Cover-Bild Das Baumhaus
(139)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 14.05.2024
  • ISBN: 9783499009716
Vera Buck

Das Baumhaus

Sie suchten die Idylle. Sie fanden einen Albtraum.

Wenn der Bullerbü-Urlaub zum Albtraum wird: der neue Thriller der Meisterin der Gänsehaut-Atmosphäre.

Spätestens nach dem ersten Twist wirst du dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen können!

Als Henrik und Nora mit ihrem fünfjährigen Sohn Fynn ins schwedische Västernorrland fahren, erwarten sie einen idyllischen Urlaub. Doch bereits bei ihrer Ankunft spüren sie, dass die verlassene Ferienhütte etwas Bedrohliches umgibt. Der Eindruck bestätigt sich, als im angrenzenden Wald ein jahrzehntealtes Kinderskelett gefunden wird. Dann verschwindet Fynn. Während seine Eltern sich in ihrer eigenen Schuld verstricken, kommt die Ermittlerin Rosa Lundqvist in den Tiefen des Waldes einem düsteren Geheimnis auf die Spur. Denn sie hat allen anderen etwas voraus: ein außergewöhnliches Gespür für den Tod. Gibt es einen Zusammenhang zwischen Fynns Verschwinden und dem toten Kind? Und was hat es mit dem längst verfallenen Baumhaus in der alten Esche auf sich? Ein Baumhaus, in dem noch immer jemand zu wohnen scheint …

Ausgezeichnet mit dem Preis "Die silberne Lupe" steht «Das Baumhaus» auf der Shortlist für den Crime Cologne.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.05.2024

Tolles Buch

0


Meinung: Das Cover gefällt mir richtig gut und passt perfekt zur Story. Es fängt die Atmosphäre des Buches hervorragend ein und macht neugierig auf den Inhalt. Die Geschichte dreht sich um Nora, Henrik ...


Meinung: Das Cover gefällt mir richtig gut und passt perfekt zur Story. Es fängt die Atmosphäre des Buches hervorragend ein und macht neugierig auf den Inhalt. Die Geschichte dreht sich um Nora, Henrik und ihren kleinen Sohn, die ihren Urlaub in einem abgelegenen Ferienhaus in Schweden verbringen. Umgeben von dichtem Wald scheint dieses idyllische Plätzchen der perfekte Ort für Erholung und Familienzeit zu sein. Doch diese Idylle währt nicht lange: Plötzlich verschwindet ihr Sohn spurlos, und der Alptraum beginnt. Die Spannung steigt von Seite zu Seite, und mehr möchte ich euch an dieser Stelle nicht verraten. Ihr solltet das Buch unbedingt selbst lesen und euch in die düstere Atmosphäre hineinziehen lassen.

Von Anfang an hat mich diese Story in ihren Bann gezogen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Die Ängste, Hoffnungen und die Verzweiflung sind so realistisch beschrieben, dass man sofort eine emotionale Bindung zu ihnen aufbauen kann. Man fiebert und leidet mit ihnen mit, was das Leseerlebnis intensiviert. Besonders gefallen hat mir die wechselnde Erzählperspektive. Die Rückblicke sind geschickt in die Handlung eingeflochten und tragen wesentlich zur Entwicklung der Geschichte bei. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, was das Lesen sehr angenehm macht. Gleichzeitig ist er aber auch fesselnd und atmosphärisch dicht, sodass man förmlich in die Geschichte eintaucht. Die Beschreibungen der Umgebung und der inneren Zustände der Charaktere sind so lebendig, dass man sich alles gut vorstellen kann.

Eine absolute Leseempfehlung meinerseits

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.05.2024

Erschreckend

0

Henryk und Nora fahren mit ihrem Sohn Fynn nach Schweden. Henriks Familie hat dort ein Ferienhaus ganz einsam mitten im Wald an einem See. Das Haus ist inzwischen ein wenig verwahrlost und die Aufräumarbeiten ...

Henryk und Nora fahren mit ihrem Sohn Fynn nach Schweden. Henriks Familie hat dort ein Ferienhaus ganz einsam mitten im Wald an einem See. Das Haus ist inzwischen ein wenig verwahrlost und die Aufräumarbeiten dauern an. Nach wenigen Tagen verschwindet Fynn spurlos. Trotz groß angelegter Suche wird er nicht gefunden. Erst Tage später läuft er in ein Auto. Trotzdem ist damit die Geschichte bei weitem nicht zu Ende...

Das Buch ist unheimlich spannend. Gleichzeitig aber auch erschreckend. Es ist richtig gut geschrieben und die Kapitel aus Sicht von Henrik oder Nora z. B. wechseln sich ab und treiben das Ganze stetig vorwärts. Bis was zum Ende hat man eigentlich überhaupt keine Idee, wer warum was gemacht hat und wie das alles zusammenhängt. Es ist so ein Buch, dass man einfach nicht aus der Hand legen kann. Gleichzeitig ist der Inhalt aber auch schrecklich, wenn man bedenkt was Menschen anderen Menschen antun können und wie lange das Auswirkungen haben kann. Von mir gibt es absolut eine Leseempfehlung

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.05.2024

Glaubhaft, düster & packend

0

Unerwartete Emotionen und alles andere als "Bullerbü".

