Cover-Bild Die gefährliche Mrs. Miller
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 08.12.2020
  • ISBN: 9783746636160
Allison Dickson

Die gefährliche Mrs. Miller

Thriller
Ulrike Seeberger (Übersetzer)

Zwei Frauen beobachten sich.
Nur eine weiß, warum.

Phoebe Millers Ehe ist am Ende. Sie verlässt ihr Haus nur noch selten, doch ihr fällt auf, dass seit einer Weile ein alter, rostiger Wagen in ihrer Straße steht. Sie fühlt sich beobachtet, doch warum sollte jemand ausgerechnet sie ausspionieren? Eines Tages zieht nebenan eine neue Familie ein – mit dem achtzehnjährigen Jake, von dem Phoebe sich von Anfang an angezogen fühlt. Die beiden kommen einander näher, und Phoebe achtet nicht mehr auf das verdächtige Auto. Damit aber bringt sie sich in höchste Gefahr …

„Dieser Roman macht süchtig.“ BookPage

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2020

Langwieriger Anfang, wenig spektakuläres Ende

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Inhalt:
„Gefährliche Zeiten.

Phoebe Miller fragt sich, warum plötzlich ständig ein alter, rostiger Wagen in ihrer Straße steht. Doch aus welchem Grund sollte jemand eine unglückliche Hausfrau beobachten? ...

Inhalt:
Gefährliche Zeiten.

Phoebe Miller fragt sich, warum plötzlich ständig ein alter, rostiger Wagen in ihrer Straße steht. Doch aus welchem Grund sollte jemand eine unglückliche Hausfrau beobachten? Denn eigentlich verlässt Phoebe nie das Haus. Bis nebenan eine neue Familie einzieht - mit dem achtzehnjährigen Jake. Ganz gegen ihren Willen beginnt sie eine Affäre mit dem Jungen und achtet nicht mehr auf den Wagen in ihrer Straße. Damit aber bringt sie sich in allerhöchste Gefahr, denn da sitzt jemand, der nicht nur ihr Geld, ihr Haus, ihren Mann will, sondern gleich ihr ganzes Leben.



Schreibstil/Art:
Aufgeteilt ist dieser Thriller in 2 Teile; „Mrs. Miller“ und „Die andere Mrs. Miller“ - warum, erklärt sich von ganz allein. Phoebe ist die Protagonistin in diesem Buch, wobei auch noch andere Menschen aus ihrem Umfeld zu Wort kommen. Die Sichtweisen wechseln sich also ab, sodass der Leser verschiedene Ansichten zu Gesicht bekommt. Interessant sind die Kapitel „Intermezzo“, da diese aus dem Blickwinkel des mysteriösen Täters geschrieben sind. Die Sprache ist gefällig und recht lässig zu lesen. Die Länge der Kapitel ist angenehm, lässt den Leser zwischendurch mal verschnaufen.



Fazit:
Leider kam diese Geschichte, für mich nicht wirklich in die Gänge. Die Beobachtung des fremden Autos und die Affäre mit dem jungen Jake sowie das Leben in den eigenen vier Wänden, zieht sich extrem. Spannung kam für mich erst im letzten Drittel so wirklich auf. Ein paar überraschende Wendungen sorgen für Nervenkitzel, das Ende war für mich aber stellenweise absehbar.

Zwar beinhaltet die Geschichte einige gute Szenen, mir hat es leider dennoch nicht gereicht. Ein Thriller, der mich leider nicht so richtig packen wollte.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Unglaubwürdig...

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Phoebe und Wyatt Miller haben sich in ihrer kinderlosen Ehe eingerichtet. Wyatt ist ganz zufrieden, die 34-jährige Phoebe jedoch denkt an Trennung. Ihre Tage sind leer und sie verbringt sie vor dem Fernseher ...

Phoebe und Wyatt Miller haben sich in ihrer kinderlosen Ehe eingerichtet. Wyatt ist ganz zufrieden, die 34-jährige Phoebe jedoch denkt an Trennung. Ihre Tage sind leer und sie verbringt sie vor dem Fernseher oder am Pool in ihrem Haus in Lake Forrest. Da fällt Phoebe ein alter Ford Focus auf, dessen Fahrer immer wieder an derselben Stelle parkt und sie zu beobachten scheint. Phoebe wird von ihrem öden Leben abgelenkt, als neue Nachbarn in das Haus nebenan einziehen. Sofort fühlt sich Phoebe von dem 18- jährigen Jake Napier angezogen und freundet sich mit dessen Mutter Vicky an. Doch dann geraten die Dinge ausser Kontrolle und ein Mord geschieht.





