Cover-Bild Das irrationale Vorkommnis der Liebe – Die deutsche Ausgabe von »Love on the Brain«
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  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 453
  • Ersterscheinung: 20.09.2022
  • ISBN: 9783352009648
Ali Hazelwood

Das irrationale Vorkommnis der Liebe – Die deutsche Ausgabe von »Love on the Brain«

Roman
Christine Strüh (Übersetzer), Anna Julia Strüh (Übersetzer)

Der Hype geht weiter – die neue große Lovestory von Bestsellerautorin Ali Hazelwood.

Für Neurowissenschaftlerin Bee ist die Liebe nur ein neurophysiologischer Zwischenfall, hoffnungslos instabil und der wahre Bösewicht menschlicher Beziehungen, deren neuronale Grundlagen sie erforscht. Als Frau in den Naturwissenschaften ist Bee eine bedrohte Art in einer von Männern beherrschten Welt, in der für sie stets gilt: Was würde Marie Curie tun? Dann wird ihr die Leitung eines neurotechnischen Wunschprojekts angeboten – was Marie Curie sofort annehmen würde. Aber die musste auch nie mit Levi Ward zusammenarbeiten, Bees langjährigem akademischem Erzfeind, der ihren Traum zum Projekt des Grauens macht. Bis Bee sich plötzlich in eine völlig irrational romantische Zwangslage verstrickt findet, in der nur noch zählt: Was wird Bee tun?

“Ali Hazelwood beweist, wie verdammt sexy Wissenschaft ist und dass Liebe an den unwahrscheinlichsten Orten entstehen kann. Meine neueste Must-buy-Autorin.“ Jodie Picoult

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.10.2022

Houston, wir haben eine Liebesgeschichte bei der NASA

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Das irrationale Vorkommnis der Liebe ist der zweite Roman von Ali Hazelwood. Die Geschichte spielt wieder im Wissenschaftsbetrieb, doch diesmal geht es nach Houston zu einem NASA-Projekt. Die Protagonistin ...

Das irrationale Vorkommnis der Liebe ist der zweite Roman von Ali Hazelwood. Die Geschichte spielt wieder im Wissenschaftsbetrieb, doch diesmal geht es nach Houston zu einem NASA-Projekt. Die Protagonistin bekommt die Chance ihres Lebens und könnte nicht glücklicher sein. Bis sie erfährt, wer ihr Co-Leiter ist. Der Ward-Arsch aus den Promotionsjahren, der nie verhehlen konnte, wie wenig er sie leiden konnte...

Houston, wir haben eine klassische Enemies to Lovers Geschichte aufgestöbert. Das besondere ist das Setting mit der NASA und dem grundsätzlich Setting: Frauen in MINT-Fächern. Das ist erfrischend und der große Pluspunkt der Bücher. Aber, Houston, haben wir ein Problem? Möglicherweise. Auf Seite 40 wird sehr deutlich bis glasklar, dass die beiden Protagonisten unwissentlich beste Twitterfreunde sind. Und natürlich erfährt man so, dass der Ward-Arsch seit immer auf Bee steht, die Protagonistin. Dennoch hat das Buch noch weitere kleinere Wendungen im Petto, aber nichts überraschendes. Einerseits ist es vorhersagbar, andererseits bringt es den perfekten Liebesromanvibe rüber. Schwierige Entscheidung. Alles in allem ein netter Roman, der wichtige Akzente im Genre setzt. Bee ist promovierte Neurowissenschaftlerin, färbt sich ihre Haare pink und trägt Piercings. Eine angenehme Abwechslung 👍

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Veröffentlicht am 28.09.2022

Süße Lovestory

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Das Cover gefällt mir gut. Die fröhlichen Farben sorgen direkt für gute Laune und passen super zum Genre.
Zum Inhalt: Bee ist Neurowissenschaftlerin und hat den Glauben an die Liebe aufgegeben. Stattdessen ...

