Cover-Bild Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
Band 2 der Reihe "Die Farben des Blutes"
(51)
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21,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 576
  • Ersterscheinung: 01.07.2016
  • ISBN: 9783551583277
Victoria Aveyard

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)

Birgit Schmitz (Übersetzer)

Die spannende Fortsetzung des New-York-Times- und Spiegel-Bestsellers DIE ROTE KÖNIGIN

In letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch Mare hat eigene Pläne. Gemeinsam mit Cal will sie diejenigen aufspüren, die sind wie sie: Rote mit besonderen Silber-Fähigkeiten. Denn auch der neue König der Silbernen, ihr einstiger Verlobter, hat es auf diese Menschen abgesehen. Aber schnell wird klar, dass er eigentlich nur eins will – und zwar um jeden Preis: Mare.

Teil 2 der Serie "Die Farben des Blutes" – glasklar, facettenreich, aufregend und schnell

Band 1: Die rote Königin 
Band 2: Gläsernes Schwert 
Band 3: Goldener Käfig 
Band 4: Wütender Sturm 
Begleitband: Zerschlagene Krone

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2017

Solider 2.Band!

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Die "Die rote Königin" ist für mich ein 5 Sterne Buch, aber vom 2.Band bin ich leider etwas enttäuscht, warum werde ich euch jetzt näher erläutern.
Das ist übrigens nur meine Meinung, ich weiß dass viele ...

Die "Die rote Königin" ist für mich ein 5 Sterne Buch, aber vom 2.Band bin ich leider etwas enttäuscht, warum werde ich euch jetzt näher erläutern.
Das ist übrigens nur meine Meinung, ich weiß dass viele diesen Band auch großartig fanden. :)

ACHTUNG! Da es ein zweiter Band ist, kann ich euch nicht garantieren, dass die Rezension spoilerfrei ist.


Inhalt:
Mare ist mit Cal aus der Knochenarena entkommen. Sie ist stärker als gedacht, und konnte mit ihren Blitzen auf brutalste Weise Silberne töten und sich dadurch befreien. Die Beiden können mit der roten Garden flüchten, der sie sich ab nun anschließen. Angekommen auf einer Insel, wo die rote Garde vielen Flüchtigen Sicherheit und Unterschlupf gewährt, trifft Mare auch wieder auf ihre Familie. Der Kommandant hat seine Bedenken gegenüber Mare und Cal, er vertraut den Neublütlern nicht. Mares Plan ist jedoch, so viele wie möglich von Ihresgleichen einzusammeln und vor Maven zu retten, der kommt ihr leider oft zuvor und hinterlässt seine grausamen Spuren. Nichts desto trotz können sie viele vor dem neuen König retten und deren besondere Gaben sind bei den nächsten Rettungsmissionen sehr hilfreich. Eines Tages treffen sie auf einen seltsamen Mann, der ihnen die Zukunft voraussagt und wichtige Informationen verkündet. Angeblich gibt es noch viele weitere Silberne und Mischlinge, die in einem Gefängnis festgehalten werden. Mare will natürlich eine Rettungsaktion starten, da sich unter diesen Gefangenen auch ihr ehemaliger Lehrer Julian befindet, den sie sehr schätzt. Die Gruppe versucht einen Befreiungsplan aufzustellen, weiß jedoch nicht, dass das viele Opfer fordern wird...

