Cover-Bild Felix Blom. Der Häftling aus Moabit
Band 1 der Reihe "Ein Felix-Blom-Krimi"
(16)
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Limes
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Historisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 26.10.2022
  • ISBN: 9783809027591
Alex Beer

Felix Blom. Der Häftling aus Moabit

Kriminalroman - Von der preisgekrönten Autorin und Meisterin des historischen Kriminalromans
Vom Gauner zum Meisterdetektiv: Felix Blom kennt alle Tricks und bringt Berlins Verbrecher ins Schwitzen – der grandiose Auftakt der neuen spannenden Krimireihe von SPIEGEL-Bestsellerautorin Alex Beer!

Berlin, 1878: Der Gauner Felix Blom wird nach drei Jahren Haft aus dem Gefängnis entlassen. Doch in Freiheit ist nichts mehr so, wie es mal war: Sein Hab und Gut gepfändet, seine Verlobte ist mit jemand Neuem liiert. Alle Versuche, an Geld oder Arbeit zu kommen, scheitern. Aber dann hat Blom eine geniale Idee: Warum sich nicht mit der neuen Nachbarin zusammentun? Die ehemalige Prostituierte Mathilde führt eine Privatdetektei, allerdings sind die Aufträge rar, da man ihr als Frau diese Arbeit nicht zutraut. Ihr erster Fall führt die beiden gleich auf die Spur eines mysteriösen Mörders, der seinen Opfern Briefe mit der Botschaft zukommen lässt: „In wenigen Tagen wirst Du eine Leiche sein.“ Als auch Blom eine solche Karte unter seiner Tür durchgeschoben bekommt, wird die Sache persönlich …

Lesen Sie auch die anderen Bücher von Alex Beer!

Die Kriminalinspektor-Emmerich-Reihe:
Der zweite Reiter: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 1)
Die rote Frau: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 2)
Der dunkle Bote: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 3)
Das schwarze Band: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 4)
Der letzte Tod: Ein Fall für August Emmerich (Bd. 4)

Die Isaak-Rubinstein-Reihe:
Unter Wölfen (Bd. 1)
Unter Wölfen – Der verborgene Feind (Bd. 2)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.09.2023

Toller Krimi im Berlin der Kaiserzeit mit einem liebenswerten Gauner

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Felix Blom kommt nach 3 Jahren Haft in Moabit auf freien Fuß. Er will seine Unschuld beweisen und sein Leben wieder in geregelte Bahnen führen, was leichter gesagt als getan ist. Und dann flattert ihm ...

Felix Blom kommt nach 3 Jahren Haft in Moabit auf freien Fuß. Er will seine Unschuld beweisen und sein Leben wieder in geregelte Bahnen führen, was leichter gesagt als getan ist. Und dann flattert ihm auch noch eine Morddrohung ins Haus…

Felix war mir von Anfang an sympathisch. Wir lernen ihn erst nach seiner Haftzeit kennen, vielleicht war er vorher als Gauner, der viel Geld gestohlen und sich Ansehen erschlichen hat, nicht so herzlich. Aber das Gefängnis hat ihn zumindest teilweise geläutert. Ebenso toll ist Mathilde seine neue Nachbarin, die mit beiden Beinen im Leben steht, sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt und immer einen lockeren Spruch auf den Lippen hat. Das Setting hat mir ebenso gut gefallen. Im Berlin der Kaiserzeit liegen Freud und Leid, die feine Gesellschaft und die bittere Armut nah beieinander und dieser Riss zwischen den Gesellschaftsschichten wird auch deutlich heraus gearbeitet. Einige Personen gab es wirklich und auch der Mord an einem jungen Mann basiert auf Tatsachen.

