Cover-Bild Die Assistentin
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 24.08.2022
  • ISBN: 9783442316236
Alexandra Andrews

Die Assistentin

Psychothriller
Regina Rawlinson (Übersetzer)

Florence Darrow, angestellt bei einem großen New Yorker Verlag, würde alles darum geben, mit ihren eigenen Texten Erfolg zu haben. Als sie von der geheimnisumwitterten Bestsellerautorin Maud Dixon als Assistentin engagiert wird, scheint sie ihrem Traum ein großes Stück näher gekommen zu sein. Die eher schüchterne Florence bewundert die ebenso zielstrebige wie mondäne Frau, die ihre wahre Identität geheimhält. Florence darf die Krimiautorin sogar auf eine Recherchereise nach Marokko begleiten und betritt eine faszinierende, exotische Welt. Gemeinsam erkunden die beiden Frauen die Märkte von Marrakesch und speisen in exquisiten Restaurants. Bis zu jenem verhängnisvollen Abend, an dem Maud Dixon plötzlich verschwindet – und Florence einen teuflischen Plan fasst …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2022

Die Antagonistin - auf nach Marokko …

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Die Assistentin
Die Antagonistin - auf nach Marokko …

Diane Jordan

Ich liebe Geheimnisse, Reisen, ferne Länder sowie Krimis und Thriller. Mein neuestes Buch „Die Assistentin“ von Alexandra Andrews ist ...

Die Assistentin
Die Antagonistin - auf nach Marokko …

Diane Jordan

Ich liebe Geheimnisse, Reisen, ferne Länder sowie Krimis und Thriller. Mein neuestes Buch „Die Assistentin“ von Alexandra Andrews ist ein Psychothriller, der spannend und unglaublich raffiniert geschrieben ist. Das Cover ist geheimnisvoll und ansprechend gestaltet. Als Betrachter sieht man eine Frau mit knallrotem Kopftuch, feuerroten Lippen und einer dunklen Sonnenbrille. In den Brillengläsern spiegelt sich raffiniert ein wenig von der marokkanischen Stadt, was mir sehr gut gefällt. Das Rot symbolisiert für mich Gefahr und steht aber auch für die Durchsetzungskraft und Macht, die von der gezeigten Frau auszugehen zu scheinen. Die Farbe ist für mich Warnung und Anziehung zugleich und ich bin mega gespannt, was mich in dem Buch erwartet. Der Klappentext liest sich gut, auch wenn ich das Thriller-Debüt einer mir noch unbekannten Autorin vor der Nase habe. Die Protagonisten Florence sowie die Krimiautorin Maud Dixon (Spoiler: alias Helen Wilcox) sind fein erdacht und gut beschrieben. Der Schreibstil ist flüssig und ungewöhnlich, die Spannungskurve ist durchweg eingehalten worden. Der Plot ist atemberaubend und voll nach meinem Geschmack. Ich mache mir zuerst Gedanken, was wohl der Unterschied zwischen einer Sekretärin oder einer Assistentin ist? Die Sekretärin arbeitet natürlich auch etwas selbstständig, aber im Gegensatz zur Assistentin, handelt eine Sekretärin weisungsgebunden. Florence ist hier im Psychothriller eine Assistentin, eine clevere zudem, die wild entschlossen ist, ihr Leben zu ändern, koste es was es wolle. Aber vielleicht ist es ja auch ganz anders, wer weiss? Der Preis für den Traum vom anderen Leben ist natürlich hoch und bis es so weit ist, beginnt ein tödliches „Katz-und-Maus-Spiel“, was unglaublich packend, faszinierend und fesselnd zu lesen ist. Begonnen wird der Thriller mit einem „Vorspiel“ in Semat, Marokko. Auf den ersten Blick erinnert mich die dort beschriebene Szene ein wenig an „Der englische Patient“ ein Film, den ich mal gesehen habe. Über 50 Kapitel gelingt es Alexandra Andrews spannungsgeladen und wortgewaltig Szenarien vor meinen Augen entstehen zu lassen. Die Seiten fliegen beim Lesen nur so vor meinen Augen dahin. Zu gerne möchte ich erfahren, was da genau passiert und warum der Mietwagen der beiden Frauen auf der steilen Küstenstraße verunglückt und warum Maud Dixon auf einmal spurlos verschwunden ist. Ich liebe Psychothriller ja besonders, da meist mit unseren alltäglichen Ängsten gespielt wird. Auch hier scheint mir der beschriebene Plot nah an der Realität, denn ein Leben als Krimiautorin und oder einer Assistentin, die gerne selber solche Bücher schreiben würde, kann ich mir sehr gut vorstellen. Die Kräfte die den Bemühungen der Hauptfigur, in diesem Fall Florence, im Wege stehen und sie daran hindern, ihr Ziel zu erreichen, ebenfalls. Die Auflösung ist vorher nicht zu erraten, was mich daher bis zur letzten Seite gut unterhalten hat. Auch die gebotenen Konflikte, die unterschiedlichen Einstellungen und Erwartungen, wurden fein erfasst und aufgeschrieben.
Schuldgefühle oder Gewissensbisse für das was im Thriller geschieht, sucht man hier als Leser vergebens und das ist auch gut so, wie ich finde.

