Cover-Bild Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse
Band 1 der Reihe "Die vier Schwestern"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 15.02.2024
  • ISBN: 9783423220453
Anna Helford

Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse

Roman | Vier Schwestern, so unterschiedlich wie die Jahreszeiten – die Geschichte der Frühlingsschwester

Die unangepasste Frühlingsschwester auf den Spuren ihrer Kindheit in Wales – und ihrer ersten großen Liebe

Von den vier Season-Schwestern ist die Frühlingsschwester Spring die Rebellin, schon mit sechzehn ist sie nach London durchgebrannt. Doch dort gerät sie in schlechte Kreise und wird wegen Drogenmissbrauch zu Sozialstunden verurteilt, die sie bei der achtzigjährigen Sophia Fowler als Haushaltshilfe ableisten muss. Wider Erwarten lernt Spring die strengen Regeln der alten Dame schätzen und freundet sich mit ihr an. Dabei erfährt sie, dass Sophia, einst Herrin von Daffodil Castle, vor Jahren von ihrem Sohn nach London abgeschoben wurde. Über die Gründe schweigt sich Sophia jedoch aus. Daffodil Castle! Kindheitserinnerungen werden in Spring wach, und war nicht Ethan Fowler ihre erste große Liebe? Keine Frage: Sie müssen zurück nach Wales und Frieden mit der Vergangenheit schließen.

Auftaktband des großen Schwestern-Vierteilers:
Ein wildromantischer Frühling in Wales voller Intrigen, Lügen und Liebe

Weitere Bände der Serie, die im Lauf des Jahres 2024 erscheinen:
Band 2: Season Sisters – Sommerstürme
Band 3: Season Sisters – Herbstschatten
Band 4: Season Sisters – Winterhoffnung
Jeder Band der Serie kann unabhängig von den anderen gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.03.2024

mehr von den eigentlichen Sisters, bitte

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"Season Sisters - Frühingsgeheimnisse" von Anna Helford ist ein Buch, das mich zwiegespalten zurückgelassen hat. Zunächst einmal muss ich betonen, dass das grüne Cover wirklich wunderschön ist und mich ...

"Season Sisters - Frühingsgeheimnisse" von Anna Helford ist ein Buch, das mich zwiegespalten zurückgelassen hat. Zunächst einmal muss ich betonen, dass das grüne Cover wirklich wunderschön ist und mich sofort angesprochen hat. Leider konnte mich der Inhalt nur teilweise überzeugen.

Ich hatte erwartet, eine faszinierende Geschichte über die Season Sisters Spring, Summer, Autumn und Winter zu lesen, doch was ich bekam, war eine ganz andere Handlung. Spring spielte meiner Meinung nach nur eine Nebenrolle, und das hat mich enttäuscht. Der Roman ist in zwei Zeitebenen eingeteilt, wobei Spring nur in einer davon vorkommt. Ihre Geschichte, in der sie Sozialstunden bei Sophia ableistet, konnte mich zwar interessieren, aber letztendlich dominierte Sophias eigene Geschichte den Handlungsverlauf.

Der Hauptgegenstand des Romans ist Sophias Geschichte und die Gründe, warum sie von ihrer Familie abgelehnt wird. Die andere Zeitebene dreht sich um Daphne, die mit Sophias Geschichte verbunden ist. Leider empfand ich vieles im Roman als zu oberflächlich und hätte mir an vielen Stellen mehr Tiefgang gewünscht. Insbesondere Springs Liebesgeschichte erschien mir wenig glaubwürdig, und die Abschnitte in der Vergangenheit haben mir deutlich weniger gefallen als die in der Gegenwart.

Alles in allem weiß ich nicht, ob ich die weiteren Teile dieser Reihe noch lesen werde. "Season Sisters - Frühingsgeheimnisse" hatte durchaus einige interessante Aspekte, aber insgesamt konnte mich die Umsetzung nicht vollständig überzeugen.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Zuviel Drama und unglaubwürdige, überladen wirkende Handlungsstränge- eine Soap Opera in Buchform- Mäßiger Auftaktband zu einer vierbändigen Familiensaga, dessen Romanfiguren es leider an charakterlichem Facettenreichtum und Tiefe mangelt

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Gegenwart, London:

Als die ältere Dame Sophia auf die burschikose Spring Season trifft, scheint es anfangs keinerlei Ebene für eine innige Frauenfreundschaft zu geben. Denn Spring soll Sozialstunden bei ...

