From the Embers – Sie müssen erst alles verlieren, um einander zu finden
Roman | TikTok made me buy it: Die mitreißende und emotionale New-Adult-Romance
Vanessa Lamatsch (Übersetzer)
Erst rettet er sie aus den Flammen, dann rettet sie sein Herz
Bree und Rob, Eason und Jessica. Die befreundeten Paare sind unzertrennlich, doch als in einer tragischen Nacht ein Feuer ausbricht und Bree und Eason ihre Partner verlieren, liegt ihre Welt in Scherben. Auch Easons Haus wurde durch den Brand zerstört, und er steht mit seiner kleinen Tochter Luna vor dem Nichts. Kurzentschlossen nimmt Bree die beiden bei sich auf. Was als Zweck-WG beginnt, wird langsam zu einer richtigen Familie; Bree und Eason geben sich gegenseitig Halt. Doch sie haben nicht nur mit ihrem Verlust, sondern auch mit Schuldgefühlen zu kämpfen, als ihre Gefühle füreinander immer mehr über Freundschaft hinausgehen. Bis Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Licht kommen und ihr Leben droht, ein zweites Mal in Flammen aufzugehen …
Das sagen die begeisterten Leser:innen zu »From the Embers«:
»Ein Must Read! Es macht dich glücklich, traurig, wütend und triumphierend zugleich, auf die beste Art und Weise.«
»Dieses Buch bricht einem das Herz und setzt es dann wieder zusammen. Eines meiner absoluten Lieblingsbücher.«
»Das Buch hat mich jede Emotion unter der Sonne durchleben lassen. Einfach brillant.«
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Bree und Eason sind bisher zwar immer gut miteinander ausgekommen, aber wirklich dicke Freunde sind sie nicht. Allerdings ist Eason der Ehemann von Brees bester Freundin Jessica und gleichzeitig der beste ...
Bree und Eason sind bisher zwar immer gut miteinander ausgekommen, aber wirklich dicke Freunde sind sie nicht. Allerdings ist Eason der Ehemann von Brees bester Freundin Jessica und gleichzeitig der beste Freund ihres Ehemanns Rob. Doch als ein gemütlicher Spieleabend in einem Desaster endet, weil das Haus in Flammen aufgeht und sowohl Rob als auch Jessica sterben, finden sie beieinander Halt. Eason zieht mit seiner kleinen Tochter Luna ins Poolhaus von Bree und ihren Kindern und zusammen kämpfen sie sich durch den Alltag. Doch dann kommen Geheimnisse ans Licht, die den beiden erneut den Boden unter den Füßen wegzieht…
Wow! Was für ein Buch! Und vorallem: Was für eine Achterbahnfahrt der Gefühle! Während des Lesens durchlebt man quasi jede einzelne Emotion: von Trauer über Wut zu Hass aber auch Liebe und Zuneigung. Ich war unsicher, ob ich das Buch lesen soll und wurde so positiv überrascht, dass mich die Geschichte immer noch nicht ganz losgelassen hat. Ich liebe es, wie sich die Charaktere entwickeln und wie sie sich auch aneinander gewöhnen. Auch die Kinder hatten eine tolle Rolle und haben das Buch gleichzeitig noch um einiges emotionaler, aber auch herziger und trauriger gemacht! Die ganze Konstellation war zwar unüblich, hat allerdings zu einem grandiosen Leseerlebnis geführt. Achtung, Spoiler: Klar, zu bestimmten Personen - wer es gelesen hat, weiß, wen ich meine - hätte ich mir definitiv mehr Input und Hintergrundwissen gewünscht. Trotzdem ein unglaublich gelungenes Buch!
! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !
In einem Großen Feuer hat Bree ihren Ehemann und ihre beste Freundin verloren.
Im selben Feuer hat Eason seine Ehefrau, seinen besten ...
! Der erste Teil der Rezension kann geringfügige Spoiler enthalten !
In einem Großen Feuer hat Bree ihren Ehemann und ihre beste Freundin verloren.
Im selben Feuer hat Eason seine Ehefrau, seinen besten Freund und sein Zuhause verloren.
Zurück bleiben die beiden mit 3 Kleinkindern und nur einem Haus. Zwangsläufig gründen sie eine WG, obwohl sie sich herzlich wenig leiden können. Bree arbeitet, Eason kümmert sich um die Kinder und beide zusammen versuchen ihr Trauma zu verarbeiten und für die Kinder da zu sein. Dabei kommen sie sich erstaunlich nahe...
