Roman | Englandroman der SPIEGEL-Bestsellerautorin von »Sommer in St. Ives« | Liebesroman in Cornwall | amüsante und witzige Frauenunterhaltung der österreichischen Autorin die Brighton liebt
Zimmer gesucht, Liebe gefunden
Zahnärztin Julie braucht eine Auszeit und ist heilfroh, in Brighton ein halbes Zimmer zu finden. Als sich jedoch herausstellt, dass die gerissene Vermieterin Mrs. Gastrell ein und dasselbe Zimmer an sie und den angehenden Anwalt Alex vergeben hat, ist Julie entsetzt. Ganz abgesehen davon, dass sie allein einziehen wollte, ist Alex das genaue Gegenteil von ihr: kühl, extrem diszipliniert, reichlich arrogant. Aus rein pragmatischen Gründen lässt sich Julie dennoch auf die unfreiwillige Wohngemeinschaft ein – ein Experiment, bei dem sie schon sehr bald feststellen muss, dass ihr WG-Partner vielschichtiger ist, als sie dachte. Vielschichtiger, extrem liebenswert und reichlich interessant …
Der Auftakt zur neuen Reihe von Bestsellerautorin Anne Sanders (
Sommer in St. Ives
,
Hotel der Herzen
)
Im Haus in der Chestnut Road zieht die Liebe ein!
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Selten habe ich so wundervolle und unterhaltsame Lesestunden wie bei diesem Roman von Anne Sanders. Der Schreibstil der Autorin hat eine Leichtigkeit und ist trotzdem tiefgründig, so dass ich mich beim ...
Selten habe ich so wundervolle und unterhaltsame Lesestunden wie bei diesem Roman von Anne Sanders. Der Schreibstil der Autorin hat eine Leichtigkeit und ist trotzdem tiefgründig, so dass ich mich beim Lesen einfach gut unterhalten fühlte.
Das Buch ist abwechselnd aus der Sicht von Julie und Alex geschrieben und macht die Geschichte wirklich sehr rund.
Beide Protagonisten mochte ich von Anfang an und war überrascht, wie sich beide entwickelten. Julie ist einfach so liebenswert und hach sie ist einfach so süß.
Aber die Gran (Oma) von Alex ist einfach grandios und ein von mir heiß und innig geliebter Nebencharakter.
Das Setting ist für mich unglaublich interessant, denn es bietet einfach so unglaublich viel Potenzial für die verschiedensten Wendungen. Ich habe mich unglaublich gut gefühlt beim Lesen. Die Emotionen und der Humor, den die Autorin in den verschiedensten Momenten beweist, machen die Geschichte perfekt.
Fazit
Liebe kann doch jedem Mal passieren ist ein unterhaltsamer Roman mit dem cozy Lesefeeling, das ich so sehr liebe.
Es ist das ideale Buch für verregnete Nachmittage und das man einfach so zwischendurch lesen kann. Denn das Buch macht nämlich auch ein kleines bißchen glücklich. Deswegen eine klare Leseempfehlung von mir.
Liebe kann doch jedem mal passieren ist eine sehr schöne Liebesgeschichte, die einem ein wohliges Gefühl schenkt. Das Buch ist mit 287 Seiten recht kurz, sodass man es schnell ausgelesen hat. Das liegt ...
Liebe kann doch jedem mal passieren ist eine sehr schöne Liebesgeschichte, die einem ein wohliges Gefühl schenkt. Das Buch ist mit 287 Seiten recht kurz, sodass man es schnell ausgelesen hat. Das liegt auch am flüssigen, humorvollen und einfühlsamen Schreibstil von Anne Sanders.
Es geht um Julie und Alex, die beide ein wenig die Orientierung in ihrem Leben verloren haben und aus verschiedenen Gründen ein halbes Zimmer in Brighton mieten. Aus dem anfänglich etwas distanzierten und speziellen Zusammenleben entwickelt sich schnell noch etwas anderes.
Der Leser kann sich sehr gut in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden Protagonisten hineinfühlen, da die Sicht immer wechselt. Buch und Geschichte sind nicht außerordentlich komplex, allerdings ist es eine herrlich leichte und schöne Geschichte, die einfach gute Laune macht. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt.
