Cover-Bild Auf verlorenen Wegen
Band 8 der Reihe "Ein Jan-Tommen-Thriller"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 281
  • Ersterscheinung: 02.11.2021
  • ISBN: 9782496704204
Alexander Hartung

Auf verlorenen Wegen

Eine knifflige Cold-Case-Ermittlung für Jan Tommen und sein Team von Bestsellerautor Alexander Hartung.

Während seines Urlaubs auf Rügen versucht der Hacker Max, zwei Cold Cases aufzuklären. Doch aus der Freizeitbeschäftigung wird plötzlich Ernst: Nach Max wird wegen eines Raubüberfalls gefahndet. Jan ist von der Unschuld des IT-Spezialisten überzeugt, wer versucht ihm etwas anzuhängen?

Die Suche startet bei den ungelösten Fällen: In den Achtzigern fand man auf der Insel den abgetrennten Arm einer vermissten Frau, ohne weitere verwertbare Spuren. Außerdem brachen vor Jahren vier Jugendliche in den Wald auf, einer wurde tot aufgefunden, die restlichen Freunde gelten seither als vermisst. Um Max von jedem Verdacht zu befreien, müssen Jan und sein Team inoffiziell mit der Kripo Stralsund kooperieren, um die wahren Täter nach so langer Zeit zu finden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2021

Cold Cases auf Rügen

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Hacker Max verbringt seinen Urlaub auf Rügen und möchte dort zwei Cold-Cases aufklären. Doch leider nehmen seine Ermittlungen eine andere Wendung… Er wird verdächtigt, eine Frau überfallen und ausgeraubt ...

Hacker Max verbringt seinen Urlaub auf Rügen und möchte dort zwei Cold-Cases aufklären. Doch leider nehmen seine Ermittlungen eine andere Wendung… Er wird verdächtigt, eine Frau überfallen und ausgeraubt zu haben.
Jan Tommen und sein Team sind allerdings von seiner Unschuld überzeugt und Reisen nach Rügen, um ihm zu helfen.
Ich kenne schon die ganzen vorherigen Bücher um Ermittler Jan Tommen, doch auch diesen Band kann man unabhängig von den anderen Teilen lesen. Jan und sein Team sind mal wieder eine Einheit, was mir schon immer gut gefiel.
In diesem Teil wird wenig über privates der Ermittler geredet, dafür ist der Fall aber sehr aufwendig und man muss stellenweise doch sehr konzentriert lesen um mit den ganzen Namen und Personen des Cold-Cases mitzukommen
Der Schreibstil ist wie schon in den anderen Büchern von Alexander Hartung sehr fesselnd und toll zu lesen. Allerdings fand ich dieses Mal den Schluss nicht ganz so befriedigend wie sonst, daher auch ein Punkt Abzug.
Auf jeden Fall freue ich mich schon auf das nächste Buch.

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Spannende und rasante Geschichte zum mitdenken

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Der 8. Fall für Jan Tommen.
Auch hier ist das gesamte, aus den anderen Teilen bereits bekannte, Ermittlerteam am Start. Auch wenn man die vorherigen Bücher nicht kennt, kann man dieses Buch gut lesen.
Wie ...

Der 8. Fall für Jan Tommen.
Auch hier ist das gesamte, aus den anderen Teilen bereits bekannte, Ermittlerteam am Start. Auch wenn man die vorherigen Bücher nicht kennt, kann man dieses Buch gut lesen.
Wie immer ist der Schreibstil flüssig und umgangssprachlich. Auch an einer Prise Humor mangelt es nicht :)

Das Team um Jan Tommen ergänzt sich auch in diesem Fall wieder perfekt. Es gibt wenig privates zu allen zu lesen - der Autor bezieht sich somit nur auf den Fall und die Ermittlungsarbeit.
Der Schauplatz ist Rügen, die Zusammenarbeit zwischen der Behörde vor Ort und dem Team verläuft ohne Probleme was mir persönlich gut gefällt.

Während die Ermittlungsarbeit Fahrt aufnimmt musste ich wirklich konzentriert lesen und durfte mir keine Ablenkung erlauben. Es kommen viele Namen und Personen vor und die Geschichte ist wirklich rasant. Man muss also mitdenken.

