Cover-Bild Die Bahnhofsmission
Band 2 der Reihe "Heldinnen des Alltags"
(26)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 31.05.2024
  • ISBN: 9783757700058
Veronika Rusch

Die Bahnhofsmission

Eines Menschen Leben. Roman

Berlin, 1945. In der Mission am Schlesischen Bahnhof suchen Flüchtlinge, Traumatisierte, Überlebende Zuflucht. Sie werden von Alice in Empfang genommen, der selbst der Krieg mit seinem Elend nichts von ihrem Idealismus hat nehmen können. Und auch Natalie taucht aus dem Exil wieder auf, zusammen mit ihrer Tochter. Als ein Arzt zu den Helfenden stößt, sind sie zunächst dankbar für sein Engagement. Doch nach und nach wird immer deutlicher, dass den angeblich so Selbstlosen ein dunkles Geheimnis umgibt. Natalies Tochter lässt nicht locker, und schließlich stehen die drei Frauen vor einer schweren Entscheidung ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.06.2024

Sehr gelungene und begeisternde Fortsetzung

1

Mit ,, Eines Menschen Leben -Die Bahnhofsmission" hat die Autorin Veronika Rusch nun  den 2. Teil  ihrer Dilogie veröffentlicht. Nachdem ich schon den ersten Teil mit großer Begeisterung gelesen habe, ...

Mit ,, Eines Menschen Leben -Die Bahnhofsmission" hat die Autorin Veronika Rusch nun  den 2. Teil  ihrer Dilogie veröffentlicht. Nachdem ich schon den ersten Teil mit großer Begeisterung gelesen habe, war ich ganz gespannt, wie es nach dem dramatischen Ende des ersten  Bandes ,, Aller Tage Hoffnung "  weiter geht.  

Inzwischen sind 37 Jahre vergangen,  Deutschland befindet sich gerade in den letzten Tagen des 2. Weltkrieges.  Alice Hardtleben erlebt diese letzten Tage des Beschusses mit ihren Nachbarn und ihrer Freundin Trude im Berliner  Schutzkeller.  Die Angst vor den heranrückenden Russen ist spürbar, besonders als heftige Schläge an der Tür zu vernehmen sind.  Man macht sich auf alles gefasst. Als sie dort einen schwer verletzen jungen russischen Soldaten finden,  kann  Alice nicht anders und versorgt seine Wunden.  So wie sie es schon als junge Frau in der Bahnhofsmission am Schlesischen Bahnhof und auch während der Kriegsjahre gemacht hat. Endlich  ist der Krieg zuende. Nach diesen furchtbaren Jahren des Schreckens erwacht die  Stadt , die Menschen können wieder ohne Angst vor Angriffen auf die  Straßen  gehen,. Obwohl die Stadt so sehr zerstört ist, viele Menschen ihr Zuhause verloren haben , ist die Hoffnung auf ein friedliches Leben  und die Lebensfreude überall zu spüren und zu sehen.  Als Alice  am Schlesischen Bahnhof  die große Menge an Flüchtlinge,n  Vertriebenen  und Kriegsheimkehrern sieht, beschließt sie , die zerstörte Bahnhofsmission wieder aufzubauen, damit den oft völlig entkräfteten , verletzten  Menschen  geholfen werden kann. Zusammen mit  Trude und Martha,  die sie schon von damals kennt, wird geplant.  Sie erhält außerdem große Unterstützung vom russischen Oberst Wolkow. Als mit  Gregor Kramm ein Arzt dazu stößt,  kann es losgehen. Die Abkömmlinge sind überaus dankbar für heißen Tee, etwas Brot und ärztliche Hilfe. Doch warum reagieren einige so heftig , wenn sie den Arzt sehen? Hat er etwas zu verbergen? 

Auch Nathalie zieht es nach Kriegsende aus Amerika  zurück nach Berlin,  das sie damals so plötzlich  verlassen hat. Ihre Tochter  Claire begleitet sie. Sie weiß nichts über die Vergangenheit und das Leben ihrer Mutter in Deutschland, das soll auch so bleiben,  denn die Wunden aus dieser Zeit sitzen tief. Werden sich die einstigen Freundinnen sich wiedersehen ?  Können sie dann an die alte Vertrautheit wieder anknüpfen,  oder ist die Enttäuschung,  daß Nathalie ohne Abschied damals gegangen ist zu groß? 

