Zwei spannende Geschichten, die berühren und unterhalten
"Frühlingsgeheimnisse" entführte mich auf eine faszinierende Zeitreise durch Wales und London, sowohl im 19. Jahrhundert als auch in der Gegenwart. Persönlich fand ich den historischen Handlungsstrang ...
"Frühlingsgeheimnisse" entführte mich auf eine faszinierende Zeitreise durch Wales und London, sowohl im 19. Jahrhundert als auch in der Gegenwart. Persönlich fand ich den historischen Handlungsstrang zwischen Daphne und Frederic besonders interessant, da er eine tiefe und facettenreiche Welt präsentierte und ich gerne historische Romane lese. Ich liebe einfach diese Zeit in Großbritannien. Darüber hinaus konnte mich die Geschichte aus der Vergangenheit sehr berühren, während ich bei der Story mit Spring und Ethan (Gegenwart) Probleme hatte die Chemie zwischen den Figuren wahrzunehmen. Die Spannung variierte bei beiden Geschichten, wobei ich stets neugierig auf die Entwicklungen war und das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Die Charaktere, sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart, sind gut ausgearbeitet und wirkten authentisch, mit wenigen Ausnahmen bei den Nebenfiguren, was jedoch nicht meinen Lesespaß minderte. Und auch wenn die Geschichte einem roten durchdachten Faden folgt, erschienen mir einige Wendungen und Handlungen als zu konstruiert und unglaubwürdig, insbesondere gegen Ende des Buches. Hier hätte es für meinen Geschmack ein etwas unperfekteres Ende sein dürfen.
Trotz dieser kleinen Schwächen hat mich das Buch gut unterhalten, sodass ich gern wieder in die Welt der Season Schwestern eintauchen werde, um als nächstes Summer auf ihrer Reise zu begleiten.