eBook-Leserunde zu "The New Dark - Dunkle Welt" von Lorraine Thomson

Wenn Liebe die einzige Rettung ist
Cover-Bild The New Dark - Dunkle Welt
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Lorraine Thomson (Autor)

The New Dark - Dunkle Welt

Thomas Schichtel (Übersetzer)

**In einer dunklen Welt ist Liebe die einzige Rettung.**

Keine Schulen, keine Supermärkte, kein Internet - eine globale Katastrophe hat die Zivilisation vernichtet.

Für die 16-jährige Sorrel gibt es nur ihre Familie, ihr Dorf und einige unglaubliche Geschichten aus der ‚Zeit Davor‘. Eines Tages greifen Mutanten das Dorf an und metzeln fast alle Bewohner nieder. Sorrels kleiner Bruder Eli und ihre große Liebe David werden verschleppt. Wild entschlossen, die beiden zu retten, macht Sorrel sich auf die Suche. Doch die einzige Möglichkeit, ihre Lieben zu retten, führt sie direkt in die Arme eines skrupellosen Rebellenanführers, der Sorrel für seine Zwecke instrumentalisieren will. Aber welcher Weg ist schon zu weit für die wahre Liebe?

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Timing der Leserunde

  1. Bewerben 23.10.2017 - 12.11.2017
  2. Lesen 20.11.2017 - 10.12.2017
  3. Rezensieren 11.12.2017 - 24.12.2017

Bereits beendet

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 18.12.2017

Auftakt für die neue Fantasy-Reihe

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„The New Dark" ist der Auftakt der Fantasy-Reihe von Lorraine Thomson.

Nach einer globalen Katastrophe ist die Zivilisation nicht mehr das was sie einmal war. Keine Schulen, kein Internet, kein Supermarkt. ...

„The New Dark" ist der Auftakt der Fantasy-Reihe von Lorraine Thomson.

Nach einer globalen Katastrophe ist die Zivilisation nicht mehr das was sie einmal war. Keine Schulen, kein Internet, kein Supermarkt. Aber nicht nur das, sondern es gibt auch Mutanten. Als eines Tages Mutanten das Dorf, in dem Sorel lebt, angreifen entführen diese nicht nur ihren kleinen Bruder und David, ihre große Liebe, sondern metzeln auch den Rest ihrer Familie nieder. Verzweifelt und wild entschlossen beschließt sie ihnen zu folgen und David und Eli zu retten.

Die Idee für dieses Buch hat mich neugierig gemacht und so fiel es mir leicht in die Welt von Sorrel einzutauchen. Der Schreibstil der Autorin ist recht einfach gehalten und somit fliegt die Geschichte nur so dahin.
Die Charaktere hätte etwas mehr ausgefeilt sein können. Somit wirken sie etwas flach und blass. Deshalb fiel es mir schwer mich mit ihnen zu identifizieren. Besonders bei Sorrel die mit David zusammen die Hauptprotagonistin ist, gibt es da für mich einfach ein paar kleine Ungereimtheiten, die mich Sorrel als „nicht ganz rund“ empfinden lassen. Das finde ich wirklich schade, denn hier ist eindeutig Potential für „mehr“ vorhanden.
Die Geschichte selber wird mit zunehmender Seitenzahl immer spannender und unsere Helden kommen von einer gefährlichen Situation in die nächste. Am Ende sind viele Fragen offen und nur wenig geklärt. Somit möchte man natürlich den Folgebad lesen um zu erfahren, wie die Geschichte weiter geht.

Insgesamt ein ganz netter Roman, der mich leider nicht hunderprozentig fesseln konnte.

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Veröffentlicht am 14.12.2017

Mittelmäßiger aber spannender Auftakt

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Inhalt:

Eine Katastrophe hat die Welt zerstört und in ein Davor und Danach aufgeteilt. Ein Leben wie es früher erstrebenswert war, existiert einfach nicht mehr. Heute geht es nur noch um das nackte Überleben.
Sorrel ...

Inhalt:

Eine Katastrophe hat die Welt zerstört und in ein Davor und Danach aufgeteilt. Ein Leben wie es früher erstrebenswert war, existiert einfach nicht mehr. Heute geht es nur noch um das nackte Überleben.
Sorrel muss mit ansehen, wie ihr Dorf Amat von Mutanten überfallen und niedergebrannt wird. Fast alle Menschen werden ermordet, nur wenige werden mitgenommen und verschleppt. Darunter ihr kleiner Bruder Eli und David, die Liebe ihres Lebens. Sorrel nimmt die Suche nach den Beiden auf und muss dafür ein paar gefährliche Hindernisse bewältigen.


