Die 18-jährige Eliza Moore lebt in Dublin, wo das letzte intakte Tor zur Seelenwelt steht. Ein Portal, das einst das Böse aus der Welt der Menschen verbannt hat, und das nun von der mächtigen Liga bewacht wird - einer Organisation, die Eliza zutiefst verabscheut. Doch dann wird sie eines Nachts von einer dunklen Gestalt angegriffen, und ihr kommt ausgerechnet die Liga zu Hilfe. Als wäre das nicht genug, wird Eliza nun auch noch zur Hüterin berufen - dabei hat sie sich geschworen, niemals Teil von alldem zu werden. Mit an ihrer Seite ist Conor: Elizas Seelenpartner, der sie in ihrer neuen Aufgabe unterstützten soll. Aber Seelenverwandtschaft gibt es doch gar nicht? Oder etwa doch?
Eine starke Protagonistin, ein spannender Plot und große Gefühle - die perfekte Mischung für tolle Lesestunden!
Ich habe mich schon sehr auf die neue Reihe von Valentina Fast gefreut und meine Erwartungen sind erfüllt worden. Eliza lebt in Dublin und möchte seit dem mysteriösen Verschwinden ihres Vaters nichts mit ...
Ich habe mich schon sehr auf die neue Reihe von Valentina Fast gefreut und meine Erwartungen sind erfüllt worden. Eliza lebt in Dublin und möchte seit dem mysteriösen Verschwinden ihres Vaters nichts mit der Liga zu tun haben. Aber dann brennt ihre Schwester durch und lässt die Liga hinter sich. Ausgerechnet Eliza soll ihre Rolle als Hüterin übernehmen. Die Hüter - immer ein männlicher und ein weiblicher Hüter - müssen das Portal bewachen. Sie sind zudem Seelenpartner und in der Regel heiraten sie auch. Doch das möchte Eliza auf keinen Fall. Sie geht einen Vertrag auf Zeit ein, weil sie eigentlich nur wissen möchte, was mit ihrem Vaer passiert ist. Außerdem hat Conor sie gleich zu Beginn belogen, was kein guter Start ist. Eliza zur Seite steht ihre Freundin, die zu Elizas Überraschung auch zur Liga gehört. Ein spannender und fantastischer erster Teil mit viel Magie und so manch einem Rätsel und so einigen Überraschungen. Ich bin nun schon gespannt auf die Fortsetzung.
Klappentext:
»Die 18-jährige Eliza Moore lebt in Dublin, wo das letzte intakte Tor zur Seelenwelt steht. Ein Portal, das einst das Böse aus der Welt der Menschen verbannt hat, und das nun von der mächtigen ...
Klappentext:
»Die 18-jährige Eliza Moore lebt in Dublin, wo das letzte intakte Tor zur Seelenwelt steht. Ein Portal, das einst das Böse aus der Welt der Menschen verbannt hat, und das nun von der mächtigen Liga bewacht wird - einer Organisation, die Eliza zutiefst verabscheut. Doch dann wird sie eines Nachts von einer dunklen Gestalt angegriffen, und ihr kommt ausgerechnet die Liga zu Hilfe. Als wäre das nicht genug, wird Eliza nun auch noch zur Hüterin berufen - dabei hat sie sich geschworen, niemals Teil von alldem zu werden. Mit an ihrer Seite ist Conor: Elizas Seelenpartner, der sie in ihrer neuen Aufgabe unterstützten soll. Aber Seelenverwandtschaft gibt es doch gar nicht? Oder etwa doch?«
Eliza wollte nie etwas mit der Liga zu tun haben. Doch nach dem nächtlichen Angriff auf sie sieht Eliza keinen anderen Ausweg. Sie soll sich mit Conor - ihrem Seelengefährten - verbinden, um als Hüterin das Tor zur Seelenwelt zu stärken. Die Arbeit in der Liga ist gefährlicher als zuerst angenommen und Eliza tut sich sehr schwer, den richtigen Leuten zu vertrauen - kein Wunder, wenn man von Beginn an belogen wurde.