Die ersten 3 Kapitel waren für mich zum Lesen eine Katastrophe. Ich habe alle Charaktere, ausnahmslos, als unsympathisch und extrem oberflächlich empfunden. Die Atmosphäre war eine Mischung aus ungutem Gefühl im Bauch und Fremdscham. Wäre das so weiter gegangen, hätte ich abgebrochen.
Mit hat allerdings die Idee hinter der Geschichte sehr gefallen und wollte sie so gerne mögen, so dass ich dennoch weitergelesen habe. Und was soll ich sagen, es hat sich absolut gelohnt, der Geschichte Zeit zu geben.
Im Verlauf lernt man Eason, Bree und deren kleine Familie deutlich besser kennen und sogar lieben.
Die Atmosphäre wird nicht nur erträglich sondern sogar angenehm, wilkommen und spannend.
Das meist ist ziemlich dramatisch gehalten. Man sollte beim Lesen mit extremen Wendungen und einem großen Plottwist klarkommen. Der hat mich ehrlich gesagt ziemlich überrascht, dank seiner Dramatik aber auch gefallen. Hat zum Rest des Buches gepasst.
Der Schreibstil unterstützt das und ist doch ganz angenehm. Es wird abwechselnd aus Brees und Easons Ich-Perspektive erzählt.
Klare Leseempfelung für jeden, der mit viel Drama klarkommt und eine kleine Enemies-to-Friends-to-Lovers Geschichte mag.
Bitte gebt nicht auf nach den ersten Kapiteln, es wird besser und es lohnt sich!
Dieses Buch ist mir als Rezensionsexemplar vom Piper-Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden.
Welcher Plottwist hat euch zuletzt mega überrascht?
🆉🆄🆁 🅶🅴🆂🅲🅷🅸🅲🅷🆃🅴
Bree und Rob, Eason und Jessica. Die befreundeten Paare sind unzertrennlich, doch als ...
🤍FROM THE EMBERS🤍 Werbung Rezensionsexemplar
Welcher Plottwist hat euch zuletzt mega überrascht?
🆉🆄🆁 🅶🅴🆂🅲🅷🅸🅲🅷🆃🅴
Bree und Rob, Eason und Jessica. Die befreundeten Paare sind unzertrennlich, doch als in einer tragischen Nacht ein Feuer ausbricht und Bree und Eason ihre Partner verlieren, liegt ihre Welt in Scherben. Auch Easons Haus wurde durch den Brand zerstört, und er steht mit seiner kleinen Tochter Luna vor dem Nichts. Kurzentschlossen nimmt Bree die beiden bei sich auf. Was als Zweck-WG beginnt, wird langsam zu einer richtigen Familie; Bree und Eason geben sich gegenseitig Halt. Doch sie haben nicht nur mit ihrem Verlust, sondern auch mit Schuldgefühlen zu kämpfen, als ihre Gefühle füreinander immer mehr über Freundschaft hinausgehen. Bis Geheimnisse aus der Vergangenheit ans Licht kommen und ihr Leben droht, ein zweites Mal in Flammen aufzugehen …
🅼🅴🅸🅽🅴 🅼🅴🅸🅽🆄🅽🅶
Schon der Klappentext hat mich sehr angesprochen, aber was diese Geschichte dann so alles verbirgt hat mich einfach begeistert. Die Geschichte ist sehr gefühlvolle geschrieben, es ist ein schwieriges Thema mit dem die Autorin toll umgegangen ist. Man kann sich sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen und ihren Schmerz fühlen. Als Leser dachte ich ziemlich schnell das ich weiß in welche Richtung diese Geschichte gehen wird, aber was dann kam hat mich einfach komplett umgehauen. Niemals hätte ich mit diesem Plottwist gerechnet. Und es war die letzte Zeit wirklich selten das mich noch was überraschen konnte. Und genau ds liebe ich so sehr am lesen. Das in Kombination nit großen Gefühlen und Emotionen hat dieses Buch für mich zu meinem Buch des Monat September gemacht. Daher kann ich es euch auch nur empfehlen und muss sagen das es wieder einmal zurecht so gehyped wurde.