Durch die bildgewaltigen Beschreibungen der Handlungsorte und der allgemeinen Situation in den verschiedenen Sektoren  der Stadt,  sind bei mir sofort Bilder vor meinen Augen entstanden.  Zerstörte Häuser, Frauen , die Trümmer wegräumen müssen , die Präsenz von alliierten Soldaten, die Wohnungsnot, die alltäglichen Sorgen, aber auch die Freude am Leben , die bei Tanzveranstaltungen deutlich zu spüren  ist, sind absolut realistisch und anschaulich dargestellt.  Die Personen sind  detailliert und liebevoll ausgearbeitet. Ihre Gedanken,  Sorgen  und Nöte, Ängste , ausgelöst durch furchtbarste Erlebnisse  während des Krieges sind so eindrucksvoll beschrieben,  daß ich so manches Mal innehalten musste und  Gänsehaut bekam. Gleichzeitig meine Achtung stieg, wie diese Menschen mit ihrem Schicksal ihr weiteres Leben gestalten mussten.  In einigen beschriebenen Köpfen ist trotzdem das Gedankengut der Nazis immer noch präsent. Sie  wollen das Unrecht nicht sehen , was zu,m Beispiel den Juden angetan wurde.

Obwohl das Leben der Protagonisten nicht immer einfach war, Erlebnisse der Vergangenheit sie sehr geprägt haben, bleibt noch Raum für Gefühle und  Hoffnung auf Liebe und Glück, wenn man es zulässt. 

Auch wenn man den ersten Teil nicht gelesen hat , kommt man gut in die Geschichte hinein  da Veronika Rusch die  Geschehnisse aus dem ersten Teil  äußerst geschickt in die Geschichte mit einfließen lässt.  Aber es ist ein bedeutend größerer Genuss beide Teile zu lesen.   Im Laufe der Geschichte trifft man auf alte Bekannte und erfährt was diese erlebt haben . Die verschiedenen Handlungsstränge finden hervorragend zu einem zusammen und  die Spannung nimmt immer mehr zu. Ich konnte mich kaum von der Geschichte lösen , so sehr hat mich Veronika Rusch mit ihrem großartigen Schreibstil in den Bann gezogen.  Die historische Entwicklung hin zu einem geteilten Berlin fließt wunderbar  mit in das Geschehen ein.

Ich bin auch vom zweiten Teil absolut begeistert und empfehle diesen großartigen,  spannenden und berührenden Roman  mit beeindruckenden Protagonisten von ganzem Herzen uneingeschränkt weiter.  Ein wunderbares Leseerlebnis über die Anfänge und den Wiederaufbau der Bahnhofsmission,  die auch heute noch so wichtige und großartige Arbeit leistet.  


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Veröffentlicht am 10.06.2024

Die Bahnhofsmission - Schicksalsort

1

Berlin 1945 Der Krieg ist zu Ende. Die Stadt liegt in Trümmern und die Menschen versuchen, sich in dieser neuen Welt zurechtzufinden. 38 Jahre sind seit den dramatischen Ereignissen in der Bahnhofmission ...

Berlin 1945 Der Krieg ist zu Ende. Die Stadt liegt in Trümmern und die Menschen versuchen, sich in dieser neuen Welt zurechtzufinden. 38 Jahre sind seit den dramatischen Ereignissen in der Bahnhofmission am Schlesischen Bahnhof vergangen und die Freundinnen von damals haben unterschiedliche Lebenswege beschritten.

Alice ist in Berlin geblieben, hat als Hilfskrankenschwester beim Roten Kreuz während des Krieges gearbeitet. Nun muss sie ihr Leben neu ordnen . Angesichts all des Elends wächst in ihr der Entschluss, die Bahnhofsmission wieder zum Leben zu erwecken. Und so macht sie sich tatkräftig wie immer an diese Herkulesaufgabe. Ihr erster Weg führt sie zum Pfarrhaus gegenüber des Bahnhofes. Dort trifft sie zu ihrer großen Freude auf ihre ehemalige Mitstreiterin Marthe, die sofort ihre Unterstützung zusagt. Es gelingt auch den russischen Kommandanten Wulkow von der Idee, zu überzeugen. Wieder wird Tee gekocht, Stullen geschmiert, Wunden versorgt und Trost gespendet. Nach und nach finden die ehemaligen Weggefährtinnen den Weg zurück zur Bahnhofsmission. Auch Natalie, die damals bei Nacht und Nebel verschwand, ist zurück auf der Suche nach den losen Enden von damals.