Gegenwart, London:

Als die ältere Dame Sophia auf die burschikose Spring Season trifft, scheint es anfangs keinerlei Ebene für eine innige Frauenfreundschaft zu geben. Denn Spring soll Sozialstunden bei Sophia leisten. Spring, die eine schlechte Kindheit hatte und danach auf die schiefe Bahn geriet, weiß die neu gefundene Stabilität in ihrem Leben jedoch durchaus zu schätzen. Während sie sich um die alte Dame kümmert und für sie einkauft, bedankt diese sich mit einem frisch gekochten, gemeinsamen Mahl und einem offenen Ohr für Springs Sorgen und Nöte. Schnell wird Sophia für Spring zu einer Art Großmutterersatz und natürlich ist nun auch Spring neugierig auf Sophias Geschichte. Wieso lebt die alte Dame, die einst zur einflussreichen Gesellschaft gehörte, nun in eher ärmlichen Verhältnissen und muss jeden Cent dreimal herumdrehen?

Und auch Sophia begreift schnell, dass Spring ihre Vergangenheit zunächst aufarbeiten muss, wenn sie glücklich werden möchte. Nach einer Weile vertrauen sie sich einander an und stellen fest, dass sie doch eine Gemeinsamkeit verbindet; den ehemaligen Wohnort.
Spring überzeugt Sophia, die ebenfalls keinen Kontakt mehr zu ihrer Familie hat, zurückzukehren an den Ort, wo alles begann. Beide ahnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht, in welch dramatischen Ereignisse sie hineingezogen werden.

Nord Wales, 1876:

Der Hausverwalter von Daffodil Castle trifft, als er bei einem Kutschenunfall helfen möchte, unverhofft auf seine neue Herrin. Denn die reiche Alleinerbin, ist kürzlich erst aus Indien zurückgekehrt. Ihre restliche Familie wurde dort getötet und nun will Lady Charlotte ihr Zuhause beziehen, bzw. sich dort von der Welt zurückziehen, nach den traumatischen Erlebnissen und einer schweren Krankheit, die sie kürzlich ereilte.
Bei dem Kutschenunfall wurde ihre Krankenpflegerin jedoch getötet und so ist die junge Frau allein.
Noch ahnt der Hausverwalter nicht, wen er wirklich vor sich hat. Denn tatsächlich handelt es sich nicht um die echte Lady Charlotte. Vielmehr strebt hier eine junge Frau nach Liebesglück und einem Neuanfang. Dadurch bringt sie sich jedoch in große Gefahr…

Erst einmal vorweg liebe ich Romane in denen geheimnisvolle Familiengeheimnisse erzählt werden. Und wenn es dann auch noch eine historische Zeitebene zusätzlich gibt, bin ich beinahe restlos zufrieden.
Hinter dem Pseudonym Anna Helford verbirgt sich die bekannte Autorin Felicity Whitmore, von der ich bereits einige ähnlich strukturierte Romane las und da mich ihre neue Romanreihe unglaublich neugierig gemacht hatte, freute ich mich sehr darüber, dass ich das Buch im Zuge einer Leserunde gewann.
Ausgangssituation ist ein Dorf in Nord Wales, in dem Spring Season mit ihren drei Schwestern aufwuchs. Spring und ihre Schwestern litten sehr unter der Drogensucht ihrer Eltern, die eine Farm betrieben und am Ende war es dermaßen traumatisch für Spring, dass sie beschloss, ihrer Familie den Rücken zu kehren und nach London zu gehen. Doch dort geriet sie ebenfalls auf die schiefe Bahn.
Und auch Sophia lebte in der Nähe auf dem herrschaftlichen Daffodil Castle, bis eine Familientragödie über sie hereinbrach.
In kleinen Häppchen und in stetigem Zeitebenenwechsel, serviert die Autorin ihren Lesern, Einblicke in dunkle Familiengeheimnisse und Tragödien.
Während es in der Gegenwart um Spring und Sophia und deren Aufarbeitung ihrer Vergangenheit geht, sucht in der Vergangenheit die Krankenschwester Daphne ihr Lebens- und Liebesglück.

