Kein "Goldenes Wien"!
Wien, nach dem Ersten Weltkrieg. In der ehemals so glanzvollen k.und k. Metropole herrschen Hunger und Elend. In diesem Ambiente jagt der Polizeibeamte August Emmerich einen mysteriösen Mörder, der ihm ...
Wien, nach dem Ersten Weltkrieg. In der ehemals so glanzvollen k.und k. Metropole herrschen Hunger und Elend. In diesem Ambiente jagt der Polizeibeamte August Emmerich einen mysteriösen Mörder, der ihm immer einen Schritt voraus zu sein scheint. Dazu plagen Emmerich persönliche Probleme, als der verschollene Ehemann seiner Lebensgefährtin unversehens wieder auftaucht. Und der Mörder rückt ihm immer näher …
Alex Beer schafft mit "Der zweite Reiter" einen gelungenen Auftakt zu dieser neuen Krimireihe, die statt Wiener Walzerseligkeit eine Stadt beschreibt, die nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg von Hunger, Krankheit und Tod gebeutelt ist. Die Hauptfigur, der Polizeibeamte August Emmerich, ist eine zwiespältige Persönlichkeit. Auch wenn er es mit dem Gesetz nicht immer ganz genau nimmt, ist er doch absolut loyal denen gegenüber, die ihm nahestehen. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Teil, "Die rote Frau" .