The Games Gods Play – Schattenverführt

Das Buch ist eine Mutprobe, denn wer es liest, kann eventuell nicht mehr aufhören und wird süchtig nach mehr. Beim Lesen der Geschichte habe ich mich gefühlt, als wäre ich direkt mit dabei, was unglaublich war. Emotional betrachtet war das Buch auch ein Erfolg, denn ich wurde zu Tränen gerührt, habe gewütet und gelacht. Die Geschichte hat wirklich eine Bandbreite an Gefühlen hervorgerufen, was mein Leseerlebnis wirklich positiv beeinflusst hat. Das Setting und Worldbuilding hat mir auch gut gefallen. Da wir uns in einem uns ähnlichen Universum befinden, wo es Technologie und Magie gibt, hat sich die Geschichte viel realer angefühlt. Da die Thematik mit den griechischen Göttern und tödlichen Spielen so ziemlich häufig vorkommt habe ich nach dem gewissen etwas gesucht, welches ich hier in unserer Protagonistin und ihren Nebencharakteren gefunden habe. Diese weisen sehr überraschende Persönlichkeiten auf, welche die Geschichte spannend und wendungsreich gestaltet haben. Der Olymp und Hades wurden auch sehr interessant dargestellt und es gab einiges zu entdecken. Die Thematik mit den tödlichen Spielen hat mir persönlich sehr gefallen, auch das diese immer eine überraschende Wendung hatten war spannend. Der Verlauf der Geschichte war auch ganz fantasiereich, da man als Leser nie wusste, wohin die Reise geht. Persönlich kann ich sagen, dass mich auch die ein oder andere Wendung aus den Socken hauen konnte. Die Lovestory war jedoch ein bisschen komisch muss ich sagen. Das lag für mich an der überraschenden Schnelligkeit, mit der die Charaktere ihre körperliche Anziehung als emotionale Verbundenheit umgewandelt haben und an der Tatsache das Hades oft die Protagonistin ausspielt. Die Nebenfiguren haben dem Buch viel Leben eingehaucht, wodurch die Welt sehr viel dynamischer wurde. Ich mochte vor allem Hades Höllenhund oder auch Zai. Für mich gab es am Ende noch viele offene Fragen, die nur ansatzweise geklärt wurden. Doch wie sich bei der letzten Szene herausgestellt hat, war dieser Teil erst der Anfang einer grandiosen göttlichen Reihe, die uns wohl noch in einige actionreiche Abenteuer ziehen wird. Ich gebe dem Buch 4,5 Herzen und eine Empfehlung.

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"The Games Gods Play – Schattenverführt" von Abigail Owen ist ein faszinierender Urban Fantasy-Roman, der die Leser in eine Welt voller göttlicher Intrigen und spannender Wettkämpfe entführt. Als eine Art "Percy Jackson für Erwachsene" bietet das Buch eine erfrischende Perspektive auf die griechische Mythologie, diesmal mit einer starken weiblichen Protagonistin im Mittelpunkt.

Owen's Schreibstil ist flüssig und packend, was dazu beiträgt, dass man trotz des beachtlichen Umfangs erstaunlich schnell durch die Seiten fliegt. Die Autorin schafft es, eine komplexe Welt zu erschaffen, in der die alten Götter in einem modernen Setting agieren, ohne dabei an Glaubwürdigkeit zu verlieren.

Besonders hervorzuheben ist die gelungene Charakterentwicklung. Lyra, die Hauptfigur, ist vielschichtig und authentisch gezeichnet, was es dem Leser leicht macht, sich mit ihr zu identifizieren und ihre Reise mitzuerleben. Auch die Darstellung von Hades als geheimnisvoller und charismatischer Gott der Unterwelt trägt zur Faszination der Geschichte bei.

Die Crucible-Spiele bilden einen spannenden Rahmen für die Handlung und sorgen für konstante Action und Spannung. Gleichzeitig entwickelt sich zwischen Lyra und Hades eine knisternde Romanze, die geschickt in die Haupthandlung eingewoben ist, ohne diese zu überschatten.

Owens Interpretation der griechischen Mythologie ist kreativ und bietet sowohl für Kenner als auch für Neulinge auf diesem Gebiet interessante Aspekte. Die Autorin schafft es, bekannte Elemente neu zu interpretieren und gleichzeitig eigene, faszinierende Ideen einzubringen.

Insgesamt ist "The Games Gods Play – Schattenverführt" ein gelungener Auftakt einer vielversprechenden Serie. Mit seiner Mischung aus Mythologie, Romantik und Action bietet das Buch unterhaltsame Lesestunden für Fans von Urban Fantasy und alle, die Lust auf eine moderne Interpretation der griechischen Götterwelt haben.

Fazit: Ein fesselnder Roman, der mit gut ausgearbeiteten Charakteren, einer spannenden Handlung und einer interessanten Neuinterpretation der griechischen Mythologie überzeugt. 4,5 von 5 Sternen für dieses mitreißende Abenteuer.

