktere.

Ich liebe Addie. Sie gehört zu meinem Lieblingscharakteren. Ich fand es einfach großartig mit ihr auf diese außergewöhnliche Reise zu gehen.

Das Einzige was ich nicht an dem Buch mochte, waren die Kapitel aus Henry's Sicht. Ich weiß, dass er natürlich wichtig für die Geschichte war aber er hat mich einfach kein bisschen interessiert. Außer das es für Addie schön war eine kurze Zeit wenigstens ein bisschen ein normales Leben zu führen.

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Veröffentlicht am 08.10.2022

Kaum in Worte zu beschreiben …

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So ganz anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Super schön geschrieben (auch wenn ich eher der Typ “Ich”-Perspektive bin), an manchen Stellen etwas langatmig, weil die Geschichte sich langsam aufbaut ...

So ganz anders als alles, was ich bisher gelesen habe. Super schön geschrieben (auch wenn ich eher der Typ “Ich”-Perspektive bin), an manchen Stellen etwas langatmig, weil die Geschichte sich langsam aufbaut und man wirklich erst am Schluss alle Puzzleteile hat, um die Geschichte in seiner ganzen Tiefe zu verstehen. Ein unkonventionelles Ende, dass mich sehr nachdenklich gemacht hat und dass eine schöne aber auch traurige Wendung nimmt. Das Buch erinnert mich ein wenig an das Buch “Keturah” von Martine Leavitt. Aber weit aus tiefgründiger als ich es mir am Anfang gedacht hatte. Ich bedaure, dass ich es mir nicht auf Englisch gekauft habe, weil es am Ende so viel schöner gewesen wäre.

Mich wird das Buch sicherlich noch eine zeitlang beschäftigen und über das ein oder andere nachdenken lassen.

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