Cover-Bild Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 24.03.2017
  • ISBN: 9783499272769
Abbi Waxman

Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen

Katharina Naumann (Übersetzer)

Die Kunst, die Radieschen von oben zu sehen
Wer hat schon Lust, einen Gemüsegarten umzugraben? Lilian jedenfalls nicht. Sie hat mit ihrem Job, den beiden kleinen Töchtern und dem Kummer um ihren verstorbenen Mann genug zu tun. Danach fragt ihre Chefin jedoch nicht und meldet sie beim Gärtnerkurs eines wichtigen Kunden an. Der ist gar nicht mal so unsympathisch. Und Lilian ist verblüfft, was sie da auf dem Acker alles ausgräbt: Würmer, Lebensfreude, Baumwurzeln, Plastikfeen, Unkraut, Freunde, Radieschen, einen ziemlich großartigen Mann, und den Mut, sich neu zu verlieben …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.09.2021

Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen

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Lilian hat mit dem Verlust ihres Mannes zu kämpfen. Für ihre beiden Kinder bleibt sie stark. Eines Tages erhält Lilian von ihrer Chefin einen speziellen Auftrag. Sie soll an einem Gärtnerkurs eines wichtigen ...

Lilian hat mit dem Verlust ihres Mannes zu kämpfen. Für ihre beiden Kinder bleibt sie stark. Eines Tages erhält Lilian von ihrer Chefin einen speziellen Auftrag. Sie soll an einem Gärtnerkurs eines wichtigen Kunden teilnehmen. In dieser Zeit wird Lilian mehr lernen, als einen Acker umzugraben.

Beim Lesen ist die Trauer Lilians um ihren vor Jahren verstorbenen Ehemann deutlich spürbar. Ebenso die Energie, mit der sie ihr Leben mit den beiden Töchtern eingerichtet hat. Durch ihren Auftrag, an einem Gärtnerkurs teilzunehmen, wird sich ihr Leben verändern.

Mit viel Gefühl hat Autorin Abbi Waxman verschiedene Charaktere entwickelt, die alle ihre Sorgen und Nöte haben. Es entstehen Freundschaften mit anderen Kursteilnehmern, die nicht nur Lilian weiterhelfen werden. Es ist spannend, der Gruppe zu folgen. Als Leser kann man auch einiges für sich selbst aus der Geschichte mitnehmen.

Aufgelockert wird der Roman durch verschiedene Anbautipps für Gemüse, so dass der Leser sich auch selbst als Gärtner versuchen kann. „Gegen die Liebe ist kein Kraut gewachsen“ ist ein schönes Buch für entspannte Stunden, und ich empfehle es gerne weiter.

Veröffentlicht am 12.05.2021

Abbi Waxman - Gegen Liebe ist kein Kraut gewachsen

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Lilian soll für einen neuen Auftrag an einem Gärtnerkurs teilnehmen. Anfangs ist sie von der Idee nicht so begeistert, doch nach und nach verändert sich durch den Kurs Lilians ganzes Leben.
Ich mochte ...

Lilian soll für einen neuen Auftrag an einem Gärtnerkurs teilnehmen. Anfangs ist sie von der Idee nicht so begeistert, doch nach und nach verändert sich durch den Kurs Lilians ganzes Leben.
Ich mochte die Geschichte sehr. Sie hat mir eine schöne Frühlings- und auch Aufbruchsstimmung vermittelt.
Lilian fand ich super, besonders ihre Kommentare zur Mutterschaft oder Kindern, empfand ich als erfrischend ehrlich.
Auch alle anderen Charaktere fand ich teilweise sehr skurill, aber dennoch waren alle durchweg sympathisch.
Für mich ein rund gelungenes Buch, was nach dem Winter Lust auf den Frühling und auch die Gartenarbeit macht.

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Veröffentlicht am 27.01.2018

Wenn etwas Neues wächst

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Lilian hat viel zu tun im Leben. Seit vor ein paar Jahren ihr Mann plötzlich verstarb, steht sie mit 2 kleinen Mädchen alleine da und muss Arbeit, Kinder und Haushalt stemmen. Als ihre Chefin ihr zusätzlich ...

Lilian hat viel zu tun im Leben. Seit vor ein paar Jahren ihr Mann plötzlich verstarb, steht sie mit 2 kleinen Mädchen alleine da und muss Arbeit, Kinder und Haushalt stemmen. Als ihre Chefin ihr zusätzlich zu ihrer normalen Arbeit einen samstäglichen Gärtnerkurs aufzwingt, ist sie erstmal nicht begeistert. Da sie keine andere Wahl hat, geht sie hin und stellt fest, das man dort sehr viel mehr lernen kann, als nur den Anbau von Gemüse.

