Cover-Bild Solartopia – Am Anfang der Welt
Band 1 der Reihe "Solartopia"
(46)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 25.10.2023
  • ISBN: 9783737343152
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Victoria Hume

Solartopia – Am Anfang der Welt

Spannende Future-Fiction ab 12 Jahre │ Ein utopischer Jugendroman mit starker Heldin, magischer Natur und einem Kampf ums Überleben
Katrin Segerer (Übersetzer)

»Wir sind die Letzten. Finn und ich in einem Wolkenkratzer mitten im Nirgendwo. Wie zwei Pflanzen, deren Wurzeln sich auf einen kargen Felsen krallen. Wir werden hier überleben. Weil wir müssen.« 

Seit sie denken kann, lebt die sechzehnjährige Nova zusammen mit ihrem besten Freund Finn in Turris, einem riesigen, einst luxuriösen Hochhaus. Weit unter ihnen gibt es nichts als giftigen Smog. In der Turmspitze jedoch versorgen sie sich autark dank ihres Dachgartens, einem kleinen Paradies. Aber als der giftige Nebel am Turm hochkriecht und Novas Garten zu sterben beginnt, weiß sie: Sie müssen Turris verlassen. Auf einer lebensgefährlichen Reise erkennt Nova, dass nichts von dem, was sie über die Welt weiß, zu stimmen scheint. Sie und Finn entdecken Solartopia, eine futuristische Metropole, in der die Menschen in Einklang mit Technik und Natur leben. Gemeinsam mit dem jungen Piloten Jett kommen sie dem Geheimnis von Solartopia auf die Spur – und entfesseln einen Kampf, der die letzten Reste der Menschheit vernichten könnte.

Der erste Band des packenden Future-Fiction-Zweiteilers!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2024

Vorhersehbar und wenig Spannung

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Nova lebt auf einem Hochhaus in einer dystopischen Welt. Als sie sechs Jahre alt war, verstarb ihre Mutter und sie musste fortan für sich alleine Sorgen. Dabei versorgte sie den Garten und ernährte sich. ...

Nova lebt auf einem Hochhaus in einer dystopischen Welt. Als sie sechs Jahre alt war, verstarb ihre Mutter und sie musste fortan für sich alleine Sorgen. Dabei versorgte sie den Garten und ernährte sich. Andere Menschen in ihrer Umgebung gibt es nicht (mehr). Eines Tages muss sie ihren geliebten Garten verlassen, der tödliche Smog ist viel zu nah gekommen und vergiftet nach und nach ihre Pflanzen.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Leider ist es von Anfang an recht vorhersehbar, wie sich die Geschichte und auch die Charaktere entwickeln werden. Die Interaktionen von später aufeinander treffenden Charakteren wirken unrealistisch, gerade in Bezug darauf, dass Nova so lange für sich war. Nova an sich ist sehr spannend und ihre Hingabe und Verbindung zu Pflanzen scheint außergewöhnlich. Leider erfährt der Leser in diesem Zusammenhang viel zu wenig über die Welt.

Insgesamt war ich sehr enttäuscht über das Buch. Es werden zwar viele Themen, wie Nachhaltigkeit, urbanes Leben und langfristige Auswirkungen von Entscheidungen angeschnitten, doch nicht wirklich tiefergehend behandelt. Dazu ist es dann sehr vorhersehbar und ich bin nie in spannendes Mitfiebern gekommen. So bewerte ich mit 2 von 5 Sternen.

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