Meinung:
Der 2.Band war leider sehr schleppend. Der Einstieg fiel mir sehr schwer, da es nicht so rasant und spannend weiterging, wie im ersten Teil. Viele Passagen wurden auch zu sehr in die Länge gezogen. 100 Seiten weniger und der Spannungsbogen wäre vielleicht eher erhalten geblieben. So richtig interessant wurde es erst, als Mare die Neublütler einsammelt und man deren besonderen Fähigkeiten erfährt - jedoch wurde dann vieles wieder zu genau erläutert und das Ganze begann sich wieder zu ziehen. Ich musste mich manchmal durch das Buch quälen. Mare und ihre Gefühle habe ich in diesem Band auch oft nicht nachvollziehen können und ihre ständigen Selbstzweifel fand ich ziemlich nervig. Die neuen Charaktere, die hier auftauchen, fand ich sehr interessant und sie haben die Geschichte zum Glück aufgewertet. Ich hoffe sehr, dass der 3. Band wieder besser ist und ein schöner Abschluss der Geschichte wird! ❤

Fazit:
Leider kann ich dem Buch, nach dem großartigen 1 Band, nur 3,5 Sterne geben, da die Geschichte an sich gut ist, aber gewisse Passagen für mich zu langatmig waren.

BLOG: https://kathibooksta.wordpress.com/2017/02/10/rezension-das-glaeserne-schwert/

Veröffentlicht am 15.09.2016

Enttäuschende Fortsetzung

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Mare und Cal wurden im letzen Moment von der Scharlachroten Garde gerettet und befinden sich jetzt auf der Flucht, denn der neue König Maven ist immer noch hinter den beiden her und wird nicht ruhen, bis ...

Mare und Cal wurden im letzen Moment von der Scharlachroten Garde gerettet und befinden sich jetzt auf der Flucht, denn der neue König Maven ist immer noch hinter den beiden her und wird nicht ruhen, bis sich zumindest Mare wieder in seiner Gewalt befindet...

"Gläsernes Schwert" ist der zweite Band von Victoria Aveyards Die Farben des Blutes Reihe und wird wieder aus der Sicht von Mare Barrow erzählt.

Der Auftaktband hat mir richtig gut gefallen und so habe ich mich schon sehr auf die Fortsetzung gefreut, doch leider kam dieser zweite Band für mich nicht an den tollen ersten Band heran.
Das lag unter anderem an dem Handlungsverlauf, der mich leider nicht so packen konnte, wie ich es mir gewünscht habe. Die Geschichte setzt kurz nach dem Ende des ersten Bandes an, nachdem Cal und Mare von der Scharlachroten Garde vor dem sicheren Tod aus der Knochenarena gerettet wurden. Der Beginn des Buches hat mir noch ganz gut gefallen, aber je weiter die Handlung voran schritt, desto weniger konnte sie mich fesseln.
Mares und Cals Ziel erscheint klar: Sie wollen sich an Maven und seiner Mutter rächen, doch der Weg dahin war für mich lange Zeit nicht klar erkennbar und auch die Charaktere haben den Eindruck erweckt, als wüssten sie nicht, wie sie dieses Ziel erreichen sollen. Mir hat der rote Faden besonders im Mittelteil dieses Bandes gefehlt und für mich zog sich die Handlung viel zu sehr. Es hätte vielleicht nicht geschadet, wenn das Buch statt fast sechshundert nur fünfhundert Seiten gehabt hätte.

Auch mit Mare bin ich immer weniger zurecht gekommen. Dass sie oft unüberlegt handelt, war ja schon aus dem ersten Band bekannt und auch im zweiten Band kam das leider wieder öfters vor. Aber auch ihre Entwicklung hat mir nicht so gut gefallen. Mare steckt in einer Identitätskrise und weiß einfach nicht mehr wer sie ist. Sie hat mir viel zu sehr darüber gejammert, wie unzufrieden sie mit ihrer Situation ist und das ging mir irgendwann zu sehr auf die Nerven.
Gemeinsam mit Cal, Kilorn, Shade und Farley hat sie sich auf die Suche nach den so genannten Neublütern gemacht. Rote, mit den Fähigkeiten von Silbernen, so wie Mare selbst. Sie wird zu einer Anführerin, was mir eigentlich gut gefallen hat, aber nach und nach immer weniger, weil Mare sich selbst viel zu wichtig genommen hat und sich über die anderen gestellt hat. Diese Eigenschaft hat mir überhaupt nicht gefallen und es ist schwer ein Buch zu mögen, wenn man die Ich-Erzählerin nicht mag.
Ich fand es außerdem schade, dass der Fokus zu sehr auf Mare lag und hätte mir gewünscht, dass die anderen Charaktere mehr beleuchtet worden wären. Ihre Freunde und Verbündete stieß Mare leider immer mehr von sich und hat niemandem mehr vertraut, was einerseits verständlich war, aber andererseits war besonders Mare auf ihre Verbündeten angewiesen.

