Dem ersten Eindruck nicht ganz gerecht geworden
In diesem ersten Buch der Reihe um Dr. Alex Ripley, eine Ermittlerin in Sachen übernatürlichen Ereignissen, geht es um eine mysteriöse Reihe an Selbstmorden junger Mädchen in der kleinen Gemeinde Kirkdale. ...
In diesem ersten Buch der Reihe um Dr. Alex Ripley, eine Ermittlerin in Sachen übernatürlichen Ereignissen, geht es um eine mysteriöse Reihe an Selbstmorden junger Mädchen in der kleinen Gemeinde Kirkdale. Die oben genannte "Wunderdetektivin" wird von ihrer Freundin Emma Drysdale zu den Ermittlungen hinzugezogen, da immer wieder der Engel von Kirkdale Erwähnung findet .
Im Verlauf ihrer Recherchen stößt Alex auf einen früheren Fall von Massenselbstmord von jungen Frauen in den 70er Jahren, der sie weiter beschäftigt.
Grundsätzlich fand ich die Idee spannend und die Gestaltung des Covers, sowie die Leseprobe machten auch Lust auf mehr. Leider wurde der weitere Verlauf des Buches diesem nicht mehr ganz so gerecht. Mir persönlich fehlte etwas die Spannung, für einen Thriller bleibt noch etwas Luft nach oben. Dies ist aber rein subjektiv, ein anderer Leser mag das anders empfinden.
Im Verlauf der Geschichte lernt man die verschiedenen Protagonisten und auch die Dorfbewohner, die eine sehr verschlossene Gesellschaft sind, etwas besser kennen. Mir fiel es allerdings etwas schwer, richtig Zugang zu finden und ich persönlich empfand manche Passagen etwas langatmig.
Insgesamt empfand ich den Schreibstil angenehm, aber das Buch konnte mich, wie bereits weiter oben ausführlicher geschildert, nicht richtig fesseln. Trotzdem denke ich, dass die Grundidee der Story gut war und versuche es vielleicht nochmal mit einem weiteren Teil der Reihe um Dr. Alex Ripley.