Cover-Bild Snehild - Die Seherin von Midgard
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Saga Egmont Bücher
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 431
  • Ersterscheinung: 07.08.2023
  • ISBN: 9783987500091
Anne-Marie Vedsø Olesen

Snehild - Die Seherin von Midgard

Elfriede Rabenfeder (Übersetzer)

Snehild, die während eines blutigen Kriegs zur Welt gekommen ist, wächst in der Stadt Himlinge auf. Im Alter von zwölf Jahren wird sie von immer stärkeren Visionen heimgesucht. Snehilds Mutter erkennt in ihr die Fähigkeiten einer Seherin. Zusammen mit Roald und Aslak, den Zwillingssöhnen des Königs, soll Snehild zur Runenleserin und Kämpferin ausgebildet werden. Dies erregt den Zorn von Ragnfried, der mächtigsten Seherin der Stadt, die um ihre Position fürchtet. Für Ragnfried steht fest: Snehild muss aus dem Weg geräumt werden. Koste es, was es wolle ...
Die Geschichte einer jungen Frau, die sich gegen übermächtige Feinde behaupten muss, um ihren Platz in der Gesellschaft einnehmen zu können.

Nordic Fanatsy - kenntnisreich und spannend erzählt

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2023

Snehilds Weg vom Mädchen zur Frau

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Zum Inhalt:
Snehild kommt zur Welt, als ihre Mutter Asdis aus ihrem Heimatdorf fliehen muss und wächst anschließend in der Stadt Himlinge auf. Dort darf sie im Alter von zwölf Jahren wegen der guten Verbindung ...

Zum Inhalt:
Snehild kommt zur Welt, als ihre Mutter Asdis aus ihrem Heimatdorf fliehen muss und wächst anschließend in der Stadt Himlinge auf. Dort darf sie im Alter von zwölf Jahren wegen der guten Verbindung ihrer Mutter zur Königin zusammen mit Roald und Aslak, den beiden Zwillingssöhnen des Königspaars, lernen, wie man kämpft. Zudem plagen sie immer mehr Versionen, was für Ragnfried, der Seherin der Stadt, ein Grund mehr ist, um Snehild zu beseitigen. Zumal Asdis und Ragnfried eine tiefe Feindschaft verbindet, die von Ragnfrieds Eifersucht auf Asdis herrührt. So schreckt Ragnfried vor nichts zurück, um Snehild endlich aus dem Weg zu räumen, um ihre eigene Machtposition zu stärken.

Meine Meinung:
Das Buch lässt mich ehrlich gesagt zwiegespalten zurück. Denn die Grundidee hat mir gefallen und Snehild ist eine wirklich interessante Protagonistin, die sich vielen Hürden stellen muss, die ihr einiges abverlangen. Dadurch und durch die ganzen Machtspiele und Intrigen in der Stadt Himlinge ist für eine gewisse Grundspannung gesorgt, da man nie so recht weiß, wie das alles für die einzelnen Personen ausgehen wird. Zudem fand ich die Entwicklung, die Snehild im Laufe der Handlung macht, interessant. Denn sie muss sich notgedrungen durch die Machenschaften von Ragnfried, der Seherin der Stadt, alleine durchschlagen und erwachsen werden. Dennoch war mir Snehild zu flach. Mir fehlen an ihr einfach die Ecken und Kanten und etwas, das sie unverwechselbar macht. Abgesehen natürlich von ihren Fähigkeiten als Seherin. Ebenso geht es mir mit den anderen Figuren, die irgendwie fast alle überwiegend ähnliche Charakterzüge zu haben scheinen. So konnte ich nicht wirklich mit Snehild mitfühlen und ihr Handeln nachvollziehen.

Am interessantesten von den ganzen Personen fand ich da noch Berghild, die nicht nur eine toughe junge Frau ist, die weiß, was sie will, sondern sich zudem in keine Schablone drängen lässt. Ihren Zorn wegen dem, was König Tormod getan hat und ihren Zwiespalt wegen Roald konnte ich durchaus nachvollziehen.

Ansonsten muss ich sagen, dass mir die ganzen Rachegedanken von so gut wie jedem irgendwann dann doch zu viel wurden. Zudem konnte ich sie größtenteils überhaupt nicht nachvollziehen. Vielmehr kam es mir so vor, als wenn sich einige gleich an einer anderen Person rächen wollten, nur weil diese nicht nach ihrer Nase getanzt ist. So geht es in der Geschichte nach meinem Empfinden nur um Hass, Zwietracht und wie man sich an einer anderen Person am besten rächen kann. Was mich nicht nur gestört hat, sondern ich irgendwann schlichtweg ermüdend fand.