Zuerst soll der Hacker Max einen Raubüberfall begangen haben, im weiteren Verlauf wird ein Anschlag auf Carina, die zuständige Ermittlerin vor Ort, ausgeübt und dann tauchen immer mehr Tote auf.
Langweilig wird es definitiv nicht, es geht Schlag auf Schlag.

Leider konnte mich das Ende nicht ganz überzeugen, es blieben für mich persönlich einige Fragen offen.
Die Geschichte hat mich aber insgesamt gut unterhalten und ich hatte meinen Spaß beim lesen.

Ich freue mich also auf einen weiteren Teil :)

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Veröffentlicht am 21.12.2021

Cold Case

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"Auf verlorenen Wegen" war mein erster Thriller von Alexander Hartung. Dementsprechend kannte ich das Ermittlerteam noch nicht und hatte auch keine Hintergrundinformationen. Trotzdem habe ich ziemlich ...

"Auf verlorenen Wegen" war mein erster Thriller von Alexander Hartung. Dementsprechend kannte ich das Ermittlerteam noch nicht und hatte auch keine Hintergrundinformationen. Trotzdem habe ich ziemlich gut und sehr schnell in die Handlung hineingefunden und würde deshalb behaupten, dass man die Thriller auch unabhängig voneinander lesen kann. Natürlich bietet es sich trotzdem an, die Reihe von vorne zu lesen, um die Bildung des Teams und dessen Entwicklung mitverfolgen zu können. Das Team ist nämlich sehr interessant und untypisch besetzte (Polizist, Pathologin, Hacker und Unterweltexperte). Gerade diese untypische Figurenmischung im Ermittlerteam fand ich wirklich gelungen, da sich die Figuren super in ihrer Expertise und ihren Fähigkeiten ergänzt haben. Der Cold Case, der in diesem Band, im Fokus steht, war ganz schnell nicht mehr kalt, sondern eher glühend heiß! An Spannung hat es definitiv nicht gefehlt und die Geschichte wurde schnell voran getrieben. Deswegen kam das Ende dann auch leider recht schnell. Hier hätte ich mir etwas mehr gewünscht, vor allem weil einige Aspekte hier nicht so ganz zueinander passten.Trotz dieses etwas raschen Endes würde ich jederzeit wieder zu einem Thriller von Alexander Hartung greifen.

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Veröffentlicht am 19.12.2021

Unterhaltsamer Cold Case-Fall mit überraschenden Wendungen

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Die erfolgreiche Berliner Ermittler-Gang rund um Jan Tommen, muss ihrem Hacker Max zu Hilfe eilen. Der ist bei seinem Urlaub auf Rügen in Schwierigkeiten geraten. Bei Recherchen zu Cold Case Fällen hat ...

Die erfolgreiche Berliner Ermittler-Gang rund um Jan Tommen, muss ihrem Hacker Max zu Hilfe eilen. Der ist bei seinem Urlaub auf Rügen in Schwierigkeiten geraten. Bei Recherchen zu Cold Case Fällen hat Max dort Aufsehen erregt und wird selbst zum Gejagten der Polizei. Dieser Altfall, wird dort aber plötzlich aktueller denn je, denn kurz darauf geschieht erneut ein Mord auf der Insel.

Der Krimi-Thriller mit dem Titel “Auf verlorenen Wegen” von Autor Alexander Hartung ist schon der 8. Jan-Tommen-Fall in Folge und führt das spezielle Ermittler-Team dieses Mal auf die Insel Rügen. Dort beginnt ein verzwicktes Puzzlespiel, das die Freunde 20 Jahre in die Vergangenheit führt. Haben die damals verschwunden Jugendlichen etwas mit dem aktuellen Morden zu tun? Der Autor führt seine Leser ziemlich aufs Glatteis und am Ende ist alles ganz anders als man meint!

Mein Fazit:
Der Krimi bietet wirklich spannendes Rätselraten und einen rasanten Verlauf, letztlich war ich aber von der Auflösung ziemlich überrascht und irritiert, da ich wirklich völlig falsch lag!

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Veröffentlicht am 19.12.2021

Rasant, spannend, aber manchmal zu schnell um schlüssig zu sein!