Mein Lichtblick war das spannende Ende, mit dem ich überhaupt nicht mehr gerechnet hatte, denn die Handlung konnte tatsächlich nochmal an Fahrt aufnehmen und mich mitreißen. Ich war mir sicher, dass die Reihe für mich mit diesem enttäuschenden zweiten Band zu Ende sein würde, aber die Entwicklung der Geschichte am Ende und besonders der spannende Cliffhanger machen mich neugierig auf den vorletzten Band der Reihe.

Fazit:
"Gläsernes Schwert" von Victoria Aveyard ist für mich ein enttäuschender zweiter Band!
Die Handlung konnte mich nach einem gelungenen Start über lange Strecken überhaupt nicht mitreißen und die Protagonistin Mare wurde mir von Seite zu Seite unsympathischer, bis ich von ihr nur noch genervt war. Für diese Fortsetzung gibt es leider nur schwache drei Kleeblätter von mir.

Veröffentlicht am 10.07.2017

Enttäuschender zweiter Band, der sich gegen Ende jedoch steigert...

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In letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch ...

In letzter Sekunde wurden Mare und Prinz Cal von der Scharlachroten Garde aus der Todesarena gerettet. Die Rebellen hoffen, mit Hilfe der beiden den Kampf gegen die Silber-Herrschaft zu gewinnen. Doch Mare hat eigene Pläne. Gemeinsam mit Cal will sie diejenigen aufspüren, die sind wie sie: Rote mit besonderen Silber-Fähigkeiten. Denn auch der neue König der Silbernen, ihr einstiger Verlobter, hat es auf diese Menschen abgesehen. Aber schnell wird klar, dass er eigentlich nur eins will – und zwar um jeden Preis: Mare.

Ich war vom ersten Teil einfach nur unglaublich beeindruckt und habe mich daher riesig gefreut den zweiten Teil endlich in der Bücherei erwischen zu können, denn ich wollte unbedingt weiterlesen. Letztendlich muss ich aber sagen, dass mich dieser Teil doch ziemlich enttäuscht hat!

Der Schreibstil der Autorin ist eigentlich extrem fesselnd, aber er war mir in diesem Buch einfach zu ausschweifend und voller Wiederholungen, weshalb es an sehr vielen Stellen leider extrem gezogen hat. Es wäre wahrscheinlich von Vorteilgewesen mehrere Perspektivwechsel zu haben und nicht die vollen 570 Seiten aus Mares Geschichte zu erfahren. Ich musste mich teilweise wirklich zum Lesen "zwingen" und mir tägliche Leseziele setzten, damit ich das Buch zu Ende lese (wäre es nicht eine Reihe, hätte ich es bestimmt abgebrochen).

Mare hat mir im ersten Band wirklich sehr gut gefallen. Ich konnte sie verstehen, habe mit ihr gefühlt und war einfach auf einer Wellenlänge mit ihr, aber in diesem Band konnte ich irgendwie nicht so wirklich etwas mit ihr anfangen. Mir war der Fokus auch viel zu sehr auf ihr gelegen und die anderen Charaktere wie Kilorn, Cal & Co haben für mich etwas "blass" gewirkt.

