Cover-Bild Freischwimmen
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Hanser, Carl
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 27.01.2020
  • ISBN: 9783446266070
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Adam Baron

Freischwimmen

Birgitt Kollmann (Übersetzer), Benji Davies (Illustrator)

Originell, lustig und tiefgründig schreibt Adam Baron über ein Familiengeheimnis, wahre Freunde und die Überwindung von Angst – für Fans von "Wunder"

Eine herzzerreißende, urkomische Geschichte über die Dinge, die man selbst erfahren muss, weil einem Erwachsene mal wieder nichts sagen. Cym ist noch nie geschwommen – kein einziges Mal. Kein Wunder, dass ihn die Aussicht auf den ersten Schwimmunterricht in der Schule nervös macht. Andererseits – wie schwer kann das schon sein? Cym trägt schließlich die Badeshorts seines Vaters. Leichtherzig lässt er sich zu einem Wettkampf gegen seinen Widersacher hinreißen. Dass Cym dabei fast ertrinkt, hätte niemand erwartet. Dass der Unfall eine Familienkrise auslöst, erst recht nicht. Cym muss einer Wahrheit auf die Spur kommen, die sein Leben völlig auf den Kopf stellt. Doch das Beste ist, dass er dadurch echte Freunde gewinnt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2020

Gelungenes Debüt – tiefgründig & witzig

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„Freischwimmen“ ist ein sehr vielseitiges Buch für junge Leser, das unter die Haut geht. Es ist das gelungene Kinderbuchdebüt des dreifachen Vaters und Autors Adam Baron. In dem Buch findet man passende ...

„Freischwimmen“ ist ein sehr vielseitiges Buch für junge Leser, das unter die Haut geht. Es ist das gelungene Kinderbuchdebüt des dreifachen Vaters und Autors Adam Baron. In dem Buch findet man passende schwarz-weiß Illustrationen von Benji Davies, die das Leseerlebnis perfekt abrunden.

Cymbeline Iglu – genannt Cem - ist neun Jahre alt, lebt mit seiner Mutter alleine. Obwohl er nicht schwimmen kann, lässt er sich in der Schule auf einen Wettkampf ein, bei dem er fast ertrinkt. Im Anschluss droht Cyms Leben im Chaos zu versinken und Cym versucht zu ergründen warum. Was wird vor ihm verheimlicht ? Um den Tod seines Vaters wird geschwiegen und niemand will mit ihm über dieses Familiengeheimnis sprechen.

Das Buch ist aus Cyms Perspektive geschrieben, der ein sehr sympathischer Protagonist ist, sensibel und mit einer angenehmen Spur Humor und Ironie. Cyms Gefühle und Gedanken werden einfühlsam und authentisch vermittelt.

Der Schreibstil ist lebendig, leicht verständlich und lässt sich flüssig und angenehm lesen. Das Thema, der Hintergrund von Cyms Geschichte ist traurig, aber so gelungen geschrieben, dass es immer wieder witzige Momente gibt und man einfach lachen muss.

Mein Fazit: Eine tiefgründige Geschichte, die mehr bietet als pure Unterhaltung.

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Veröffentlicht am 18.01.2020

Ein emotionales und ganz wunderbares Buch!

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Inhalt:
Cym liebt seine Mutter über alles, dass sie ihm noch die das Schwimmen beigebracht hat, spielt dabei kaum eine Rolle. Auch dass sein Vater früh verstorben ist, scheint er gut verwunden zu haben, ...

Inhalt:
Cym liebt seine Mutter über alles, dass sie ihm noch die das Schwimmen beigebracht hat, spielt dabei kaum eine Rolle. Auch dass sein Vater früh verstorben ist, scheint er gut verwunden zu haben, auch wenn seine Mutter oft weint.
Als der erste Schwimmunterricht in der Schule ansteht und Cym sich leichtherzig auf einen Wettkampf einlässt und dabei fast ertrinkt, ändert sich in Cyms Leben alles und bald muss er sich Fragen, welches Geheimnis seine Familie hegt und wieso sich seit dem gewagten Wettkampf alles verändert hat..?