Eigentlich fand ich die Ausgangssituationen auf beiden Ebenen zunächst spannend dargeboten, doch je weiter die Handlung voranschritt, umso mehr hatte ich ein Problem mit der Glaubwürdigkeit der Handlungsstränge.
Schnell nahm die Story eher einen Soap Opera Charakter Verlauf und während sich die Ereignisse überschlugen, blieb die Charakterentwicklung der Figuren auf der Strecke. Sophia verkam irgendwann nur noch zu einer passiven Erzählerin und für Spring fügte sich alles dermaßen pfeilschnell und problemlos, dass ich leider ein wenig die Leselust verlor.
Ich denke einfach, die Autorin hat zuviel gewollt, zuviel Drama hineingebracht, was dann auf Kosten der Charaktere ging, die in den letzten beiden Leseabschnitten nur noch schablonenhaft beschrieben wirkten und agierten. Sämtliche Probleme lösten sich also in Wohlgefallen auf oder wurden lieblos wirkend aus dem Off nacherzählt; fast so, als wolle man endlich zum Ende kommen. Und dass plötzlich alle Schwestern mit Männern an ihrer Seite auf dem Familienfest auftauchen, fand ich zu arg vorgegriffen, wenn jede Schwester ihre eigene Geschichte bekommen soll.

Was würde ich mir wünschen für den zweiten Teil? Eine genauere Fokussierung auf die Romanheldin(nen) und ihre Charakterentwicklung. Eine intensiver erzählte Geschichte; von mir aus sogar ein Kammerstück ohne Soap Opera Effekt. Nicht so viel Drama also und nicht zuviel Geschehnisse. Eine glaubwürdiger verpackte Handlung und vor allem, dass agierende Haupt und Nebenfiguren individueller gestrickt wirken. Man mehr über ihr Innenleben, ihr Denken und Fühlen erfährt, anstatt dass der Roman beherrscht wird, von überladen wirkenden Handlungssträngen, die dazu auch noch unglaubwürdig wirken. Alles in allem also mehr Intensität und Tiefe.
In Sachen Coverlayout bin ich jedoch sehr begeistert von der Optik der neuen Romanreihe.

Kurz gefasst: Zuviel Drama und unglaubwürdige, überladen wirkende Handlungsstränge- eine Soap Opera in Buchform- Mäßiger Auftaktband zu einer vierbändigen Familiensaga, dessen Romanfiguren es leider an charakterlichem Facettenreichtum und Tiefe mangelt.

Season Sisters:

1. Teil: Frühlingsgeheimnisse
2. Teil: Sommerstürme
3. Teil: Herbstschatten
4. Teil: Winterhoffnung

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Veröffentlicht am 12.03.2024

Leider nicht so gut wie gehofft

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Ich wollte das Buch wirklich unbedingt mögen, weil ich die Idee mit den vier Jahreszeiten-Schwestern als Aufhänger der Reihe so gut finde und ich mich so gern auf das Erscheinen der drei Fortsetzungen ...

Ich wollte das Buch wirklich unbedingt mögen, weil ich die Idee mit den vier Jahreszeiten-Schwestern als Aufhänger der Reihe so gut finde und ich mich so gern auf das Erscheinen der drei Fortsetzungen gefreut hätte. Aber leider reicht es in meiner Bewertung nicht für mehr als drei Sterne, und ob ich die Nachfolger lesen möchte, kann ich noch gar nicht so richtig sagen.

Das Buch fing gut an. Die beiden Protagonistinnen Spring und Sophia werden vorgestellt und ich mochte vor allem, wie viel Zeit die Autorin sich für die Beschreibung der Atmosphäre der Geschichte nimmt. Ich konnte mir das London, in dem die Handlung ihren Lauf nimmt, so gut vorstellen.

