Stealing Infinity

Seit der Vater von Natasha (Nat) verschollen ist, hat sich Nats Leben gewandelt. Sie ist von einer guten Schülerin zum Sorgenkind mutiert und interessiert sich nicht mehr für belanglose Dinge wie tolles Aussehen oder angesagt sein. Dann lernt sie Elodie kennen, die ebenfalls keinen guten Einfluss auf sie ausübt. Sie ist eine schillernde Persönlichkeit mit dem Hang zum übertriebenen. Als Elodie Nat mit in einen Club namens Arkana nimmt, verändert sich Nats Leben erneut komplett. Sie wechselt an die Gray Wolf Akademie die auf einer Insel liegt, die die Schüler nicht mehr verlassen dürfen um für den Leiter, Arthur seltene Kunstgegenstände zu stehlen.

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In den ersten paar Kapiteln erfährt der Leser nicht sehr viel. Natasha wechselt auf diese seltsame Schule, die einige Geheimnisse bereithält, ohne überhaupt zu wissen, was sie dort soll. Das alte Leben aller Schüler interessiert nicht mehr, soll sogar vergessen werden. Stück für Stück werden einige Geheimnisse gelüftet, aber der Sinn dieser Schule bleibt lange Zeit ein Rätsel für die Protagonistin. Teilweise war es etwas anstrengend zu lesen, da jeder Charakter mit dem Natasha zu tun hat ein riesen Geheimnis um alles was in dem Internat stattfindet macht. Dazu kommen noch die persönlichen Geheimnisse, die es auch nicht leichter machen der Handlung zu folgen. Ich hätte gerne ein paar mehr Informationen bekommen um ein schlüssigeres Bild davon zu haben, was genau der Sinn der Schule und seiner Schüler ist. Hinzu kommen noch solche Fragen wie: Warum lässt Natashas Mutter sie einfach ohne Abschied ziehen? Es wird nicht genauer darauf eingegangen, wirkte teilweise sehr an den Haaren herbeigezogen und konnte meine Neugierde dennoch nicht schmälern.

Bei diesem Buch bin ich mir total unschlüssig ob es Top oder Flop ist. Die Handlung an sich ist spannend und lässt viel Raum für Spekulationen, die einfließenden Elemente wie alte Geschichte, Sternenbilder und Tarotkarten waren ab und an etwas verwirrend. Erst hatte man das Gefühl es geht darum das Kunst gestohlen werden soll, doch im Grunde geht es scheinbar um etwas völlig anderes. Ich bin auch nach dem lesen noch total unwissend und verwirrt, möchte aber am liebsten direkt mit dem zweiten Band weitermachen.

Als plötzlich ein verschollener Schüler auf einer Zeitreise wieder zurück in die Gegenwart genommen wird, wurde es dann auch richtig interessant, da man weder die Gründe für das verschwinden, noch für die Rückkehr kennt. So wirr wie meine Bewertung für dieses Buch ausfällt, so wirr ist eben auch die Geschichte. Man weiß eigentlich nichts und fühlt sich auch öfters etwas veräppelt, aber trotzdem ist das Buch eben doch so gut, das man weiterlesen möchte um hinter all die Geheimnisse zu kommen.

Die Charaktere haben nicht sonderlich viel über sich preisgegeben, sodass ich mich keinem verbunden gefühlt habe. Die "Lovestory" die Natasha zugesprochen bekommt, hat bei mir auch keine Emotionen hervorrufen können, da sie einfach zu seicht und überstürzt angefangen hat.

Fazit: Ein Buch das die Gemüter spalten wird. Gut oder nicht ist hier nicht klar auszusprechen da dafür einfach zu wenig preisgegeben wurde, aber immerhin soviel Spannung aufbauen konnte, das man der Geschichte weiter folgen möchte.