Ein schrecklicher Unfall reißt das Leben von Bree und Eason in Stücke. Bei einem Spieleabend unter Freunden explodiert Easons Haus und dabei sterben seine Frau Jessica, die gleichzeitig Brees beste Freundin ...
Ein schrecklicher Unfall reißt das Leben von Bree und Eason in Stücke. Bei einem Spieleabend unter Freunden explodiert Easons Haus und dabei sterben seine Frau Jessica, die gleichzeitig Brees beste Freundin war, und Brees Ehemann Rob, der Easons bester Freund war. Beide sind am Boden zerstört und werden von ihrer Trauer beinahe aufgefressen. Doch sie müssen stark sein, für ihre jeweiligen Kinder und irgendwie auch für einander. Denn, obwohl sie einander eigentlich nicht wirklich mochten, bevor das alles passiert ist, sind sie einzigen, die wirklich verstehen, wie sie sich gerade fühlen. Doch während die beiden und ihre Kinder versuchen zu heilen, nehmen die schlechten Nachrichten kein Ende …
Man kann sich nicht vorstellen, wie schrecklich diese Situation sein muss, für beide. Eason und Bree versinken beide in ihrer Trauer und leiden furchtbar. Dazu kommt, dass sie einander schon vorher nicht besonders mochten und jetzt noch Dinge dazukommen, die sie sagten, als sie jeweils am Boden waren. Doch Brees Idee, dass der erfolglose Musiker mit seiner Tochter in ihrem Poolhaus einzieht, stellt sich für beide als die Rettung heraus. Sie können abwechselnd auf die Kinder aufpassen, wenn sie drohen zusammenzubrechen, sie können miteinander über Dinge reden, die kein anderer verstehen würde und sie können sich gegenseitig stützen, als weitere schlechte Nachrichten ihre Welt endgültig in Trümmer legen.
Durch ihre Trauer verhalten sich beide Eason und Bree vor allem am Anfang oft irrational. Da kam vor allem Bree schlecht weg, aber andererseits konnte man sehr gut nachvollziehen, wie sehr beide litten, was einen dann wieder mit ihnen versöhnte. Im weiteren Verlauf der Handlung lernt man beide richtig kennen und sieht, wie sie sich durchbeißen, auch wenn ihnen immer wieder Stöcke zwischen die Beine geworfen werden. Niemals hätten sie gedacht, dass der jeweils andere ihr Fels in der Brandung werden würde.
Fazit: Anfangs glänzt das Buch vor allem durch die realistische Darstellung von Trauer. Beide, Eason und Bree leiden extrem und müssen gleichzeitig für ihre Kinder da sein und ihnen beim Trauern helfen. Zudem müssen sie auch mit weiteren Tiefschlägen klarkommen und dürfen nicht zusammenbrechen, wegen ihrer Kinder.
Zwischendurch habe ich die beiden gefühlsmäßig immer wieder verloren. Ich kann nicht den Finger drauf legen, woran das lag, aber ich vermute, dass es mit damit zu tun hatte, dass ich auch immer wieder das Gefühl hatte, dass sich das Buch zog, besonders im Mittelteil.
Im Buch gibt es mehrere Enthüllungen und Wendungen, die teilweise zu erraten waren, teilweise aber auch aus heiterem Himmel kamen. Es blieb dadurch spannend. Allerdings konnte ich ihre Reaktionen nicht immer nachvollziehen. Manches empfand ich als zu abrupt.
Ab und an wurde es mir zu kitschig, aber insgesamt fand ich das Buch gut. Von mir bekommt es 3 Sterne.
Nein, TikTok hat mich nicht dazu bewegt, „From the Embers“ lesen zu wollen. Für mich war es eher das wirklich sehr schöne Cover, das letztlich auch wirklich metaphorisch ideal zum Inhalt passt, und eben ...
Nein, TikTok hat mich nicht dazu bewegt, „From the Embers“ lesen zu wollen. Für mich war es eher das wirklich sehr schöne Cover, das letztlich auch wirklich metaphorisch ideal zum Inhalt passt, und eben der Klappentext, denn die Autorin sagte mir definitiv nichts. Aber ich hatte aufgrund der großen Tragödie, die die Handlung in Gang setzt, sofort angenommen, dass es eine tiefgründige Geschichte wird, und damit hat man mich leicht am Haken.
