Cover-Bild Das irrationale Vorkommnis der Liebe – Die deutsche Ausgabe von »Love on the Brain«
(126)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Rütten & Loening Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 453
  • Ersterscheinung: 20.09.2022
  • ISBN: 9783352009648
Ali Hazelwood

Das irrationale Vorkommnis der Liebe – Die deutsche Ausgabe von »Love on the Brain«

Roman
Christine Strüh (Übersetzer), Anna Julia Strüh (Übersetzer)

Der Hype geht weiter – die neue große Lovestory von Bestsellerautorin Ali Hazelwood.

Für Neurowissenschaftlerin Bee ist die Liebe nur ein neurophysiologischer Zwischenfall, hoffnungslos instabil und der wahre Bösewicht menschlicher Beziehungen, deren neuronale Grundlagen sie erforscht. Als Frau in den Naturwissenschaften ist Bee eine bedrohte Art in einer von Männern beherrschten Welt, in der für sie stets gilt: Was würde Marie Curie tun? Dann wird ihr die Leitung eines neurotechnischen Wunschprojekts angeboten – was Marie Curie sofort annehmen würde. Aber die musste auch nie mit Levi Ward zusammenarbeiten, Bees langjährigem akademischem Erzfeind, der ihren Traum zum Projekt des Grauens macht. Bis Bee sich plötzlich in eine völlig irrational romantische Zwangslage verstrickt findet, in der nur noch zählt: Was wird Bee tun?

“Ali Hazelwood beweist, wie verdammt sexy Wissenschaft ist und dass Liebe an den unwahrscheinlichsten Orten entstehen kann. Meine neueste Must-buy-Autorin.“ Jodie Picoult

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2022

Humorvoll und einzigartig

0

Nachdem mich Ali Hazelwood dieses Jahr mit „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ (aka „the love hypothesis“) begeistern konnte, habe ich mich sehr gefreut, dass nun ein zweites Buch ins Deutsche ...

Nachdem mich Ali Hazelwood dieses Jahr mit „Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe“ (aka „the love hypothesis“) begeistern konnte, habe ich mich sehr gefreut, dass nun ein zweites Buch ins Deutsche übersetzt wurde. Dementsprechend waren meine Erwartungen auch sehr hoch, aber ich wurde zum Glück nicht enttäuscht.

Auch dieses Buch spielt in einem wissenschaftlichen Setting. Und obwohl ich keine Ahnung von Naturwissenschaften, geschweige denn Neurowisschenschaften habe, hatte ich nie das Gefühl mit der Thematik nicht mitkommen zu können und fand die die Aspekte rund um die NASA sehr interessant. Was mir besonders gut gefallen hat, waren all die kleinen Anekdoten zu Marie Curie. 🧪

Ich liebe den humorvollen und bildlichen Schreibstil der Autorin.
Bee ist mir von Anfang an sympathisch. Ich mag ihre verteilte und chaotische Art total. Und dann ist da Levi… Er hat es mir echt angetan. Die Dynamik zwischen den beiden war einzigartig. 🤍

Allerdings gab es auch einen Punkt, der mir nicht so gut gefallen hat, nämlich die Missverständnisse zwischen den Protagonisten, die man so einfach hätte klären können, wenn man vernünftig miteinander spricht.

Insgesamt hat mir das Buch aber gut gefallen und ich vergebe 4,5/5 ⭐️ Ich freue mich auf neue Bücher von der Autorin.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.10.2022

Houston, wir haben eine Liebesgeschichte bei der NASA

0

Das irrationale Vorkommnis der Liebe ist der zweite Roman von Ali Hazelwood. Die Geschichte spielt wieder im Wissenschaftsbetrieb, doch diesmal geht es nach Houston zu einem NASA-Projekt. Die Protagonistin ...

Das irrationale Vorkommnis der Liebe ist der zweite Roman von Ali Hazelwood. Die Geschichte spielt wieder im Wissenschaftsbetrieb, doch diesmal geht es nach Houston zu einem NASA-Projekt. Die Protagonistin bekommt die Chance ihres Lebens und könnte nicht glücklicher sein. Bis sie erfährt, wer ihr Co-Leiter ist. Der Ward-Arsch aus den Promotionsjahren, der nie verhehlen konnte, wie wenig er sie leiden konnte...

