Cover-Bild Liebe kann doch jedem mal passieren
Band 1 der Reihe "Chestnut Road"
(73)
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  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 19.03.2024
  • ISBN: 9783365005903
Anne Sanders

Liebe kann doch jedem mal passieren

Roman | Englandroman der SPIEGEL-Bestsellerautorin von »Sommer in St. Ives« | Liebesroman in Cornwall | amüsante und witzige Frauenunterhaltung der österreichischen Autorin die Brighton liebt

Zimmer gesucht, Liebe gefunden

Zahnärztin Julie braucht eine Auszeit und ist heilfroh, in Brighton ein halbes Zimmer zu finden. Als sich jedoch herausstellt, dass die gerissene Vermieterin Mrs. Gastrell ein und dasselbe Zimmer an sie und den angehenden Anwalt Alex vergeben hat, ist Julie entsetzt. Ganz abgesehen davon, dass sie allein einziehen wollte, ist Alex das genaue Gegenteil von ihr: kühl, extrem diszipliniert, reichlich arrogant. Aus rein pragmatischen Gründen lässt sich Julie dennoch auf die unfreiwillige Wohngemeinschaft ein – ein Experiment, bei dem sie schon sehr bald feststellen muss, dass ihr WG-Partner vielschichtiger ist, als sie dachte. Vielschichtiger, extrem liebenswert und reichlich interessant …

Der Auftakt zur neuen Reihe von Bestsellerautorin Anne Sanders ( Sommer in St. Ives , Hotel der Herzen )

Im Haus in der Chestnut Road zieht die Liebe ein!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2024

Locker Leichte Liebesgeschichte

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"Liebe kann doch jedem mal passieren" ist eine locker leichte Liebesgeschichte aus der Feder der Autorin Anne Sanders, die vor allem durch das nette Setting - irgendwie möchte man selbst als Leser in das ...

"Liebe kann doch jedem mal passieren" ist eine locker leichte Liebesgeschichte aus der Feder der Autorin Anne Sanders, die vor allem durch das nette Setting - irgendwie möchte man selbst als Leser in das Haus in der Chestnutroad mit den tollen Nachbarn einziehen - und die bunten, teils schrulligen Nebencharaktere besticht. Die Geschichte ist zugleich der Auftaktband einer Reihe mit Liebesgeschichten rund um die Bewohner des Hauses.
Protagonisten dieses Bandes sind die Zahnärztin Julie Cooper und der Junganwalt Alex Logan, die durch einen Zufall und unfreiwillig gemeinsam ein Zimmer bei der Witwe Mrs. Gastrell im Haus in der Chestnutroad anmieten.
Auch in Zeiten der Wohnungsnot fand ich dieses Konstrukt mit Erwachsenen, die beide im Berufsleben stehen, etwas weit hergeholt, aber gut, als Aufhänger der Geschichte ist die unfreiwillige WG von Julie und Alex natürlich gut geeignet. Beide Protagonisten sind sympathisch und authentisch gezeichnet. Als Leser blickt man natürlich bei beiden noch mehr hinter die Fassade und weiß um die persönlichen Hintergrundgeschichten, anders als die beiden WGbewohner zunächst voneinander.
Das langsame Kennenlernen der beiden und die Liebesgeschichte war sehr nett beschrieben. Vor allem aber hat mich die gesamte Kulisse des Hauses in den Bann gezogen: gerne würde ich mich im Restaurant der Familie Esposito kulinarisch verwöhnen lassen und mit Hannah ein Schwätzchen halten...
Ich freue mich auf Band 2, in dem Hannah im Mittelpunkt stehen wird.

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Veröffentlicht am 18.06.2024

wohlfühl-Liebesroman mit einer Prise Humor

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Julie und Alex treffen in Brighton aufeinander, als sie jeder je ein halbes Zimmer mieten - und sich dieses teilen müssen!
Beide sind aus einem bestimmten Grund nach Brighton gekommen und keiner kann sich ...

Julie und Alex treffen in Brighton aufeinander, als sie jeder je ein halbes Zimmer mieten - und sich dieses teilen müssen!
Beide sind aus einem bestimmten Grund nach Brighton gekommen und keiner kann sich eine teurere Unterkunft leisten.
Doch Julie ist entsetzt, dass das halbe Zimmer in der Anzeige auch wirklich ein halbes Zimmer ist (und nicht wie sie dachte ein kleine Kammer).