Dieser Liebesroman von Abbi Waxman ist ein Sonntagswohlfühlbuch. Genau die Art leichte und humorige Unterhaltung die man sich für solche Momente wünscht.
Abgesehen vom Selbstmitleid der Protagonistin ist der Roman für mich wirklich gelungen. Abwechselungsreiche Charaktere, ein interessanter Hintergrund und eine schöne Prise Humor.
Dazu auch noch lehrreich für alljene, die ihren eigenen Garten bepflanzen wollen. Sprachlich solide, gibt es auch hier nichts auszusetzen. Wer sich also gerne ohne riesigen Anspruch, die Zeit vertreiben möchte, ist bei diesem Buch genau richtig.

Fazit:
Wohlfühlbuch

Veröffentlicht am 14.01.2018

Liebe und Freundschaft im Gemüsebeet

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Lilian ist alleinerziehende Mutter und arbeitet als Illustratorin in einem Schulbuchverlag. Als ihre Firma den Auftrag bekommt, für eine holländische Firma ein Gartenbaubuch zu illustrieren, ist daran ...

Lilian ist alleinerziehende Mutter und arbeitet als Illustratorin in einem Schulbuchverlag. Als ihre Firma den Auftrag bekommt, für eine holländische Firma ein Gartenbaubuch zu illustrieren, ist daran die Bedingung geknüpft, dass sie an einem Gartenbaukurs teilnimmt. Sie und ihre Töchter nehmen an dem Kurs teil und finden neue Freunde und in Edward, dem Kursleiter, einen interessanten Mann, der Lilian nach dem Tod ihres Mannes eine neue Liebe verspricht. Doch kann sie sich auf diesen neuen Lebensabschnitt einlassen?

Lilian, ihre Kinder Annabel und Clare, und ihre Schwester Rachel sind lustig. Ich habe öfter laut losgelacht über Lilians Gedanken oder die Gespräche, die sie mit ihrer Schwester führt. Auch die anderen Teilnehmer des Kurses sind einfach toll und es macht Spaß, die Geschichte zu lesen und Lilian bei diesem neuen Lebensabschnitt zu begleiten. Lilians Zweifel in Bezug auf Edward konnte ich gut nachvollziehen, weil auch ihre Kinder nach dem Tod des Vaters nicht unbedingt darauf aus sind, einen neuen Mann im Leben ihrer Mutter zu haben. Doch gleichzeitig wünschte ich mir, dass Lili mit Edward glücklich werden kann.

Ein schönes Buch mit einer netten (na ja, eigentlich sind es mehrere) Liebesgeschichte und voller witziger Momente.

Veröffentlicht am 05.01.2018

Lasset das Leben (neu) beginnen

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Dieser Roman heißt im Original “The Garden of Small Beginnings”, was ich für den wesentlich passenderen Titel für die Geschichte halte. Es wird damit besser umschrieben, worum es wirklich geht - in der ...

Dieser Roman heißt im Original “The Garden of Small Beginnings”, was ich für den wesentlich passenderen Titel für die Geschichte halte. Es wird damit besser umschrieben, worum es wirklich geht - in der Übersetzung, wo einfach eine Redewendung umgeschrieben wurde, liest es sich “nur” wie ein kitschiger Liebesroman. Doch dieses Buch hat mehr zu bieten und kann auch allen gefallen, die sonst um seichten “Liebeskitsch” einen großen Bogen machen.

Lilian ist Mutter zweier Schulkinder und arbeitet als Illustratorin. Der Beruf lässt sich gut mit ihrem Alltag vereinen. Dieser besteht nicht nur aus den Kindern, auch ihre Schwester Rachel und Kindermädchen Leah. Doch eines fehlt: ein Mann, ein Vater. Das nicht freiwillig - Lilian ist Witwe. Das beeinflusst auch Jahre später noch ihr Leben, ihren Alltag, ihre Träume.

Aus dem Trott, den sie sich eingerichtet hat, herausreißen kann Lilian scheinbar niemand, auch wenn ihre Schwester es immer wieder versucht. Neue Chancen dafür eröffnet ein Gärtnerkurs, den Lilian beruflich belegen muss. Und Kursleiter Edward ist der erste Mann, der die junge Witwe durch Salat, Karotten und Erdbeeren ein wenig aus ihrer Lethargie holen kann. Auch der Rest der Teilnehmer, die zusammen eine so bunte Gruppe ergeben wie ihre Blumen-, Obst- und Gemüsebeete, trägt dazu bei. Ein neuer Freundeskreis und interessante neue Aufgaben (auch beruflich) zwingen Lilian dann doch, ihre Schale abzuwerfen und mit Freude an so vielem teilzuhaben, was das Leben zu bieten hat.

Ein Roman für alle Optimisten, Einsame sowie Familienmenschen und auch für jeden, der tief im Herzen eine kleine romantische Ader hat.