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„The Games Gods Play – Schattenverführt“ von Abigail Owen ist der Auftakt einer Romantasyreihe,in der sich alles um Lyra und die Götter der griechischen Mythologie dreht. Ausgerechnet Lyra wird von Hades als Wettstreiterin zu den Crucible-Spielen ausgewählt,die die Götter halten,um einen neuen Anführer zu bekommen. Hades ist der meistgehasste Gott unter seinesgleichen,weswegen Lyra es von Anfang an schwer hat. Die Spiele können jederzeit tödlich für sie enden,aber da ist auch Hades,der unbeschreiblich sexy ist und der die Regeln für sie bricht.
Das erste Aufeinandertreffen von Hades und Lyra fand ich unglaublich erheiternd,da sie kein Blatt vor den Mund nimmt und das für Hades sicherlich neu war,da ihn so viele fürchten. Auch im Verlauf der Geschichte,ecken die beiden immer wieder aneinander an und liefern sich Wortgefechte,die ich meistens sehr erheiternd fand. Auch Hades wenige Freunde,Charon und Ceberus,fand ich sehr gelungen,vor allem letzteren habe ich in mein Herz geschlossen. Ich habe mich immer gefreut,wenn der dreiköpfige Höllenhund aufgetaucht ist.
Die Autorin hat die Götter sehr unterschiedlich dargestellt und schnell merkt man als Leser,dass sie alle nur auf sich bedacht sind und die Menschen für sie nicht viel wert sind. Aber zum Glück gab es auch da kleinere Ausnahmen. Allerdings wurde es sehr modern und nicht irgendwie veraltet dargestellt,was ich gut fand,da es auch mal etwas Anderes ist. Die Spiele wurden immer ausführlich beschrieben,wodurch es einen vorkam,als wäre man selbst dabei. Was ich ein wenig übertrieben fand,ist dass irgendwie alle so gutaussehend und muskulös waren. Das wurde auch immer wieder erwähnt,was ich teilweise ein wenig nervig fand. Mir ist bewusst,dass es Götter sind,aber selbst Charon wurde als gutaussehend beschrieben. Etwas zu viel des Guten,meiner Meinung nach. Auch war das Buch recht vorhersehbar,gerade am Ende,was ich etwas schade fand. Zwar gab es auch die eine oder andere kleinere Überraschung,aber nichts,was mich wirklich umhauen konnte. Mich konnte der Anfang auch mehr begeistern als das Ende,was normalerweise eher andersherum ist.
Von mir gibt es viereinhalb Sterne und auf Portalen,die keine halben Sterne haben,runde ich auf fünf auf,da ich mich gut unterhalten gefühlt habe und ich das Geplänkel zwischen Hades und Lyra sehr unterhaltsam fand.

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The Games Gods play konnte mich von der ersten Seite an begeistern. Es gab gleich einen rasanten Einstieg, bei dem wir die Protagonistin Lyra und auch Hades kennenlernen. Ich war erst etwas skeptisch, weil es in dem Buch “schon wieder” um einen tödlichen Wettkampf geht, aber ich wurde wirklich positiv überrascht. Die Crucible Spiele sind tempo- und abwechslungsreich und die Autorin hat sich wirklich spannende Wettkämpfe ausgedacht, die auch wirklich zu den jeweiligen Gottheiten, die sie austragen, passen. Trotz der Dicke des Buches wurde es nicht langweilig und man hatte auch nicht das Gefühl, das sich irgendwas wiederholt.
Ich liebe auch den humorvollen und bildgewaltigen Schreibstil der Autorin. Ich konnte die Teilnehmer und Schauplätze genau vor mir sehen. Das Worldbuilding war einfach grandios umgesetzt und stimmig.

Lyra als Protagonistin habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie ist sehr schlagfertig, hat aber auch ein riesengroßes Herz. Auch ihre Dynamik mit Hades habe ich geliebt. Er ist nicht nur Mr. Grumpy sondern zeitweise auch richtig charmant und anziehend.

Ich habe das Buch abwechselnd gelesen und gehört und kann euch an dieser Stelle auch das Hörbuch sehr empfehlen. Generell ist de Geschichte für jeden der von griechischer Mythologie und tödlichen Wettkämpfen nicht genug bekommt, definitiv ein Muss!

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Diese Spiele der griechischen Götter haben mich sehr gut unterhalten - ja, die Idee erinnert etwas an die Tribute von Panem und griechische Mythologie scheint ja gerade im Trend zu sein - ich konnte das Buch trotzdem kaum weglegen. Die über 700 Seiten lesen sich dank der kurzen Kapitel recht flott und die Spannung wurde auch konstant hoch gehalten. Lyra ist vorlaut, sarkastisch und macht durch ihre Art einfach Spaß. Sie ist allerdings sehr focusiert auf ihren Fluch, dass hat mich manchmal etwas gestört, macht am Ende allerdings Sinn. Hades ist ein wahrer Gott und die beiden liefern sich interessante und spritzige Wortgefechte. Die Slow-Burn-Romance konnte ich spüren, auch wenn sie ziemlich schnell beginnt, brennt sie langsam, manchmal etwas im Kreis und ist vorhersehbar - wie so Manches im Verlauf der Handlung. Insgesamt nicht unbedingt der innovativste, kreativste Fantasy Roman, sondern einfach sehr gute Unterhaltung. Ein gewisses Grundwissen in griechischer Mythologie ist nicht vorausgesetzt, gibt dem Ganzen jedoch das gewisse Etwas und man sich ja schlau machen. Kleiner Tipp: der Name der Prota ist bewusst so gewählt (dann macht auch der Kosename Sinn)

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