Cover-Bild Dreams of Sapphire Seas
Band 2 der Reihe "Irland-Reihe"
(22)
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14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 28.03.2024
  • ISBN: 9783736320710
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Anabelle Stehl

Dreams of Sapphire Seas

Sein Geheimnis kann ihre Liebe zerstören ...

Für Serena geht ein Traum in Erfüllung, als sie dank eines Stipendiums ihr Kunststudium im irischen Cork fortsetzen kann. In der Obdachlosenhilfe vor Ort findet sie zudem ein neues Herzensprojekt, dem sie sich mit Feuereifer verschreibt. Nur die Wohnungssuche erweist sich als schwierig. Mit viel Glück ergattert sie ein Zimmer in einer turbulenten Männer-WG. Es gibt nur eine Regel: Sie darf mit keinem der Jungs etwas anfangen. So weit, so gut, wäre da nicht ihr neuer Mitbewohner Aedan, der ihr Herz mit seinen zahlreichen Tattoos und dem warmen Lächeln gewaltig zum Rasen bringt. Was sie nicht ahnt: Die WG-Regel bleibt nicht das Einzige, was zwischen ihnen steht ...

Eine Liebe so tief und stürmisch wie die Irische See

Abschlussband der neuen Reihe von SPIEGEL -Bestseller-Autorin Anabelle Stehl

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.08.2024

Hart aufgeschlagen in der Realität

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Von wegen der Traum vom Stipendium. Für Serena steht alles auf dem Spiel, wenn sie nicht in kürzester Zeit einen Mietvertrag nachweisen kann, und das stellt sich im irischen Cork als äußerst schwierig ...

Von wegen der Traum vom Stipendium. Für Serena steht alles auf dem Spiel, wenn sie nicht in kürzester Zeit einen Mietvertrag nachweisen kann, und das stellt sich im irischen Cork als äußerst schwierig heraus. Es gibt kaum freien Wohnraum, und wenn, dann ist er einfach nicht bezahlbar. Eine glückliche Fügung ermöglicht Serena ein Unterkommen in einer WG bei drei jungen Männern. Weniger Glück hat der Obdachlose Charlie, mit dem Serena einen freundschaftlichen Umgang pflegt. Eines Morgens findet sie ihn erfroren in seiner behelfsmäßigen Unterkunft auf, und dieses traumatisierende Erlebnis bewirkt in ihr ein Umdenken, denn sie möchte sich bei einer Hilfsorganisation engagieren. Auch ihr Mitbewohner Aeden lässt sich davon mitreißen, doch er steckt in einem ganz besonderen Konflikt: Sein Vater ist der Bürgermeister von Cork, den viele für die Notlage der Obdachlosen und die Wohnungsnot verantwortlich machen – doch dieses Detail hat er Serena verschwiegen.

Nein, dieser Roman schwimmt keineswegs an der Oberfläche und idealisiert die grüne Insel, sondern taucht tief ein in die gesellschaftskritischen Themen und geht dorthin, wo es weh tut. Dennoch wird nicht der belehrende Zeigefinger ausgepackt, sondern wir erfahren mit Serena hautnah, wo es brennt und wo es schmerzt. Die junge Frau hat selbst schon einiges miterleben müssen und ihre Eltern früh verloren, die als Ärzte ohne Grenzen im Einsatz gestorben sind. Das Thema Helfen und die Grenze dazu, den Blick für seine Lieben zu verlieren, werden daher mehrschichtig beleuchtet.

Die Lovestory mit Aeden wird gefühlvoll erzählt, und die Autorin gibt ihren Charakteren alle Zeit, sich behutsam zu entwickeln und anzunähern. Dabei gibt es keine künstlich aufgebauschten Krisen, sondern alles ist nachvollziehbar und wir leiden mit den beiden mit, verstehen ihre Konflikte. Das Setting in Irland mit vielen Einblicken und Impressionen ist das Sahnehäubchen auf dieser wunderbar erzählten Geschichte.