… Welchen Preis bist du bereit zu zahlen für das Leben, von dem du immer geträumt hast? …

Inhalt:
Florence Darrow, angestellt bei einem großen New Yorker Verlag, würde alles darum geben, mit ihren eigenen Texten Erfolg zu haben. Als sie von der geheimnisumwitterten Bestsellerautorin Maud Dixon als Assistentin engagiert wird, scheint sie ihrem Traum ein großes Stück näher gekommen zu sein. Die eher schüchterne Florence bewundert die ebenso zielstrebige wie mondäne Frau, die ihre wahre Identität geheim hält. Florence darf die Krimiautorin sogar auf eine Recherchereise nach Marokko begleiten und betritt eine faszinierende, exotische Welt. Gemeinsam erkunden die beiden Frauen die Märkte von Marrakesch und speisen in exquisiten Restaurants. Bis zu jenem verhängnisvollen Abend, an dem Maud Dixon plötzlich verschwindet – und Florence einen teuflischen Plan fasst …

Die Autorin:
Alexandra Andrews ist eine amerikanische Journalistin, Lektorin und Werbetexterin. Sie lebt mit ihren Kindern und ihrem Mann in Brooklyn. ›Die Assistentin‹ ist ihr erster Roman, ein zweiter ist in Vorbereitung.

Fazit: **** Der Psychothriller „Die Assistentin“ von Alexandra Andrews ist im Goldmann Verlag erschienen. Das broschierte Taschenbuch hat 400 Seiten die einigen Nervenkitzel versprechen und mir gut gefallen haben.



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Veröffentlicht am 08.11.2022

Hochspannung!

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Als ich die Kurzbeschreibung vom Thriller Die Assistentin von Alexandra Andrews gelesen hatte, da wusste ich, das ist ein Buch nach meinem Geschmack. Das klang auf jeden Fall sehr vielversprechend.

Der ...

Als ich die Kurzbeschreibung vom Thriller Die Assistentin von Alexandra Andrews gelesen hatte, da wusste ich, das ist ein Buch nach meinem Geschmack. Das klang auf jeden Fall sehr vielversprechend.

Der Einstieg rund um Florence ist gar nicht so angenehm, denn die Protagonistin ist definitiv kein Feel-Good-Charakter. Sie ist von der Autorin auf jeden Fall nicht dahingehend geschrieben worden, dass man sie ins Herz schließt. Auch mal eine interessante Herangehensweise. Aber so lernt man Florence recht gut kennen und fiebert irgendwann auch mit ihr mit. Auch wenn doch so einige Gedanken und Handlungen von ihr sich unangenehm anfühlten. Einfach, weil ich mich so gar nicht damit identifizieren konnte.

Das erste Drittel ist fast schon eher ruhig, ehe Maud Dixon dann so richtig auf der Bildfläche erscheint. Die neue Figur verändert die Dynamik der Geschichte spürbar und ab der Hälfte flog ich dann nur so durch die Seiten. Alexandra Andrews hat in Die Assistentin so einige Twists eingebaut, die ich nicht habe kommen sehen. Wirklich spannend und vor allem auch überraschend. Dann erschloss sich mir auch, warum der Anfang so ist, wie er ist. So kann man nun nämlich die handelnden Personen und ihre Entscheidungen viel besser nachvollziehen, als wenn gleich alles mit viel Tempo gestartet wäre.

Ich möchte euch nicht spoilern, deshalb bleibe ich so wage. Und ihr müsst dieses Buch als Fan von spannenden Büchern auf jeden Fall selbst lesen. Da will ich niemandem den Lesespaß verderben.

Wie gesagt, zu Beginn wirkte die Geschichte noch etwas fade, aber das hat sich ab der Mitte SO gewandelt. Und selbst wenn ihr mit den Protagonistinnen fremdelt, das ist ok. Man muss nicht zu jeder Figur in jedem Buch eine innige Beziehung aufbauen. Bleibt dran! Mir hat Die Assistentin von Alexandra Andrews richtig gut gefallen. Das ist auf jeden Fall ein Thriller, der mir noch länger im Gedächtnis bleiben wird.

Veröffentlicht am 21.02.2023

Man darf Menschen nie unterschätzen

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Man darf Menschen nie unterschätzen. Wie weit kann man gehen, um seine Ziele zu erreichen?

Die Protagonistin Florence wird von Anfang an als eine unkluge, unerfahrene und antriebslose junge Frau dargestellt. ...

Man darf Menschen nie unterschätzen. Wie weit kann man gehen, um seine Ziele zu erreichen?