Das Thrillerdebut der Autorin wartet mit einem speziellen Plot auf. In der ersten Hälfte erfährt man viel über Phoebe Miller, ihrer Ehe mit Wyatt und die Altlasten, die sie nach dem Tod ihres Vaters Daniel mitschleppt. Phoebe ist eine durch und durch gelangweilte Ehefrau, die ihre Tage im Schlafanzug im Bett, vor dem TV oder im Badeanzug am Pool verbringt. Sie hat einen leichten Hang zur Depression und versucht die Leere, die sie empfindet, mit Alkohol zu betäuben. Ihr Mann Wyatt möchte ausgehen, Freunde treffen und seine Frau mit Aktivitäten aus der Lethargie reissen. Ihre Träume gehen weit auseinander. Er möchte zum Beispiel Kinder, sie ihre Ruhe. Phoebes Leben ist bestimmt von Hass, den sie, auch nach seinem Tod noch, auf ihren Vater Daniel hat. Als der 18-jährige Jake in Phoebes Leben tritt, führt eines zum anderen und endlich fühlt sie sich durch seine Anwesenheit wieder lebendig. Was die erste Hälfte des Buches wie eine Geschichte einer frustrierten Frau klingt, ist auch eine. Denn ausser die Tatsache, dass jemand Phoebe beobachtet, wovon einige wenige Passagen zeugen, geschieht nichts, das einen Thriller rechtfertigt.



Das ändert sich in der zweiten Hälfte des Buches. Hier ändert sich der Perspektivwechsel abrupt aus einem Anlass, den ich hier nicht verraten kann. Denn es geschieht ein Mord, dessen Auswirkung sehr weite Kreise zieht und meiner Meinung nach weit hergeholt wird. Denn ein Rollentausch, bei dem auch Figuren ahnungslos bleiben, die die Verwechslung zu 100 % bemerken müssten, empfand ich an den Haaren herbeigezogen. Wenn nicht mal die selbsternannte beste Freundin merkt, dass eine andere Person als gedacht vor ihr steht, empfinde ich das als nicht realistisch. Auch nicht ganz glaubhaft ist, dass eine Leiche gefunden wird und die beiden, die sie finden, lassen sie verschwinden, statt die Polizei zu rufen. Wer schlussendlich den Mord begangen hat, war nicht wirklich schwer vorauszuahnen. Denn bei einer Summe von sechs Figuren, inklusive Opfer, in diesem Buch, war die Auflösung nicht so schwer zu lösen.

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Veröffentlicht am 12.02.2021

eher Krimi als Thriller

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Meine Meinung zum Buch:
Phoebe Miller führt ein eigenartiges Leben. Auf der einen Seite langweilt sie sich zuhause und verschanzt sich regelrecht in ihrer Luxus-Villa, sie kann es sich auch leisten, da ...

Meine Meinung zum Buch:
Phoebe Miller führt ein eigenartiges Leben. Auf der einen Seite langweilt sie sich zuhause und verschanzt sich regelrecht in ihrer Luxus-Villa, sie kann es sich auch leisten, da sie Geld geerbt hat, auf der anderen Seite vergnügt sie sich mit dem Nachbarjungen von nebenan hinter dem Rücken ihres Ehemannes und dem ihrer einzigen Freundin, der Mutter des Nachbarn. Interessant wird es erst, wer die unbekannte Person im Auto sein könnte, die fast täglich in der Straße parkt und ihr Haus beobachtet. Mit der Zeit erfährt man als LeserIn weitere Details aus dem Leben von Phoebe und auch aus dem Leben der unbekannten Person aus dem Auto und kann gewisse Schlüsse ziehen. Trotzdem ist das Buch für meinen Geschmack eher wie ein Krimi aufgebaut, nicht wie ein Thriller. Der zweite Teil mit dem Täuschungsmanöver und dem Nachbarschaftskrieg war für mich nicht mehr ganz nachvollziehbar und auch wenig glaubhaft, der Schluss dann gar nicht mehr. Dadurch kann ich das Buch leider nur eingeschränkt weiterempfehlen, bis zur Hälfte ist es sehr spannend, aber dann lässt es leider stark nach.