Klare Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 25.07.2024

Wichtige Themen, die die ganze Welt betreffen

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Serena lernen wir im ersten Band schon kurz kennen. Sie ist für ein Auslandssemester von Hamburg nach Irland gereist und hat es geschafft, dass sie ihr Studium dort beenden darf. Doch dafür braucht sie ...

Serena lernen wir im ersten Band schon kurz kennen. Sie ist für ein Auslandssemester von Hamburg nach Irland gereist und hat es geschafft, dass sie ihr Studium dort beenden darf. Doch dafür braucht sie eine eigene Wohnung, was sich als sehr schwierig herausstellt. Mit viel Glück landet sie in der WG von Aedan und seinen zwei Kumpels. Damit dieses Mal alles funktioniert, gibt es die Regel, dass sie nichts mit einem der Jungs anfangen darf. An sich kein Problem, wäre da nicht die Anziehung zwischen ihr und Aedan.
Doch Serena findet Ablenkung. Denn neben ihrem Studium arbeitet sie bei der Obdachlosenhilfe. Sie hat vor kurzem erst einen Obdachlosen verloren, den sie gut kannte, und möchte jetzt dabei helfen, dass so etwas so schnell nicht wieder vorkommt. Aber sie und ihre Kollegen können wenig ausrichten. Denn das Hauptproblem Corks ist, dass es zu wenig (bezahlbaren) Wohnraum gibt. Schuld daran ist der Bürgermeister, der lieber Hotels bauen und dafür alte Häuser abreisen lässt, wo die Obdachlosen ihre Unterkünfte drin haben. Serena geht nicht nur so weit, dass sie ihre Abschlussarbeit darüber halten will, sondern sie schließt sich auch den Demos an. Doch das wird ihr schnell zum Verhängnis.

Ich finde die Thematik mit den Obdachlosen sehr toll geschrieben und damit kann jeder was anfangen. Denn Obdachlose gibt es überall und ich habe jedes Mal Mitleid, wenn ich Leute sehe. Die beiden Charaktere müssen sich über das ein oder andere in ihrem Leben Gedanken machen und gerade Aedan macht eine wichtige Entwicklung durch. Er bekommt durch Serena einen anderen Blickwinkel auf die Stadt und deren Bewohner und setzt dadurch sogar seinen Abschluss aufs Spiel. Serena hingegen lernt, dass man nicht zu verkrampft an manche Dinge rangehen darf. Es gibt immer noch andere Sachen, egal wie wichtig einem etwas ist. Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen und Anabelle wird mit jedem Buch mehr zu einer meiner Lieblingsautorinnen.

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Veröffentlicht am 19.07.2024

Hope Harbour

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Zusammenfassung:
Serena ist am Ende mit ihren Nerven. Sie darf, dank eines Stipendiums weiterhin in Cork Kunst studieren, jedoch benötigt sie hierfür eine Wohnung. Die Wohnungssuche erweist sich jedoch ...

Zusammenfassung:
Serena ist am Ende mit ihren Nerven. Sie darf, dank eines Stipendiums weiterhin in Cork Kunst studieren, jedoch benötigt sie hierfür eine Wohnung. Die Wohnungssuche erweist sich jedoch als äußerst schwierig. Als sie nach einer katastrophalen Besichtigung auf eine frische Wohnungsanzeige stößt, stellt sie sich kurzerhand vor und zieht wenig später in eine Männer-WG. Ihre neuen Mitbewohner Declan, Nolan und Aedan scheinen sehr sympathisch und stellen direkt zu Anfang die Regel auf, dass sich keinerlei romantischen Beziehungen in dieser WG entwickeln sollten. Doch zu Aedan fühlt sie sich hingezogen. Hals über Kopf stürzt sie sich in die Obdachlosenhilfe und versuche beizustehen, wo sie nur kann. Doch schon bald muss sie feststellen, dass nicht nur die WG-Regel zwischen Aedan und ihr steht.
Schreibstil:
Der Schreibstil von Anabelle Stehl ist unglaublich gefühlvoll. Ich habe mich während des Lesens sehr wohl gefühlt, wirklich wie nach Cork versetzt. Durch ihren Schreibstil habe ich mit unseren Protagonisten mitfiebern können und musste die ein oder andere Träne verdrücken.
Charaktere:
Serena ist Künstlerin. Ihre sprudelnde, begeisterungsfähige Art steckt ihre Gesprächspartner schnell an. Sie setzt sich für Hope Harbour mit allem was sie aufbringen kann ein und dennoch erinnert sie viel davon an ihre Vergangenheit. Eine Vergangenheit, die tiefere Spuren in ihr hinterlassen hat, als sie meinte.
Aedan ist Architekturstudent und darf in diesem Studienjahr einen Traum verwirklichen. Er darf mit einem sehr bekannten Architekten ein Projekt umsetzen, von dem Besten lernen. Auch Aedan begeistert sich sehr für sein Studienfach, aber auch für Star Wars, Doctor Who, etc. . Er ist ziemlich aufmerksam und interessiert sich für die Menschen in seiner Umgebung.
Nolan und Declan waren als Mitbewohner und Freunde sehr toll. Die Beiden haben jede Szene auflockern können. Schön, ich finde die WG wirklich sehr gelungen.
Fazit:
Dreams of Sapphire Seas hat mir sehr gut gefallen. Ich fand es toll wieder nach Cork zu kommen und nur Serena, Aedan, Nolan und Declan kennenzulernen. Auch die Arbeit bei Hope Harbour fand ich gut dargestellt, ebenso die Beweggründe und Hintergründe von Serena. Die Beziehung zwischen Serena und Aedan war wirklich schön. Der Plottwist hat sich schon relativ früh für mich angekündigt, ebenso der Punkt, der Serena zum Nachdenken gebracht hat. Dennoch fand ich es fesselnd und emotional umgesetzt.

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Veröffentlicht am 28.06.2024

Jahreshighlight

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Nun geht es mit Serena in Cork weiter bei der Irland Reihe von Anabelle Stehl. Die Wohnungssuche von Serena wurde wirklich schön thematisiert und lässt nicht nur die Obdachlosigkeit in Cork erkennen und ...

Nun geht es mit Serena in Cork weiter bei der Irland Reihe von Anabelle Stehl. Die Wohnungssuche von Serena wurde wirklich schön thematisiert und lässt nicht nur die Obdachlosigkeit in Cork erkennen und die Schwierigkeiten Wohnmöglichkeiten zu finden, sondern auch an vielen anderen Metropolen. Die Szenen waren so authentisch und ich hatte mit Serena bei der Suche mitgefühlt.
Etwas Bedenken hatte ich, wie es für Serena in der Männer-WG werden wird, aber sie hat sich sehr schnell eingelebt und Zugang zu ihren Mitbewohnern gefunden, was ich sehr erfreulich fand.
Aedan hatte ich sehr schnell in mein Herz geschlossen und mochte seine Art sehr gern. Neben der WG-Regel wird es im Verlauf der Geschichte schwierig mit den Eltern von Aedan, weil sein Vater der Bürgermeister ist und somit in Serenas Augen verantwortlich ist für die Situation der Obdachlosen. Das Aedan an einem Projekt beteiligt ist, wo viele Obdachlosen ihre "Unterkunft" verlieren, ist natürlich ein schwieriger Faktor. Ich mochte die beiden zusammen wirklich sehr gern und besonders fand ich es schön, wie Aedan im Verlaufe des Buches herausgefunden hat, wer er wirklich ist.
Den Elan, den Serena zeigt, ist wirklich bemerkenswert, auch wenn er nicht immer rational ist.
Das Buch gehört zu meinen Jahreshighlights und ich finde die Botschaft in der Geschichte immer noch sehr toll.

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Ganz große Liebe für dieses Buch!

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Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich bin ein großer Fan der Autorin und habe dieses Buch bei der Bloggerjury gesehen. Auch wenn ich den ersten Teil der Reihe noch nicht gelesen habe, habe ...

Wie bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden?
Ich bin ein großer Fan der Autorin und habe dieses Buch bei der Bloggerjury gesehen. Auch wenn ich den ersten Teil der Reihe noch nicht gelesen habe, habe ich diesen Band dennoch angefragt, da der Klappentext interessant war und ich mir ziemlich sicher war, dass mir die Geschichte gefallen wird. Danke an alle Beteiligten für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Um was geht es?
Serena hat im Rahmen eines Erasmus-Programms eine Weile in Cork verbringen dürfen. Ihr hat es so gut gefallen, dass sie dort weiterstudieren wollte und hat ein Stipendium für ein Kunststudium bekommen.
Nun muss sie sich eine Wohnung suchen, was sich als schwer herausstellt. Sie hat letztendlich das Glück, in einer Männer-WG mit Nolan, Declan und Aedan zu landen. Einzige Regel: Keine Beziehungen innerhalb der WG!
Aedan studiert Architektur in Cork und sein Vater ist der Bürgermeister der Stadt. Er hängt das allerdings ungern an die große Glocke, da er seiner selbst Willen für seine Leistungen geschätzt werden möchte und nicht, weil er der Sohn des Bürgermeisters ist.
Serena engagiert sich ehrenamtlich in einer Obdachlosenhilfestelle und hegt einen Groll gegen den Bürgermeister, weil er, ihrer Meinung nach, zu wenig für diesen Teil der Gesellschaft macht.
Was sie nicht weiß: Aedan, der Mann, für den sie Gefühle entwickelt, ist der Sohn des Bürgermeisters. Gepaart mit der WG-Regel stehen ihre Gefühle unter keinem guten Stern, eigentlich...

Meine Meinung
Ich habe das Buch innerhalb weniger Tage gelesen und geliebt!
Die Geschichte wird aus Serenas und Aedans Sicht in der Ich-Perspektive geschrieben. Das hat mir sehr gut gefallen, da ich mich so besser in die ProtagonistInnen hineinversetzen konnte. Zwischendurch gab es Sprachnachrichten, welche die Erzählung aufgelockert haben; vor allem die von Serenas Oma waren herzallerliebst!
Das Buch behandelt wichtige Themen und ist sehr gesellschaftskritisch, was die LeserInnen zum Nachdenken anregt. Außerdem gibt es eine Triggerwarnung für sensible LeserInnen, was mir ebenfalls positiv aufgefallen ist.
Das Setting war wieder wunderschön und spätestens jetzt möchte ich nach Irland!
Ich habe sowohl Aedan als auch Serena in mein Herz geschlossen. Sie brennen für das, was sie lieben, auch wenn sie sich selbst dabei manchmal vergessen. Sie machen eine tolle Charakterentwicklung durch und die Dynamik zwischen ihnen hat mich von Anfang bis Ende gefesselt.
Alles in allem ein ganz tolles Buch und ich würde so gerne einen dritten Teil der Reihe lesen wollen!

Lieblingszitate
"Wir sind mehr als unsere Eltern, weißt du? Und es ist unfair, ständig an ihren Erfolgen und Lebenswegen gemessen zu werden."
"Ich mag das. [...] Dass du etwas hast, wofür du so sehr brennst, dass du alles andere vergisst. Ich glaube, das ist genauso wichtig wie selten."
"Tja, der leichte Weg ist bequem, aber selten der richtige."
"Ich bin der Ansicht, dass es unsere Aufgabe als Künstler und Künstlerinnen ist, zu reflektieren, zu kommentieren und die Welt ein kleines Stück besser zu machen."
"Doch nur weil es keinen einfachen Weg ohne Konflikte und Kompromisse gibt, heißt es nicht, dass dort gar kein Weg ist."
"Ich finde es gut, dass du etwas bewirken willst, aber du darfst darüber nicht alles andere vergessen. [...] Wenn du dich um andere kümmern möchtest, dann musst du auch auf dich selbst achtgeben. Wenn du dich selbst vergisst und dich ausbrennst, wie willst du noch Energie haben für die Menschen um dich herum?"
"Ich weiß nur, dass augenscheinlich gute Taten allein noch keinen guten Menschen machen. Inneres ist mehr wert, als was man nach außen hin zeigt."

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