Fazit:
Eine Geschichte, deren Grundidee ich interessant fand und die dadurch viel Potenzial hat, das aber leider meiner Meinung nach nicht ausgeschöpft wurde. Die Protagonistin war mir zu flach und auch die Nebenfiguren schienen mir weitestgehend ähnliche Charakterzüge zu haben. Zudem fand ich die andauernden Rachegedanken wegen jeder Kleinigkeit nicht nur unverständlich, sondern störend und ermüdend.

Veröffentlicht am 10.10.2023

Konnte mich nicht ganz überzeugen

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Das Cover erinnerte mich gleich an "the witcher", durch das Wolfsmedaillon. Die Handlung selbst spielt in Dänemark und beinhaltet nordische mythologische Aspekte. Das Cover transportiert gut ...

Das Cover erinnerte mich gleich an "the witcher", durch das Wolfsmedaillon. Die Handlung selbst spielt in Dänemark und beinhaltet nordische mythologische Aspekte. Das Cover transportiert gut die Atmosphäre durch die eisige Schneelandschaft im Hintergrund.

Die Handlung des Buches ist inspiriert von dem Werk Völuspá der Sammlung Edda. Die Protagonisten ist Snehild, jedoch ist die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkel verfasst, auch von Charaktere, die eine kleinere Rolle spielen, was mir an sich gut gefallen hat, jedoch war es mir dadurch manchmal etwas zu oberflächlich. Der Schreibstil ist flüssig und gut verfasst, jedoch fehlte mir das gewisse Etwas in der Geschichte. Die Fortsetzung würde ich eventuell lesen, aber wenn, dann nicht sofort.

Triggerwarnungen in diesem Buch sind: Opferung eines Kindes, Gewalt und Tod (und mehr, die mir nicht mehr einfallen).

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Veröffentlicht am 27.09.2023

Es fehlte an Spannung und Tiefe

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Das tolle Cover und der verlockend interessante Klappentext haben mich dazu bewogen, zu diesem Buch zu greifen. Mir war jedoch nicht bewusst, dass man bereits vorab gewisse Kenntnisse über die nordische ...

Das tolle Cover und der verlockend interessante Klappentext haben mich dazu bewogen, zu diesem Buch zu greifen. Mir war jedoch nicht bewusst, dass man bereits vorab gewisse Kenntnisse über die nordische Mythologie haben sollte.

Durch die zahlreichen, für mich fremden Wörtern der nordischen Mythen, Sagengestalten und auch der Namen der Figuren ist es mir zunächst schwer gefallen, in die Geschichte zu kommen, da ich beim Lesen über diese Wörter gestolpert bin und somit mein Lesefluss behindert wurde.

Die Geschichte besteht aus mehreren Handlungssträngen, die zum Ende hin zusammen führen. Der Erzähler wechselt nach fast jedem Kapitel zwischen den Figuren. Durch diese Erzählform bekommt die Handlung wenig Tiefe und wenig emotionale Stärke. Auch fallen die Kapitel immer sehr kurz aus, denn immerhin gibt es 82 Kapitel auf 430 Seiten. Ich glaube, es gibt zu viele Figuren, die eine Rolle spielen, denen die Autorin aber nicht allen gerecht werden kann. Auch Snehild hat für mich nicht die überragende Rolle eingenommen, die ich ihr aufgrund des Titel zugestanden hätte.

Im weiteren Verlauf hat das Buch für mich viele Längen, in denen viel erzählt wird, aber wenig passiert. Auch finde ich die sehr kryptisch geschriebenen Visionen von Snehild schwer zu lesen und zu deuten, so dass mich das Buch nicht wirklich fesseln konnte. Erst das letzte Viertel konnte mich ein wenig mehr mitnehmen, denn zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse. Auch wenn ich gerne erfahren würde, wie die Geschichte weitergeht, weiß ich noch nicht genau, ob ich mich nochmal mit diesem Erzählstil abmühen möchte.

Fazit: Nette Grundidee, fehlende Spannung, unzureichende Handlungstiefe, stellenweise schwierig zu lesen. Insgesamt habe ich mich mit der Geschichte schwergetan und sie konnte mich nicht richtig fesseln.

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Veröffentlicht am 26.09.2023

Nette Nordic Fantasy

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Himlinge, in einer stürmischen Winternacht kommt mit Hilfe der Riesin Hyrrokin und den Nornen die kleine Snehild zur Welt. Snehild ist gerade mal zwölf Jahre alt, als ihre Mutter, die Heilerin Asdis, bei ...