Meine Meinung:
Dieses Buch steckt voller Emotionen und ließ mich dabei auf keiner Seite kalt. Denn die Geschichte rundum den Jungen Cymbeline Iglu, steckt voller Emotionen und beweist dabei eine Menge Tiefgang.

Die Geschichte, die uns Adam Baron erzählt beginnt zunächst wie ein unterhaltsames und locker erzähltes Kinderbuch, doch bereits nach kurzer Zeit bemerkt man, dass der Protagonist Cym eine viel tiefgreifendere Geschichte zu erzählen hat und dies wird sprachlich einfach einmalig umgesetzt.

Denn dieses schwierigen und bewegenden Thema, wird absolut sensibel und feinfühlig aufgearbeitet und bereitete mir gerade durch diese sprachliche Sensibilität eine absolute Gänsehaut.
Unterstützt werden einzelne Emotionen, durch Größenunterschiede innerhalb des Textes und in Schwarzweiß gehaltenen Illustrationen, die dem Geschriebenen nochmals mehr Gewicht verleihen.
Die Charaktere sind absolut detailliert und faszinierend individuell gezeichnet.

Mein Fazit:
Dieses Buch hat mein erwachsenes Leserherz berührt und begeistert. In diesem Buch lernen wir so viel über die normalen Probleme im Kinderalter, aber eben auch über die großen Probleme und was es heißt wahre Freunde von falschen zu unterscheiden und hinter die Fassade zu blicken.

Ein wunderbar erzähltes Buch, welches sensibel und emotional eine heikle und traurige Thematik aufgreift und dabei einfach alles richtig macht.

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Veröffentlicht am 17.01.2020

Kinderbuch mit Tiefgang

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Freischwimmen ist das erste Kinderbuch von Adam Baron und ist 2020 bei Hanser erschienen. Die Aufmachung ist sehr gut gelungen mit einem Metallicfinish. Das Motiv verrät dabei schon ein wenig was über ...

Freischwimmen ist das erste Kinderbuch von Adam Baron und ist 2020 bei Hanser erschienen. Die Aufmachung ist sehr gut gelungen mit einem Metallicfinish. Das Motiv verrät dabei schon ein wenig was über den Inhalt.

Das Buch hat einen wirklich wunderbaren Schreibstil, der zuerst gewöhnungsbedürftig war aber mir dann richtig gut gefallen hat. Es sind hauptsächlich kurze Sätze, die aber viel Humor beinhalten und in den richtigen Momenten auch wirklich einfühlsam sind. Zwischendurch gibt es 1,2 Zeichnungen aber sonst ist es ein reines Textbuch.
Wir erleben die Geschichte des Buchs komplett aus der kindlichen Perspektive von Cym, der Hauptfigur des Buchs. Es werden auch schwierige Themen behandelt wie der Tod und gewisse Ängste. Diese aus der kindlichen Seite zu sehen war sehr interessant. Außerdem muss ich auch sagen das dass Buch mich als Erwachsene ebenfalls begeistert hat und interessant war. Nach dem Lesen des Klappentextes hätte ich nicht gedacht wo die Geschichte hingehen wird, aber ich fand es super.
Klare Kaufempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 10.07.2020

Perfekt für Fans von „Wunder“

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Cymbeline Iglu ist 9 Jahre alt und ohne seinen Vater aufgewachsen. Eigentlich ist er ein ziemlich beliebter Junge in seiner Klasse, was Sport angeht. Zumindest in Allem außer Schwimmen. Cym ist nämlich ...