Houston, wir haben eine klassische Enemies to Lovers Geschichte aufgestöbert. Das besondere ist das Setting mit der NASA und dem grundsätzlich Setting: Frauen in MINT-Fächern. Das ist erfrischend und der große Pluspunkt der Bücher. Aber, Houston, haben wir ein Problem? Möglicherweise. Auf Seite 40 wird sehr deutlich bis glasklar, dass die beiden Protagonisten unwissentlich beste Twitterfreunde sind. Und natürlich erfährt man so, dass der Ward-Arsch seit immer auf Bee steht, die Protagonistin. Dennoch hat das Buch noch weitere kleinere Wendungen im Petto, aber nichts überraschendes. Einerseits ist es vorhersagbar, andererseits bringt es den perfekten Liebesromanvibe rüber. Schwierige Entscheidung. Alles in allem ein netter Roman, der wichtige Akzente im Genre setzt. Bee ist promovierte Neurowissenschaftlerin, färbt sich ihre Haare pink und trägt Piercings. Eine angenehme Abwechslung 👍

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2022

Süße Lovestory

0

Das Cover gefällt mir gut. Die fröhlichen Farben sorgen direkt für gute Laune und passen super zum Genre.
Zum Inhalt: Bee ist Neurowissenschaftlerin und hat den Glauben an die Liebe aufgegeben. Stattdessen ...

Das Cover gefällt mir gut. Die fröhlichen Farben sorgen direkt für gute Laune und passen super zum Genre.
Zum Inhalt: Bee ist Neurowissenschaftlerin und hat den Glauben an die Liebe aufgegeben. Stattdessen orientiert sie sich bei all ihren Entscheidungen an ihrem großen Vorbild: Marie Curie. Als sie die Co-Leitung eines Projekts angeboten bekommt, sieht sie das als Möglichkeit, neuen Schwung in ihre stagnierende Karriere zu bringen. Wäre da nicht der zweite Projektleiter, Levi Ward, Bees langjähriger Erzfeind. Oder etwa doch nicht?
Ali Hazelwoods Schreibstil konnte mich erneut voll überzeugen. Die Geschichte ließ sich flüssig lesen und hat mich auf eine Achterbahnfahrt der Gefühle mitgenommen - vor allem aber hat sie mich immer wieder zum Lachen gebracht.
Der wohl größte Pluspunkt ist die erneut wahnsinnig gut gelungene Darstellung der akademischen Welt und der Herausforderungen, die hier einerseits mit wissenschaftlicher Projektarbeit im Allgemeinen, andererseits aber auch mit den Schwierigkeiten für Forscherinnen und soziale Randgruppen im Speziellen einhergehen. Wer aus dem Wissenschaftsbereich kommt, wird sich sofort verstanden fühlen.
Die Protagonisten und Nebencharaktere sind allesamt sympathisch und liebevoll ausgearbeitet. Levi hat definitiv Bookboyfriend-Potenzial, wohingegen Bees ausdruckstarke Gefühle mich regelrecht mitgerissen haben - auch wenn ich angesichts ihrer Sturheit so manches Mal die Augen verdrehen musste. Ein besonders niedlicher Extra lässt außerdem das Herz jedes Katzenmenschen höherschlagen.
An manchen Stellen war mir fast schon etwas zu viel Kitsch vorhanden. Zudem waren einige Wendungen in der Geschichte schon sehr vorhersehbar, weshalb ich leider nicht dauerhaft das Gefühl verspürt habe, unbedingt zum Buch greifen und weiterlesen zu müssen. Trotzdem wurde ich insgesamt gut unterhalten und würde jederzeit mehr von der Autorin lesen, die mittlerweile in den Kreis meiner Lieblingsschriftstellerinnen aufgestiegen ist.
Wer ein absolutes Wohlfühlbuch mit einer guten Prise Humor, ordentlich Drama und Abenteuer rund um einen enemies-to-lovers-Handlungsstrang sucht, sollte hier unbedingt einmal reinlesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2022

Süß und humorvoll

0

Der Neurowissenschaftlerin Bee wird in Houston die Leitung eines NASA-Projekts angeboten. Blöd nur, dass sie dieses Projekt mit Levi leiten muss, ihr langjähriger und größter Erzfeind von ihrer damaligen ...