- Das Baumhaus - wurde im Mai 2024 vom Rowohlt Verlag veröffentlicht.

Die deutsche Autorin Vera Buck, ist inzwischen eine bekannte Größe ...

Unerwartete Emotionen und alles andere als "Bullerbü".

- Das Baumhaus - wurde im Mai 2024 vom Rowohlt Verlag veröffentlicht.

Die deutsche Autorin Vera Buck, ist inzwischen eine bekannte Größe auf dem Thriller Markt. Ihr Roman - Wolfskinder - hat Fans des Genres & andere begeistern können. So auch mich. Ich habe den neuen Thriller aus ihrer Feder mit Ungeduld erwartet.

Zum Inhalt:
Schweden, einsame Landstriche, viel Natur und ungetrübtes Familienglück. Diese Sehnsucht haben viele von uns im Hinterkopf, wenn wir an Urlaub in Schweden denken.

Der Thriller beginnt mit dieser Romantik.
Eine Familie: der erst 5-jährige Fynn & seine Eltern Henrik und Nora fahren in den Urlaub.
Sie erwarten alles, nur nicht den Horror, der sie in kürzester Zeit einholen und möglicherweise vernichten wird.
Dann: ein Kinderskelett wird nahe ihres Ferienhauses im Wald gefunden. Jetzt ist endgültig Schluss, mit dem gemütlichen Familienurlaub.
Als wäre nicht alles schon schlimm genug, verschwindet kurz darauf Fynn. Unaufhaltsam nimmt das Grauen jeden gefangen. Die Spirale des Bösen setzt sich unaufhaltsam fort.

Auf dem Cover, eine typische schwedische Urlaubsansicht: eine Schwedenhütte am See, die Sonne im Hintergrund. Wären da nicht die neongrünen Titel-Buchstaben, wäre der visuelle Traumort perfekt. Durch ihre imperfekte Darstellung bekommt der Betrachtende einen Vorgeschmack, von dem, was dort unaufhaltsam kommen wird.

Mein Leseerlebnis

Ich habe schon nach den ersten Seiten das Buch nur schwer aus den Händen legen können. Die Geschichte wird so gut strukturiert und mitreißend erzählt, dass es mir schwerfällt sich ihrer emotionalen Wirkung zu entziehen.
Das Momentum nimmt kontinuierlich an Fahrt auf & ermöglicht so einen tollen Lesefluss.
Es werden während der Erzählung immer wieder neue Erzählstränge eingefügt. Aus diesen entwickeln sich weitere Spannungsbögen.
Die Charaktere werden strukturell logisch und umfassend vorgestellt & weiterentwickelt.
So wird es möglich, dass meine Emotionen, das Erleben der Charaktere nachfühlen.

Zusammenfassung:
Ein gekonnt aufgebauter & flüssig erzählter Thriller, der Grauen und Entsetzen in eine Bilderbuchlandschaft einfügt und ohne Umwege direkt auf die Gefühlswelt seiner Leserschaft, zugreift.
Fazit:
Glaubhaft, düster und spannend erzählt.
Diesen Thriller kann ich Genrefans und solchen, die es werden wollen, uneingeschränkt empfehlen.
! Allerdings sollte man wissen, dass das Geschriebene potenziell den ein oder anderen Leser triggern könnte!

Ich vergebe ausgezeichnete 5 *Lesesterne, verbunden mit einer klaren Leseempfehlung.

ISDN: 978-3499009716
Seitenzahl: 400
Formate: elektr., Taschenbuch & Hörbuch

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.05.2024

Der Wald der Erinnerungen

0

Der Kinderbuchautor Henrik, seine Frau Nora und sein Sohn Fynn sind zusammen in das kleine Haus seines Großvaters, mitten in einem Wald in Schweden gezogen. In dieser Ruhe und Abgeschiedenheit möchten ...