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Dies ist der 8. Fall für Jan Tommen, aber wie sich in der Lovelybooksrunde herausstellte, kann man ihn auch ohne Vorkenntnisse gut lesen. Ich kenne einige der Fälle, aber nicht alle:

Jan und Lan sind ...

Dies ist der 8. Fall für Jan Tommen, aber wie sich in der Lovelybooksrunde herausstellte, kann man ihn auch ohne Vorkenntnisse gut lesen. Ich kenne einige der Fälle, aber nicht alle:

Jan und Lan sind frisch verheiratet und eigentlich ist es ein geruhsamer Wintertag in Berlin, als Jan einen Notruf von seinem Hackerfreund Max erhält: er ist auf der Flucht vor der Polizei auf Rügen! Während seines Urlaubs wollte er mit seinen zwei Krimi-Dinner-Kumpels auf der Insel zwei Cold Cases aufklären. Doch ihre Ermittlungen scheinen schlafende Hunde geweckt zu haben. Kriminalkommissar Jan, Pathologin Zoe und Unterweltkenner und Hobbykoch Chandu packen sofort ihre Sachen, um Max zu entlasten. Hierfür steigen sie auch tiefer in Max Ermittlungen ein, die auch heute noch brisant zu sein scheinen. Bereits nach kurzer Zeit ist Max zwar entlastet, aber eine Leiche und ein abgetrennter Arm tauchen in dem sonst so beschaulich, winterlichen Rügen auf. Die Ermittler vor Ort sind nur allzu froh über die inoffizielle Unterstützung aus der Hauptstadt.

Geheimnisvoll und verwirrend geht es los und dieses Grundgefühl zieht sich wie ein roter Faden durch diesen 8. Fall. Ich mag das eigenwillige Team rund um Jan Tommen ja sehr gerne, auch wenn sie nicht immer nach dem Handbuch für brave Polizeibeamte vorgehen. Sie haben interessante Personenkonstellationen, ein hohes Tempo und gerne mal einen überraschenden Twist. Ich finde es sehr amüsant, wie die chice Großstädterin Zoe maulend, über die unwirtliche, ziemlich verlassene Insel jenseits der Saison stapft und Chandu versucht seine Freunde kochend bei Laune zu halten, während Max bedauert, dass es auf der Insel doch nicht so viel technischen Schnickschnack der neuesten Generation gibt, wie er es gewohnt ist. Jan fühlt sich eingeengt in seinem Schaffen, weil er keinerlei polizeiliche Befugnisse auf Rügen hat, einfach nicht sein Revier. Dazu kommt ein Fall in dessen Mittelpunkt 4 jugendliche Außenseiter stehen, von denen einer 2002 unter noch ungeklärten Umständen in einem Naturschutzgebiet, während eines Sturms, ermordet wurde und von den drei anderen seither jede Spur fehlt. Immer wieder scheint alles auf diesen Cold Case zu zeigen, den Max willkürlich ausgegraben hat, nur so als Freizeitbeschäftigung. Wie schaffen es drei Minderjährige sich in Luft aufzulösen, vor allem da sie schulisch keine Leuchten waren? Wovon sollen sie seither leben? Wer könnte hinter ihnen her sein? Doch bleibt es nicht bei dem einen Mord. Es folgt ein Mordanschlag auf Carina, die zuständige Ermittlerin für Rügen, gefolgt von zwei weiteren Leichenfunden und einer Entführung. Es verdichtet sich, das Tempo zieht an, doch dann überschlagen sich die Ereignisse und die Auflösung kommt mir persönlich zu schnell. Dabei finde ich einen entscheidenden Hinweis leider unmöglich in der Ausführung und das Motiv für all dieses Leid vielleicht nicht ganz überzeugend. Das könnte allerdings auch daran liegen, dass ich nie in solch einer Situation war. Wenn man relativ privilegiert aufwächst, hat man ein anderes Selbstverständnis und blickt auch zuversichtlicher in die Zukunft. Zum Glück für Jan und seine Freunde, ist ihnen eine derartige Kindheit und Jugend auch erspart geblieben. Wobei, wenn ich mich recht erinnere, hat es Zoes Familie und Vergangenheit auch in sich, wenn auch anders....

Spannend, kurzweilig, aber leider auch nicht immer ganz schlüssig.

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