Man kann diesen 2. Band gut lesen, ohne den ersten zu kennen. Da der 1. Band genauso lesenswert ist wie das vorliegende Buch, kann ich es nur jedem ans Herz legen. Die Autorin zeichnet ein sehr anschauliches und lebendiges Bild vom zerstörten Berlin in den ersten Wochen nach Kriegsende. Zerstörte Wohnungen, vermisste Familienangehörige, Hunger, Angst vor Vergewaltigung - all dasmuss eine unmenschliche Belastung dargestellt haben. Hinzu kommen erlittene Kriegstraumata vielfältiger Natur. Gleichzeitig liegt auch Hoffnung und Aufbruch in der Luft .

Ich habe Alice und ihre Mitstreiterinnen sehr bewundert, dafür wie sie sich mit aller Kraft dem Elend entgegen stellen. Gleichzeitig nutzt die Autorin das Schicksal einzelner, um mir einige Aspekte des Krieges und deren Auswirkungen nahe zu bringen und für mich sichtbar zu machen. Besonders berührt hat mich Babettes Schicksal, die in einem KZ als Lagerhure benutzt wurde.

Natalie muss sich mit der eigenen Vergangenheit auseinander setzen. Ihre Tochter Claire begleitet sie und stellt Fragen, auf die es nur unliebsame Antworten gibt. Am Ende gibt es für alle ein versöhnliches Ende. Für die eine oder andere vielleicht zu viel des guten, aber nach all dem Leid und Schrecken haben sie es sich in meinen Augen redlich verdient.

Der Roman weckt eine unterschiedliche Bandbreite an Gefühlen und beschäftigt sich mit vielen Aspekten der damaligen Zeit. Indem die Autorin diese mit einzelnen Personen verknüpft, erfüllt sie nackte Tatsachen mit Leben und weckt mein Verständnis und Mitgefühl. Trotzdem ist es vor allem ein gelungener Unterhaltungsroman, der gefangen nimmt und eine packende Geschichte erzählt.

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Veröffentlicht am 09.06.2024

Ein Stück Zeitgeschichte mit starken Frauen

1

Bereits Band 1 konnte ich kaum aus der Hand legen, und nach einem eher offenen Ende habe ich natürlich dem Folgeband entgegengefiebert. Und soviel schon mal vorab: das Warten hat sich gelohnt.
37 Jahre ...

Bereits Band 1 konnte ich kaum aus der Hand legen, und nach einem eher offenen Ende habe ich natürlich dem Folgeband entgegengefiebert. Und soviel schon mal vorab: das Warten hat sich gelohnt.
37 Jahre sind vergangen und der 2. Weltkrieg steht kurz vor seinem Ende. Berlin liegt in Trümmern, und die Not der Überlebenden ist unbeschreiblich. Dazu kommen noch gestrandete Vertriebene und Kriegsheimkehrer.
Alice, eine der Protagonistinnen aus Band I, sucht eine neue sinnvolle Aufgabe und beschließt in Anbetracht der herrschenden unmenschlichen Zustände, wieder eine Bahnhofsmission als erste Anlaufstelle für alle Hilfesuchenden einzurichten. Durch einen glücklichen Zufall trifft sie auf alte Bekannte aus der Zeit der ersten Bahnhofsmission und kann auch auf Hilfe der russischen Besatzer zählen, so dass schnell ein einfaches Provisorium eingerichtet werden kann. Sogar ein Arzt unterstützt sie, der allerdings ein dunkles Geheimnis verbirgt.
In einem weiteren Handlungsstrang begegnen wir wieder Natalie, die mit ihrer Tochter zurück nach Berlin gekommen ist, um mit ihrer Vergangenheit abschließen zu können und ihre Freundin Alice wieder zu treffen. Ob das gelingen wird?
Veronika Rusch ist es gelungen, trotz der sehr bedrückenden, allgegenwärtigen Nachkriegsatmosphäre auch Raum für Hoffnung und Neubeginn zu schaffen. Die geschilderten Schicksale berühren einerseits, aber es gibt auch immer wieder Momente der Freude, die Mut machen und vor allem die Frauen zum Weitermachen anspornen. Gut gefallen hat mir auch, dass einige der Nebencharaktere aus Band 1 wieder mitwirken durften.
Auch dieser Teil hat mich wieder rundherum begeistern können und mir schöne Lesestunden beschert.
Trotz des für mich stimmigen Endes finde ich es sehr schade, dass kein 3. Teil in Planung ist. Genug Stoff dafür wäre auf jeden Fall vorhanden.