„Liebe kann doch jedem mal passieren“ ist nicht nur der Titel sondern auch das Fazit dieser unterhaltsamen kleinen Geschichte der Autorin Anne Sanders.
Zahnärztin Julie und der Jurist Alex befinden sich ...
„Liebe kann doch jedem mal passieren“ ist nicht nur der Titel sondern auch das Fazit dieser unterhaltsamen kleinen Geschichte der Autorin Anne Sanders.
Zahnärztin Julie und der Jurist Alex befinden sich ungewollt in der Situation, sich ein Zimmer teilen zu müssen. Aus der anfänglichen Abneigung entwickelt sich dann aber nach einiger Zeit eine erste Sympathie, denn beide haben eine Gemeinsamkeit. Ob und was daraus wird wird hier nicht verraten.
Julie und Alex sind schon zwei sehr gegensätzliche Charaktere, an die man sich erst einmal gewöhnen muss, aber im Laufe der Handlung offenbaren sich Seiten an ihnen, die ich so gar nicht erwartet hätte. Das Ganze wird noch angereichert mit einigen witzigen und sehr unterhaltsamen Hausmitbewohnern, so dass es auch viele Situationen zum Schmunzeln gibt.
Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen und ich bin nur so von Kapitel zu Kapitel geflogen. Ein sehr charmanter und amüsanter Roman für zwischendurch, der gute Laune versprüht.
Mit diesem Roman beginnt Anne Sanders ihre Reihe um die Chestnut Road in Brighton.
Julie ist Zahnärztin aber in diesem Beruf nicht glücklich und braucht deshalb dringend eine Auszeit.
So hat sie sich in ...
Mit diesem Roman beginnt Anne Sanders ihre Reihe um die Chestnut Road in Brighton.
Julie ist Zahnärztin aber in diesem Beruf nicht glücklich und braucht deshalb dringend eine Auszeit.
So hat sie sich in Brighton in der Chestnut Road bei einer gewissen Mrs. Gastrell ein Zimmer gemietet.
Vor Ort muss sie allerdings feststellen, dass sie den Mietvertrag nicht richtig gelesen hat, denn sie bekommt nur ein halbes Zimmer. Die andere Hälfte hat die clevere alte Dame an den Anwalt Alex vermietet.
So landen Julie und Alex unfreiwillig in einer WG. Während es Alex völlig egal ist, da er ohnehin nur zum Schlafen dort sein wird, ist Julie dagegen entsetzt. Sie soll sich ein Zimmer mit einem völlig fremden Mann teilen, der dazu nach ihrer Einschätzung sehr kühl und arrogant zu sein scheint. Ob das gut gehen wird?
Diese Ausgangssituation fand ich schon ziemlich skurril. Ob es das in der Realität wirklich so geben könnte, kann ich nicht beurteilen. Hier bei uns sicherlich nicht.
Julie lässt sich im Roman letztendlich darauf ein, da sie keine andere Wahl hat. Zurück nach Hause in die Zahnarztpraxis ihrer Eltern ist keine Alternative. Nach und nach erfahren wir, dass Juli nur Zahnärztin wurde, weil ihre Eltern das irgendwie erwartet haben und sie deren Praxis einmal übernehmen soll. Doch sie ist in dem Beruf nicht glücklich und möchte eigentlich etwas anderes machen. Doch was sie möchte, weiß sie noch nicht.
Alex ist junger Anwalt und arbeitet sich gerade in einer Kanzlei hoch. Wie man es aus amerikanischen Filmen kennt, wird Alex dort arbeitsmäßig ausgenutzt und eigentlich wird von ihm erwartet, dass er ständig zur Verfügung steht. Daneben fährt er noch die halbe Nacht Taxi, damit er insgesamt genug Geld verdient, um seiner geliebten Großmutter das Leben in einem Seniorenheim zu bezahlen.
Der erste Teil des Romans zog sich für mich ein bisschen. Alex blieb ziemlich undurchsichtig, bis man erfährt, wie und womit er seine Zeit verbringt. Und Julie erschien mir tatsächlich ein bisschen unreif, eher wie ein Teenager als eine fertige Zahnärztin. Sie wusste zwar, dass sie etwas anderes machen möchte, kümmerte sich aber nur sehr wenig darum, was das sein könnte. Stattdessen verbringt sie viel Zeit in einem italienischen Restaurant, dass sich unten im Haus befindet und jobbt dort auch. Da lernt sie auch Hannah kennen, die für sie zur Freundin wird.