Das Cover gefällt mir gut. Die fröhlichen Farben sorgen direkt für gute Laune und passen super zum Genre.
Zum Inhalt: Bee ist Neurowissenschaftlerin und hat den Glauben an die Liebe aufgegeben. Stattdessen orientiert sie sich bei all ihren Entscheidungen an ihrem großen Vorbild: Marie Curie. Als sie die Co-Leitung eines Projekts angeboten bekommt, sieht sie das als Möglichkeit, neuen Schwung in ihre stagnierende Karriere zu bringen. Wäre da nicht der zweite Projektleiter, Levi Ward, Bees langjähriger Erzfeind. Oder etwa doch nicht?
Ali Hazelwoods Schreibstil konnte mich erneut voll überzeugen. Die Geschichte ließ sich flüssig lesen und hat mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen - vor allem aber hat sie mich immer wieder zum Lachen gebracht.
Der wohl größte Pluspunkt ist die erneut wahnsinnig gut gelungene Darstellung der akademischen Welt und der Herausforderungen, die hier einerseits mit wissenschaftlicher Projektarbeit im Allgemeinen, andererseits aber auch mit den Schwierigkeiten für Forscherinnen und soziale Randgruppen im Speziellen einhergehen. Wer aus dem Wissenschaftsbereich kommt, wird sich sofort verstanden fühlen.
Die Protagonisten und Nebencharaktere sind allesamt sympathisch und liebevoll ausgearbeitet. Levi hat definitiv Bookboyfriend-Potenzial, wohingegen Bees ausdruckstarke Gefühle mich regelrecht mitgerissen haben - auch wenn ich angesichts ihrer Sturheit so manches Mal die Augen verdrehen musste. Ein besonders niedlicher Extra lässt außerdem das Herz jedes Katzenmenschen höherschlagen.
An manchen Stellen war mir fast schon etwas zu viel Kitsch vorhanden. Zudem waren einige Wendungen in der Geschichte schon sehr vorhersehbar, weshalb ich leider nicht dauerhaft das Gefühl verspürt habe, unbedingt zum Buch greifen und weiterlesen zu müssen. Trotzdem wurde ich insgesamt gut unterhalten und würde jederzeit mehr von der Autorin lesen, die mittlerweile in den Kreis meiner Lieblingsschriftstellerinnen aufgestiegen ist.
Wer ein absolutes Wohlfühlbuch mit einer guten Prise Humor, ordentlich Drama und Abenteuer rund um einen enemies-to-lovers-Handlungsstrang sucht, sollte hier unbedingt einmal reinlesen.

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Veröffentlicht am 23.09.2022

Süß und humorvoll

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Der Neurowissenschaftlerin Bee wird in Houston die Leitung eines NASA-Projekts angeboten. Blöd nur, dass sie dieses Projekt mit Levi leiten muss, ihr langjähriger und größter Erzfeind von ihrer damaligen ...

Der Neurowissenschaftlerin Bee wird in Houston die Leitung eines NASA-Projekts angeboten. Blöd nur, dass sie dieses Projekt mit Levi leiten muss, ihr langjähriger und größter Erzfeind von ihrer damaligen Akademie. Und wie es scheint, kann er sie immer noch nicht ausstehen. Oder sind doch andere Gefühle im Spiel?

Auch in dem zweiten Buch von Ali Hazelwood sind die Protagonisten wieder super nerdig, aber einfach klasse! Bee quatscht pausenlos und hat ihren ganz eigenwilligen, lustigen und ein wenig tollpatschigen Charakter, ist auf der anderen Seite aber eine herausragende Wissenschaftlerin. Und Levi gibt ganz den coolen, unnahbaren und unfreundlichen Typ, der im Inneren aber jede Menge auf dem Herzen hat.