Ich hatte den ersten Band erst vor ca. einem halben Jahr gelesen, aber der Einstieg in die Geschichte ist mir trotzdem etwas schwer gefallen und es hat gedauert, bis ich mich wieder in der Geschichte zurecht gefunden hatte. Die Idee, die hinter der Geschichte steckt hat mich zwar immer noch fasziniert und ich fand es auch wirklich interessant mehr über die Scharlachrote Garde zu erfahren, aber größtenteils war die Geschichte einfach nur langweilig! Man hätte das Buch locker um 200-300 Seiten kürzen können und man hätte trotzdem alle wichtigen Informationen gehabt. ich hatte mir mehr von der Liebesgeschichte erhofft, aber diese hat sich eigentlich überhaupt nicht entwickelt, was doch ziemlich schade war. Gegen Ende ist die Geschichte dann aber zum Glück besser geworden. Es wurde spannend, actionreich und es ist endlich mal etwas passiert. Ich habe jetzt auch nach dem Ende wieder die Hoffnung bekommen, dass der dritte Band wieder so gut wird wie der erste.

Insgesamt ein wirklich enttäuschender Band, der sich extrem gezogen hat. Gegen Ende wurde die Geschichte aber glücklicherweise wieder spannend und lässt auf einen tollen dritten Band hoffen.

Veröffentlicht am 28.01.2019

Leider enttäuschend

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Ich musste mich echt zusammenreißen, damit ich das Buch nicht abbreche und habe ehrlich gesagt ein paar Seiten übersprungen. Die Handlung ist irgendwie kaum vorhanden und die Spannung hat dadurch natürlich ...

Ich musste mich echt zusammenreißen, damit ich das Buch nicht abbreche und habe ehrlich gesagt ein paar Seiten übersprungen. Die Handlung ist irgendwie kaum vorhanden und die Spannung hat dadurch natürlich maga gelitten. Ich habe gehofft, dass Maven etwas aktiver wird und Mare dann doch irgendwie schon etwas mehr auf Zweikampf macht aber er war mal da, dann wieder nicht, dann wieder kurz, dann wieder nicht. Die Suche nach den Neublütern hat sich recht fade gelesen und auch zwischen Cal und Mare kamen nicht wirklich DIE Gefühle schlechthin zustande. Kilorn hat seine Gefühle hingegen gestanden,was mich dann doch etwas überrascht hat...

Ich weiß auch gar nicht so wirklich was ich schreiben soll, da das Buch einfach so lustlos an mir vorbeigezogen ist ...

Der erste Teil war wirklich super und ich habe mich riedig auf die Fortsetzung gefreut. Habe aber schon mitbekommen, dass der dritte Teil wieder gut werden soll, also versuche ich mein Glückmit dem nächsten Band!

Veröffentlicht am 01.01.2019

Typischer Zwischenband und nichts dahinter...?!

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Was hat mich Band 2 enttäuscht...

Nahtlos setzt er an Band 1 an, mittendrin und doch weiß man zunächst nur vage, woran man in diesem Buch ist. Nach den Vorfällen im 1. Band, hat Mare es sich nun zur Aufgabe ...

Was hat mich Band 2 enttäuscht...

Nahtlos setzt er an Band 1 an, mittendrin und doch weiß man zunächst nur vage, woran man in diesem Buch ist. Nach den Vorfällen im 1. Band, hat Mare es sich nun zur Aufgabe gemacht, sich zu erheben, gegen Maven vorzugehen ... ach ja, und mal eben einen kompletten Umschwung bezüglich ihres Charakters hinzulegen. Aber gut.
Zunächst zum Inhalt:
Im Gegensatz zum 1. Band hat sich der Plot hier für mich unheimlich geschleppt. Es kam keine Stimmung auf, der Schreibstil wirkt fade und zäh und irgendwie fehlte mir der rote Faden, nachdem die 1. Hürde überwunden war und die Suche nach den sogenannten "Neublütern" - rotes Blut, silberne Fähigkeiten - begann. Mare und ihre Gruppe, die sich nach und nach zusammenschließt rekrutiert Leute um Leute und Victoria Aveyard verleiht diesen neuartige Fähigkeiten. Sozusagen. Während Mares sich deutlich von anderen unterscheidet, kamen bei den neuartigen Fähigkeiten teils abgeänderte Silber Fähigkeiten zum Vorschein. An sich fand ich da nicht schlimm, da mich die Fähigkeiten wirklich sehr interessiert haben, gestört hat mich aber, dass die Charaktere dagegen größtenteils blass lieben und nur oberflächlich einen eigenen Charakter bekommen haben, wo doch so viel Potential in ihnen gesteckt hat! Vermutlich lag das auch daran, dass sie in der Menge zu viel auf einmal waren und die Autorin gar nicht genug Zeit hatte, alle gebührend auszuschmücken ...

