Als der zwanzigjährige Art in einem Laden auf ein Foto stößt, das die Hinrichtung von Ludwig XVI. zeigt, gerät sein Leben aus den Fugen. Erst recht, als er erfährt, dass fünf weitere dieser Bilder existieren, die vergangene Ereignisse lange vor der Erfindung der Fotografie zeigen. Einst wurden die Meister der sechs magischen Familien, die den großen Königshäusern dienten, mit einem Zauber in diese sechs Fotografien verbannt. Als kurz darauf der Laden von finsteren Inquisitoren überfallen wird, die das Foto stehlen wollen, wird Art vollends in eine unglaubliche Verschwörung verstrickt: Offenbar will jemand die gefangenen Magier befreien. Und Art ist der Einzige, der die Bilder öffnen kann ...
Auftakt eines magischen Zweiteilers: ein Abenteuer quer über den Globus, von Paris über Kairo und Peking bis nach Sibirien
Das Buch "Magische Bilder" ist nicht nur von Titel her magisch sondern auch vom Inhalt. Man ist direkt am Anfang in der Geschichte von Art und seinem Leben, welches sich schon bald verändern soll drin. ...
Das Buch "Magische Bilder" ist nicht nur von Titel her magisch sondern auch vom Inhalt. Man ist direkt am Anfang in der Geschichte von Art und seinem Leben, welches sich schon bald verändern soll drin. In diesem Buch wird nicht nur deutlich, dass Vorurteile täuschen können sondern auch dass egal woher man kommt oder welche Sprache man spricht Freundschaften entstehen können. Die Idee dieses Buches ist einfach grandios und man fiebert von der ersten bis zur letzten Seite mit. Alles in allem ein super Buch
Diesees Buch war das erste, dass ich probelesen durfte und ich fand es wirklich grandios. Der Spannungsaufbau und der Hauptcharakter fand ich sehr gut. Es hat mich am Anfang etwas an Harry Potter erinnert, ...
Diesees Buch war das erste, dass ich probelesen durfte und ich fand es wirklich grandios. Der Spannungsaufbau und der Hauptcharakter fand ich sehr gut. Es hat mich am Anfang etwas an Harry Potter erinnert, was in meinen Augen das größte Lob ist, was man bekommen kann.
Dieses Entdecken einer neuen Welt und das anschließende Zurechtfinden in dieser, einfach gigantisch. Große Empfehlung meinerseits.
Art studiert Fotografie und findet durch Zufall im Atelier seines Chefs einen magisch verschlossenen Safe, in dem sich ein Foto befindet, das aus einer Zeit stammt, in der es noch keine Fotos geben konnte. ...
Art studiert Fotografie und findet durch Zufall im Atelier seines Chefs einen magisch verschlossenen Safe, in dem sich ein Foto befindet, das aus einer Zeit stammt, in der es noch keine Fotos geben konnte. Als sein Chef kurz darauf von mysteriösen grauen Gestalten ermordet wird, ist Art mit dem Foto auf der Flucht. Er flieht in die magische Enklave von Paris, wo er von anderen Magiern aufgenommen wird. Obwohl sie ihn nicht kennen und Art seine magischen Fähigkeiten gerade erst entdeckt hat, schenken ihm einige Mitglieder des Hohen Rates ihr Vertrauen. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach den anderen Fotos, in denen die alten Meister der Magie eingesperrt sind. Dabei werden sie immer wieder von den grauen Inquisitoren überfallen und die magische Welt muss um ihren lange bewahrten Frieden bangen.