Klar, dass die beiden sich anfangs unsympathisch sind, da sie grundverschieden sind. Julie ist offen und lebensfroh; Alex kühl und distanziert. Die beiden gehen sich aus dem Weg und Julie hat sogar eine Wäscheleine spannt, um die beiden Hälften abzutrennen.
Doch beide verbindet mehr, als sie denken: sie hassen ihren Job. Julie ist deshalb nach Brighton gegangen, um Abstand zur Zahnarztpraxis ihrer Eltern zu gewinnen, die sie glaubt übernehmen zu müssen; Alex hingegen hat hier einen Job in einer Rechtsanwaltskanzlei begonnen, bei der er sein Privatleben an der Tür abgeben muss. Er glaubt, nur so genug Geld zu verdienen, um das Altersheim seiner Gran bezahlen zu können, weil er sich nicht mehr allein um die leicht demente alte Dame kümmern kann.

Mir gefiel sehr gut, dass beide langsam erkennen, was ihnen nicht gut tut in ihrem Leben. Und was hingegen schon. Es ist einfach so authentisch, dass man nicht auf den ersten Blick alles erkennt. Ebenso wie die Liebe, die kommt manchmal schleichend und ungewollt, und man muss es zulassen können. Ohne Drama und Tamtam.
Durch den Besitzer des Italienischen Imbiss', Orlando, und dessen flirty Sohn Dante sowie die liebevolle Gran und die grummelige Vermieterin ist die Geschichte auch mit einer guten Prise Humor gewürzt.


Fazit:
Ein schöner Liebesroman, bei dem man sich rundum wohlfühlt; mit sympathischen Protagonisten, einer authentischen Gefühlsentwicklung und einer guten Prise Humor.

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Veröffentlicht am 16.06.2024

Humorvoll und leicht zu lesen

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Wie kann das sein? Als Julie ihr gemietetes Uimmer beziehen will, stellt sie fest, dass ihre Vermieterin das Zimmer doppelt vermietet hat. Eine Hälfte an sie, eine Hälfte an den Anwalt Alex. ...

Wie kann das sein? Als Julie ihr gemietetes Uimmer beziehen will, stellt sie fest, dass ihre Vermieterin das Zimmer doppelt vermietet hat. Eine Hälfte an sie, eine Hälfte an den Anwalt Alex.
Alex ist so ganz anders als Julie, trotzdem zieht Julie in das Zimmer ein, in der Hoffnung wenig bis gar nichts von Alex zu sehen.


Von der Autorin las ich schon das ein oder andere Buch, auch auf dieses hatte ich richtig Lust.
Es beginnt recht humorvoll mit dem Einzug. Ist einfach zu lesen, kurze Kapitel, abwechselnd aus Sicht von Julie und Alex erzählt, so lernt man beide kennen und kommt nach und nach hinter ihre Geheimnisse und Probleme, die sie haben.
Natürlich dauert es nicht lange, bis sich Gefühle einstellen. Nette, gut zu lesende Unterhaltung, ein Wohlfühlroman mit einer süßen Story, auch die Romantik kam nicht zu kurz. Hat echt Spaß gemacht, den Roman zu lesen.

Veröffentlicht am 05.06.2024

Zwei Singles, ein Zimmer - nette, kurzweilige Liebeslesekomödie

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„Manchmal ist es eben notwendig, das Falsche zu tun, solange die Gründe die richtigen sind.“

Julie hat ein großes Problem. Ihre Eltern rechnen fest damit, dass die Zahnärztin bald ihre Praxis in Newcastle ...

