Cover-Bild Die Glücksfrauen – Das Geheimnis der Rosen
Band 3 der Reihe "Die Glücksfrauen-Saga"
(37)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 31.01.2025
  • ISBN: 9783757700546
Anna Claire

Die Glücksfrauen – Das Geheimnis der Rosen

Roman

Das mitreißende Finale der Glücksfrauen-Saga

Deutschland, 1938: Nachdem ihre Freundin Luise Deutschland bereits verlassen hat und auch Maria weg will, stützt Anni Graf sich mehr und mehr auf ihren Verlobten Siegfried. Doch je strenger der Würgegriff der Nazis wird, umso weniger kann Anni die Augen vor der Wahrheit verschließen. Ein schrecklicher Betrug führt schließlich dazu, dass auch sie Hals über Kopf flüchten muss ...

Tansania 2024: Das Testament ihrer Großmutter Luise hat June und Sandra nach Tansania geführt. Hier finden sie Annis Enkelin Wendy und erfahren endlich mehr über Annis Flucht und die Gründung ihrer erfolgreichen Rosenfarm, die heute von Wendy geführt wird. Doch können die drei jungen Frauen auch herausfinden, welche Schuld Luise vor so vielen Jahren auf sich geladen hat, und werden sie die Wunden von damals heilen können?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.02.2025

Der schwächste Band

0

Mit Begeisterung habe ich Band 1 der Glücksfrauen-Reihe gelesen. Band 2 fand ich bereits etwas schwächer. Band 3 war aus meiner Sicht leider der schwächste Band.
Die Gegenwartsgeschichte war mir in Summe ...

Mit Begeisterung habe ich Band 1 der Glücksfrauen-Reihe gelesen. Band 2 fand ich bereits etwas schwächer. Band 3 war aus meiner Sicht leider der schwächste Band.
Die Gegenwartsgeschichte war mir in Summe zu präsent und mit zu vielen überflüssigen Informationen geschmückt. Leider war die Geschichte wenig glaubhaft und zäh und gegen Ende ging alles ganz schnell und mir haben Infos gefehlt.
Die Geschichte hat sehr viel Potential - die Umsetzung hat mir jedoch leider nicht so gut gefallen :(.

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Veröffentlicht am 04.02.2025

Schwaches Finale

1

Im dritten Teil der „Glücksfrauen“ von Anna Claire wartet der Leser gespannt auf die Auflösung der Rätsel um die drei Freundinnen Luise, Maria und Anni. Während es in den ersten beiden Bänden um Luise ...

Im dritten Teil der „Glücksfrauen“ von Anna Claire wartet der Leser gespannt auf die Auflösung der Rätsel um die drei Freundinnen Luise, Maria und Anni. Während es in den ersten beiden Bänden um Luise ging, die mit dem Geld der Freundinnen in New York ein Café eröffnen wollte, wohin sie vor den Nazis geflohen war, und um die Jüdin Maria, die im letzten Moment auf einer abenteuerlichen Fluchtroute den Nazis entkommen konnte, so geht es im letzten Band um Anni. Sie ist eigentlich glücklich liiert mit Siegfried. Der allerdings arbeitet für die Gestapo, und im Laufe der Zeit wird Anni immer misstrauischer den Zielen der Nazis gegenüber und auch gegenüber Siegfried, der sich nicht so für das Gute einzusetzen scheint, wie er vorgibt. Ein drastisches Erlebnis und ein Verrat durch Siegfried veranlassen Anni zu einer spontanen Flucht nach England, wo sie als Agentin gegen die Deutschen arbeitet. Später dann verschlägt es sie nach Tansania, wo sie eine Rosenfarm gründet, auf der die Enkelinnen von Luise und Maria dann auch Annis Enkelin finden, damit sie gemeinsam den letzten Teil des Rätsels lösen. Dabei geht es auch um die Enkelinnen, ihre Lebensentscheidungen und natürlich um die Liebe.
Schon die ersten beiden Bände zeigen Schwächen bei der Umsetzung einer interessanten Idee mit interessanten Figuren. Aber der dritte Teil übertrifft diese, wie ich finde, bei weitem. Er ist ein mehr als unbefriedigendes Ende einer Buchreihe, die vor allem wegen der Suche nach der Lösung des Geheimnisses von Luise lesenswert erscheint. Allerdings ist diese Lösung wenig plausibel und passt nicht in den Handlungsverlauf. Man fragt sich unwillkürlich, ob man etwas Wichtiges überlesen hat. So geht es an anderen Stellen auch recht unlogisch zu. Und der Stil ist sehr hölzern und schlicht. Die Figur der Anni ist in sich schon nicht stimmig angelegt. Dem naiven Mädchen, die dem Erzählstil eine Kleinmädchenausdrucksweise verleiht, ist eine Karriere als Agentin nicht wirklich zuzutrauen. Das Konzept geht leider gar nicht auf. Sehr schade, denn die Geschichte hätte auf jeden Fall Potential für mehr gehabt. Und auch das Schicksal der Spioninnen im 2. Weltkrieg ist sicherlich ein dankbarer Plot für ein spannendes Buch. Aber Anni kann diesen Erwartungen nicht gerecht werden.

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