Die Protagonistin Florence wird von Anfang an als eine unkluge, unerfahrene und antriebslose junge Frau dargestellt. Sie hat im Leben nichts erreicht und will auch nicht. Sie ahmt gerne Leute nach, die sie mag. Plötzlich bekommt sie die Möglichkeit, ihr Leben ein wenig zu verändern und nach Marokko zu gehen, um dort als Assistentin einer Autorin zu arbeiten. Und aus dieser grauen Maus wird am Ende eine schlaue und scharfsinnige Frau. Solche rasante persönliche Entwicklung hat mich negativ überrascht, da ich es gar nicht realistisch empfunden habe. Trotzdem liebe ich die Bücher, in denen Hauptcharaktere eine negative Rolle spielen.

Außerdem fand ich die erste Hälfte des Thrillers ähnlich wie „Der talentierte Mr. Ripley“ von Patricia Highsmith. Ich hatte schon Angst, dass es bis zum Ende um die gleichartige Handlung gegen würde. Gut, dass es nicht der Fall war. Denn das Finale kam mir irgendwie wunderlich aber auch plump vor. Manche Leute bleiben halt unbestraft.

In diesem Debütroman steckt viel Potential, jedoch verspüre ich eine Leerstelle, weil ich die Figuren sowie die Handlung unvollkommen finde.

Es ist ein kurzweiliger und einfacher Thriller über Rache und Neid. Eine Lektüre für einmal.

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Veröffentlicht am 27.10.2022

Ganz okay

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MEINE MEINUNG: An sich war ich sehr begeistert vom Schreibstil der Autorin. Ich hatte das Gefühl, der Text sei gut durchdacht und auch die beiden Protagonistinnen Florence und Maud wurden perfekt gezeichnet, ...

MEINE MEINUNG: An sich war ich sehr begeistert vom Schreibstil der Autorin. Ich hatte das Gefühl, der Text sei gut durchdacht und auch die beiden Protagonistinnen Florence und Maud wurden perfekt gezeichnet, sodass ich mir die beiden bildhaft vorstellen konnte. Beide Frauen waren für sich sehr speziell, mit interessanten Charakterzügen und nicht unbedingt Sympathieträger. Das hat die ganze Geschichte aber umso spannender gemacht.

Auch die Story an sich war ganz interessant, aber mit der Zeit ließ die Spannung immer weiter nach. Es startet vielversprechend und die Atmosphäre war wirklich super und unterschwellig hatte ich immer das Gefühl, jetzt würde gleich etwas passieren – aber es ist leider nie etwas passiert. So richtig Fahrt kommt erst gegen Ende rein und ich finde über 200 Seiten Einleitung einfach etwas zu viel. Für mich hätte es definitiv früher ein wenig mehr Handlung gebraucht.

Das Ende konnte mich dann zum Glück noch einmal richtig abholen – das war wirklich super durchdacht und actionreich. Ein wenig vorhersehbar war es zwar auch, aber das hat mich nicht weiter gestört.

In meinen Augen hat „Die Assistentin“ viel Potenzial, das nicht ganz ausgeschöpft wurde. Die Autorin finde ich aber dennoch interessant und ich bin gespannt auf weitere Bücher.

FAZIT: Sehr gut durchdacht und anfangs auch wirklich spannend. Mit der Zeit wird die Geschichte leider etwas langatmig, weshalb ich teilweise auch nicht wirklich Lust hatte darin weiterzulesen. Dennoch haben mir die beiden Protagonistinnen in ihren jeweiligen Rollen sehr gut gefallen und auch der Schreibstil der Autorin war besonders und konnte mich zumindest anfangs noch sehr mitreißen. Durch das Abflachen der Handlung kann ich hier keine absolute Leseempfehlung geben. Für mich leider kein Psychothriller, eher ein Roman mit einem sehr spannenden Ende.

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Hat mich leider nicht überzeugt

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Gleich zuerst der Dämpfer. Wer, wie ich, einen Psychothriller erwartet, wird enttäuscht werden. Die Autorin braucht fast die Hälfte der Geschichte, um an Fahrt aufzunehmen. Zwischendurch dachte ich, dass ...

Gleich zuerst der Dämpfer. Wer, wie ich, einen Psychothriller erwartet, wird enttäuscht werden. Die Autorin braucht fast die Hälfte der Geschichte, um an Fahrt aufzunehmen. Zwischendurch dachte ich, dass ich eine typische New Yorker Geschichte mit zwei Frauen in der Hauptrolle a la "Der Teufel trägt Prada" oder ähnliches lese. Es war phasenweise etwas langweilig und ich wartete vergeblich auf die Spannung und den Thrill oder etwas ähnliches, was mich an die Geschichte gefesselt hätte.

Die Charaktere der zwei Frauen waren beide leider etwas blass und auch ein wenig unglaubwürdig in ihren Handlungen. Die Reise nach Marokko konnte noch etwas Schwung in die Geschichte bringen, aber so richtig überzeugen, konnte sie mich nicht. Einzig die vielen kleinen Wendungen und Überraschungen im letzten Drittel des Romans sorgten für etwas Spannung und Tempo. Jedoch war das Finale wieder eher enttäuschend, da es auf mich sehr konstruiert wirkte.

Schade, hier hat der Klappentext mehr versprochen als die Geschichte wirklich geben konnte.