Veröffentlicht am 10.01.2021

Kaum Thrill

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Jeden Tag beobachtet Phoebe das blaue Auto, das in ihrer Straße steht. Sie entwickelt sogar schon Paranoia und führt ein Notizheft wann das Auto da steht. Dann ziehen eines Tages im Haus gegenüber eine ...

Jeden Tag beobachtet Phoebe das blaue Auto, das in ihrer Straße steht. Sie entwickelt sogar schon Paranoia und führt ein Notizheft wann das Auto da steht. Dann ziehen eines Tages im Haus gegenüber eine Familie ein. Zu dem 18-jährigen Sohn Jake fühlt Phoebe sich sofort angezogen. Sie kommen sich näher und Phoebe fängt an das blaue Auto zu vernachlässigen. Doch das war ein Fehler...

"Thriller" ist für dieses Buch wohl das falsche Wort. Er ist es ein Roman mit einem Hauch Thrill ab der zweiten Buchhälfte.

Das Buch teilt sich in zwei Teile. Im ersten Teil ist aus der Sicht von Phoebe erzählt. Ihr ganzes Leben, ihr Tagesablauf und über die Paranoia, die sie entwickelt zum blauen Auto, sowie ihre Nachlässigkeit als im Haus gegenüber die Familie einzieht. Ich fand das alles sehr langatmig. Hier war kaum Spannung.
Auf der Hälfte, als es in den 2. Teil des Buches ging, gab es eine unerwartete Wendung. Ab hier hat die Autorin auch immer wieder falsche Fährten gelegt um den Leser zu verwirren. Da kam dann auch mal Spannung auf.

Die Hauptprotagonistin Phoebe mag zwar sehr authentisch rüber kommen, aber mir war sie ab dem ersten Moment total unsympatisch. Durch ihre Sichtweisen, ihr Verhalten und Handlungen, auch ihrem Ehemann Wyatt gegenüber, habe ich sogar im Laufe der Handlung eine Abneigung gegen sie entwickelt. Ich konnte mich überhaupt nicht mit ihr identifizieren.

Der Schreibstil bzw. Erzählstil hat mir gut gefallen. Es ließ sich flüssig lesen.

Mein Fazit:
Ich habe nach dem Titel und Klappentext ein bisschen was anderes erwartet. Dank des zweiten Teils des Buches war es dann zum Glück doch nicht so schlecht, sonst hätte ich es wahrscheinlich doch noch abgebrochen. Man kann es lesen, aber man verpasst auch nichts wenn man es nicht tut.

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Veröffentlicht am 10.01.2021

Unpassender Titel

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Inhalt
Phoebe beobachtet jeden Tag das blaue Auto, dass in ihrer Straße steht und zu lauern scheint. Als nebenan neue Nachbarn einziehen, wird sie jedoch nachlässig, lässt sie in ihr Leben und schenkt ...

Inhalt
Phoebe beobachtet jeden Tag das blaue Auto, dass in ihrer Straße steht und zu lauern scheint. Als nebenan neue Nachbarn einziehen, wird sie jedoch nachlässig, lässt sie in ihr Leben und schenkt dem Auto keine Beachtung mehr. Das erweist sich nur als ein Fehler von vielen, die Phoebe macht.

Eigene Meinung
Das Buch ließ sich in jedem Fall gut runterlesen. Phoebe hat mir leider als Protagonistin nicht zugesagt, da sie mir nicht sympathisch war und ich ihr Verhalten, besonders im Bezug auf ihren Mann, nicht nachvollziehen konnte. Auch ihren Mann fand ich sehr blass, zumal er kaum vorkommt.

Die neuen Nachbarn fand ich klasse. Sie bringen frischen Wind in die Geschichte und ebenso eine gewisse Spannung. Von Thriller ist die Geschichte aber weit entfernt.

Es gibt eine krasse Wendung nach dem ersten Drittel, mit der ich so nicht gerechnet habe und die mir ehrlich gesagt auch nicht gefallen hat. Die darauffolgenden Ereignisse passen zwar zu dem Verlauf der Geschichte, sind aber etwas zu übertrieben und unglaubwürdig.

Der Epilog sollte noch mal ein letzter Hammerschlag sein, was in meinen Augen nicht geklappt hat. Es war gegen Ende doch sehr vorhersehbar und den Schluss fand ich etwas fad, dafür dass es vorher so spannend war.

Fazit
Ich wurde gut unterhalten, allerdings stört mich die Wendung nach dem ersten Drittel ebenso, wie das Ende. Ein Thriller ist es meiner Meinung nach nicht, eher ein Drama.

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