Eliza ist eine sympathische junge Frau, die ihren eigenen Weg gehen möchte. Da ihr nun nichts anderes übrig bleibt, als der Liga zu vertrauen, nimmt sie ihr Schicksal an und versucht das Beste daraus zu machen. Dies gelingt leider nicht immer, aber sie möchte niemandem mit Absicht schaden. Während des Lesens schwankte meine Sympathie für Eliza öfters hin und her, sie scheint äußerst überzeugt von sich und ihrer Wirkung auf Männer zu sein. Ihr Seelenpartner Conor wurde nicht ganz so detailliert beschrieben, seine Gedankengänge sind zu Beginn nicht immer nachvollziehbar. Logan dagegen lernt man besser kennen, er scheint ein treuer Freund und guter Kerl zu sein. Ruby ist eine loyale Freundin, die immer zu Eliza steht - sie ist quirlig und humorvoll - einfach die Beste! Leslie könnte ab Ende von Band 1 eine wunderbare Freundin von Eliza werden, erst jetzt haben sie eine reelle Chance hierzu. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich, innerhalb kürzester Zeit konnte ich in die Geschichte eintauchen. Zu Beginn waren die verschiedenen Beschreibungen der Seelenfresser und den anderen Wesen etwas zu verwirrend - eine deutlichere Unterscheidung der Namen wären hier hilfreich gewesen. Die Geschichte ist sehr spannend und durch einige unerwartete Wendungen hat es mich schnell in seinen Bann gezogen. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der sehr neugierig auf den Folgeband macht.
Das Leben der 18-jährigen Eliza Moore wird nach einem mysteriösen Angriff vollkommen auf den Kopf gestellt. Zu ihrer eigenen Sicherheit, aber auch um mehr über ihren verschwundenen Vater herauszufinden, ...
Das Leben der 18-jährigen Eliza Moore wird nach einem mysteriösen Angriff vollkommen auf den Kopf gestellt. Zu ihrer eigenen Sicherheit, aber auch um mehr über ihren verschwundenen Vater herauszufinden, willigt sie ein, als Hüterin für die Liga zu arbeiten; Eine geheime Organisation, die das Portal zur anderen Ebene bewacht und die Welt von sogenannten Slaugh, kurz gesagt Seelenfressern, zu beschützen.
Wie von Valentina Fast gewohnt, war der Schreibstil rasant, flüssig und unkompliziert. Ich hatte keinerlei Mühe damit, in die Geschichte einzutauchen und bin nur so durch die Seiten geflogen.
Da die Geschichte in der Ich-Perspektive von Eliza aus geschrieben ist, lernte man schnell, sie einzuschätzen und es fiel mir leicht, ihre Handlungen nachzuvollziehen. Dass sie selbst neu in der Liga war, war eine wirklich gute Variante, die Leser in das System der Geschichte einzuführen. Informationen wurden in Dialogen vermittelt, was ich persönlich gerne mag und weniger den Eindruck von Infodumping macht.
Das Prinzip der Liga erinnerte mich ein Stück an die Wächter in der «Edelsteintrilogie». Es gibt eine feste Hierarchie, Machtspiele und basiert auf der Existenz eines einzelnen Hüterpaars. Und trotz Elizas wichtiger Position in allem, wurde sie nur so weit eingeweiht, wie man es für nötig hielt. So gesehen kann man die Liga fast ein bisschen mit einer Sekte vergleichen. Es war also kein Wunder, dass Eliza starke Zweifel ihr gegenüber hegte, die sich auch auf den Leser übertrugen. Ich schwankte stets in meiner Meinung über die Liga.