Na ja, und dann war da noch Mare, DIE BLITZWERFERIN (schreibt es euch hinter die Ohren, es wird ja nur gefühlt alle zwei, drei Seiten erwähnt!) und die alle anderen in den Schatten stellt und nun zu einer völlig anderen Person werden muss.
Schwachsinn.
Mare hat sich mir in diesem Band so unfassbar unsympathisch gemacht, dass ich absolut nichts dagegen gehabt hätte, die Geschichte sogar aus der Sicht eines völlig unbedeutenden Charakters zu lesen. Was sie zum Ende des 1. Bandes hin erlebt hat, war keine leichte Kost, keine Frage und dieser sich anbahnende Krieg erfordert andere Maßnahmen, aber was ich hier erlebt habe, war einfach nur anstrengend. Sie war so dermaßen arrogant in ihrem Auftreten und behandelt ihre Freunde und die, die ihr folgen, wie Dreck und von oben herabschauend.
Ständig musste man davon lesen, dass sie bei den Silbernen zu einer eiskalten Lady werden musste und diese muss sie nun auch hier hervor holen, um die Nebencharaktere in ihrem sowieso schon blassen Auftreten auch noch dümmlich dastehen zu lassen.
Die Gefühle gingen hier vollkommen unter und man fühlt einfach nicht mal mehr mit ihr, weil die Autorin sie zu einer "eiskalten Mauer" macht. Ehm, netter Versuch, aber das war einfach nur NERVIG. Sie ist 17, benimmt sich, als hätte sie bereits Jahre unter den Silbernen gelebt, wüsste deshalb besser als alle anderen wie das Leben läuft und maßt sich dann auch noch an, eine 15/16 jährige als kindische Göre zu bezeichnen, die keine Ahnung vom wirklich Leben hat. Dabei ist besagte kindische Göre genau diejenige gewesen, die ich am liebsten ganz fest umarmt und nie wieder losgelassen hätte, weil sie das ausspricht, was ich dachte und Mare die Stirn geboten hat.

Auch von Cal und Maven war ich hier sehr enttäuscht. Während sich zwischen Cal und Mare so eine absolut unromantische "Zwischending-Beziehung" abspielte, die genauso nichtsaussagend war wie Cals Verhalten die meiste Zeit, kam von Maven kaum etwas. Und das für so einen kurzen Zeitpunkt, dass es auch fast schon wieder unterging. Es kam viel zu wenig Gegenwind zum Geschehen, was verstärkt dafür gesorgt hat, dass es sich zieht und man das Gefühl hat, es passiere nicht. Gott, ich habe so viel mehr erwartet und dann wird einiges auch noch SO einfach abgehandelt...

Besserung war dann jedoch tatsächlich in den letzten knapp 20 Seiten, Mares Auftreten war durch eine veränderte Situation etwas runter geschraubt worden, ein klareres Ziel kristallisiert sich heraus und ein bisschen Funken an Spannung wurde versprüht. Ju. hu.
Dementsprechend werde ich Band 3 auch lesen, ja. Einige sagen, es wird besser, andere sagen nicht wirklich, aber das werde ich wohl selbst heraus finden. Ich hoffne nur, dass das Chaos sich legt und das Buch etwas vom Charme und der Spannung vom 1. Band zurück bekommt.