Der eigentliche Krimiplot ist Fiktion und sehr klug konstruiert. Ganz zum Schluss wird klar dass irgendwie mal wieder alles zusammenhängt, worauf ich natürlich auch mal wieder nicht drauf gekommen bin. Allgemein gibt es wenig Schauerliches und kaum Gewalt (was man sonst von anderen historischen Roman Noir durchaus anders gewohnt ist), was mir ausgesprochen gut gefallen hat. Ein paar Dinge, wie zum Beispiel die Strukturen der sich gerade entwickelnde organisierte Kriminalität rund um Arthur Lugowski werden angerissen und hoffentlich im nächsten Teil noch etwas vertieft.

Ich empfehle dieses Buch gerne an alle, die das Berlin im Jahr 1878 kennenlernen möchten und an einer sehr guten Kriminalgeschichte mit einem tollen Hauptprotagonisten Freude haben.

Veröffentlicht am 25.02.2023

Ein neuer Privatdetektiv, den man im Auge behalten soll

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Berlin im Jahr 1878 – Der Gauner Felix Blom wird aus dem Gefängnis Moabit entlassen. Mit Unterschrift bei den Entlassungspapieren verpflichtet sich Felix in eine feste Unterkunft zu ziehen sowie innerhalb ...

Berlin im Jahr 1878 – Der Gauner Felix Blom wird aus dem Gefängnis Moabit entlassen. Mit Unterschrift bei den Entlassungspapieren verpflichtet sich Felix in eine feste Unterkunft zu ziehen sowie innerhalb von 3 Tagen eine Anstellung anzunehmen. Sollte Felix dieses nicht schaffen, muss er zurück ins Gefängnis. Die Freude über die Haftentlassung wehrt nur kurz, denn er verfügt über kein Geld, um die Verpflichtungen zu erfüllen. Doch dann kommt ihm die Idee sich mit Mathilde Voss zusammen zu tun, die eine Detektei gegründet hat. Ihr erster Fall führt sie auf die Spur eines mysteriösen Mörders, der den Opfer eine Karte zusteckt, auf der steht: Binnen dreißig Stunden musst Du eine Leiche sein. Auch bei Felix Blom wird eine solche Karte unter der Tür durch geschoben.
In ihrer neuen Reihe um den Gauner Felix Blom versetzt uns die Autorin Alex Beer in die Kaiserzeit nach Berlin. Gleich zu Beginn führt ein Originalartikel über den Tod eines jungen Konditorgehilfen aus Dresden in die Geschichte ein. Mit dem Gauner Felix Blom und der Prostituierten Mathilde Voss hat Alex Beer interessante Charaktere geschaffen, die sich in der Privatdetektei gefunden haben.
Der Schreibstil von der Autorin hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich fand den Krimi bis zum Schluss spannend und sehr unterhaltend. Für mich war es der erste historische Krimi von Alex Beer und es wird auch nicht der letzte gewesen sein.

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Veröffentlicht am 05.02.2023

Toller Krimi aus einer vergangenen Zeit

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Felix Blom ist ein Meisterdieb, so lange bis er für ein Verbrechen verurteilt wird, das er ausnahmsweise nicht begangen hat. Als er seine Haftstrafe abgesessen hat, bekommt er die Auflage in 3 Tagen einen ...

Felix Blom ist ein Meisterdieb, so lange bis er für ein Verbrechen verurteilt wird, das er ausnahmsweise nicht begangen hat. Als er seine Haftstrafe abgesessen hat, bekommt er die Auflage in 3 Tagen einen Job und einen festen Wohnsitz zu finden. Für einen mittellosen Häftling kein leichtes Unterfangen. Vor allem dann nicht, wenn jeder bei der Polizei froh ist, wenn er wieder hinter Gittern ist und ihm dadurch Steine in den Weg legt.

Dann geschehen plötzlich verschiedene Morde. Wie sich herausstellt, haben die Toten dann doch eine Gemeinsamkeit. Sie erhalten alle eine Karte auf der steht, dass sie binnen 30 Stunden ein Leiche sein werden. Da Felix Blom ebenfalls eine solche Karte erhält und glücklicherweise neuerdings in einer Detektei arbeitet beginnt er und seine Chefin ebenfalls zu ermitteln.