Die Geschichte zwischen den beiden beginnt impulsiv und bleibt auch so. Nur die Art der Gefühle ändern sich. Und aus vermeintlichem Hass werden starke Gefühle. Die beiden sind toll zusammen. Zwischendurch hat Bee mich ein klein wenig genervt, dass sie felsenfest davon überzeugt ist, dass Levi sie schrecklich findet, weil sie nicht davon anzubringen war. Aber ich habe sehr mit den beiden mitgefiebert.

Der Erzählstil ist wieder einmal herrlich - so wie ich es von der Autorin gewohnt bin. Er ist gleichzeitig erfrischend, süß romantisch, sexy und total humorvoll. Ich liebe das!

Was würde Marie Curie tun? Diese Frage und diese Frau begegnen uns immer wieder. Es wird viel zum Thema Wissenschaft erzählt, dem ich manchmal nicht ganz folgen konnte. Diese Wissenschaft ist allgegenwärtig. Aber dem Lesevergnügen hat das keinen Abbruch getan.
Grandios ist aber wieder der Humor. Die Autorin schafft es humorvolle und dann wieder extrem gefühlvolle Szenen zu schaffen, die mich einfach wunderbar unterhalten haben.

"Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" hat mir noch besser gefallen und hat mich total umgehauen. Dieses Buch ist im selben tollen Erzählstil und hat mir sehr gefallen. Nach dem ersten Buch der Autorin war die Messlatte aber ziemlich hoch. Dieses Buch bekommt von mir aber auch eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 23.09.2022

Wissenschaft und Liebe

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Bee war beruflich und privat nicht zufrieden als sie die Zusage für eine Stelle bei der NASA bekommt. Doch die Freude ist schnell verflogen alle die erfährt, dass Levi gemeinsam mit ihr das Projekt leitet. ...

Bee war beruflich und privat nicht zufrieden als sie die Zusage für eine Stelle bei der NASA bekommt. Doch die Freude ist schnell verflogen alle die erfährt, dass Levi gemeinsam mit ihr das Projekt leitet. Levi konnte sie schon während der Promotion nicht leiden und deshalb wundert es Bee wenig, dass ihre Arbeit sabotiert wird.

Ich hatte am Anfang Probleme mit der Geschichte. Einerseits mag ich es schon, wenn man direkt in der Handlung ist. Andererseits hatte ich das Gefühl mir fehlt etwas um alles zu verstehen. Und so zogen sich für mich die ersten Seiten ganz schön.

Die beiden Charaktere Bee und Levi sind interessant. Wobei ich bei Bee ihre Einschätzung und ihre überschwängliche Art (ich liebe sie, ich will sie für immer in meinem Leben haben) nach komischen Interaktionen nicht nachvollziehen konnte. Das bleibt bis zum Ende so. Levi ist für mich logisch und sein Verhalten verständlich.

Manche witzige Situation hätte noch mehr hergegeben an Komik, aber insgesamt hat mir der Humor gut gefallen.

Bei dem Kontakt auf Twitter hatte ich sofort einen Verdacht und der hat sich auch schnell bestätigt. Ich bin mir nicht sicher, ob das von der Autorin beabsichtigt war, dass man das schnell durchschaut. Es hat meiner Freude das Buch zu lesen jedenfalls nicht geschadet.

Fazit: Da ich zu Beginn wirklich Probleme hatte in die Geschichte zu kommen, ziehe ich einen Stern ab. Die Liebesgeschichte ist toll mit verrückten Charakteren und der richtigen Prise Humor.

Veröffentlicht am 22.09.2022

Nerdig, witzig, Hazelwood

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Meine Meinung:

Erstmal zum Oberflächlichem, dem Cover: Würde ich das Originalcover nicht kennen, fände ich das deutsche Cover nicht schlecht. Aber ich kenne das Originalcover und dagegen finde ich das ...