Zu Eliza selbst gibt es auch einiges zu sagen. Sie ist eine unglaublich starke und selbstbewusste Protagonistin, die die Dinge gerne selbst in die Hand nimmt. Besonders gefallen hat mir, wie offen sie geflirtet und ihr Interesse gezeigt hat, wo das ja üblicherweise als «männliche» Verhaltensweise gedeutet wird. So hat sie dieses gesellschaftlich geprägte Rollenbild mal eben vollkommen auf den Kopf gestellt:)
Mit wem sie geflirtet hat? Nun, was Elizas Liebesleben anging, gab es ein, zwei Komplikationen. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber man darf sich auf jeden Fall auf Banter freuen.
Ich bin ja eigentlich ein absoluter Fan solcher Neckereien, doch war es mir an manchen Stellen ein wenig dick aufgetragen.
Auch der Rest von Eliza kam mir zum Teil etwas übertrieben vor. Versteht mich nicht falsch, ich liebe starke, mutige, selbstbewusste, schlaue, selbstständige Protagonistinnen. Trotzdem dürfen auch solche in meinen Augen ein paar kleinere Makel aufweisen. Sonst kann es schnell zu perfekt und damit unrealistisch wirken.
Zu meiner grossen Freude hatte Eliza eine wunderbare beste Freundin an ihrer Seite. Ruby war einfach grossartig, hat mit ihrem Humor und ihrer Power für eine tolle Stimmung gesorgt und mich öfters zum Lachen gebracht.
Wo wir schon bei der Stimmung sind, möchte ich zum Schluss noch auf die allgemeine Atmosphäre des Buches eingehen. Es war eine ausgewogene Mischung aus Informationen, Zwischenmenschlichem und Action, die für spannende Lesestunden gesorgt hat. Die Verfolgungsjagden fand ich Klasse, genauso wie die Dialoge, die in einem Rutsch runtergingen. Und wie schon in Valentina Fasts «Secret Academy» Reihe, hat der erste Teil von Eliza Moores Geschichte uns mit unzähligen Fragen zurückgelassen, sodass ich es kaum erwarten kann, den zweiten Band zu lesen. Fies, dass wir damit bis zum Oktober warten müssen;)
Um es auf den Punkt zu bringen; Eliza Moore ist ein spannendes Buch voller Action, Gefühlen und Twists. Kleinerer Schwächen zum Trotz hatte ich ein paar wundervolle Lesestunden und freue mich schon darauf, dass Elizas Abenteuer im zweiten Band weitergeht. Definitiv eine Empfehlung für Leser*innen von Lena Kiefer, Kersting Gier und co.
Der Schreibstil der Autorin hat mich wieder einmal mitgerissen. Ich habe die erste Hälfte des Buches innerhalb weniger Stunden inhaliert und bin nur so durch die Seiten geflogen. Lediglich an ...
Meinung
Der Schreibstil der Autorin hat mich wieder einmal mitgerissen. Ich habe die erste Hälfte des Buches innerhalb weniger Stunden inhaliert und bin nur so durch die Seiten geflogen. Lediglich an der ein oder anderen Stelle hätte ich mir ein paar mehr Beschreibungen der Atmosphäre und des Settings gewünscht.
Eliza war eine Protagonistin, die man einfach mögen muss. Sie lässt sich nicht unterkriegen und ist nicht das zurückhaltende Mädchen, was ich erwartet hatte. Ihr Humor und ihre gesamte Art haben mich einfach überzeugen und einnehmen können. Außerdem fand ich es toll, dass sie sich so weiterentwickelt hat und für die Dinge eingestanden ist, die schiefgelaufen sind ~ ich bin mir sehr sicher, dass im zweiten Band noch einiges kommen wird!
Eliza's Freunde haben mich ebenfalls sehr von sich überzeugen können. Da ich nicht viel spoilern möchte sage ich nur so viel, ein junger Mann mit Grübchen hat es mir besonders angetan. Nicht nur seine Art, sondern auch die Art und Weise, wie er mit Eliza umgeht.