Doch leider wurde die Geschichte ziemlich schnell ziemlich abstrus. Dass die Eltern der Jahreszeiten-Schwestern Hippies sind und einen etwas anderen Lebensstil pflegen, konnte ich noch ganz gut verkraften. Aber dass - und wie! - sie ihre freie Liebe vor den Augen der Leser so ungehemmt ausleben, war mir dann doch zu viel. Und leider wurde auch der Teil der Geschichte, der in der Vergangenheit spielt, immer absurder, je mehr das Buch sich seinem Ende näherte. Es war in meinen Augen alles viel zu überspitzt und konstruiert, irgendwie erzwungen.

Lesefreude kam so leider kaum auf. Daher leider nur drei Sterne.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Konnte mich leider nicht überzeugen

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Das Cover hat mich ja total angesprochen. Als ich das Buch dann in den Händen gehalten habe. & angefangen habe zu lesen, hatte ich so meine Schwierigkeiten. Irgendwie bin ich so gar nicht reingekommen. ...

Das Cover hat mich ja total angesprochen. Als ich das Buch dann in den Händen gehalten habe. & angefangen habe zu lesen, hatte ich so meine Schwierigkeiten. Irgendwie bin ich so gar nicht reingekommen. & habe immer wieder überlegt, ob ich das Buch abbrechen soll. Im Buch geht es zum einen um Spring, die in der heutigen Zeitebene ist. Sie ist wohl eher eine rebellische Göre, die sich austestet. & so auch in die Drogenszene rutscht. Das bringt sie mit der 80 jährigen Sophia zusammen. Da es eine Erziehungsmaßnahme ist, muss sie Dinge für die ältere Dame erledigen. Nicht das, was Spring gerne macht, aber die beiden unterschiedlichen Personen haben auch irgendwann eine gewisse Nähe.
Mich konnte das Buch eher weniger begeistern. Das war schon ziemlich schnell klar, weil ich gar nicht reingekommen bin & teilweise einfach Seiten überblättert habe. Das soll jetzt aber nicht heißen das die Story blöd ist, nur mir hat es einfach nicht gefallen. Macht euch da aber bitte einen eigenen Eindruck. Wahrscheinlich werde ich der Autorin allerdings noch eine Chance geben. & es mit Band 2 nochmals versuchen.

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Veröffentlicht am 11.03.2024

Anders als Gedacht

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Das Buch hat mich vom Cover her sehr angesprochen. Ich liebe dieses blau/türkis und auch die Blumen und Libellen finde ich sehr passend zum Setting der Season Sisters. Mit dem Schreibstil kam ich super ...

Das Buch hat mich vom Cover her sehr angesprochen. Ich liebe dieses blau/türkis und auch die Blumen und Libellen finde ich sehr passend zum Setting der Season Sisters. Mit dem Schreibstil kam ich super klar. Ich war erst skeptisch was die historischen Kapitel anging, da ich historische Sachen nicht so gern habe, aber ich bin erstaunlich gut damit klar gekommen. Nur die Länge der Kapitel hat mir nicht so gut gefallen. Ich bin eher für kürzere zu haben. Aber da hat wohl jeder so seine Vorlieben.

Es ist Band eins von vieren und handelt von Spring. Also zumindest sollte es von ihr handeln. Ich hatte das Gefühl, dass sie eher in den Hintergrund gerückt wurde. Eigentlich handelt das Buch mehr von der Familie Fowler und ihren Geheimnissen. Deshalb verstehe ich das alles nicht so ganz. Man hätte es also komplett anders aufbauen sollen oder die Reihe nicht so benennen sollen. Denn der Klappentext verspricht an sich eine ganz andere Geschichte, als man am Ende bekommt.

Spring war mir mit Sophia zusammen sehr sympathisch. Als Ethan dann noch dazu kam, wurde es etwas unnachvollziehbar. Sie wollten zu schnell viel zu viel. Man erfährt auch schon etwas über die anderen Schwestern der Season Familie was mir an sich Lust auf die Folgebände gemacht hat. Jedoch hat mir dann das Ende jegliche Lust darauf genommen. Denn irgendwie war auf einmal alles Friede Freude Eierkuchen, obwohl dem überhaupt nicht so war. Das kam für mich so komplett aus der Kalten, sodass ich dann doch keine Lust mehr auf die Nachfolger habe.

Ich denke, dass die Idee der Autorin gar nicht so schlecht war, die ganze Aufmachung und Durchführung, dann jedoch in die völlig falsche Richtung ging. Schade eigentlich.

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