Meine Meinung:

Erstmal zum Oberflächlichem, dem Cover: Würde ich das Originalcover nicht kennen, fände ich das deutsche Cover nicht schlecht. Aber ich kenne das Originalcover und dagegen finde ich das deutsche Cover nicht gut und das vor allem deswegen, weil es nichts aussagend und nicht zum Inhalt passend ist. Ich verstehe, dass das Originalcover nicht für den deutschen Buchmarkt gemacht ist und das deutsche Cover schon, trotz allem als subjektive Betrachterin bin ich kein großer Fan vom Cover. Aber man soll ein Buch bekanntlich nicht nach seinem Cover beurteilen.

Während ich "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" sprich "The Love Hypothesis" nur auf Englisch gelesen habe, habe ich nun dieses Buch ein paar Wochen nachdem ich es auf englisch gelesen habe, nun auf Deutsch gelesen. Und diese Rezension soll auf keinen Fall ein strikter Vergleich zwischen Original und Deutscher Übersetzung werden, aber ab und an werde ich es auch mal vergleichen. Ich habe "The Love Hypothesis" geliebt, den Schreibstil, die Charaktere, die Frauen in STEM bzw. MINT Forschung. Und genau das gab es jetzt auch wieder in "Das irrationale Vorkommnis der Liebe". Statt Fake-Dating gibt es dieses Mal Enemies-to-Lovers. Meines Erachtens ziemlich offensichtlich nur einseitig. Der Schreibstil im Deutschen ist nicht schlecht, der Humor geht nicht wirklich verloren und alle, die das Original nicht lesen möchten oder können, sind mit der deutschen Übersetzung mehr als genug bedient. Trotzdem hat mich das Original noch einen ticken mehr überzeugt. Im Schreibstil allgemein fand ich interessant, dass die Leserinnen von Bee direkt angesprochen werden. Ich könnte jetzt die Wissenschaftlerin in mir raushängen lassen und erklären, warum die direkte Ansprache von Rezipierenden die parasozialen Interaktionen verstärken kann, aber das mache ich nicht. Was ich richtig cool fand waren die Kapitelüberschriften, auch wenn ich den Großteil - trotz etwas Neuropsychologie aus dem Studium - nicht verstanden habe.

Inhaltlich hätte ich mir aufgrund vom Setting NASA etwas mehr Space-Inhalt gewünscht, auch wenn Bee Neurowissenschaftlerin und Levi Ingenieur ist. Wovon ich mir auch etwas mehr gewünscht hätte, wäre Bees Hintergrund, etwas mehr von ihren verschiedenen Wohnorten, selbst wenn es nur so Kleinigkeiten, wie öfters eine andere Sprache einfließen lassen, gewesen wäre. Auch wenn Enemies-to-Lovers nicht mein liebster Trope ist und im Bezug auf Bees und Levis Beziehung es schon alles mehr als offensichtlich war, mochte ich es sehr. Und dann gab es in diesem Buch den Höhepunkt, der nicht ganz so offensichtlich war, aber meines Erachtens nach etwas zu dramatisch. Für mich war er für eine RomCom einfach unnötig, er hat bei mir eher zu Reaktionen wie "Hä? Warum passiert da jetzt sowas?" geführt. Das hätte vielleicht auch etwas anders, nicht ganz so dramatisch gelöst werden können.

Besonders mochte ich auch @WhatWouldMarieDo und @shmacademics, auch wenn das Ganze ziemlich offensichtlich war, zumindest für mich. Allgemein waren die vielen Marie Curie Referenzen interessant und gaben dem Ganzen noch ein gewisses etwas. Damit verbunden mochte ich Bee sehr, und Levi auch. Und Bees wissenschaftliche Assistentin Rocio hat nochmal extra viel Humor mit rein gebracht.

Fazit:*

Der neue nerdige, witzige Roman von Ali Hazelwood um Neurowissenschaftlerin Bee und Ingenieur Levi, der inhaltlich für mich nicht ganz an "The Love Hypothesis"/ "Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" herankommt.

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