Art wirkt zunächst überfordert, kein Wunder angesichts der neuen Welt, die sich plötzlich vor seinen Füßen auftut und in der die Hoffnungen vieler nun in seinen Händen zu liegen scheinen. Als Afrikaner in Frankreich war er sein Leben lang mit Ausgrenzung konfrontiert. Mittlerweile hat er sich daran gewöhnt. Aber in der Zauberwelt ist er neu und gehört dazu. Diese Zugehörigkeit setzt in ihm ganz neue Kräfte frei, und so will er die Zauberwelt beschützen. Er hat einen Ort gefunden, an dem er endlich er selbst sein kann. Amin, ein ägyptischer Magier aus dem Hohen Rat, wird sein engster Begleiter und Lehrer. Seine sympathische, manchmal etwas wichtigtuerische Art wirkt sofort authentisch, man schließt ihn ins Herz. Die chinesische Zauberin Wu wirkt deutlich verschlossener und kühler, und doch bahnt sich zwischen ihr und Art eine Romanze an, die wie ein silberner Schleier in der Luft liegt, fast unsichtbar und doch da. Über ihre Vergangenheit erfahren wir nur wenig und sie verändert sich im Laufe des Buches kaum, außer dass sie von Tag zu Tag mehr an Arts Fähigkeiten glaubt. Hier bin ich besonders gespannt wann die Gefühle zwischen ihnen endlich hervor treten.
Die Handlung ist sehr spannend, denn in kurzer Zeit wird uns eine neue Zauberwelt präsentiert, mit Orten, Zaubern, Menschen und Kreaturen. Alles unter unseren Füßen und doch nie sichtbar. Die Ereignisse überschlagen sich und man gerät von einer Krisensituation in die nächste. Die Jagd nach den magischen Fotos geht schnell und manchmal hat man das Gefühl, dass es fast ein bisschen zu leicht ist. Schließlich sind die Bilder über den ganzen Globus verteilt. Die Perspektive wechselt immer zwischen Art und dem Anführer der Inquisitoren, was das Katz-und-Maus-Spiel noch spannender macht.
Die Sprache ist blumig, aber authentisch. Man fühlt sich sofort in der Zauberwelt zu Hause und hat das Gefühl, dass alles ganz real ist. Es gibt viele kleine Anspielungen und „Easter Eggs“ aus anderen Werken der Popkultur und der Magie, die einen immer wieder zum Schmunzeln bringen.
Das Hauptthema des Buches ist sicherlich der Zusammenhalt der Nationen und Kulturen, die unter dem Deckmantel der Magie vereint sind. Doch wer anders ist, musste sich in der Geschichte immer verstecken. Die historischen Bezüge in den Büchern weisen an charakteristischen Stellen immer wieder auf die Ausgrenzung und Verfolgung der Magier, also der Menschen, die anders sind, hin. Auch Art mit seiner dunklen Hautfarbe wird in seinem Alltag diskriminiert. Der Ägypter Amin verschweigt seiner Familie, dass er einen Freund hat. Und Wu, die einzige magische Frau im Hohen Rat, wird oft unterschätzt und in ihren Fähigkeiten nicht ernst genommen. Alle drei vereint, als Symbol der Unterdrückten und Kämpfer für Gleichberechtigung, meistern sie ihren Weg durch das Abenteuer. Ein Weg, dem wir alle folgen sollten!
Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen. Es liest sich unglaublich gut und schnell und man verliert sich in der magischen Welt und wünscht sich nur allzu oft, dass sie real wäre. Ich persönlich bin kein Freund von mehrteiligen Buchreihen, ich mag es, wenn eine Geschichte in einem Stück erzählt werden kann. Aber hier werde ich eine Ausnahme machen und auf jeden Fall auch den zweiten Teil lesen. Denn das Buch endet an der spannendsten Stelle und lässt einen im Ungewissen.
Mir gefällt, wie leicht man in die Welt der Magie eingeführt wird, ohne dass man das Gefühl hat, das schon woanders gelesen zu haben. Die Zaubersprüche, die es nur in bestimmten Familien gibt, also nicht alle Zauberer das Gleiche können, unterstützen noch einmal die Gemeinsamkeit in der Verschiedenheit. Und natürlich frage ich mich, was wäre meine Magie in meiner Familie?
Für alle Fantasy-Fans ist das Buch also sehr zu empfehlen. Aber auch wer sich für Geschichte interessiert, sollte das Buch nicht unbedingt links liegen lassen. Die gesuchten Fotos zeigen alle wichtigen historischen Ereignisse unserer Geschichte, wie die Schlacht Napoleons am Nil, die Unterzeichnung der Unabhängigkeitserklärung und die Hinrichtung Ludwigs XIV.
