Eine zerstückelte Leiche auf zwei Länder aufgeteilt
Alexa Jahn fängt neu bei der Kripo Weilheim an. Doch direkt an ihrem ersten Tag werden sie und ihre Kollegen zum Brauneck in Lenggries gerufen: Eine Frau hängt tot an einer Felswand. Doch beim genaueren ...
Alexa Jahn fängt neu bei der Kripo Weilheim an. Doch direkt an ihrem ersten Tag werden sie und ihre Kollegen zum Brauneck in Lenggries gerufen: Eine Frau hängt tot an einer Felswand. Doch beim genaueren Betrachten der Leiche fällt auf, dass sie angenähte Beine aus Stroh hat. Kurz darauf tauchen am Achensee in Österreich weitere Leichenteile auf. Da sich Alexas Vorgesetzter unglücklich verletzt, muss sie nun die Sonderkommission leiten und mit dem österreichischen Polizisten Bernhard Krammer zusammenarbeiten, der aber ziemlich desinteressiert wirkt. Schafft es Alexa also alleine, den Mörder zu fassen?
Der Schreibstil von Anna Schneider hat mich wirklich gefesselt und ich wollte immer weiterlesen, um herauszufinden, wie es weitergeht. Man könnte sich auch wirklich alles gut vorstellen, was passiert.
Vor allem mag ich die Idylle der Alpen. Sie wirken so ruhig, aber wenn dann ein Mord geschieht, sind sie sehr bedrohlich für mich. Auch wenn ich manchmal die Orte, in denen die Geschichte spielt, verwechselt habe, hilft die Karte vorne im Buch. Die Polizeiarbeit wirkt, soweit ich das einschätzen kann, im Vergleicht zu anderen Krimis, die ich gelesen habe, ebenfalls glaubwürdig und realistisch.
Das Ende habe ich so nicht kommen gesehen, auch wenn man ab einem bestimmten Punkt ei n paar Vorahnungen hat, die aber sicherlich nicht exakt mit dem Ende übereinstimmen.
Insgesamt ist mit „Grenzfall - Der Tod in ihren Augen“ Anna Schneider ein sehr guter Auftakt zu einer neuen Reihe gelungen!