Der Neurowissenschaftlerin Bee wird in Houston die Leitung eines NASA-Projekts angeboten. Blöd nur, dass sie dieses Projekt mit Levi leiten muss, ihr langjähriger und größter Erzfeind von ihrer damaligen Akademie. Und wie es scheint, kann er sie immer noch nicht ausstehen. Oder sind doch andere Gefühle im Spiel?

Auch in dem zweiten Buch von Ali Hazelwood sind die Protagonisten wieder super nerdig, aber einfach klasse! Bee quatscht pausenlos und hat ihren ganz eigenwilligen, lustigen und ein wenig tollpatschigen Charakter, ist auf der anderen Seite aber eine herausragende Wissenschaftlerin. Und Levi gibt ganz den coolen, unnahbaren und unfreundlichen Typ, der im Inneren aber jede Menge auf dem Herzen hat.

Die Geschichte zwischen den beiden beginnt impulsiv und bleibt auch so. Nur die Art der Gefühle ändern sich. Und aus vermeintlichem Hass werden starke Gefühle. Die beiden sind toll zusammen. Zwischendurch hat Bee mich ein klein wenig genervt, dass sie felsenfest davon überzeugt ist, dass Levi sie schrecklich findet, weil sie nicht davon anzubringen war. Aber ich habe sehr mit den beiden mitgefiebert.

Der Erzählstil ist wieder einmal herrlich - so wie ich es von der Autorin gewohnt bin. Er ist gleichzeitig erfrischend, süß romantisch, sexy und total humorvoll. Ich liebe das!

Was würde Marie Curie tun? Diese Frage und diese Frau begegnen uns immer wieder. Es wird viel zum Thema Wissenschaft erzählt, dem ich manchmal nicht ganz folgen konnte. Diese Wissenschaft ist allgegenwärtig. Aber dem Lesevergnügen hat das keinen Abbruch getan.
Grandios ist aber wieder der Humor. Die Autorin schafft es humorvolle und dann wieder extrem gefühlvolle Szenen zu schaffen, die mich einfach wunderbar unterhalten haben.

"Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe" hat mir noch besser gefallen und hat mich total umgehauen. Dieses Buch ist im selben tollen Erzählstil und hat mir sehr gefallen. Nach dem ersten Buch der Autorin war die Messlatte aber ziemlich hoch. Dieses Buch bekommt von mir aber auch eine klare Leseempfehlung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.09.2022

Wissenschaft und Liebe

0

Bee war beruflich und privat nicht zufrieden als sie die Zusage für eine Stelle bei der NASA bekommt. Doch die Freude ist schnell verflogen alle die erfährt, dass Levi gemeinsam mit ihr das Projekt leitet. ...

Bee war beruflich und privat nicht zufrieden als sie die Zusage für eine Stelle bei der NASA bekommt. Doch die Freude ist schnell verflogen alle die erfährt, dass Levi gemeinsam mit ihr das Projekt leitet. Levi konnte sie schon während der Promotion nicht leiden und deshalb wundert es Bee wenig, dass ihre Arbeit sabotiert wird.

Ich hatte am Anfang Probleme mit der Geschichte. Einerseits mag ich es schon, wenn man direkt in der Handlung ist. Andererseits hatte ich das Gefühl mir fehlt etwas um alles zu verstehen. Und so zogen sich für mich die ersten Seiten ganz schön.

Die beiden Charaktere Bee und Levi sind interessant. Wobei ich bei Bee ihre Einschätzung und ihre überschwängliche Art (ich liebe sie, ich will sie für immer in meinem Leben haben) nach komischen Interaktionen nicht nachvollziehen konnte. Das bleibt bis zum Ende so. Levi ist für mich logisch und sein Verhalten verständlich.

Manche witzige Situation hätte noch mehr hergegeben an Komik, aber insgesamt hat mir der Humor gut gefallen.

Bei dem Kontakt auf Twitter hatte ich sofort einen Verdacht und der hat sich auch schnell bestätigt. Ich bin mir nicht sicher, ob das von der Autorin beabsichtigt war, dass man das schnell durchschaut. Es hat meiner Freude das Buch zu lesen jedenfalls nicht geschadet.

Fazit: Da ich zu Beginn wirklich Probleme hatte in die Geschichte zu kommen, ziehe ich einen Stern ab. Die Liebesgeschichte ist toll mit verrückten Charakteren und der richtigen Prise Humor.