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Veröffentlicht am 07.06.2024

Hilfe für die Ärmsten der Armen

1

Nachdem Band eins zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielte, befinden wir uns nun Jahrzehnte und zwei Weltkriege später, wiederum in Berlin. Der zweite Weltkrieg geht glücklicherweise gerade zu Ende, viele ...

Nachdem Band eins zu Beginn des 20. Jahrhunderts spielte, befinden wir uns nun Jahrzehnte und zwei Weltkriege später, wiederum in Berlin. Der zweite Weltkrieg geht glücklicherweise gerade zu Ende, viele Menschen haben nicht mal mehr ein Dach über dem Kopf, alle müssen zusammenrücken und mit fremden Leuten eng zusammenwohnen. So ergeht es auch Alice, unserer Protagonistin aus dem ersten Band, die diverse Einquartierungen in ihrer großen Wohnung zu verzeichen hat, nicht mit allen kann man sich gut verstehen.
In einer zweiten Erzählperspektive erleben wir die zweite Hauptdarstellerin des Vorbandes, Natalie, die auf Suche nach den Spuren ihrer Vergangenheit mit ihrer erwachsenen Tochter Claire aus New York nach Berlin zurückkehrt. Werden die beiden ehemaligen Freundinnen Alice und Natalie wieder zusammenfinden? Und was wird aus der Bahnhofsmission im alten Schlesischen Bahnhof?

Auch wenn es in diesem Buch einige Erklärungen zu den Geschehnissen im Vorband gibt, halte ich es für ratsam, diesen vorab zu lesen, man verpasst doch so einige spannende Geschichten.

Der Autorin ist es durch ihre bildgewaltige Sprache und die genaue Zeichnung der Charaktere wieder gelungen, ein realistisches Stimmungsbild der damaligen Zeit wiederzugeben. Die dramatischen Folgen eines schlimmen Krieges, bei dem längst nicht alle wieder nach vorne blicken können, wechseln sich ab mit hoffnungsvollen Momenten, in denen wieder Platz für Vergnügungen oder sogar die Liebe ist. Auch einige liebgewonnene Nebenfiguren trifft man hier gerne wieder, genauso wie wir Vertreter der Allierten in einer geteilten Stadt kennenlernen, die auch mal ihre menschlichen Seiten zeigen. Ungeschönt erfahren wir aber auch, dass nicht alle den Nazi-Gedanken abgeschworen haben und sich selbst gerne noch entweder als Opfer oder als Helden feiern wollen.
Mit dem Wiederaufbau der titelgebenden Bahnhofsmission wird hier der Grundstein gelegt für einen Neubeginn und für Hilfe in der größten Not, vor allem für die Heimkehrer, aber auch die vom Krieg gebeutelten Bewohner einer zerstörten Stadt. Ein großes Vorbild für ehrenamtliches Verhalten, das bis in die Gegenwart hineinreicht und die Botschaft, dass Menschlichkeit immer an erster Stelle stehen sollte, lässt mich diese besondere Geschichte noch lange im Bewusstsein behalten.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Ausflug in die Nachkriegszeit

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Ich kannte bereits Band 1 der Bahnhofsmission und war damals so begeistert, dass ich gespannt auf Band 2 gewartet habe. Band 2 führt in die Nachkriegszeit und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. ...

Ich kannte bereits Band 1 der Bahnhofsmission und war damals so begeistert, dass ich gespannt auf Band 2 gewartet habe. Band 2 führt in die Nachkriegszeit und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Es war wieder ein so authentischer und gelungener Ausflug in die Vergangenheit, der durch die gewaltige Sprache und die sehr lebhaft geschilderten Charaktere sehr lebendig wird beim Lesen. Ich mochte das Setting der Bahnhofsmission sehr. Es gab in der Geschichte einige Dinge, die sich erst sehr spät auflösen und so blieb das Buch lange spannend. Auch bekannte Charaktere aus Band 1 tauchten wieder auf und werden ergänzt durch authentische und sehr bewegende Schilderungen der Besatzungszeit. Ich fand das Buch wirklich grandios und war fasziniert von den Schilderungen, wenngleich das Buch keine leichte Kost ist. Eine harte Zeit wird realistisch und unverblümt geschildert, die Rohheit an mancher Stelle lässt ziwschendurch ordentlich schlucken. Doch gerade das hat mich wirklich fasziniert, da es so gut zusammengefügt war zu einem sehr gelungenen Roman!

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