Dennoch habe ich leider keine richtige Verbindung zu den Charakteren aufbauen können, was letztendlich auch dafür gesorgt hat, dass ich nicht immer so mitfühlen konnte, wie ich es gerne getan hätte.
Die Nebencharaktere haben mich hingegen sehr von sich überzeugen können, auch wenn ich einigen am liebsten an die Gurgel gesprungen wäre. Der Humor kam in diesem Buch auch nicht zu kurz, denn ich habe nicht nur einmal laut auflachen müssen und mich köstlich amüsiert!
Die Handlung hat mich von vorne bis hinten begeistern können. Der Einstieg war unglaublich gelungen und ich hatte durch das Buch hinweg kein einziges Mal das Gefühl, dass es langweilig geworden ist. Der Spannungsbogen ist konstant hoben und es gibt unglaublich viele Geheimnisse und Wendungen. Ich bin schon sehr gespannt, was im zweiten Band alles passieren wird, denn das Ende war, wie man es von der Autorin gewohnt ist, mehr als gemein. Ich weiß nicht, wie ich die Zeit bis Okotober durchstehen soll, denn mein Herz schmerzt, wenn ich an die letzten Seiten und die Ereignisse zurückdenke.
Fazit
Somit komme ich 4 von 5 Sterne.
Valentina Fast überzeugt mit viel Spannung, Geheimnissen und einem ebenso charmanten wie witzigen Humor, dem man einfach verfallen muss. Ein toller Auftaktband, der definitiv Lust auf mehr macht und einige Frage offen lässt.
"Flüsternde Schatten" ist der Auftakt einer Romantasy Dilogie und wird im zweiten Band fortgesetzt.
In Dublin wird das letzte Tor zur Seelenwelt von der Liga bewacht, eine Organisation, die Eliza Moore ...
"Flüsternde Schatten" ist der Auftakt einer Romantasy Dilogie und wird im zweiten Band fortgesetzt.
In Dublin wird das letzte Tor zur Seelenwelt von der Liga bewacht, eine Organisation, die Eliza Moore verabscheucht. Doch nach einem Überfall wird sie zur Hüterin dieses Tors. Und ihr an die Seite gestellt wird Conor, ihr Seelenverwandter, von dem alle ihr sagen wollen, dass sie sich früher oder später in ihn verliebt.
Dieser erste Teil ist eine schöne, interessante und spannende Geschichte, die am Ende noch viele Fragen offen lässt. Es wird ausschließlich aus der Sicht von Eliza erzählt. Der Schreibstil ist locker, jugendlich und relativ einfach, wodurch man dieses Buch in einem Rutsch durchlesen kann.
Wir lernen einige fantastische Wesen kennen wie die Seelenfresser und Schatten. Dabei gibt es ein Portal in eine andere Welt, sodass wir sowohl unsere als auch eine Parallelwelt kennenlernen. Für mich wurde dieser Fantasy Anteil sehr gut beschrieben - detailliert, ohne dabei überladen zu wirken. So konnte ich mir diese Welt und Wesen sehr gut vorstellen.
Die Charaktere sind interessant, zum Teil aber noch nicht so richtig zu durchschauen. Ich denke, wir werden im nachfolgenden Band sicher noch erfahren, was deren Absichten sind und wer gut und wer böse ist.
Natürlich kommt auch die Liebe nicht zu kurz. Dabei gibt es Conor, der an Eliza gebunden wurde, ihren Seelenverwandten. Und Logan, seinen besten Freund, der zunächst unnahbar scheint, bei dem aber von Beginn an die Funken sprühen. Ich habe bereits einen Favoriten.
Der Auftakt von "Eliza Moore" ist eine lockere, spannende, romantische und jugendliche Romantasy Geschichte, die sich leicht lesen lässt und die ich sehr empfehlen kann.