Hast du Lust auf magische Abenteuer, fantastische Welten, große Freundschaft und ein bisschen Romantik? Dann ist dieses Buch, in dem du Art und seinen neuen Freunden hilfst, die magische Welt vor dem Untergang zu retten, genau das Richtige für dich.
"Die verschollenen Meister" ist der erste Band der neuen Dilogie von Akram El-Bahay mit dem Haupttitel "Magische Bilder".
Genau darum geht es auch: magische Bilder, die es eigentlich gar nicht geben dürfte. ...
"Die verschollenen Meister" ist der erste Band der neuen Dilogie von Akram El-Bahay mit dem Haupttitel "Magische Bilder".
Genau darum geht es auch: magische Bilder, die es eigentlich gar nicht geben dürfte. Es sind Fotos von historischen Ereignissen, die vor der Erfindung der Fotografie geschehen sind. Doch wie ist das möglich? Art entdeckt so ein Bild bei seinem Arbeitgeber. Art stellt Nachforschungen an und bringt dabei Monsieur Rufus und sich selbst in große Gefahr. Plötzlich werden sie von Männern in grauen Anzügen angegriffen und eine wilde Jagd beginnt. Auf seiner Flucht lernt Art einige neue Leute kennen und erfährt zudem über sich selbst, dass er scheinbar ein Magus ist, also jemand, der zaubern kann.
Mir seinen magischen Fähigkeiten soll Art nun den Enklave im Kampf gegen die Inquisitoren helfen und dabei, die Meister der einzelnen Magus-Familien zu finden und zu befreien. Doch wem kann er trauen? Wo gehört er hin? Und was ist das eigentliche Ziel des Großinquisitors? Art und seine Gefährten begeben sich auf eine gefährliche Mission.
Ich habe bisher nur eine Jugend-Dilogie des Autors (Fabula) gelesen und war sehr gespannt auf Literatur von ihm für Erwachsene. Ich wurde absolut nicht enttäuscht. Der Schreibstil ist locker, aber in den richtigen Momenten im passendem Maße anspruchsvoll. Die Gedankengänge des Autors sind verständlich und man findet immer wieder gut in die Geschichte hinein.
Ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil. Ich hoffe dabei sehr, dass wir noch mehr über die spannende Magie erfahren und über die gesamte magische Welt, die den Büchern innewohnt. Ich bin mir sicher, dass auch der zweite Band nicht enttäuschen wird und bestimmt auch noch mit der einen oder anderen Überraschung auf uns warten wird.
Magisch, abenteuerlich und nicht mehr aus der Hand zu legen.
Gemeinsam mit Art wird man in die Welt der Magier geworfen. Dort fühlt er sich endlichen zugehörig und nicht mehr wegen seiner Hautfarbe ausgegrenzt. ...
Magisch, abenteuerlich und nicht mehr aus der Hand zu legen.
Gemeinsam mit Art wird man in die Welt der Magier geworfen. Dort fühlt er sich endlichen zugehörig und nicht mehr wegen seiner Hautfarbe ausgegrenzt. Es geht um Meister, die in Fotografien gefangen sind, die es nicht geben sollte. Um magische Enklaven unter großen Metropolen, wie Paris und Kairo. Um Inquisitoren, welche die Magier jagen. Um sechs magische Familien – oder sind es doch sieben? Es ist ein Wettlauf gegen die Zeit, bei dem die Meister schnellstmöglich aus den Fotos befreit werden müssen, um die Magier zu retten und die Inquisitoren aufzuhalten.
Das spannend geschriebene Buch mit seinen authentischen Charakteren zieht einen sofort in seinen Bann. Die Beschreibung der magischen Enklaven ist so fantasievoll und genau, dass gleich Bilder im Kopf entstehen und man am liebsten sofort dorthin reisen würde. Trotz der abenteuerlichen und teils gefährlichen Geschichte schreibt der Autor immer wieder mit einem Augenzwinkern und bringt einen zum Schmunzeln.
Es ist ein fantastischer erster Teil, der viele wichtige Themen behandelt und einen gleich mitreißt! Eine große Empfehlung!