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Natashas Leben steckt gerade in einer Abwärtsspirale, als sie unverhofft ein außergewöhnliches Angebot erreicht, das das Potenzial hat, all ihre Sorgen in Luft aufzulösen: Sie kann an die mysteriöse Wolf Academy wechseln, muss aber dafür ihr altes Leben aufgeben. Als sie dort ankommt, scheinen die Geheimnisse und Intrigen jedoch erst anzufangen.
Das Thema Zeitreisen ist auf jeden Fall eines, das nie langweilig wird, deswegen war ich sehr gespannt, wie die Autorin das in ihrem Buch umsetzt. Sie hat auf jeden Fall eine sehr interessante Welt geschaffen, die für die Allgemeinheit verborgen bleibt und Fragen noch und nöcher aufwirft. Natasha war mir als Protagonistin nicht immer hundertprozentig sympathisch - gerade was ihre Familie angeht, fand ich es schwer, ihre Gedanken bzw. ihr Verhalten nachzuvollziehen. Aber als Ausgleich gibt es einige interessante und schwer einzuschätzende Nebenfiguren, vor allem gegen Ende.
Die Spannungskurve steigt am Anfang nur langsam und ich habe mir etwas schwergetan, in die Geschichte reinzufinden. Im letzten Drittel konnte mich das Buch aber noch richtig packen und begeistern, so dass ich nun definitiv im nächsten Band herausfinden möchte, wie es weitergeht.

Natasha ist eine Highschool-Schülerin, die nur das Nötigste tut, um ihren Tag zu überstehen. Seit ihr Vater sie verlassen hat, scheint sich ihre Mutter nicht mehr darum zu kümmern und ist zu einer leeren Hülle geworden. Als Natasha in der Schule ein neues Mädchen kennenlernt, fühlt sie sich zu ihr hingezogen und ist bereit, jede ihrer Ideen mitzumachen. Als sie in Schwierigkeiten gerät, wird sie auf die Gray Wolf Academy gebracht, die eine völlig andere Lernumgebung darstellt. Sie freundet sich mit Braxton und einigen anderen Schülern an, während sie versucht, sich einzufügen. Die Dinge spitzen sich zu, als sie etwas über die wahre Aufgabe der Akademie erfährt.

Mich hat der Einstieg direkt gefesselt. Zum Einen wegen der Themen (Highschool, Zeitreisen, neue Schule und Co.) und zum Anderen, weil ich Natasha direkt mochte. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig und gut lesen. Wenn man ein Fan des Da Vinci Code von Dan Brown ist, hier gibt es teils recht ähnliche Informationen. Kunstgeschichtliche Fakten, eine Lektion in Numerologie und die Verwendung von Tarotkarten, während die Geschichte weitergeht.

Dieses Buch war so schwer aus der Hand zu legen. Es gab einige Überraschungen in der Geschichte und ich mochte die Tatsache, dass wirklich alles jederzeit passieren konnte. Ich mochte die Art und Weise, wie Zeitreisen in die Geschichte eingebaut wurden und die Tatsache, dass es unterwegs einige Rätsel zu lösen gab. Dieses Buch hatte wirklich ein bisschen von allem, was ich mir erhofft hatte, und ich freue mich darauf, mehr von dieser Reihe zu lesen.