Himlinge, in einer stürmischen Winternacht kommt mit Hilfe der Riesin Hyrrokin und den Nornen die kleine Snehild zur Welt. Snehild ist gerade mal zwölf Jahre alt, als ihre Mutter, die Heilerin Asdis, bei ihr feststellt, dass sie eine göttliche Gabe hat. Sie ist eine Seherin. Das wiederum passt der Priesterin des Ortes, Ragnfried, überhaupt, zumal auch Asdis sich mit dem Berater des Königs sehr gut versteht. Vor lauter Eifersucht schmiedet Ragnfried einen grausamen Plan und Snehild muss fliehen.
Ich bin ein großer Fan der nordischen Mythologie, alles rund um den Göttervater Odin, Valhalla oder Ragnarök zieht mich magisch an. Deshalb war ganz klar, dass ich Snehild, die Seherin von Midgard lesen wollte. Das Cover find ich großartig und auch der Klappentext macht neugierig.
Allerdings fiel es mir nicht ganz so leicht, bei der Vielzahl und Charakteren einen Überblick zu bekommen. Denn es sind nicht nur unheimlich viele, für die Handlung wichtige Personen, sondern auch Erzählstränge. Mal erlebt man Snehild, mal die Mutter Asdis, mal Priesterin Ragnfired usw. Beinahe kapitelweise ändert sich die Perspektive. Also es steht hier nicht eine Person im Vordergrund, sondern ein großes Gesamtbild aus vielen kleinen Puzzleteilen. Außerdem liegt zwar dem Erzählten die nordische Göttersage zu Grunde, doch es spielt hier auch ganz viel Fantasy mit ein, sprich ein Nordic Fantasy Roman.
Der Erzählstil klingt auf eine gewisse Weise nach einer alten Erzählung und lässt die Geschichte dadurch auch wirken, als wäre sie aus der Zeit. Dieses melodische, teilweise sehr bildhafte Erzählen hat mir wiederum sehr gut gefallen und es ließ sich flüssig lesen.
Das Setting fand ich sowieso großartig, gerne hätte ich noch mehr Eindrücke über die Welt erhalten. Nichtsdestotrotz wurde Hemlinge und seine Umgebung soweit gut gezeichnet, dass man ein Bild im Kopf davon hatte.
Kommen wir zu den Charakteren, wie bereits erwähnt, sind es wirklich einige Charaktere, dazu kommen dann noch Sagengestalten und Fantasyfiguren. Dadurch erreicht keiner wirklich Tiefgang und insgesamt fiebert man halt mit niemanden so richtig mit. Selbst Snehild, um die es laut Buchtitel ja hier geht, bleibt für mich weit hinter dem, was man daraus hätte machen können.
Mein Fazit: Insgesamt ein guter Nordic Fantasyroman, dessen Setting mir unheimlich gut gefallen hat. Aufgrund von viel zu vielen Handlungssträngen allerdings, ist es teilweise eher zäh, der Handlung komplett zu folgen. Wer dabei Aufmerksamkeit komplett behält, wird hier trotzdem gut unterhalten. Mir hat das Buch gute Unterhaltung geboten, allerdings würde ich jedem raten, einfach erstmal eine Leseprobe zu lesen, ob das Buch inhaltlich überhaupt zusagen könnte.

Veröffentlicht am 18.09.2023

Die Geschichte faszinierend wie das erste Feuer, die Charaktere so kalt wie Schnee

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Kurzmeinung:

Von dem wunderschönen Cover verzaubert und dem Klappentext neugierig gemacht, habe ich mir zunächst die Rezensionen anderer Leser angesehen. Doch auch, wenn die Grundidee wahrlich faszinierend ...

Kurzmeinung:

Von dem wunderschönen Cover verzaubert und dem Klappentext neugierig gemacht, habe ich mir zunächst die Rezensionen anderer Leser angesehen. Doch auch, wenn die Grundidee wahrlich faszinierend ist, die Charaktere zahlreich wie vielseitig, der Schreibstil auf sanfte Weise bildgewaltig und mich der Einfluss der nordischen Mythologie erfreut hat (hier ist es übrigens von Vorteil schon einiges Vorwissen gesammelt zu haben), kann ich die teilweise sogar überschwänglichen Rezensionen leider ebenso wenig teilen wie den Vergleich mit Game of Thrones.

Es tut mir ehrlich leid dies schreiben zu müssen, doch leider war das Buch nicht nach meinem Geschmack und sollte es eine Fortsetzung geben – hier ist mein Wissen etwas spärlich – so werde ich sie nicht weiter verfolgen.


Langmeinung:
Als ich das Cover in seiner digitalen Form sah, war ich gleich hin und weg. Ich liebe diese verschneiten Landschaften, Seen und Wälder und sehe sie gern auf Buchcovern. Die Farben sind stimmig – auch wenn sie auf dem Buch selbst etwas zu kräftig im Bereich der Schärfe und des Kontrastes wirken – und die Schrift wirkt so verschnörkelt und angenehm. Und dann natürlich das Runenamulett mit meinem liebsten Wesen, dem Wolf. Es hat etwas geheimnisumwobenes, mystisches, ganz nach meinem Geschmack. So lockte es mich den Klappentext zu lesen und ich fühlte mich abgeholt.