Der Kinderbuchautor Henrik, seine Frau Nora und sein Sohn Fynn sind zusammen in das kleine Haus seines Großvaters, mitten in einem Wald in Schweden gezogen. In dieser Ruhe und Abgeschiedenheit möchten sie als Familie wieder zueinander finden, ausserdem verbindet Henrik viele schöne Kindheitserinnerungen an seinen Großvater. Während Nora versucht, vor ihrem Stalker, mit dem sie zuvor eine Affäre hatte zu fliehen, erwachen in Henrik immer mehr Erinnerungen an seine Tage in Schweden. Denn mitten im Wald entdeckte er ein Baumhaus und in diesem lebte ein Mädchen, dem er einst versprach, wieder zurückzukommen und sie zu befreien. Allerdings wurde Henrik nie geglaubt und alles seiner lebhaften Fantasie zugeordnet. Doch als Henrik bei einem Spaziergang das Baumhaus wieder findet, scheint es, als wären seine Erinnerungen doch wahr.
Schon mit ihrem letzten Thriller, Wolfskinder, konnte mich Autorin Vera Buck absolut fesseln und überzeugen, denn sie hat eine ganz besondere Art des Erzählens. Durch ihre sehr bildhafte Sprache werden Umgebungen und Ereignisse lebendig und man fühlte sich hier gleich mitten in einem Urwald in Schweden versetzt. Das bringt natürlich auch eine ganz besondere Atmosphäre, leicht düster, leicht beängstigend und auch einsam, denn wer hört einen schon in der Abgeschiedenheit, wenn außer dem eigenen Haus weit und breit nichts zu sehen ist. Allein damit konnte Vera Buck hier bei mir punkten und so manches Mal schlich sich eine Gänsehaut ein.
Spannend ist der Thriller vom ersten Augenblick an, denn der Prolog zeigt schon, dass hier mit vielen Ängsten der Leser, insbesondere Eltern, gespielt wird. Für mich als Mutter waren hier auf jeden Fall einige wirklich schlimme Momente enthalten, bei denen ich am eigenen Leib nachspüren konnte, was die Charaktere im Buch mitmachen. Die Kapitel sind recht kurz gehalten und enden auch immer wieder mit fiesen Cliffhangern, die den Leser regelrecht durch die Seiten treiben.
Was ein klein bisschen verwirrend war, waren die einzelnen Zeitsprünge in Marlas Kindheit, da musste man durchaus aufpassen, in welcher Zeit man sich befand, weil es nicht direkt angezeigt wurde. Das wurde aber dann innerhalb des Buches leicht durchschaubar.
Ungewöhnlich sind die vielen, verschiedenen Perspektiven, aus denen die Handlung erzählt wird, was mir aber schon aus Wolfskinder bekannt war und dem Buch noch einmal zusätzlich einen besonderen Reiz gibt. Wir begleiten Henrik, Nora, Rosa, die in Schweden lebt und Marla, ein kleines Mädchen, das einst entführt und im Baumhaus gefangen gehalten wurde. Durch all diese wechselnden Sichten bekommt der Leser natürlich in vieles Einblicke, die die Charaktere im Buch natürlich nicht erahnen. Aber auch der Leser gerät hier immer wieder an neue Überraschungen, die man einfach nicht erahnen konnte und die Auflösung letzten Endes ließ mich sprachlos zurück.
Auf die einzelnen Charaktere möchte ich nicht im Detail eingehen, denn die sind echt absolut facettenreich gezeichnet. Jeder hat hier Geheimnisse und etwas zu verbergen und ob und wem man hier trauen kann, wird lange Zeit nicht klar.
Mein Fazit: Das Baumhaus ist ein temporeicher Thriller voller Plottwists und einer wirklich beängstigenden Geschichte. Als Leser wird man hier regelrecht durch die Seiten getrieben und man kann das Buch erst aus der Hand legen, wenn man es beendet hat. Für mich gehört Autorin Vera Buck mittlerweile zu den must reads unter den Thrillerautoren. Unbedingt lesen!

Veröffentlicht am 25.05.2024

Super Hörbuch

0

Auf dieses Hörbuch war ich sehr gespannt...
Es erscheint im @argonverlag und wird vielschichtig eingelesen von Saskia Haisch, Leonie Landa, Laura Maire, Christiane Marx und Oliver Rohrbeck.
Wann hat man ...

Auf dieses Hörbuch war ich sehr gespannt...
Es erscheint im @argonverlag und wird vielschichtig eingelesen von Saskia Haisch, Leonie Landa, Laura Maire, Christiane Marx und Oliver Rohrbeck.
Wann hat man schon mal ein Hörbuch mit so vielen tollen Sprecher/innen?!!
Es hat eine Spieldauer von fast 12 Std.

Schon von Beginn an spürt man eine gewisse Beklemmtheit und unspezifische Bedrohung. So ungreifbar.
Als Fynn verschwindet, kommen einige Geheimnisse ans Licht, die den Traum vom schwedischen Bulletbü in Einzelteile zerfallen lassen.
Ständig rätselt man mit, hat Aha-Momente der Erleichterung, aber auch der Fassungslosigkeit.
Die Wendungen haben mir sehr gut gefallen, ebenso das Ende.

Das Baumhaus fand ich definitiv noch besser von der Story als "Wolfskinder" der Autorin.
Es ist spannend, düster, fesselnd, wendungsreich, beklemmend und atmosphärisch.

Klare Hör-bzw Leseempfehlung

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere