No Romeo

Das Buch hat meine Erwartungen deutlich überschritten.
Der Schreibstil ist super flüssig und schön bildhaft, ohne dabei überladen zu wirken. So konnte ich mir alles gut vorstellen und die Gedanken und Handlungen der Protagonist*innen nachvollziehen.
Die Story beginnt geradezu beschaulich mit ein paar kleinen Spannungsspitzen und entwickelt sich dann rasant zu einer packenden Lovestory, die mich nicht mehr losgelassen hat.
Zu Beginn stand die wunderbare Freundschaft von Mila und Sahra im Vordergrund. Gepaart mit den Summer-Vibes machte wurde das Buch so zu einem richtig schönen Wohlfühlroman für mich. Ich mochte die Protagonistin Mila sehr und finde sie total sympathisch. Auch Sahra ist mir mit ihrer quirligen Art gleich ans Herz gewachsen.

In der zweiten Hälfte dreht sich dann alles um die herzzerreißende Liebesgeschichte von Mila und dem mysteriösen Easton. Es wurde richtig spannend, emotional und spicy. Von mir gibt es daher eine klare Leseempfehlung.
Ob es für die beiden am Ende ein Happy End gibt, müsst ihr allerdings selbst herausfinden…
Mein Lieblingszitat:
„Ich weiß wer du bist, und ich habe keine Angst vor deinem Namen. […] Du bist der Mann… an den ich auf den ersten Blick mein Herz verloren habe.“

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No Romeo" von Anja Tatlisu hat mich von Anfang an direkt abgeholt. Das begann schon bei dem rätselhaftem Shakespeare Zitat und dem überraschenden Prolog. Dieses Buch erzählt nicht nur eine klassische Universitätsliebesgeschichte, sondern hat mich zudem auch durch seine Charaktere und überraschende Handlung überzeugen können.
Die Studentinnen Mila und Sarah sind mir sehr schnell ans Herz gewachsen und Easton mochte ich von seiner ersten, etwas unglücklichen, Begegnung mit Mila an. Die Polizistentochter Mila und Easton sind beide wundervolle tiefgründige Charaktere. Allerdings geht es nicht nur um die beiden, denn andere, ebenfalls tolle Charaktere spielen auch eine Rolle und auch eine ominöse Studentenverbindung ist mit von der Partie.
Die Handlung spielt, bis auf ein paar Ausnahmen zu Beginn und Ende, ausschließlich in und um die Yale University. Jeder Ort und jede Szenerie ist so atemberaubend gut beschrieben, dass man sie während des Lesens direkt vor sich hat und sofort Lust bekommt sich alles einmal selbst anzuschauen. Besonders angetan hat es mir die SandWitchBar und das Heaven&Hell.
Die Geschichte entwickelt sich, durch die vielen unerwarteten Wendungen und die tiefgründigen Charaktere, zu einer echten Sucht und mankind gar nicht mehr mit lesen aufhören.
Ich empfehle „No Romeo“ daher wirklich nur zu gerne an alle mit einem Faible für echte Pageturner, Liebesgeschichte, große Emotionen und viel Humor weiter.

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Ein neues Buch von Anja Tatlisu? I'm all in! Ganz egal welches Genre und Thema. Ihre Bücher sind einfach wunderbar.

So natürlich auch No Romeo. Eine süsse Geschichte, viel Liebe zum Detail, tolle Figuren und Schauplätze.
Einen Stern Abzug muss ich aber geben, denn die Liebe zwischen den Protas hab ich dieses Mal einfach gar nicht gefühlt. Mal abgesehen davon, dass es Insta-Love war, was ja eh nicht mein liebster Trope ist, hab ich einfach nicht gefühlt, was da zwischen ihnen ging.

Dafür war Mila toll und ihre Beziehung zu ihrer besten Freundin, ihre Familie, die Idee mit der Studentenverbindung und der Crime-Anteil. Und ich hab mich - wie immer bei Anjas Büchern - einfach total wohl gefühlt damit.

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Dieses Buch hat mir gut gefallen. Das Cover gefällt mir zunächst sehr gut. Die Figuren sind darauf zu sehen uns besonders gut gefällt mir das es keinen große Details gibt. Auch der Farbschnitt ist wunderschön.

Das Buch selbst lies sich gut lesen. der Schreibstil hat mir gut gefallen und dank der Beschreibungen konnte man sich die verschiedenen Orte bildlich vorstellen. Ich finde die Freundschaft zwischen Mila und Sarah wird gut aufgebaut da wir sehr viele Seiten mit den beiden zusammen kriegen. Mila selbst ist ein recht "normaler" Charakter. Rückblickend könnte ich nicht so viel über sie sagen. Sie geht er in die Richtung Charakter in die Leser sich hineinversetzen können. Easton ist ein Charakter der anfangs schwer einzuschätzen ist da sein Charakter mal so und mal so ist. Dafür will man aber unbedingt weiterlesen um herauszufinden was nun wirklich hinter seinem Verhalten steckt.

Ich fand das Ende (ca. letztes Fünftel) einfach nur krass da es eine wirkliche Achterbahnfahrt war.

Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gefallen und macht definitiv Lust auf mehr.

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„No Romeo“ von Anja Tatlisu erzählt eine Forbidden-Love College Romance, in der der Prinz einen düsteren Background im Gepäck hat.
Mila ist überglücklich, denn gemeinsam mit ihrer besten Freundin Sarah wird sie nach New Haven ziehen und ihr Studium an der Yale University beginnen. Kurz nach ihrer Ankunft lernt sie den attraktiven Easton kennen, der sie aus einer gefährlichen Situation rettet. Doch ihr strahlender Held ist nicht ganz der weiße Ritter, den sich Mila erträumt. Easton ist der Sohn eines mächtigen Mafiabosses, der über die Bayside herrscht. Für die behütet aufgewachsene Polizistentochter ist dies eine völlig unbekannte Welt, die ernste Gefahren birgt. Doch trotzdem kann sich Mila nicht gegen die Gefühle für Easton wehren und auch er ist hin- und hergerissen.

Der Schreibstil von Anja Tatlisu liest sich leicht und flüssig und man kann nach dem aufwühlenden Prolog schnell in die Handlung einsteigen. Der Hauptteil wird aus der Perspektive von Mila erzählt, aber auch Easton darf zum Glück irgendwann seine Sichtweise darlegen. Das Setting von New Haven ist mein klares Highlight in diesem Buch und die detailreichen und bildhaften Beschreibungen sind wunderschön.
Mila ist behütet aufgewachsen und ist daher eher zurückhaltend und bodenständig. Ganz im Gegensatz zu ihrer besten Freundin, die für Spaß und Action steht. Ich mochte Milas Charakter sehr gern, auch wenn ich ihre rosarote Brille nicht immer nachvollziehen konnte. Im Grunde bleibt sie sich aber immer treu, was ich gut fand.
Easton ist zwar ein Mafiaspross, aber nicht der typische Bad Boy und Klischee-Aufreißer. Sein Innerstes sieht man wirklich erst richtig, wenn es um seine Perspektive geht und dadurch relativieren sich einige Dinge, die ich an ihm anfangs nicht mochte.
Die Lovestory hat zwar einige Parallelen zu Romeo und Julia, aber nicht unbedingt die, die man erwarten würde. Gegen Ende nimmt die Handlung nochmal rasant Fahrt auf und der Showdown hat es wirklich in sich. Auch die Romance zwischen Mila und Easton konnte mich erst am Schluss richtig catchen, denn vorher wollte der Funke nicht ganz überspringen.

Mein Fazit:
Ich gebe gern eine Leseempfehlung!

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