Das Buch zu lesen war für mich jedoch eher wie ein müßiges Stapfen durch tiefen Schnee. Namen, Orte, Bezeichnungen und Ereignisse fielen auf mich herab wie Schneeflocken. Doch in ihrem dichten Treiben war es mir kaum möglich auch nur eine von ihnen zu fangen, um sie näher zu betrachten. Hier hätte ich mir einen Glossar gewünscht.

Das Buch hat drei Teile, den Nornen zugeordnet und das Schneegestöber zieht sich durch den gesamten ersten Teil. Die Kapitel sind kurz, immer wieder wird zwischen den verschiedenen Charakteren und mit ihnen zwischen den Handlungen und Orten, hin und her gewechselt, ohne auch nur einem von ihnen wirklich Tiefe zu schenken. Und obschon mich die nordische Mythologie ungemein fasziniert, auch wenn ich sie gerade zu Beginn der Geschichte als ausgesprochen blutig empfand, und ich kein vollkommener Anfänger bin, fiel es mir dann und wann schwer den vielen Bezeichnungen zu folgen.

Im zweiten Teil des Buches nun legte sich das Schneegestöber und nur noch vereinzelte Flocken trudelten sacht vom wolkenbedeckten Himmel. Ich vermochte sie zu greifen und näher zu betrachten und bald schon verlor ich mich in ihrer Schönheit. So ließ ich mich verzaubern von einer Schreibweise, die auf ihre ganz eigene Art lyrisch und voller Poesie eine Landschaft beschrieb, dass sie bildgewaltig vor meinem inneren Auge erschien. Auch die Seherin Snehild erhielt das ein oder andere magisch schöne Wort. Leider, und das muss ich wohl am stärksten bemängeln, war die Erzählperspektive nicht nach meinem Geschmack. Nach meinem Gefühl war es die Perspektive des oberflächlichen Betrachters, der nur wiedergibt, was er auch sieht. Auf diese Weise erhielten die Charaktere einfach keine richtige Tiefe. Natürlich verstand man irgendwann Beweggründe und Gedanken, doch eher beruhend auf den Bemühungen des Lesers, statt den Ausführungen der Autorin. Konnte man beispielsweise sehen, dass jemand wütend ist, so wurde dies kurz erwähnt, echte Emotionen/Gedanken blieben jedoch vollkommen aus. Auch Snehild erhielt keine tiefere Beschreibung. So wurden Szenen des Schmerzes und des Kummers beschrieben, aber in mir regte sich rein gar nichts. Sie waren einfach zu kurz, zu flach und zu oberflächlich gehalten. Ebenso empfand ich es als enttäuschend, dass gleich drei Charaktere, die Lieblingscharakterpotential hatten, einfach viel zu kurz kamen und obwohl zumindest einem von ihnen eine größere Wichtigkeit in Snehilds Leben zugeschrieben wurde (hier möchte ich nicht weiter spoilern), so blieb er doch nur eine schattenhafte Randgestalt und der Werdegang wurde in einem einfachen Satz abgetan, als sei es nicht weiter wichtig. Nur schnell weiter mit der Geschichte.

Besonders enttäuschte es mich in diesem Zusammenhang, dass der ein oder andere Name fiel, eine Geschichte der nordischen Mythologie gar nacherzählt wurde und, ob nun aus Gründen mangelnder Recherche oder weil es auf diese Weise die Handlung schneller voran trieb, dennoch Namen durcheinander gebracht wurden und falsche Verwendung fanden.

Auch stieß ich mich ein wenig an der Darstellung der Geschlechter. Ich lese gern von starken Frauen, die klug und charismatisch einen selbstbestimmten Weg gehen, sei er nun vollkommen emanzipiert oder mit dem Wunsch beseelt eine Familie zu gründen und dem Leben der Hausfrau nachzustreben. Doch die Frauen als große Denker und Lenker auf Kosten der Männer, die als ausgesprochen triebgesteuert dargestellt wurden, als wäre ihnen sonst keine besondere Eigenschaft zuzuschreiben, empfinde ich als zu großes Ungleichgewicht.

Ich lasse mich unglaublich gern berieseln, für mich muss es nicht immer das große Ganze geben oder einen übergeordneten Feind, den es zu bezwingen gilt und ich folge mit größter Wärme den Hauptcharakteren in ihrem Leben. Doch hier faszinierte mich zwar gerade die junge Snehild, doch da sie, für meinen Geschmack, weder Tiefe noch Entwicklung erfuhr, ist diese Faszination furchtbar ernüchternd. Und so gibt es leider doch zu viele Dinge, an welchen ich mich stoße und ich lege das Buch leise an seinen Platz in meinem Bücherregal.

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