Wieviel Schmerz kann man ertragen
Der Schmerzmacher
Herausgeber ist Knaur TB (1. Oktober 2018) und es hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Hauptkommissarin Clara Vidalis findet sich in einem Albtraum wieder, als mehrere Tötungsdelikte, die als ...
Der Schmerzmacher
Herausgeber ist Knaur TB (1. Oktober 2018) und es hat 400 Seiten.
Kurzinhalt: Hauptkommissarin Clara Vidalis findet sich in einem Albtraum wieder, als mehrere Tötungsdelikte, die als Suizide getarnt sind auftauchen, in denen die DNS von Ingo M. sichergestellt wird – desselben Ingo M., der vor über zwanzig Jahren ihre kleine Schwester missbraucht und ermordet hat. Und dessen sterbliche Überreste in der Berliner Rechtsmedizin seziert wurden. Wie kann es sein, dass ein Toter mordet, wieder und wieder? Und warum hat sich sein Modus Operandi, die Handschrift jedes Mörders, so verändert? Die Wahrheit ist handfester und zugleich entsetzlicher, als Clara es sich in ihren dunkelsten Nächten ausgemalt hat.
Meine Meinung: Ich habe schon alle Bücher der Reihe gelesen und ich bin immer wieder erstaunt, woher der Autor seine ganzen Ideen nimmt, denn es sind immer wieder ganz neue Ansätze vorhanden und keine Story gleicht der vorangegangenen. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und gut lesbar und man ist sehr schnell im Geschehen drin. Aber leider ist die Geschichte um die Hauptkommissarin nun doch zu Ende, denn der Täter ist ja nun endlich gefasst, aber es war eine tolle Reihe. Ich hab sie sehr gern gelesen. Leider war das Abschlußbuch nur annähernd so gut wie die Vorgänger, es zog sich etwas in die Länge und es wurde auch sehr vieles wiederholt. Aber alles in allem war es eine gute Reihe. Spannend und voller neuer Ideen, die ich auch so nicht erwartet hätte.
Mein Fazit: Ein guter Thriller, der aber ein wenig lahm wirkt im Vergleich zu den Vorgängern. Aber sehr gut zu lesen und solche Wendungen, die nur so von Ideen sprühen. Ich vergebe 4 gute Sterne, da es doch ein wenig Längen hatte.