Cymbeline Iglu ist 9 Jahre alt und ohne seinen Vater aufgewachsen. Eigentlich ist er ein ziemlich beliebter Junge in seiner Klasse, was Sport angeht. Zumindest in Allem außer Schwimmen. Cym ist nämlich noch nie geschwommen und der Tag an dem er das erste Mal schwimmt oder besser gesagt versucht zu schwimmen wird ihm so schnell nicht aus dem Kopf gehen. Dummerweise lässt er sich ohne zu ahnen, was auf ihn zukommen wird, auf ein Wettschwimmen mit einem Klassenkameraden ein. Man könnte jetzt denken, dass er nach dem peinlichen Zwischenfall das Mobbingopfer Nummer 1 ist, aber tatsächlich passiert etwas viel schlimmeres: Seine Mutter ist plötzlich verschwunden wodurch er von einen auf den anderen Tag zu seinem Onkel und seiner Tante ziehen muss. Obwohl er teilweise mit den neuen Umständen zu kämpfen hat, gewinnt er neue Freunde dazu mit denen er zusammen versucht das Familiengeheimnis zu lösen.

Zu allererst möchte ich sagen, dass die Worte „Originell, lustig und tiefgründig schreibt Adam Baron über ein Familiengeheimnis, wahre Freunde und die Überwindung von Angst – für Fans von "Wunder" “ mit denen das Buch beworben wird mich persönlich magisch angezogen haben. Vor allem die Erwähnung des Buches „Wunder“. Ich will die Bücher keinesfalls vergleichen, aber so viel kann ich verraten: Ich bin von „Freischwimmen“ fast so sehr begeistert wie von „Wunder“.

Der Schreibstil ist leicht zu verstehen und vor allem angenehm zu lesen. Das liegt größtenteils daran, dass Cym aus der Ich-Perspektive schreibt und die Leserschaft mit „ihr“ direkt anspricht. Die ersten Sätze des Buches zeigen das ziemlich gut:

„Ihr werdet es nicht glauben. Ich, Cymberline Iglu, bin noch nie geschwommen. Was ihr nicht glauben werdet, ist übrigens das mit dem Schwimmen, nicht wie ich heiße“.

Ich finde diese Art des Schreibens sehr erfrischend und diese sticht definitiv aus der Masse hervor. Cym als Protagonisten finde ich auch sehr sympathisch und es war sehr einfach sich in ihn und seine Gefühle hineinzuversetzen. Das gilt auch für die anderen Charaktere. Obwohl das Buch viele ernste Themen behandelt und durchaus auch traurig ist, hat es mich oft zum Schmunzeln gebracht. .

Abschließend kann ich „Freischwimmen“ allen empfehlen, die sich gerne von einer einer berührenden Familien- und Freundschaftsgeschichte verzaubern lassen wollen.

Was ich noch für erwähnenswert halte ist, dass eine Art 2. Band bereits im Original im Sommer 2019 unter dem Titel „You Won’t Believe This“ erschienen ist, aber unabhängig von „Freischwimmen“ ist.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Für mich etwas vorhersehbar, aber trotzdem schön

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Klappentext
„Originell, lustig und tiefgründig schreibt Adam Baron über ein Familiengeheimnis, wahre Freunde und die Überwindung von Angst – für Fans von "Wunder"

Eine herzzerreißende, urkomische Geschichte ...


Klappentext
„Originell, lustig und tiefgründig schreibt Adam Baron über ein Familiengeheimnis, wahre Freunde und die Überwindung von Angst – für Fans von "Wunder"

Eine herzzerreißende, urkomische Geschichte über die Dinge, die man selbst erfahren muss, weil einem Erwachsene mal wieder nichts sagen. Cym ist noch nie geschwommen – kein einziges Mal. Kein Wunder, dass ihn die Aussicht auf den ersten Schwimmunterricht in der Schule nervös macht. Andererseits – wie schwer kann das schon sein? Cym trägt schließlich die Badeshorts seines Vaters. Leichtherzig lässt er sich zu einem Wettkampf gegen seinen Widersacher hinreißen. Dass Cym dabei fast ertrinkt, hätte niemand erwartet. Dass der Unfall eine Familienkrise auslöst, erst recht nicht. Cym muss einer Wahrheit auf die Spur kommen, die sein Leben völlig auf den Kopf stellt. Doch das Beste ist, dass er dadurch echte Freunde gewinnt.“

