Ein Sommer in Schweden
Es ist Mittsommer im kleinen Fischerdorf Kivik und Sally erfüllt sich den größten Traum ihres Lebens: Sie eröffnet ihr eigenes Bed & Breakfast. Josefin, ihre Tochter, hilft ihr bei allen anfälligen Aufgaben ...
Es ist Mittsommer im kleinen Fischerdorf Kivik und Sally erfüllt sich den größten Traum ihres Lebens: Sie eröffnet ihr eigenes Bed & Breakfast. Josefin, ihre Tochter, hilft ihr bei allen anfälligen Aufgaben aus. Sie benötigt dringend Geld, denn ihr Traum von einem einfacheren Leben, von Selbstständigkeit auf dem eigenen Hof mit ihrem Verlobten Harald entpuppt sich als eine reine Fantasievorstellung. Doch Harald möchte unbedingt an Vallmogården festhalten. Josefin ist hin- und hergerissen – wie kann sie ihrer Mutter helfen und gleichzeitig den Hof und ihre Beziehung retten?
In Kopenhagen versucht Sallys Mutter Vanja Fuß zu fassen, doch ihre Gedanken drehen sich nur um ihre Enkelin Josefin. Und auch die Sehnsucht nach ihrer Tochter Sally treibt sie umher. Wird Vanja die Rückkehr nach Kivik wagen? Gibt es noch eine Chance zur Versöhnung – oder ist es schon zu spät? (Klappentext)
Hier geht es um 3 Generationen und die daraus entstehenden Konflikte. Der Schreibstil ist leicht lesbar, man ist schnell in der Handlung mitten dabei und erlebt vieles hautnah mit. Auch die sich entwickelnden Emotionen kommen gut spürbar mein Leser an. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut beschrieben und man kann sie sich sehr real vorstellen. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar und manchmal ein wenig vorhersehbar. Dies schadet aber dem Lesegenuss gar nicht. Die Spannung ist gegeben, wenn auch nicht ausartend, Die Handlung plätschert so dahin. Trotzdem konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, weil ich wissen wollte, was noch alles passiert und vor allem wie es sich weiterentwickelt. Ich wurde nicht enttäuscht. Wenn gleich noch einige Fragen offen sind. So hoffe ich auf deren Auflösung im Nachfolgeband.