Hannah wird im zweiten Teil dann die Protagonistin sein.
Wie man es bei so einem Roman erwartet, war es auch hier etwas vorhersehbar, dass sich zwischen Julie und Alex etwas entwickeln wird. Bis es dazu kommt, dauert es allerdings etwas. Dann aber kommt es zu einigen recht humorvollen, für die beiden teilweise auch peinlichen, Situationen. Dabei spielen die alte Vermieterin Mrs. Gastrell und auch Alex‘ Großmutter eine gewisse Rolle.
Dank des lockeren und eingängigen Schreibstils lässt sich die Geschichte von Julie und Alex gut lesen und macht insgesamt gesehen auch Spaß.
Brighton als Stadt wird schön beschrieben, besonders die Gegend um den berühmten Brighton Pier.
„Liebe kann doch jedem mal passieren“ ist ein lockerer und leichter Liebesroman um eine unfreiwillige WG und deren Folgen. Ohne große Probleme oder Themen mit Tiefgang ist es eine nette Lektüre mit Humor, die gut unterhält und eine kleine Auszeit bietet!
Julie Cooper greift sofort zu, als sie in Brighton ein bezahlbares Zimmer findet. Vor Ort entdeckt sie aber, dass sie nur das halbe Zimmer nutzen kann.
Denn ihre Zimmerwirtin Mrs. Gastrell hat für die ...
Julie Cooper greift sofort zu, als sie in Brighton ein bezahlbares Zimmer findet. Vor Ort entdeckt sie aber, dass sie nur das halbe Zimmer nutzen kann.
Denn ihre Zimmerwirtin Mrs. Gastrell hat für die zweite Hälfte des Zimmers einen weiteren Mieter. Zudem einen Mieter, den Julie als arrogant einschätzt. Sie kann unmöglich das Zimmer mit Alex Logan teilen.
Doch Julie hat keine Wahl und muss schon nach kurzer Zeit einsehen, dass ihre Vorurteile Alex nicht gerecht wurden.
Was für eine skurrile Idee! Das 25 m2 grosse Zimmer in der geräumigen Altbauwohnung soll von zwei Menschen genutzt werden. Ich kann Julie verstehen, dass sie erstmal entsetzt ist. Das ist ja wie eine WG in einem Raum! Noch dazu mit einem fremden Mann!
Um diesen Plot herum hat die Autorin eine Liebesgeschichte gewoben, die eigentlich nie Fragezeichen aufwirft. Als Leser sieht man die Sympathie zwischen den Protagonisten wachsen und wie es zum Schluss ausgeht, ist zu keiner Zeit umstritten. Da die Story so strukturiert ist, dass man Kapitel aus der Sicht von Alex und dann wieder aus der Perspektive von Julie liest, gibt es praktisch keine Unsicherheiten. Als Leser weiss man immer, was die Figur denkt und fühlt. Damit reihe ich das Buch ein in die Abteilung "vorhersehbare Geschichte mit etwas seichter Handlung".
Die Figuren wurden etwas stereotyp charakterisiert. Grosse und überraschende Handlungen bescheren sie beim Lesen nicht. Eigenartig fand ich, dass zwei erwachsene Menschen in Berufen mit Sozialkontakten, er angehender Anwalt, sie Zahnärztin, nicht fähig sind, mit dem Gegenüber über die keimenden Gefühle zu sprechen. Dafür wird ausdauernd mit aussenstehenden Personen darüber gesprochen. Das hatte doch etwas Teenagerhaftes und ist zweier erwachsener Menschen nicht würdig.
"Liebe kann doch jedem mal passieren" empfand ich als eine gefällige Geschichte, die mir ein paar angenehme Lesestunden beschert hat. Tiefgründige oder knifflige Themen werden ausgeklammert. Damit eignet sich dieses Buch gut für Liegestuhllektüre, mit der man sich berieseln lassen will.