Gestaltung
Ich finde es so toll, dass das gesamte Cover schimmert und glitzert, wenn man es im Licht bewegt! Das passt total gut zu dem hellen Blau und dem Wasser, welches den Großteil des Covers einnimmt. In diesem sieht man die Figur eines Jungen, der zur Wasseroberfläche aufzuschauen und wie ein Stein zu sinken scheint. Die Blasen, die ihn umgeben, verstärken diesen Effekt. Der Teddybär und das Familienportrait am rechten Bildrand deuten auf ein Familiengeheimnis hin…

Meine Meinung
Geschichten mit Tiefgang und Humor sind genau mein Ding und da „Freischwimmen“ nach genau einem solchen Buch klang, hab ich natürlich gerne dazu gegriffen. In dem Buch geht es um Cymberline, kurz Cym genannt, dessen Vater starb als er noch sehr klein war. Beim Schwimmunterricht in der Schule ertrinkt Cym dann fast, sodass seine Mutter gänzlich verzweifelt. Dies ist der Anfang von Cyms Suche nach Antwoten auf all seine Fragen, denn seine Familie scheint ein Geheimnis vor ihm zu verbergen…

Tatsächlich fand ich die Handlung etwas vorhersehbar. Ich hab beim Lesen einfach schnell erahnt, worauf die Geschichte hinauslaufen würde und war am Ende auch nicht überrascht als es so kam. Dies fand ich zwar nicht schlimm, aber über ein paar kleinere Überraschungen beim Lesen hätte ich mich doch gefreut. Dennoch mochte ich die Geschichte gerade wegen ihrer Botschaft gerne, sodass ich mich damit abfinden konnte, dass manches etwas leicht zu erahnen war.

Mir gefiel es gut, dass Cyms Geschichte verdeutlicht, dass es nicht gut ist, von Familiengeheimnissen abzulenken und diese jahrelang totzuschweigen. Weder für Cyms Mutter noch für ihn selber. Beispielsweise fehlt Cym jegliche Art an Bindung zu seinem Vater, was meiner Ansicht nach nicht nur daran liegt, dass er erst ein Jahr alt war als sein Vater starb. Aber auch Cyms Alltagsleben fand ich authentisch und gut aufgegriffen, da er alle Hände voll zu tun hat mit seinen Freunden und Klassenkameraden.

So geht es auch um die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Cym und beispielsweise seinem besten Freund Lance, mit dem Cym sich streitet. „Freischwimmen“ verdeutlicht die verschiedenen Stadien, in denen sich Freundschaft befinden kann. Außerdem zeigt das Buch auf gefühlvolle und schöne Weise, dass auch Menschen, mit denen man überhaupt nicht rechnet, zu Freunden werden können. Dies fand ich sehr bewegend und berührend. Das Thema Freundschaft passte für mich gut zu der Geschichte von Cym.

Toll fand ich die Gestaltung des Textes, denn in den Text sind nicht nur Illustrationen eingearbeitet, sondern auch mit der Gestaltung der Buchstaben wurde gearbeitet. So gibt es beispielsweise Wörter und Sätze, die dick- oder großgedruckt sind, je nachdem welche Wirkung die Worte erreichen sollen. Ausrufe beispielsweise sind so nicht nur in Großbuchstaben gehalten, sondern auch fettgedruckt, was deren Bedeutung untermalt. Dies fand ich eine tolle Idee, die das Buch besonders macht!

Fazit
„Freischwimmen“ ist eine schöne Geschichte über Verlust und Freundschaft. Vor allem die Aussage, dass auch Menschen, mit denen man nicht rechnet, zu Freunden werden können, fand ich sehr ergreifend und schön. Die Handlung war für mich doch etwas vorhersehbar, da ich schnell geahnt habe, worauf die Geschichte hinauslaufen würde, aber dennoch konnte mich das Buch gut unterhalten und emotional berühren, da es tiefgründig ist mit schönen Botschaften.
4 von 5 Sternen!

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