Meine Meinung

(Meine erste Leserunde! Über die Lesejury habe ich mit diesem Ebook an meiner ersten Leserunde teilgenommen und es hat mir richtig Spaß gemacht! ) Man steigt richtig schnell in die Geschichte ein und fiebert von Anfang an richtig mit. Zwischendurch gab es immer wieder Kapitel, die aus der Sicht von David geschrieben wurden, so wusste man immer was mit ihm in der Zwischenzeit passiert. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, sodass man regelrecht durch die Kapitel fliegt. Die ganze Zeit liegt jedoch eine sehr dunkle Atmosphere über der ganzen Geschichte. Die Charaktere sind sehr genau und bildhaft beschrieben, das gefällt mir wirklich sehr. Ich kriege jetzt noch eine Gänsehaut wenn ich an Martin denke, den Anführer der Freien. Absolut ekelhaft, mit seinen dauerfeuchten Lippen, dem ekelhaftem Geruch und den roten Wangen. Besonders hat mir auch Sorrel gefallen, die während der Geschichte ihre gewohnte Denkweise hinterfragt und trotz des gewohnten Hasses auf Mutanten sich mit einem anfreundet. Generell ist die Freundschaft zwischen Sorrel und dem Mutanten Einstein mein Highlight in dem Buch. Während Sorrel durch die sogenannte Welt "Danach" wander und versucht David und Eli zu finden, kriegt man ein bisschen was von der Umwelt mit, die sich nach dieser Katastrophe extreme verändert hat, doch was genau diese Katastrophe war oder wie sie ausgelöst wurde wird nicht gesagt. Genauso wie unzählige andere Fragen. Nach jedem Kapitel kamen mehr Fragen dazu und keine wurde wirklich beantwortet, wie zum Beispiel sind die Mutanten entstanden? So viele offenen Fragen, dass ist echt unfair. Mir ist ja bewusst, dass es offene Fragen geben muss, denn schließlich ist das der Auftakt einer Trilogie, aber jetzt habe ich Angst, dass auch in den weiteren Büchern noch mehr Fragen kommen aber keine beantwortet wird. Bzw. hätte es mich ein bisschen mehr gepackt, wenn man wenigstens als Leser en paar mehr Informationen bekommt. Denn die Geschichte war wirklich gut geschrieben auch war sie vorallem in der Mitte und am Ende echt spannend, weil man immer gehofft hat, dass vielleicht jetzt ein paar mehr Informationen kommen. Aber nein auf einmal war da nur der Prolog und dann Schluss. Und so gut wie man über die Geschehnisse von Sorrel und David Bescheid wusste, so wenig hat man über Eli mitbekommen, wo er nur geblieben ist und wie sein Leben jetzt aussieht. Ich sag ja alles voller Fragen. Somit konnte der Cliff Hanger am Ende mich auch nicht richtig abolen, sodas ich mir noch nicht sicher bin ob ich diese Reihe weiterhin verfolgen möchte oder nicht.. was ich schade finde, denn die ganze Story und der Schreibstil haben mega Potenzial.

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Veröffentlicht am 13.12.2017

Potenzial nicht ausgeschöpft

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Mit „Dunkle Welt“ als Auftakt startet eine neue Dystopie – Reihe die sehr düster, dunkel und grausam ist. Auch das Cover kann sich sehen lassen wie ich finde, ein richtig schöner Eyecatcher. Doch leider ...

Mit „Dunkle Welt“ als Auftakt startet eine neue Dystopie – Reihe die sehr düster, dunkel und grausam ist. Auch das Cover kann sich sehen lassen wie ich finde, ein richtig schöner Eyecatcher. Doch leider hat mich dieses Buch so gar nicht überzeugt. Wo soll ich da nur anfangen mit dem warum? Zum einen fand ich den Schreibstil irgendwie grausig, ich hatte damit schon ein wenig Probleme. Ich empfand ihn als ein wenig anstregend, aber auch die Story war nicht das was ich mir eigentlich vorgestellt hatte.