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Dieses Buch musste ich erstmal sacken lassen, denn es löst ziemlich viele gemischte Gefühle in mir aus.
Zum einen Spannung – wohin führt diese Geschichte und was hat es mit allem auf sich.
Frust - Über die Protagonistin mit der ich erst lernen muss mich anzufreunden
Aber mal ganz zum Anfang.
Uns erwartet hier eine interessante Zeitreise Geschichte mit Dark Academia Vibes.
Natashas Leben gerät immer mehr aus den Fugen, bis sie in einen Club eingeladen wird, der mehr ist als es scheint und ab dem Moment verändert sich ihr gesamtes Leben.
Die Story Line ist super, auch wenn sie mich extrem an eine andere ähnliche Reihe erinnert, aber da ist nicht sonderlich schlimm, denn Stealing Infinity unterscheidet sich dann doch in mehr Punkten, als es sich ähnelt.
Mit der Protagonistin hatte ich zum Anfang enorme Probleme, ich mochte ihre furchtbare trotzige naive Art gar nicht.
Sie macht während der Geschichte aber eine unglaubliche Wandlung durch und wir haben uns enorm angenähert, so ganz kann ich ihre Handlungen noch nicht nachempfinden, aber die Charakterentwicklung sollte nicht unerwähnt bleiben.
Auch die anderen Charaktere sind super spannend und für mich noch sehr geheimnisvoll.
In Band zwei gibt es daher sicherlich noch einige Geheimnisse zu lüften, ich freue mich drauf.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und detailliert, alles wird einem super verständlich erklärt.
Der Spannungsbogen ist relativ gleichbleibend und es fehlen kleine Schock Momente, dennoch verliert man den Spaß an der Geschichte nicht und langweilig wird sie auch nicht.
Ich freue mich auf Band 2.
Denn mich interessiert enorm wie die Protagonistin sich noch wandeln wird und vor allem wie die Geschichte sich weiterentwickelt.

Einen großen Kritikpunkt gibt es noch, der aber nichts mit der Geschichte zu tun hat und auch nur für mich persönlich eine Kritik ist, ich weiß das es viele gibt die genau das sehr mögen und bevorzugen. Nämlich die Kapitellänge. Für mich war sie extrem kurz, zu kurz.
Diese Unterbrechungen reißen mich dann schnell mal aus dem Lesefluss heraus.

Zum Cover – Es ist wunderschön, das Cover und der Farbschnitt sind ein unglaublicher Blickfang und ich liebe es.

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Der Klappentext, das Cover und der Buchschnitt hatten mich überzeugt. Ich wollte das Buch unbedingt lesen. Ich liebe Internatsgeschichten und solche, die Geheimnisse verbergen.
Also genau eine Geschichte nach meinem Geschmack.

Der Schreibstil hat mir sehr gefallen. Das Buch hat sich flüssig gelesen. Gestört haben mich die teilweise sehr kurzen Kapitel. Oft umfassten sie nur drei Seiten ! Das hat mich immer wieder raus gebracht aus der Geschichte. Zum Ende hin werden sie ein Glück länger.
Die Ich – Perspektive fand ich hier sehr passend.
Gestört hat mich jedoch auch, dass mitten im Buch einfach ein Sprung von 4 Wochen gemacht wurde. Das finde ich bei einem Allwissenden Erzähler in Ordnung, unpassend aber, wenn man die Geschichte in der Ich-Person der Protagonistin verfolgt.

Die Charaktere waren mir im mitten des Buches sehr unsympathisch, das hat sich aber zum Ende hingelegt. Ich bin insoweit sehr gespannt, wie sich das im zweiten Buch entwickeln wird. Natsha fand ich als Protagonistin gut. Sie ist schlau, aber nicht zu überheblich und handelt auch verständlich.
Die Liebesgeschichte hat mich jetzt nicht umgehauen. Es war eher so eine Standardbuchlovestory, aber mal schauen was da noch kommt.

Das Setting hat mich total angesprochen. Das wurde von der Autorin auch echt gut umgesetzt.
Teils waren die Handlungsstränge vorhersehbar. Das kann aber daran liegen, dass ich schon sehr viel Fantasy gelesen habe.
An manchen Stellen konnte die Geschichte mich dennoch überraschen.

Alles in allem war die Geschichte sehr gut ausbalanciert. Gerade die letzten 150 Seiten waren so spannend, dass ich das Buch nicht mehr aus meiner Hand legen konnte. Ich freu mich schon auf den zweiten Band Ruling Destiny. Dieser erscheint am 17.8.2023.

Für mich war das Buch eine schöne Unterhaltung, die Lust auf mehr macht. Wer Zeitreise- und Internatsgeschichten mag, sollte sich dieses Buch einmal anschauen.

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