„Manchmal ist es eben notwendig, das Falsche zu tun, solange die Gründe die richtigen sind.“

Julie hat ein großes Problem. Ihre Eltern rechnen fest damit, dass die Zahnärztin bald ihre Praxis in Newcastle übernimmt. Doch Julie hasst ihren Beruf. Daher nimmt sie sich eine dreimonatige Auszeit in Brighton, um entspannt eine Entscheidung über ihre Zukunft treffen zu können. Doch der Aufenthalt in Brighton steht unter keinem guten Stern. Das Zimmer, das Julie bei der gerissenen Vermieterin Mrs. Gastrell als Einzelzimmer angemietet hat, entpuppt sich als Zweibettzimmer. Und nun hat Julie einen unerwarteten Mitbewohner: den unterkühlten, arroganten, angehenden Anwalt Alex. Mangels Alternative lässt sich Julie auf das etwas andere WG-Projekt ein, obwohl sie Alex überhaupt nicht sympathisch findet. Kann sie unter diesen wirklich zur Ruhe kommen?

Abwechselnd wird in der ersten Person Präsens geschildert, wie Julie und Alex mit der ungewöhnlichen Wohnsituation umgehen. Der Roman liest sich angenehm leicht und locker.

Julie steckt in einer Krise. Sie ist was ihren Beruf betrifft sehr unsicher und weiß nicht, wie es mit ihrem Leben weitergehen soll. Große Angst hat sie davor, ihre Eltern zu enttäuschen. Auch Alex ist nicht hundertprozentig glücklich mit seiner Arbeit in einer Anwaltskanzlei. Ihm kommt es vor, als gäben die Mitarbeiter in der Kanzlei ihre Gefühle an der Garderobe ab. Auf Julie wirkt ihr unfreiwilliger Mitbewohner, der nachts Taxi fährt, um genug Geld zu verdienen, sehr unnahbar, steif und korrekt. Doch manchmal erweisen sich Mensch als ganz anders als erwartet, wenn man sie nur etwas näher kennenlernt…
Im Erdgeschoss des Hauses, in dem Alex und Julie wohnen, befindet sich das italienische Restaurant des warmherzigen Orlando Esposito, der sowohl Julie als auch Alex gerne bekocht und Julie als Kellnerin anstellt. Dort schließt diese auch rasch Freundschaft mit Hannah, die ebenfalls kellnert und im gleichen Haus wohnt. Alex schrullige, sehr direkte Großmutter komplettiert die abwechslungsreiche Personenkonstellation.

„Liebe kann doch jedem mal passieren“ bedient sich mehrerer bekannter Book Tropes und so mancher Klischees. Unerwartet kommen viele Entwicklung in der Handlung daher nun wirklich nicht. Dennoch hat mir die nette, charmante, witzige und kurzweilige Gute-Laune-Liebesgeschichte sehr gut gefallen. Wer einfach mal eine leichte „Hach!“-Lektüre fürs Herz sucht, liegt mit diesem Buch genau richtig.

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Veröffentlicht am 02.06.2024

Zur Untermiete

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Die Zahnärztin Julie hasst ihren Beruf. Nach einem Nervenzusammenbruch nimmt sie sich eine Auszeit in der quirligen Hafenstadt Brighton. Dummerweise hat sie den Mietvertrag nicht so wörtlich genommen, ...

Die Zahnärztin Julie hasst ihren Beruf. Nach einem Nervenzusammenbruch nimmt sie sich eine Auszeit in der quirligen Hafenstadt Brighton. Dummerweise hat sie den Mietvertrag nicht so wörtlich genommen, wie er gemeint war: Ein halbes Zimmer ist nicht etwa eine klitzekleine Kammer, sondern ein Raum mit einem Mitbewohner. Dieser ist Anwalt und hat natürlich vorher gewusst, worauf er sich einlässt. Dachte er. Denn er hat mit einem männlichen Mitbewohner gerechnet. Nun, auch ohne den Inhalt genauer zu kennen, vermutet man als Leser schon eine Liebesgeschichte nach anfänglichen Wortscharmützeln. Stimmt! Genau so kommt es auch, aber dennoch wird man als Leser gut unterhalten, denn Alex und Julie haben ihre ganz persönliche Dramatik und ihren ganz persönlichen Charme. Dazu gibt es noch einige sehr erfrischende Randfiguren wie eine eigenwillige Großmutter, eine nette neue Freundin und zwei junge italienische Charmeure.
Anne Sanders munterer Schreibstil macht einfach gute Laune und lässt den trüben Alltag vergessen. Allein deswegen hat der Roman in meinen Augen seine vier Lesesterne gut verdient, auch wenn mir dann der Schluss doch etwas zu gefällig ausfällt.

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