“ […] Etwas wird passieren, etwas schlimmes, das habe ich in den Knochen. […] „ (Im eBook Pos. 3055)

Zur Geschichte, eine Katastrophe hat die Welt zerstört und es in ein Davor und ein Danach geteilt. Alles was früher gut und erstrebenswert war existiert einfach nicht mehr. Heute müssen die Menschen um ihr Überleben kämpfen so auch Sorrel. Sie muss mit ansehen wie ihr kleines Dorf Amat von Mutanten überfallen wird und ihre Mutter umgebracht wird. Einige jüngere Bewohner werden von den Mutanten verschleppt darunter auch ihr kleiner Bruder Eli und ihre große Liebe David. Sie entschließt sich nach den beiden zu suchen und stößt dabei auf einige Gefahren und Hindernisse. Kann sie es trotzdem schaffen beide zu befreien?

Zu den Protagonisten, ja hmm was soll ich zu ihnen sagen? Ich fand sie ziemlich blass und flach, es kam keine Emotion rüber die ich hätte greifen können. Das hab ich am meisten vermisst. Besonders Sorrel ging mir meist mit ihrem Verhalten auf die nerven und ich konnte mich bis zum Schluss leider nicht mit ihrer ungeduldigen und naiven Art anfreunden. Auch ihre große Liebe David ist nicht besser, klar kämpft er für seine Freiheit und zerbricht nicht an der Gefangennahme aber was er für Wege einschlägt? Kann man machen muss man aber nicht.

Die Handlung selbst ist wirklich sehr temporeich, kaum war man der einen brenzligen Situation entkommen schlitterte man in die nächste Gefahr. Besonders das Sorrel in die Fänge von einem Sekten ähnlichen Dorf gerät und dieser später Jagd auf sie macht als sie entkommt, war mehr als merkwürdig. Alleine das Sorrel immer durch einen Glücksfall immer sich retten kann fand ich persönlich nicht glaubwürdig den soviel Glück hat eigentlich keiner. Auch erfährt man kaum etwas über die Zeit Davor, klar gibt es einige wenige Andeutungen aber das war es dann aber auch. Genauso warum es Mutanten gibt, da hätte ich mir dann doch etwas mehr gewünscht.

Für mich ist dieser Auftakt der Dystopie „The New Dark – Dunkle Welt“ leider eine große Enttäuschung und konnte mich somit nicht überzeugen. Es fehlte mir die Glaubwürdigkeit, Tiefe und Emotionen um mich mitzureißen. Es gab viel zu viele Zufälle in brenzligen Situationen und die leider unscheinbaren Charaktere waren auch nicht gerade glaubwürdig. Für mich war es leider ein Flopp.

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Veröffentlicht am 13.12.2017

Interessante Idee

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Keine Schulen, keine Supermärkte, kein Internet - eine globale Katastrophe hat die Zivilisation vernichtet. Für die 16-jährige Sorrel gibt es nur ihre Familie, ihr Dorf und einige unglaubliche Geschichten ...

Keine Schulen, keine Supermärkte, kein Internet - eine globale Katastrophe hat die Zivilisation vernichtet. Für die 16-jährige Sorrel gibt es nur ihre Familie, ihr Dorf und einige unglaubliche Geschichten aus der 'Zeit Davor'. Eines Tages greifen Mutanten das Dorf an und metzeln fast alle Bewohner nieder. Sorrels kleiner Bruder Eli und ihre große Liebe David werden verschleppt. Wild entschlossen, die beiden zu retten, macht Sorrel sich auf die Suche. Doch die einzige Möglichkeit, ihre Lieben zu retten, führt sie direkt in die Arme eines skrupellosen Rebellenanführers, der Sorrel für seine Zwecke instrumentalisieren will. Aber welcher Weg ist schon zu weit für die wahre Liebe?


Das Cover ist super gelungen und hat sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Es passt auch ganz gut zur Geschichte.


Der Schreibstil ist speziell und ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mich an ihn gewöhnt hatte. Die Autorin schreibt flüssig und detailreich, jedoch konnte ich mich einfach nicht in die Charaktere hineinversetzen und fand manche Passagen eher langweilig.


Die Charaktere schienen anfangs interessant zu sein, doch im Nachhinein waren sie leider auch etwas langweilig.
Sorrel hat mir jedoch ganz gut gefallen, so wie einige Mutanten. David war jedoch, meiner Meinung nach, ein eher unwichtiger Charakter in diesem Teil.