Ein spannender Krimi aus einer vergangenen Zeit. Absolut lesenswert.

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Veröffentlicht am 10.01.2023

Diebisch gute Unterhaltung im Berlin des 19. Jahrhunderts

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Alex Beer ist mir als Landsfrau natürlich ein Begriff und ich liebe ihre Emmerich-Reihe. Weil ich diese Bände alle als Hörbücher sammle, entschied ich mich hier bewusst für das Printexemplar.

Und auch ...

Alex Beer ist mir als Landsfrau natürlich ein Begriff und ich liebe ihre Emmerich-Reihe. Weil ich diese Bände alle als Hörbücher sammle, entschied ich mich hier bewusst für das Printexemplar.

Und auch diese Figuren und die spannende Geschichte konnten mich sofort für sich einnehmen. Dass die Autorin auch die Schauplätze und alles, was sonst noch nötig ist, zeitlich akkurat beschreiben kann, ist auch bekannt. Das macht auch in “Felix Blom - Der Häftling aus Moabit” einen großen Teil des Charmes des Krimis aus.

Dazu kommen natürlich noch so illustre wie schlitzohrige Charaktere, allen voran der gerissene Meisterdieb Blom und jemand, den er eigentlich eher zufällig kennenlernt, die Detekteibesitzerin Mathilde Voss.

So ungewöhnlich dieser Beruf für eine Frau im Jahr 1878 war, so besonders ist auch dieser historische Kriminalroman. Was es genau mit Felix Bloms erstem Abenteuer auf sich hat, erläutert die Autorin selbst sogar am Ende des Buches.

Blom, frisch enthaftet, muss sich also erst noch in der Welt zurechtfinden, die er drei Jahre zuvor verlassen musste. Er trifft Mathilde und noch dazu scheint ihm ein Unbekannter nach dem Leben zu trachten. Wäre er wohl besser im Gefängnis geblieben?

Die Polizei, genauer Kriminalkommissar Ernst Cronenberg, will Blom eigentlich im Auge behalten, ist aber mit einem rätselhaften Selbstmord konfrontiert, der vielleicht keiner war. Dann taucht noch eine Leiche auf und es scheint da eine Verbindung zu Felix Blom zu geben. Kann dieser seine Unschuld beweisen und den Fall lösen?

Veröffentlicht am 25.11.2022

Den Namen muss man sich merken ...

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Das Buch bildet den Auftakt zu einer neuen Krimireihe, in deren Mittelpunkt der Meisterdieb Felix Blom aus Berlin steht. Für mich war es die erste Begegnung mit einem Buch von Alex Beer, aber - so viel ...

Das Buch bildet den Auftakt zu einer neuen Krimireihe, in deren Mittelpunkt der Meisterdieb Felix Blom aus Berlin steht. Für mich war es die erste Begegnung mit einem Buch von Alex Beer, aber - so viel sei verraten - sicher nicht die letzte.
Der Schreibstil ist mitreißend und sehr lebendig. Dank ausführlicher Recherchen findet man sich wieder im eindrucksvollen Berlin Ende des 19. Jahrhunderts. Die Figuren sind vielschichtig und die Hauptpersonen Felix Blom und Mathilde Voss haben sich sofort einen Platz in meinem Leserherz erobert. Sympathisch und mit etwas Humor und viel Gerissenheit werden die beiden künftig hoffentlich viele Fälle lösen in ihrer gemeinsamen Detektei.
Doch vorher erfahren wir in diesem Reihenauftakt, wie es dazu kam und wie Felix es schafft, einem drohenden Mordversuch zu entgehen. Eine extrem spannende und fesselnde Lektüre, die ich kaum noch aus der Hand legen konnte. Viele Geheimnisse wollen aufgedeckt werden und überraschende Wendungen sorgen für beste Leseunterhaltung!

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