Letztlich weiß ich aber gar nicht so genau, wie ich „From the Embers“ bewerten soll. Fangen wir vielleicht erstmal mit dem Eindruck an, dass die Geschichte auf eine Weise qualitativ immer mehr nachgelassen hat, wenn das auch nicht ideal meine Wahrnehmung auf den Punkt bringt; aber es ist die passende Tendenz. Eigentlich fand ich es am Anfang anstrengend, Jessica zu erleben, weil ich sie gleich furchtbar fand, aber zum Glück (so böse das inhaltlich klingt) war es schnell vorbei. Aber dann fand ich richtig stark, wie die Nachwirkungen der Katastrophe beschrieben wurden. Easons Schuldgefühle, nicht seine Frau gerettet zu haben, und Bree vor der Herausforderung, dass ausgerechnet Eason übrig geblieben ist, der so viel Widerstand bei ihr hervorgerufen hat und natürlich auch die Herausforderungen mit der Firma und dann drei kleine Kinder groß ziehen zu müssen, wovon einer den Trauerprozess auch wirklich durch macht. Dieser Teil war sehr echt und hatte viele Herausforderungen und Gefühle, die ich sehr authentisch in der Darstellung empfand. Anschließend war auch der Zeitsprung von einem Jahr ideal, denn ansonsten hätte ich wahrscheinlich gemeckert, dass es sich unrealistisch schnell umgekehrt hat. Aber so haben wir immer noch eine Phase der Trauer, aber eine andere.
Nach diesem sehr intensiven Teil, klar, da geht die Tür für eine Liebesgeschichte auf, weil ansonsten hätten wir als Leser wohl nicht zugegriffen. Ich fand auch die Annäherung zwischen den beiden sehr nachvollziehbar. Das Tempo, die Art, aber gleichzeitig auch Schuldgefühle, bis dann eben so ein Bruch kommt, den ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht so als gravierend empfunden haben. Aber Bree und Eason decken ein Geheimnis auf, dass die Handlung gravierend beeinflusst. Zunächst fand ich die Wendung noch ganz okay, denn so mittendrin ein Ausrufezeichen zu setzen, ist keinesfalls schlecht. Aber es war im Grunde eine von vielen weiteren Wendungen, wobei ich irgendwann das Gefühl hatte, es muss sich immer nochmal übertroffen werden. Deswegen sehe ich auch die erste Enthüllung des Geheimnisses im Nachgang kritischer, denn das hat das Tor zum Rest geöffnet. Denn eigentlich bin ich überzeugt, dass die Geschichte auch ohne das ganze Drama funktioniert hätte. Denn Bree und Eason hatten als Persönlichkeiten genug im Gepäck, um Drama zu erzeugen. Denn es ist oft genug betont worden, wie unterschiedlich sie sind und nicht umsonst war es ursprünglich eine Frenemy-Geschichte.
So aber ist die Geschichte nachher in einem Peng aufgegangen, bei dem ich immer noch den Kopf schüttle. Ich bin auch nochmal ein paar Sachen vom Anfang und der Mitte durchgegangen, und finde, dass nicht alle Enthüllungen zu dem Geschehen davor passen. Vielleicht war es auch die Übersetzung Schuld, aber ich war an vielen Stellen soweit, dass es für mich zu widersprüchlich war. Der Knall, der saß, aber nicht die Kongruenz im Gesamtkontext. Zumal für mich dadurch auch Aspekte auf der Strecke liegen blieben. Easons Weg zur Musik hin hätte noch mehr Zeit vertragen, genauso hätte es auch nicht geschadet, generell mehr Texte oder sonstige Ideen seiner Melodien einzubinden. So kam immer ein Einzeiler, worum es ging, fertig. Weil die Musik Eason so ausgemacht hat, da wäre doch mehr gegangen. Umgekehrt war es bei Bree nicht anders. Ich fand es zwar gut, dass sie klare Entscheidungen für sich getroffen hat und auch menschlich dahinter stand, aber es wirkte in sich in einigen Punkten als wäre sie von tough zum Hausmütterchen geworden.
Fazit: „From the Embers“ hat sich in der Wahl der dramatischen Twists einmal um die eigene Achse gedreht. Für mich hat das im Endeffekt bedeutet, dass eine stark startende Handlung sich immer mehr in Effekthascherei verloren hat. Die Ansätze top, aber über die Ziellinie wurde es für mich nicht gebracht.