Insgesamt, war die Idee und die Welt in der die Geschichte spielt sehr interessant, nur war die Umsetzung nicht so toll.

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Veröffentlicht am 12.12.2017

*Postapokalyptische Story mit Potential*

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In einer dunklen Welt ist Liebe die einzige Rettung.

Keine Schulen, keine Supermärkte, kein Internet - eine globale Katastrophe hat die Zivilisation vernichtet.

So sieht die Welt aus in welcher die 16-jährige ...

In einer dunklen Welt ist Liebe die einzige Rettung.



Keine Schulen, keine Supermärkte, kein Internet - eine globale Katastrophe hat die Zivilisation vernichtet.

So sieht die Welt aus in welcher die 16-jährige Sorrel und ihre Freunde mehr oder weniger ruhig leben, bis sich plötzlich alles ändert. Nachdem ihr Dorf von Mutanten angegriffen wird und fast alle Bewohner getötet oder verschleppt werden, beginnt für Sorrel ein gefährliches Abenteuer mit ungewissem Ausgang. Auf der Suche nach ihrem kleinen Bruder Eli und ihre große Liebe David, gerät Sorrel immer wieder in gefährliche Situationen, die nicht immer sofort als solche zu erkennen sind. Schnell wird klar, alles was Sorrel zu wissen geglaubt hat wird plötzlich in Frage gestellt und es wird immer schwieriger zwischen Freund und Feind zu unterscheiden.

The New Dark - Dunkle Welt von Lorraine Thomson ist der Auftakt einer neuen spannenden Fantasy-Trilogie. Bereits das Cover macht mit seiner düsteren Ausstrahlung, gepaart mit einer Spur Hoffnungsschimmer, auf sich aufmerksam. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und relativ simpel gehalten. Ein kurzweiliges Lesevergnügen für verregnete Nachmittage, bei dem die Seiten nur dahinzufliegen scheinen.

Erzählt wird die Geschichte im Wechsel aus der Sicht von Sorrel und David, wobei Sorrel deutlich als Hauptprotagonistin agiert und überwiegend im Zentrum aller Handlungsstränge steht. Die beschriebene Welt in der Sorrel und ihre Freunde leben wirkt sehr rückständig, bisweilen mittelalterlich angehaucht, wobei immer wieder Überbleibsel der modernen Welt auftauchen. Als Leser bleibt man jedoch das ganze Buch über im Dunkeln was zu dieser völligen Kehrtwende geführt hat. Die Geschichte gewinnt schnell an Fahrt und plötzlich ist man als Leser mitten drin in Sorrels Abenteuer.

Obwohl die Geschichte recht spannen war, hat es mich doch zunehmend gestört, dass dauernd nur von der Zeit Davor gesprochen wird, ohne dass man wirklich mehr darüber erfährt. Selbstverständlich kann man ein bisschen zwischen den Zeilen lesen und es sollte nicht direkt alles offengelegt werden, schließlich handelt es sich um den ersten Teil einer Trilogie. Aber, am Ende des ersten Bandes haben sich bei mir als Leser so viele Fragen und Geheimnisse angehäuft, dass man langsam Gefahr läuft den Überblick zu verlieren. Leider scheint die Autorin dem Irrglauben anzuhängen, dass die Spannung einer Geschichte allein dadurch gesteigert wird, in dem man den Leser weitestgehend über Alles und Jeden im Unklaren lässt, möglichst aus allem ein großes Geheimnis macht und andauernd um den heißen Brei herumredet. Das finde ich persönlich sehr schade, da die Geschichte an sich durchaus gereicht hätte den Leser zum Weiterlesen zu animieren. Denn bisweilen entwickelt sich die Geschichte anders, als ich aufgrund des Klappentextes und der Leseprobe erwartet habe. Die Figuren wirken bislang ansatzweise authentisch, könnten für meinen Geschmack allerdings deutlichmehr Tiefgang und Individualität vertragen. So kommen und gehen die verschiedenen Figuren im fliegenden Wechsel, ohne dass sie wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auch konnte ich insgesamt keine Verbundenheit zu den Figuren entwickeln.

Trotz der aufgeführten Mängel halte ich The New Dark - Dunkle Welt dennoch für einen soliden, aber stark ausbaufähigen Auftakt und vergebe insgesamt drei von fünf Sternen.




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